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Konfirmation Eine Konfirmandin und fünf Konfirmanden in unserem Kirchenbezirk empfingen dieses Jahr den Segen zu ihrer Konfirmation.

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05/2013

150. Ausgabe

Mai

In fo a u s d e m B e z ir k R o s e n h e im

Konfirmation 2013

Eine Konfirmandin und fünf Konfirmanden in unserem Kirchenbezirk empfingen dieses Jahr den Segen zu ihrer Konfirmation.

Das Konfirmationswort stand in 5. Mose 28, 2:

Weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen.

Die Konfirmationsgottesdienste fanden am 21.04.2013 in den Gemeinden Rosenheim und Trostberg statt.

Über den Konfirmationsgottesdienst in Rosenheim, gehalten von Bischof Paul Hepp, nachstehender Bericht…

„Gott freut sich über jeden, der bemüht ist, sein Leben Gott wohlgefällig zu führen…“

– diesen Gedanken bewegte Bischof Hepp eingangs seiner Predigt und ermunterte die Konfirmanden, ihr Leben nach Gott auszurichten.

Dadurch wird Gott erlebbar in seiner Schöpferkraft und in seiner führenden Hand, wenn Glaubende sich ihm anvertrauen. Gott ist mehr als nur die begleitende Kraft in unserem Leben. Gott kann segnen.

Segen ist Zuwendung der Kraft Gottes und schafft Erhalt und Förderung des geistlichen Lebens!

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Konfirmation in Rosenheim

In seiner weiteren Predigt nahm Bischof Hepp Bezug auf das Bibelwort. Mose leitet damit eine Folge von Segenssprüchen ein, die sich auf verschiedene Bereiche und Situationen beziehen:

• das Umfeld, in dem man lebt (vgl. 5. Mose 28, 3.4.11)

• die natürliche Nahrung, damit sie einen versorgt und erhält (vgl. 5. Mose 28, 5)

• den Lebenslauf im Allgemeinen, wie Schule, Ausbildung und Begegnungen (vgl. 5. Mose 28, 6)

• die Arbeit, die man verrichtet, und die Unternehmungen, die man beabsichtigt, damit sie gelingen (vgl. 5. Mose 28, 8.12)

Diese Segenssprüche sollen besonders den Konfirmanden gelten.

Die wichtigste Voraussetzung für den Segen Gottes wird im Bibelwort benannt: „Weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorsam gewesen bist.“ Wichtig ist also der Gehorsam dem Wort Gottes gegenüber.

Gehorsam ist ein Wort, das unterschiedliche Empfindungen auslösen kann. Man denkt möglicherweise an Zwang und Unterordnung. Unser Gehorsam dem Herrn gegenüber ist so nicht zu verstehen, sondern basiert auf der Liebe zu Gott.

Zum Gehorsam Gott gegenüber gehört:

• Verlangen nach dem Wort Gottes haben, es hören und bewusst aufnehmen,

• das Gehörte auf uns beziehen und uns darunter ehrlich betrachten,

• das Evangelium ernst nehmen, indem wir bemüht sind, unser Gelübde zu halten,

• die Gemeinde wertschätzen und fördern, indem wir uns mit den uns von Gott gegebenen Gaben einbringen,

• Gemeinschaft mit dem Nächsten im Sinne Christi suchen.

Hören und handeln – das soll unser Motto sein! Es erschließt uns den Segen Gottes, der uns eine Kraft ist und uns immer näher zum Herrn führt.

Konfirmation in Rosenheim

v.l. Manuel Neumeier, Johannes Wallner, Nico Skora, Adrian Hahn mit Bischof Paul Hepp und Bezirksevangelist Norbert Ott

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Konfirmation in Rosenheim

Impressionen…

Gemeinde Trostberg

Konfirmation in Trostberg

v.l. PR Eder, BÄ Kriewald, Marian Eder, Emilia Wolferstetter, Pr. Wolferstetter

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Ostergottesdienst mit Apostel Zenker

Diamantene Hochzeit und Rubinhochzeit in Bad Reichenhall

Am Ostersonntag, 31.03.2013, diente Apostel Zenker in der Gemeinde Bad Reichenhall mit einem Bibelwort aus

1. Korinther 15, 51-52: „Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.“

In diesem Gottesdienst empfing das Ehepaar Weis den Segen zur Rubinhochzeit und das Ehepaar Pospiech den Segen zur

Diamantenen Hochzeit. Zwei Seelen wurde das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet.

In seiner Predigt hielt Apostel Zenker zunächst einen Rückblick auf Karfreitag, an dem der Passion Christi besonders gedacht wurde.

Ostern folgt Karfreitag nach und beinhaltet Freude über die

Auferstehung Jesu. Das Ostergeschehen lässt uns erwartungsvoll auf unsere Verwandlung am Tag des Herrn blicken.

Apostel Paulus gehörte zwar nicht wie die anderen Apostel zu den Zeugen des Ostergeschehens, trotzdem stellte er in seinen Briefen wie kein anderer die zentrale Bedeutung von Tod und Auferstehung Jesu für das Heil aller Menschen heraus. Für ihn war die

Auferstehung Jesu Christi von den Toten unumstößliche Realität und für alle Menschen Wendepunkt in der Heilsgeschichte.

Der Tod, der seit Adam geherrscht hat, ist mit der Auferstehung Christi bezwungen und verschlungen in den Sieg. Aus diesem Sieg nimmt Apostel Paulus die Gewissheit des künftigen Heils – der Auferstehung und Verwandlung am Tag Christi.

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Ostergottesdienst mit Apostel Zenker

Wenn ein Christ nicht an die Auferstehung glauben würde, wäre christlicher Glaube vergeblich!

Christus wurde nach der Auferstehung gesehen von Petrus, den weiteren Aposteln und mehr als 500 Brüdern auf einmal (vgl. 1.Kor. 15). Auch das leere Grab Jesu, der trotz Wachen weg gerollte Stein und auch der Stimmungsumschwung der Jünger, die nach der Trauer bei der Kreuzigung Jesu wieder voller Glaubensmut die Auferstehung Jesu predigten, zeugt von der Realität der Auferstehung!

Ein besonderes Gepräge erhielt der Gottesdienst durch Segenshandlungen.

Alina Naomi Anneliese Schwab und Gerhard Pospiech empfingen das Sakrament der Heiligen Versiegelung.

Die Eheleute Inge und Gerhard Pospiech empfingen den Segen zur Diamantenen Hochzeit und die Eheleute Hedwig und PR Johann Weis den Segen zur Rubinhochzeit.

In seiner Ansprache an die Jubelpaare hielt Apostel Zenker dankbaren Rückblick auf die durchlebten Ehejahre und gab ihnen für ihren weiteren Weg ein Bibelwort aus Psalm 5, 13 an die Hand: „Denn du, Herr, segnest die Gerechten, du deckest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.“

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Ostergottesdienst mit Apostel Zenker

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Redaktion und Layout:

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