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Die Partner des Ausbildungskonsenses NRW diskutieren über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Ausbildungsmarkt und passende Handlungsansätze

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12.06.2020 Seite 1 von 2

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Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation - 461/06/2020

Ausbildung auch in Zeiten von Corona sichern

Die Partner des Ausbildungskonsenses NRW diskutieren über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Ausbildungsmarkt und passende Handlungsansätze

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und das Mi- nisterium für Schule und Bildung informieren:

Am vergangenen Mittwoch haben die Spitzen des Ausbildungskonsens NRW in einer Telefonkonferenz über die Auswirkungen der Corona- Pandemie auf den Ausbildungsmarkt diskutiert. Als Gastgeber ziehen Arbeitsminister Karl-Josef Laumann und Schulministerin Yvonne Ge- bauer Resümee:

„Die Corona-Pandemie macht auch vor dem Thema Ausbildung nicht halt“, betont Arbeitsminister Laumann. „Bisher wurden weniger Ausbil- dungsstellen gemeldet, aber auch die Zahl der Ausbildungsinteressier- ten ist geringer. Viele Ausbildungsverträge werden erst im Spätsommer und Herbst geschlossen. Dann haben wir ein klares Bild. Uns ist es wichtig, ein deutliches Signal ins Land zu senden: Duale Ausbildung ist wichtig und bleibt auch in der Krise eine Option auf einen guten Einstieg in das Berufsleben. Lehrlinge werden als Fachkräfte der Zukunft auch in der aktuell schwierigen Lage von vielen Betrieben händeringend ge- sucht. In Nordrhein-Westfalen sind derzeit noch rund 50.000 Ausbil- dungsplätze unbesetzt. Jetzt gilt es Ausbildung zu sichern, wenn Ausbil- dungsplätze in Gefahr geraten oder wegfallen. Wir werden die Förder- maßnahmen zur Ausbildung, die mit dem Konjunkturpaket der Bundes- regierung in der letzten Woche angekündigt wurden, mitgestalten und für Nordrhein-Westfalen nutzbar machen.“

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer bekräftigt: „Die Corona- Epidemie hatte auch Auswirkungen auf bestehende Ausbildungsverhält- nisse und auf die Berufliche Orientierung von Schülerinnen und Schüler.

Zur Stabilisierung der laufenden Ausbildung stellen die Berufskollegs

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kontinuierlich die Beschulung sicher, auch wenn Ausbildungsverhält- nisse aufgelöst werden mussten. Die Berufliche Orientierung über ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ wird in allen weiterführenden Schulformen zielgerichtet wiederaufgenommen und versäumte Maßnahmen können nachgeholt werden. Wir wollen so viele Jugendliche wie möglich noch auf die guten Karrierechancen in der dualen Ausbildung aufmerksam machen. Auch wenn Ausbildungsverträge später als sonst üblich abge- schlossen werden, stellen wir sicher, dass die Auszubildenden beson- ders gefördert werden, um mögliche entstandene Lücken im Berufs- schulunterricht zu schließen. Es ist also weder für Betriebe noch für Ju- gendliche zu spät, jetzt die Weichen für eine Zukunft Richtung Ausbil- dung zu stellen.“

Damit setzen die beiden Ministerien ein deutliches Signal, Betriebe zur Bereitstellung von Ausbildungsplätzen aufzufordern und Jugendliche für die berufliche Ausbildung zu interessieren.

Der Ausbildungskonsens NRW wird in den nächsten Wochen unter en- ger Einbindung der regionalen Ausbildungskonsense die Situation auf dem Ausbildungsmarkt intensiv begleiten und ein konkretes Handlungs- konzept auch unter Einbezug der Förderinstrumente des Bundes entwi- ckeln. Die Spitzen des Ausbildungskonsenses werden Anfang August erneut zusammenkommen, um die Situation zu bewerten und weitere Schritte einzuleiten.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Telefon 0211 855-3118 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung www.land.nrw

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