Europaisches Patentamt
orr/F'n 05 J an 2005
P"^OSB-/|()0 3/ 066 60
European Patent Office
Bescheinigung
CertificateIP
Office europeen des brevets
Attestation
Die angehefteten Unterla- gen stimmenmitder ursprQnglich eingereichten Fassung deraufdemnach- sten Blattbezeichneten europdischen Patentanmel- dung Qberein.
Theattacheddocuments Les documentsfixes a are exact copiesofthe cette attestationsont European patentapplication conformesalaversion describedonthefollowing initialementdeposee de page, asoriginallyfiled. lademandedebrevet
europeensp6cifieeala
pagesuivante.
Patentanmeidung Nr. Patent application No.
Demande
de brevet n°02015378.9
PRIORITY DOCUMENT
SUBMITTED OR TRANSMITTED
INCOMPLIANCE WITH RULE
17.1(a)OR
(b)Best Available Copy
DerPresidentdes Europe schenPatentamts;
ImAuftrag
Forthe President of the EuropeanPatentOffice LePresidentdeI'Officeeuropeen des brevets p.o.
R C
van DijkEPA/EPO/OEB Form 1014.1-02.2000 7001014
Europaisches
Patentamt ice
Officeeuropeen desbrevets
Anmeldung Nr:
Application no.: 02015378.9
Demande no:
Anraeldetag:
Date of filing:
Date de depdt:
10.07.02
Anmel der/Appl1cant(s)/Demandeur(s)
:
HIM Sport- und Freizeitgerate Aktiengesellschaft
Tyroliaplatz 1
2320 Schwechat AUTRICHE
Bezeichnung der Erf indung/Titie of the invention/Ti tre de 1'invention:
(Falls die Bezeichnung der Erfindung nicht angegeben ist, siehe Beschreibung.
If no title is shown please refer to the description.
Si aucun titre n'est indique* se referer a la description.)
Gleitbrett, insbesondere Ski oder Snowboard, und Verfahren zur Herstellung
In Anspruch genommene PrioriSt(en) / Priority(ies) claimed /Priorities) revendiquee(s)
Staat/Tag/Aktenzeichen/State/Date/File no./Pays/Date/Numero de depdt:
Internationale Patentklassifikation/International Patent Classification/
Classification Internationale des brevets:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI
FR
GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SKTR
A63C/Am Anmeldetag benannte Vertragstaaten/Contracting states designated at date of filing/Etats contractants designees lors du dep6t:
02015378.9
EPA/EP0/0EB Form 1014.2 - 01.2000 7001014
2
EPO
-Munich 73
1 0. Jul/ 2002
PA 7868
5
GLEITBRETT, INSBESONDERE
SKIODER SNOWBOARD, UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG
10 Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski Oderein Snowboard, mit zumindesteinem mit
dem
Gleitbrettkorperverbundenen Schienen- bzw.FQhrungselement
zum
Anordnen von Bindungselementen an der Oberseite desGleitbrettes. Die Erfindung betrifftfemereinVerfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes, insbesondere eines SkisodereinesSnowboards, bei
welchem
ein als15 Schale vorgeformtes und einen Obergurt aufweisendesGleitbrettoberteil miteinem eine Laufsohle, einen Untergurtund Stahlkanteh aufweisendes Gleitbrettunterteil
verbundenwirdund der Kern durch
Ausschaumen
des Zwischenraumes gebildetwird. ,
20 Ein derartigesGleitbrett istaus der-EP-A-1 161 972 bekannt. Ein auszumindest einerProfilschiene bestehendes Schienensystem istbei dieserAusfuhrung Qber wenigstenseinen angeformten DGbel oderDQbelabschnitt durch eine
DQbelverbindung oder -verankerung mit
dem
Gleitbrettkdrperverbunden.Dazu
wird dasGleitbrett bzw. derSkikOrper so geformt, dass zumindest im Bindungsberetch 25 an derOberseite einesich in derLangsrichtung des GleitbretteserstreckendemuldenartigeVertiefung und beidseitig dieser Vertiefungjeein sich in der Langsrichtung erstreckendererhabenerBereichvorgesehen sind. Die
Profilschienenwerden aufden erhabenen Bereichen befestigt, wobei die jeweilige Schiene mittelseiner Klebe
-
DQbel-
Verbindung unterVerwendung
von30 Profiiabschnitten, die mit einer die Verankerung verbessernden Profilierung
versehensind, in einen inden Gleitbrettkorpereingebrachten und an der Oberseite desGleitbrettes offenen Schlitzeingesetzt unddortdurch Verkleben verankert werden. Die Montage derProfilschienesoil bereits bei derHerstellung bzw. beim Pressen derGleitbrettererfolgen.
