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Inhalt. WiSo-Fragenkatalog...1. Prüfungssimulation WiSo WiSo Merksätze...45

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Inhalt

WiSo-Fragenkatalog...

1

Prüfungssimulation WiSo...

25

WiSo Merksätze...

45

(3)

1 1. Welches Gericht hat das Recht, Parteien zu verbieten?

Das Bundesverfassungsgericht

2. Mit welchem Alter ist man ehemündig?

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres

3. Nennen sie mindestens ein Bürgerrecht?

Wahlrecht

4. Welche rechtliche Bedeutung hat eine Verlobung?

Gegenseitiges Eheversprechen

5. Wie wir ein vertraglicher Güterstand einer Ehe begründet?

Durch notariell beurkundeten Ehevertrag

6. Welches Gericht ist für Ehescheidungen zuständig?

Familiengericht

7. Welche Staatsform gibt es in der Bundesrepublik Deutschland?

Parlamentarische Demokratie

8. Was bedeutet Exekutive?

Ausführende Gewalt

9. Was bedeutet Legislative?

Gesetzgebende Gewalt

10. Was bedeutet Judikative?

Rechtssprechende Gewalt

11. Wann trat das Grundgesetz der BRD in Kraft?

23.Mai 1949

12. Wie wird in der BRD die staatliche Macht kontrolliert?

Normenkontrollverfahren

13. Was ist der Bundespräsident?

Staatsoberhaupt der BRD

14. Was ist Bestandteil der nationalistischen Ideologie?

Führerstaat

15. Wann kam Hitler an die Macht?

30.Januar.1933

16. Welches Gebiet wurde auf friedliche Weise 1939 eingegliedert?

Sudetenland

(4)

2 17. Wann war der Reichstagbrand in Berlin?

27.02.1933

18. Wann endete der Zweite Weltkrieg?

08.05.1945

19. Wie viel Bundesländer hat die Bundesrepublik Deutschland?

16 Bundesländer

20. Wie viel Stimmen hat der Wähler bei der Bundestagswahl zur Verfügung?

Zwei Stimmen

21. Was bedeutet passives Wahlrecht?

Das Recht gewählt zu werden

22. Welches Verfassungsorgan vertritt die Bundesländer?

Bundesrat

23. Von welchem Verfassungsorgan werden de Bundesgesetze beschlossen?

Bundestag

24. Wie nennt man den Zusammenschluss von Fraktionen im Parlament Koalition

25. Welches Gericht ist für die Verurteilung von Straffälligen zuständig, die noch nicht erwachsen (21 Jahre) sind?

Jugendgericht

26. Wann fanden in der DDR die ersten freien Wahlen statt?

18.03.1990

27. An welchem Tag wurde die DDR proklamiert?

07.10.1949

28. Wie groß muss die Mehrheit im Parlament sein, damit das Grundgesetz geändert werden kann?

Zwei Drittel der Abgeordneten müssen der Änderung zustimmen

29. Wann wurde Deutschland eine Republik?

1918/1919

30. Was versteht man unter dem Ermächtigungsgesetz?

Ein Gleichschaltungsgesetz

31. Welche Institution vertritt die Interessen der Ländergruppen bei der Gesetzgebung?

Bundesrat

(5)

3 32. Wer kontrolliert die Regierung?

 Gerichte

 Parlament

 Staatsoberhaupt

33. Wo befindet sich der Sitz der UNO?

New York

34. Welches Ereignis ist mit dem Datum 7/8. Mai 1945 verbunden?

Bedingungslose Kapitulation Deutschlands

35. ,,Die Würde des Menschen ist unantastbar“ Dieser Rechtsgrundsatz steht im Artikel 1 des?

