1. Schritt Beziehung zu Deinen Eltern!
Dieses Modul widme ich Sri Bhagavan, mein Lehrer der OnenessUniversity in Indien.
Dort habe ich so viel Befreiung und Heilung durch diese Prozesse erfahren.
Aus diesem Grund möchte ich Dir dieses Modul wirklich sehr an Dein Herz legen.
Erblühen des Herzens! Erwachen der Intelligenz! ↓
Bist Du wieder voll und ganz mit Dir verbunden, erwacht die Intelligenz Deines Herzens. Dieses wiederrum bestimmt die Qualität Deines Lebens.
Jegliche Unterdrückung von Konflikten und Gefühlen, führt dazu, dass die Intelligenz nicht erwachen kann. Ein Kampf beginnt.
Egal wohin Du gehst, welches Seminar Du besuchst oder Buch das Du liest, Du bekommst immer den gleichen Rat: Sei glücklich, denke positiv.
So versuchst Du glücklich zu sein und positiv zu denken, doch es gelingt Dir nicht richtig. Irgendwie spürst Du „Da fehlt etwas!“
Warum?
Ich habe bei mir selbst und auch bei meinen Klienten beobachten können, dass wir nur glücklich und positiv denken können, wenn unsere Beziehungen geheilt sind.
Besonders die Beziehung zu unseren Eltern. Sind diese Beziehungen nicht geheilt, sind die Wurzeln ungesund.
Egal was Du tust, Du rutscht immer wieder in den Zustand von Konflikt.
Wenn Deine Beziehungen geheilt sind, dann hast Du die Tendenz zu höherem Bewusstsein, von Einssein und Verbundenheit mit den Mitmenschen.
Das Leben ist Beziehung! (Sri Bhagavan)
Dein ganzes Leben baut auf Beziehungen auf, nimm all diese Beziehungen weg, wer bist Du dann noch?
Du beziehst Dich auf Deine Eltern, Geschwister, Verwandte, Lehrer, Arbeitgebern, Kollegen, Freunde, Partner, Kinder usw.
Ist nun eine dieser Beziehungen gestört, ist die Erfahrung Deines Lebens nicht in
Halte inne und frage Dich selbst: Ob diese Beziehung gestört ist? Egal ob sie noch leben oder nicht oder ob Du weit weg von ihnen wohnst? Mache Dir Notizen dazu.
Die Beziehung zu Deinen Eltern bildet die Basis aller Beziehungen, die Du führst.
Wurdest Du von Deinen Eltern enttäuscht, trägst Du diese Enttäuschung in Dir und ziehst damit Menschen in Dein Leben, die Dich wiederrum enttäuschen. Ein Kreislauf beginnt.
Wo findest du Parallelen zu Deinen jetzigen Beziehungen?
Genauso verhält es sich, wenn Du von Deinen Eltern respektiert und geliebt wurdest, ziehst Du sehr wahrscheinlich solche Menschen in Dein Leben die Dich respektieren und lieben.
Beispiel:
Nehmen wir an, Dein Vater war Choleriker und Du hast ihn dafür gehasst. Wenn Du dann älter wirst, wirst Du normalerweise die Tendenz haben, Menschen anzuziehen, die cholerisch sind.
Universelles Gesetz:
Du ziehst das in Dein Leben was Du hasst!
Du ziehst das in Dein Leben was Du liebst!
Wir wollen anders sein als unsere Eltern, doch wir manifestieren immer wieder
unsere Beziehungen zu unseren Eltern, wenn wir nicht beginnen, diese Beziehungen zu heilen.
Alles was wir als Kind im Elternhaus erlebt haben, ist wie ein Abdruck in unserem Unterbewusstsein abgespeichert und verbindet uns mit dem niederen Bewusstsein.
Sobald Dir eine ähnliche Situation im Leben begegnet beginnt dieses Programm zu wirken und wir verletzten z. B. Menschen oder werden verletzt ohne dass wir es verhindern können.
Deshalb ist es so wichtig, dahin zu schauen um es zu heilen.
Nun könntest Du sagen, ja heute bin ich erwachsen, heute verstehe ich was damals war. Heute gehe ich anders damit um. Jedoch da ist das kleine Kind in Dir, es wütet immer noch in Dir und möchte gesehen und geachtet werden, damit es Frieden finden kann.
Merke:
Große Probleme mit dem Vater manifestieren in erster Linie finanzielle Probleme in Deinem Leben.
Große Probleme mit deiner Mutter manifestieren viele Hindernisse in Deinem Leben und schlechte Beziehungen.
Wir alle haben eine Geschichte, was auch immer diese Geschichte ist (Geldmangel, schüchtern, depressiv usw)
Und diese Geschichte, die du erzählst, ist Deine Realität, die Du lebst.
Du hast ja gesagt zu dieser Geschichte – also zu Deinem Drama.
Übung:
Schreibe nieder, welche 3 wichtigen Dinge in der Beziehung zu deinen Eltern haben Dich in dieses Drama gebrach?
Schreibe 3 Faktoren nieder, die dein Leben negativ beeinflussen. Mache diese Übung mindestens 5 min. Stell dir einen Wecker und beginner zu schreiben.
z. B. ich bin nicht gut genug, weil….
Denke über Deine negativen Muster nach. Was sind Deine Ängste? Wen beurteilst Du? Wo fühlst du deinen Ärger?
Ärger, Wut kommt von Verurteilung. Ein Wunder würde geschehen, wenn du sehen könntest alles ist in Ordnung
Egal woher die Geschichte kommt – Eltern haben vielleicht gesagt: Du bist nicht schön genug usw. diese Wut hält Dich von dem Wunder fern, dass alles in Ordnung ist. Diese Wut, wo du denkst, dass du sie auf andere hast, hast du eigentlich auf dich selbst.
Kannst du das sehen? Dass es eigentlich dich blockiert? Das wäre super, das wäre der erste Schritt?
Wie beeinflusst diese Wut mein Flow? Wir sprechen hier von Energie -
Was wir auch kreieren ist Trennung – wir fühlen uns anders als die anderen wir fühlen uns speziell, besser.
z. b. Familie – inwiefern hast du da eine Trennung hereingebracht? Was ist das für eine Trennung? Was ist es für eine Geschichte, die du dir erzählst? Welcher
Archetypen spielst du in deiner Familie. Dr auf alle achtet? Opfer? Bist du derjenige der das Geld verdienen muss? Oder derjenige der versorgt werden muss? Wenn wir diese Archetypen spielen, dann sind wir in Trennung. Wenn ich z. B. sage, ich bin derjenige der das Geld verdient, gebe ich dem anderen nicht die Chance das Geld zu verdienen. Wenn ich die Rolle des Aufpassers übernehme dann gebe ich dem anderen nicht die Chance der Aufpasser zu sein.
Oder du fühlst dich außen vor. Kannst du sehen, wie du diese Geschichte kreiert hast?
All diese Geschichten sind im jungen Alter entstanden, sie finden nicht jetzt statt, aber wenn du sie energetisch immer wieder herholst – dann steckst du fest du kreierst sie immer wieder.
Kannst du das sehen – dass du das kreierst – kannst du die Verantwortung jetzt dafür übernehmen
Sage laut „Ich übernehme die Verantwortung für diese Geschichten, die ich immer wieder kreiere!
Möchtest du diese Geschichte ändern?
Zurückzufallen in alte Muster ist ein Teil des Prozesses.
Es ist ok zurückzufallen. Ich glaube trotzdem, dass ich es ändern kann – die wirkliche Arbeit ist in diesem Moment „Dir selbst zu vergeben“