Auch wenn
die hiervorgeschlagene2
Dubelbefestigung derProfilschienen gewisse Vorteile hat gegeniibereiner
Schraubenbefestigung
-
Moglichkeitder Befestigung aufgroliererLange, kompakte Ausfuhrungder Schienen-
handeltes sichum
eine Befestigung derProfilschienenan einem bereits entsprechend vorgeformten Gleitbrett.
Um
die Herstellkosten zu 5 senken und die Hersteliung des Systems Ski bzw. Gleitbrettmit einem Schienen-bzw. FOhrungssystem zu vereinfachen,ware es jedoch wunschenswert,diese Bauteile tatsachlich bereits bei der Gieitbrettfertigung miteinander verbinden zu konnen.
10 Hiersetzt nun die Erfindung ein, deren Aufgabedarin besteht, Schienen- bzw.
Fuhrungselemente bereits bei der Hersteliung des Gleitbrettes mit
dem
Gleitbrettkorperverbindenzu konnen bzw. in dessen Aufbau integrieren zu konnen.
* Gelostwird die gestellteAufgabeeinerseits durch das in Anspruch 1
15 gekennzeichnete erfindungsgemafS ausgefuhrte Gleitbrett und andererseits durch das in Anspruch6 enthaltene erfindungsgemalSe Verfahfenzur Hersteliung eines Gleitbrettes.
Beim erfindungsgemaRenGleitbrett ist in den Gleitbrettkorperein Gerust bzw. eine 20 Kassettierung integriert, anweichem bzw. welcherdas bzw. die Schienen- bzw.
Fuhrungselement(e) verankertist bzw. sind,wobei das GerQstbzw. die Kassettierung, vorzugsweise auch die Schienen- bzw. FQhrungselemente mit weiteren Gleitbrettteilen ubereinen geschSumten Kern verbunden istbzw. sind.
25
Das
erfindungsgemaBeVerfahren ist dadurchgekennzeichnet, dassvordem ZusammenfQgen
von Gleitbrettober-und unterteil dasbzw. die Schienen- bzw.FQhrungselement(e) an einem im schalenfSrmigen Oberteil positionierten Gerust bzw. einer Kassettierung verankertwerden. nachfolgend ausgeschaumtwirdf sodass das bzw. die Schienen- bzw. Fuhrungselement(e) und /oderdasGerQst 30 bzw. die Kassettierung miteinander, mit
dem
Kern und denweiteren Gleitbrettteilenverbundenwerden.
Bei derErfindung handeltes sichdahertatsachlich
um
eine Integration des bzw. der Schienen- bzw. FQhrungselement(e) mitdem
Gleitbrettkorperwahrend der3
Herstellung des Skisbzw. Gleitbrettes. Damitentfallen nachtragliche Befestigungs- und Klebevorgange
zum
Anordnender Schienen- bzw. FQhrungselemente.ErfindungsgemaB eingebundene Schienen- bzw. FQhrungselementesind daher auch sehr belastbar.
5
Bei einerbevorzugten AusfQhrungsform derErfindung bestehtdas GerQst bzw. die Kassettierung aus einander kreuzenden Streben und/Oder StOtzen,die mit
Durchbrechungen bzw. Lochern versehen sind. Durch die Durchbrechungenbzw.
Locherkann bei derHerstellung des Skisdas Schaummaterial des Kernes
10 ungehindert durchtreten und dieerforderlicheVerbindung des Kernmaterials mit den weiteren Gleitbrettteilen sicherstellen.
Bei einemweiteren Merkmal der Erfindung erfolgtdieVerankerung der Schienen- bzw. FQhrungselemente im GerQst bzw. der Kassettierungdurch dortvorgesehene
15 Rastaffnungen, inwelche Verbindungselemente der Schienen- bzw.
FQhrungselemente insbesondere nachArt einerKlipsverbindung einrastbarsind.
Damitistnichtnurein guterHaltderSchienen- bzw. FQhrungselemente im Ski gewahrleistet, sondern auch eine einfache, wirtschaftlicheHerstellung des Skis bzw.
Gleitbrettes.
20
Im Obergurtsind dieVerbindungselementederSchienen- bzw. FQhrungselemente durch einzelne Locher, Langlocher. Schlitze oderdergleichen durchgefQhrt.