Grundgesetzes

36. Wann wird der Käufer beim Ratenkauf Eigentümer der Ware?

Nach Zahlung der letzten Rate

37. Die Geschäftsführung der OHG darf ausgeführt werden von wem?

Von jedem Gesellschafter

38. Wer führt die Geschäfte einer Aktiengesellschaft?

Der Vorstand

39. Ist der Barscheck ein bargeldloses Zahlungsmittel?

Nein

40. Artikel 6 des Grundgesetzes beschreibt das Elternrecht. Was besagt es?

Er gewährt den Eltern das Recht der Erziehung ihrer Kinder, sofern die Erziehungsberechtigten dieses Recht zum Schaden der Kinder missbrauchen

41. In welchen Zeitabständen wird der Bundespräsident gewählt?

Nach 5 Jahren

42. Auf dem Weg in den Betrieb stürzt ein Arbeitnehmer und zieht sich einen Beinbruch zu? Wer trägt die Behandlungskosten?

Die Berufsgenossenschaft

43. Was versteht man unter Tarifautonomie?

Das Recht der Vertragsparteien, Tarifverträge ohne staatliche Einmischung abzuschließen

44. Wer ist beim Abschluss eines Tarifvertrages beteiligt?

Der zuständige Arbeitgeberverband und die zuständige Gewerkschaft

45. In einem allgemeinverbindlichen Tarifvertrag ist eine bestimmte Entlohnung festgelegt. Welche Bedeutung hat diese Festlegung?

Die Entlohnung darf nicht unterschritten werden

(6)

4 46. Mit welchem Alter ist man ehemündig?

Mit Vollendung des 18. Lebensjahres

47. Welche Steuer fließt ausschließlich den Ländern zu?

Die Erbschaftssteuer

48. Sie sollen prüfen, ob Sabine die Kündigungsvorschriften eingehalten hat und haben sich den abgebildeten Paragrafen herausgesucht. Aus welchem Gesetz stammt dieser Auszug?

Aus dem Berufsbildungsgesetz

49. Bei der Gehaltsabrechnung von Frau Bauer wird auch der Solidaritätszuschlag berücksichtigt. Wie erfolgt die Berechnung des Solidaritätszuschlages?

Er wird prozentual von der Lohnsteuer berechnet

50. Sie informieren sich welche Leistungen vom zuständigen Versicherungsträger im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung übernommen werden. Welche Auskunft erhalten Sie?

Heilkosten für Unfälle, die auf dem direkten Weg zur Arbeit passieren.

51. Ihr Vorgesetzter informiert sie u.a. über Ihre Sorgfaltspflicht gegenüber dem Arbeitgeber. Was beinhaltet diese Pflicht?

Sie müssen das Geschäftseigentum pfleglich behandeln

52. Welcher Rechtsstreit wird vor dem Arbeitsgericht verhandelt, nennen sie ein Beispiel!

Eine Klage eines Auszubildenden gegen seinen Ausbildungsbetrieb

53. In Ihrem Bäckergeschäft soll die Arbeitsproduktivität gesteigert werden. Durch welche Maßnahme kann des erreicht werden?

Indem die Anzahl der gefertigten Backwaren erhöht wird bei konstanter Zahl der angestellten Bäcker.

54. Ihr Bäckergeschäft finanziert für seine ausgebildeten Bäcker einen Lehrgang, um den Umgang mit neuen Backverfahren zu lernen. Wie bezeichnet man diese berufliche Bildungsmaßnahme?

Als berufliche Fortbildung

55. Auf vielen Verpackungen befindet sich das Zeichen „ Der grüne Punkt“. Welche Bedeutung hat dieses Produkt auf ihre Handelswaren?

Sie müssen so gekennzeichnete Verpackungen dem Restmüll zuführen

56. Nennen sie die Pflichten eines Käufers!

 Zahlung des Kaufpreises

 Annahme der Ware

(7)

5 57. Nennen sie mind. 5 Inhalte eines Ausbildungsvertrages!

