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In-situ Untersuchungen an ZnO-Oberflächen und Grenzflächen (2002) - PDF ( 25 KB )

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Session I FVS Workshop 2002

Grenzflächen sind für optoelektronische Bauelemente von zentraler Bedeutung. Insbesondere die Barrieren für den Ladungstransport stellen eine maßgebliche Kenngröße dar.

Diese Barrieren sind durch die Bindungen an den Grenzflä- chen bestimmt. Die chemischen und elektronischen Eigen- schaften sind bisher nur für weitgehend ideale, d. h. gitter- angepasste epitaktische Grenzflächen gut untersucht und bekannt. Dazu haben insbesondere oberflächen-physikali- sche Methoden wie die Photoelektronenspektroskopie bei- getragen. In der Dünnschichttechnik treten jedoch in der Regel Grenzflächen zwischen polykristallinen Materialien mit unterschiedlichen Gitterkonstanten auf.

Weiterhin werden aus wirtschaftlichen Gründen oft Abschei- deverfahren wie Magnetron-Sputtern, chemische Gaspha- senabscheidung oder nasschemische Verfahren verwendet, die zu ganz unterschiedlichen Grenzflächen führen können.

Die Eigenschaften derartiger Grenzflächen sind bisher na- hezu nicht mit oberflächen-physikalischen Methoden un- tersucht. Eine Schwierigkeit hierbei ist sicher, die Abscheide- methoden mit der für oberflächenphysikalische Methoden unabdingbaren Ultrahochvakuum-Technik zu verbinden.

Im Rahmen des ZnO-Vernetzungsprojekts wurde an der TU Darmstadt eine UHV-Kammer eingerichtet, in der die ZnO Abscheidung über Magnetron-Sputtern möglich ist.

Die Kammer ist direkt an ein integriertes Oberflächenana- lyse- und Präparationssystem angeschlossen, in dem die Untersuchung von Oberflächen mit Photoelektronenspek- Frank Säuberlich,

Frauke Rüggeberg und Andreas Klein Technische Universität Darmstadt, Institut für Materialwissenschaft, Petersenstraße 23, 64287 Darmstadt fsaeuberlich@

surface.tu-darmstadt.de

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In-situ Untersuchungen an ZnO-Oberflächen und

Grenzflächen

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FVS Workshop 2002 Session I

troskopie möglich ist, ohne das UHV zu verlassen.

Die Untersuchung der Grenzflächen wird dabei durch die Kombination mit anderen Abscheidekammern ermöglicht.

Vorgestellt werden neben den experimentellen Möglich- keiten erste Ergebnisse zu ZnO-Oberflächen und zu den Grenzflächen von ZnO mit II-VI Halbleitern und Metallen.

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