Auch
diese Mafcnahme unterstQtzt eine kostengQnstige und wirtschaftliche Herstellung erfindungsgemali ausgefQhrterGleitbretter.
25
Weitere Merkmale,Vorteile und Einzelheiten derErfindung werden nun anhandder schematischen Darstellungenin decZeichnung, die ein AusfQhrungsbeispielder Erfindungzeigt, naherbeschrieben. Dabei zeigen
30 Fig. 1 eine Querschnittdurch einen erfindungsgemafl hergestelltenSki,
Fig. 2 eineDraufsicht aufden Ski aus Fig. 1. und
# •
4
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitereAusfuhrungsform eines erfindungsgemaften Skis.
Fig. 1 zeigteinen Querschnitt durch einen Ski, welchereine Laufsohle 1, zwei 5 Stahlkanten 3, einen Untergurt 2 und einen Obergurt4 aufweist Der Kern 6 des
Skis istgeschaumt und zumindest injenen Bereichen,
wo
inden Kern 6 undden
Obergurt4 Schienen- bzw. Fuhrungselemente 5 integriert sind, durch ein Gerust bzw. eine Kassettierung 7durchsetzt bzw. ineineAnzahl von Kernelemente, die miteinanderverbunden sind, geteilt Pro Skibindung oderpro Skibindungsteil wird 10 zumindestein sich in Skilangsrichtung erstreckendesSchienen- bzw.Fuhrungselement 5 vorgesehen. Bei derin Fig. 1 dargesteiltenAusfuhrungsform sind pro Skibindungsteil zwei derartige Elemente 5 in den Skiaufbau integriert. Auf den Schienen-bzw. FQhrungselementen 5 lasst sich beispielsweise und in
bekannter
Weise
ein Skibindungsteil, beispielsweise ein vordereroderrOckwartiger 15 Bindungsbacken, aufschieben und in ebenfalls bekannterWeise
anordnen,insbesondereverrasten bzw. befestigen. DasSkibindungsteil bzw. die Skibindung sind nichtGegenstanddieserErfindung, werden dahernicht erlautert und sind auch
nicht dargestelit. In Fig. 1 ist lediglich mit einerstrichliierten Linie eine aufdie beiden Elemente 5 aufgeschobene Grund- bzw. Basisplatte 14angedeutet
Wie
Fig. 1 zeigt 20 konnen dazu die Schienen- bzw. Fuhrungselemente 5 an ihren aulienseitig und inSkilangsrichtung verlaufenden Randern mit Fuhrungsansatzen 5aversehen werden, die durch entsprechende seitlichgebogene Randbereiche der strichliiert
eingezeichneten Grundplatte 14 beim Aufschieben derselben ubergriffenwerden.
25 Die Stahlkanten 3, die Laufsohle 1, der Obergurt4 und der Untergurt2 kSnnen
grundsatzlich in herkommlicherWeise aufgebaute Teile sein. Beispielsweisekann der Obergurt4, dernureinlagig dargestelitist, auchzwei-und mehrschichtig ausgefuhrtsein. Bevorzugt isteineAusfuhrung, bei der der Obergurt
4
bereitsschalenformig vorgeformt ist, bevor derKern 6geschaumtwird.
30
Wie
Fig. 1 inVerbindung mit Fig. 2zeigt, istderObergurt4 zum
Verbinden des Schienen-bzw. FQhrungselementes5 mitdem
bereits erwahnten Gerustbzw. der Kassettierung 7 undzum
Einbindendesselben bzw. derselben in den Kern6 mit einerAnzahl von beispielsweise kreisformigenVerbindungslochern 8versehen. Die5
Locher 8 sind in
Formen
einersich in Skilangsrichtung erstreckenden Lochreihe angeordnet Anstelle einerLochreihe kann auchein einziges Langloch oder es konnen mehrere Langlocher, die sich ebenfalls in Skilangsrichtung erstrecken, vorgesehen werden.Den
Positionen derLocher 8 entsprechend sind an der Unterseitejedes Schienen- bzw. FQhrungselementes 5 Verbindungsfortsatze9 angeordnet. Derfreie Endbereich 9ajedes Verbindungsfortsatzes 9 ist mittig geschlitzt und mit Hinterschneidungen versehen, die Rastoffnungen 10a in einer Langsstrebe 10 des GerQstes bzw. der Kassettierung 7 hintergreifen konnen. Die Endbereiche9a derVerbindungsfortsatze 9 gewahrleisten in FolgeihrergeschlitztenAusfQhrung ein einfaches Einsetzen der Fortsatze 9 in die
Rastoffnungen 10a zu gewahrleisten. Das Einrasten der Verbindungsfortsatze 9 an den Rastoffnungen 10aerfordert somiteine elastischeVerformbarkeitentweder der Verbindungsfortsatze 9 oder des Gerustesbzw. der Kassettierung 7, welches bzw.