 Persönliche Daten der Vertragspartner

 Art und Ziel der Ausbildung

 Beginn und Dauer der Ausbildung

 Kündigungsmöglichkeiten

 Probezeit, Vergütung und Urlaub

 Ausbildungsort

 Tägliche Ausbildungszeit

 Ausbildungsmaßnahmen außerhalb des Betriebes

58. Nennen sie die Rechte des Käufers bei Sachmangel!

 Nacherfüllung

 Minderung

 Schadenersatz

 Wertersatz

 Garantie

 Rücktritt

59. Nennen sie die Pflichten des Verkäufers!

 Übergabe / Lieferung der Ware

 Einwandfreie und mangelfreie Ware

60. Nennen sie die Inhalte eines Arbeitsvertrages!

 Vertragspartner

 Vertragsbeginn

 Bei befristeten Verträgen: Ende des Arbeitsverhältnisses

 Probezeit

 Ort der Tätigkeit

 Vergütung

 Position, Vollmachten

 Art der Tätigkeit

 Arbeitszeiten und Pausen

 Vergütung von Überstunden

 Urlaubsregelung

 Regelung von Nebentätigkeiten

 Betriebliche Altersversorgung

61. Was sind Kfz Steuern?

Bundessteuern

62. Das Bundesurlaubsgesetz sieht für erwachsene Arbeitnehmer einen Mindesturlaubsanspruch von wie vielen Tagen zu?

24 Werktage

63. Um welche Unternehmensform handelt es sich, wenn das Geschäftskapital von Vollhaftern und Teilhaftern aufgebracht wird?

KG

(8)

6 64. Was verbietet das Kartellgesetz unter anderem?

Werbung mit unzutreffenden Behauptungen

65. Wie wird die Wirtschaftsordnung der BRD genannt?

Soziale Marktwirtschaft

66. Was versteht unter dem Begriff Bruttolohn?

Den Lohn vor Abzug der Steuern und Sozialabgaben

67. Von welchem Verfassungsorgan werden die Bundesgesetze beschlossen?

Bundesrat

68. Welches von der NS Regierung erlassene Gesetz erklärt die Ehe für sog. Arier mit Juden für strafbar?

Die Nürnberger Rassegesetze

69. Wer bezeichnet sich als weiße Rose?

Eine antifaschistische Widerstandsgruppe

70. Wer war der erste Präsident der BRD?

Theodor Heuss

71. Welche Gesellschaft wurde auch als Montanunion bezeichnet?

EGKS

72. Was versteht man unter Rosinenbomber?

US-amerikanische Versorgungsflugzeuge

73. Was bedeutet die Abkürzung LPG?

Landwirtschaftliche Produktionsgemeinschaft

74. Nennen sie ein europäisches Land das nicht Gründungsmitglied der europäischen Union ist!

Spanien

75. Auf welcher Konferenz wurde 1945 von den Alliierten über das Schicksal Deutschlands entschieden?

Potsdamer Konferenz

76. Wann wurde die Berliner Mauer gebaut?

1961

77. In welcher Stadt ist der Sitz des europäischen Gerichtshofes?

Brüssel

78. Wie nannte sich die Führungspartei der DDR?

SED

(9)

7 79. Wie wird der vertragliche Güterstand einer Ehe begründet?

Durch notariell begründeten Ehevertrag

80. Wann wird nach dem Grundgesetz eine politische Partei verboten?

Wenn das Parteiprogramm gegen das Grundgesetz gerichtet ist

81. Welches Wahlsystem hat die Bundesrepublik?

Kombinierte Verhältnis- und Mehrheitswahl

82. Wann wurde die BRD gegründet?

1949

83. Ist der Bundespräsident ein Bundesorgan?

Ja

84. Seit wann besteht die Wirtschafts- und Währungsunion de EU?

1999

85. Welcher Staat ist kein Gründungsmitglied der EWG (später EG, heute EU)?

Großbritannien

86. Welche Friedensbedingungen standen nicht im Versailler Vertrag?

Teilung Deutschlands in West- und Ostdeutschland

87. Was ist ein Arbeitsvertrag?

Er ist ein Dienstvertrag, unterliegt der Formfreiheit, da er mündlich und schriftlich abgeschlossen werden kann

88. Was versteht man unter ordentliche Kündigung und wie nennt man sie noch?

Fristgemäße Kündigung

89. Wie sind die Kündigungsfristen bei einer Fristgemäßen Kündigung?

Innerhalb eines Monats zum 15. Oder Ende eines Monats

90. Nennen sie die Voraussetzungen zum allgemeinen Kündigungsschutz!

Die Anzahl der Beschäftigten im Betrieb müssen mehr als 6 Monate beschäftigt sein

91. Nennen sie die Grundsätze vom Tarifvertragsgesetz!

 Tarifautonomie

 Allgemeinverbindlichkeit

 Unabdingbarkeit

 Friedenspflicht

92. Was bedeutet Friedenspflicht?

Während der Laufzeit von Tarifverträgen dürfen keine Arbeitskampfmaßnahmen geführt werden

(10)

8 93. Was heißt Tarifautonomie?