welche derartverformbarsein kann, dass sich die Rastoffnungen 10a im erforderlichen
AusmaB
aufweiten konnen.Das GerQst bzw. die Kassettierung 7 istin Fig. 1 nur schematisch dargestellt und besteht hieraus mehrerenzwischen
dem
Obergurt4 unddem
Untergurt2
verlaufenden StQtzstreben 11, mehreren Langsstreben 10 und zumindesteinerbzw.
mehrerenVerbindungsstrebe(n) 12,welcheeineVerbindung zu den StQtzstreben 1 1
fQrdas zweiteSchienen- bzw. FOhrungselement5 herstellen. Samtliche Streben bzw.
Wande
des Gerustes bzw. der Kassettierung 7 sind mit einerAnzahl von Durchbrechungen bzw. Lochern 13 versehen werden, urn, wie es nachfolgend noch beschrieben wird, beimAusschaumen
und Bitden des Kernes 6 einen Durchtritt des Schaummaterials und einfestes Verbinden des Kernes 6 mitdem
GerOstbzw. der Kassettierung 7, den Schienen- bzw. FQhrungselementen 5 und denweiteren Skibestandteilenzu gewahrleisten.-Bei derin Fig. 3 gezeigten AusfOhrungsform ist eineinteiliges Fuhrungselement 5'
furein Skibindungsteil oderdergfeichen vorgesehen.
Das
FOhrungselement5' weist daher zwei seitliche Fuhrungsansatze5' auf. Die Ausgestaltung des bzw. derFQhrungselemente(s) 5, 5' bzw. deren Fuhrungsansatze5a, 5a' kann abweichend erfolgen und wird insbesondere
dem
jeweiligen Skibindungsteil angepasst.# •
6
Die Herstellung eines erfindungsgemalJ ausgefuhrtenSkis mit integrierten
Schienen- bzw. FDhrungselementen 5 kann derart erfolgen, dassvorerst derein- oder mehrlagig ausgefuhrte Obergurt4, welcher insbesondere bereits miteiner Dekorschicht versehenist, als Schalegefertigtwird und das Skioberteil bildet,
5 welches mit
dem
ausStahlkanten 3. Untergurt 2 und Laufsohle 1 bestehendenSkiunterteil in bekannterWeiseverbunden wird. Dabeiwirdvorab das GerOst bzw.
die Kassettierung 7 inder Schale des Skioberteils positioniertund durch Einsetzen undVerklipsen derVerbindungsfortsatze 9mitden Schienen-bzw.
FDhrungselementen 5 verbunden.
Das
Gerust bzw. die Kassettierung 7 dient10 wahrend derHerstellung desSkisalsAbstandshalterzwischen Skioberteil und
Skiunterteil und als StQtzgerQst. Beim nachfolgenden Einbringendes Schaumstoffes
bildetsich der Kern 6 des Skis,wobei das polymere Material des Schaumstoffes
gleichzeitig dasVerbindungsmittelfurdie einzelnen Schichten bzw. Elemente untereinander ist.
15
Das
Gerust bzw. die Kassettierung 7 kann vorteilhafterweise nichtnur eine Hilfskonstruktionzum
FixierenderSchienen- bzw. FQhrungselemente 5sein, sondern als sogenannterTorsionskasten auch dieAufgabe Qbernehmen, dieSteifigkeitdesSkiszubeeinflussen bzw. zu verbessern. Dabei konnen das Material 20 und/oderdie konstruktiveAusfuhrung des Gerustes bzw. der Kassettierung 7 eine
gezielte Beeinflussung desSteifigkeitsverhaltens des Skis bewirken. Die Ausfuhrung des Gerustesbzw. der Kassettierung 7 kann dabeisowohl in
Skilangsrichtung als auch inSkiquerrichtung variiertwerden, urn
dem
gewunschten unterschiedlichen Biegeverhaltendes Skis iiberdessen Lange gerechtzuwerden.25
Die Erfindung istanhand eines einen Ski betreffenden AusfOhrungsbeisptels beschrieben worden. Selbstverstandlich k6nnen auch andere Artenvon
Gleitbrettern, beispielsweiseSnowboards, erfindungsgemalJausgefQhrt oder hergestelltwerden.
30
Erwahnt seiferner, dass zumindest das GerOst bzw. die Kassettierung Oberden Kern kraftschlussig eingebunden wird. dieSchienen- bzw. FQhrungselementesind bevorzugtauch Ober das Kernmaterialgehalten.
5
PATENTANSPROCHE
10 1. Gleitbrett, insbesondere Ski oder Snowboard, mitzumindesteinem mit
dem
Gleitbrettkorperverbundenen Schienen- bzw. FQhrungselement
zum
Anordnen von Bindungselementen an derOberseite des Gleitbrettes,dadurch gekennzeichnet,
dass in den Gleitbrettkorper ein GerQst bzw. eine Kassettierung (7) integriert ist, 15 an
welchem
bzw. an welcherdas oderdie Schienen- bzw. Fuhrungselement(e)(5, 5') verankertist bzw. sind, wobei das Gerust bzw. die Kassettierung (7),
vorzugsweiseauch die Schienen- bzw. FQhrungselemente (3, 3') mitweiteren GleitbrettteilenQbereinen geschaumten Kern (6)verbunden ist bzw. sind.
20 2. Gleitbrettnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerust bzw. die Kassettierung (7) aus einander kreuzenden Streben und /oder StDtzen (10, 11, 12) besteht, die mit Durchbrechungen bzw. L6chern (13) versehen sind.
3. Gleitbrett nachAnspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerust 25 bzw. die Kassettierung (7) mit einerAnzahl von Rastoffnungen (13) versehen ist,
inwelchen Verbindungselemente(9) der Schienen- bzw. FQhrungselemente (5, 5') verankertsind.
4. Gleitbrett nachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
30 Verbindungselemente (9) nachArt einer Klipsverbindung mit
dem
Gerust bzw.der Kassettierung (7)verbunden sind.
5. Gleitbrett nacheinem der AnsprQche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (9) derSchienen- bzw. FQhrungselemente (5, 5') im
8
Obergurt (4) ausgebildete LOcher, Langlocher. Schlitze oderdergleichen durchsetzen.
Verfahren zur Herstellung eines Gleitbrettes, insbesondereeines Skisodereines Snowboards, beiwelchem ein schalenformig vorgeformtesund einen Obergurt autweisendes Gleitoberteil miteinemeine Laufsohle, einen Untergurtund
Stahlkanten autweisendesGleitbrettunterteilverbundenwird undder Kern durch
Ausschaumen
des Zwischenraumes gebildetwird,dadurch gekennzeichnet,
dassvor
dem Zusammenfugen
von Gleitbrettober- und unterteil das bzw. die Schienen-bzw. FQhrungselement(e) (5, 5')aneinem im schalenfbrmigenOberteil(4) positionierten GerUst bzw. aneinerKassettierung (7)verankertwerden, nachfolgend ausgeschaumtwird, sodass das bzw. die Schienen-bzw.
FQhrungselement(e) (5) und / oder das Gerustbzw. die Kassettierung (7)
miteinander, mit
dem
Kern (6) und denweiteren Gleitbrettteilenverbunden werden.Verfahren nachAnspruch6, dadurchgekennzeichnet, dass der
Schaum
Ober imGerustbzw. derKassettierung (7)vorgesehene Durchbrechungen, Locheroder dergleichen innerhalb desGleitbrettkorpersverteiltwird.
9
10.
j
ulj2002
5
ZUSAMMENFASSUNG
10 Die Erfindung betrifftein Gieitbrett, insbesondere einen Ski Oderein Snowboard, mit zumindest einem mit
dem
Gleitbrettkorperverbundenen Schienen- bzw.FQhrungselement
zum
Anordnen von Bindungselementen an der Oberseite desGleitbrettes. Inden Gleitbrettkorper istein Gerustbzw. eine Kassettierung (7)
integriert, anwelchem bzw. an welcherdas oderdie Schienen- bzw.
15 Fuhrungselement(e) (5, 5') verankert istbzw. sind, wobei das GerQst bzw. die Kassettierung (7), vorzugsweiseauch die Schienen- bzw. FOhrungselemente (3, 3')
mitweiteren Gleitbrettteiien Qbereinen geschaumten Kern (6) verbunden1stbzw.
sind.
20 Fig.1
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