Der Staat darf sich nicht in die Tarifverhandlungen einmischen, die Tarifvertragsparteien machen das unter sich aus

94. Wie lange gilt der Manteltarifvertrag?

Er ist mehrere Jahre gültig

95. Welcher Vertrag regelt sie Lohnhöhe?

Der Tarifvertrag, sofern es einen gibt

96. Wie heißen die Vertragspartner beim Tarifvertrag?

Gewerkschaften und Arbeitgeberverband ( AN und AG Interessenten )

97. Nennen sie Arbeitsschutzgesetze!

 Mutterschutzgesetz

 Jugendarbeitsschutzgesetz

 Bundesurlaubsgesetz

 Entgeltfortzahlungsgesetz

98. Nennen sie die Pflichten des AN!

 Gehorsamkeitspflicht

 Wettbewerbsverbot

 Arbeitspflicht

 Sorgfaltsflicht

 Treue

99. Nennen sie die Pflichten des AG!

 Vergütungspflicht

 Fürsorgepflicht

 Beschäftigungspflicht

 Urlaubsgewährung

100. Erklären sie den Begriff Wettbewerbsverbot?

Der AN darf während seines Dienstverhältnisses ohne Einwilligung des AG keine weiteren gewerblichen Tätigkeiten ausführen

101. Was verstehen sie unter dem Begriff Schweigepflicht?

Der AN darf keine Geschäftsgeheimnisse wie Rezepte, Preislisten, Werbestrategien weitergeben

102. Wie ist die Arbeitszeit bei Jugendlichen geregelt?

 Täglich maximal 8 Stunden

 Wöchentlich maximal 40 Stunden

(11)

9 103. Welche Arbeiten sind für Jugendliche Auszubildende verboten?

 Akkordarbeit

 Gesundheitsgefährdende Arbeiten

 Arbeit die die Leistungsfähigkeit übersteigen

 Arbeiten die Jugendliche sittlich gefährden

104. Wie viele Unterrichtstunden entsprechen bei einem Azubi einem Arbeitstag?

Fünf Unterrichtstunden = 1 Arbeitstag

105. Wie ist die Vergütung bei Krankheit des AN geregelt?

Entgeltfortzahlung vom AG erfolgt 6 Wochen lang

106. Wie ist die Frist bei der Kündigungsschutzklage?

Innerhalb von 3 Wochen muss Kündigungsschutzklage eingereicht werden

107. Wer erhält besonderen Kündigungsschutz?

Werdende Mütter, Betriebsratsmitglieder, schwerbehinderte, Azubis

108. Wie ist das Beschäftigungsverbot von Schwangeren geregelt?

6 Wochen & 8 Wochen nach der Geburt keine Beschäftigung

109. Wie reagiert der AG auf Streik?

Mit Aussperrung

110. Was ist die Voraussetzung für einen Streik?

Die Urabstimmung

111. Was regelt ein Manteltarifvertrag?

Pausen, Arbeitszeit, Urlaub

112. Nennen sie den Inhalt vom Gehaltstarifvertrag!

Lohnhöhe einer bestimmten Lohngruppe

113. Wer beschließt Betriebsvereinbarungen?

Sie werden zwischen Arbeitgebern & Betriebsrat beschlossen, sie gelten nur für diesen Betrieb.

114. Wie lange ist die Amtszeit des Betriebsrates?

Sie beträgt 4 Jahre

115. Wann darf ein Betriebsrat gegründet werden?

Gründung durch die AN, wenn mehr als 5 AN beschäftigt sind

116. Welche Unterlagen muss der AN abgeben zur Gründung eines Betriebsrates?

 Lohnsteuerkarte

 Sozialversicherungsnachweis

 Angabe zur Krankenkasse

(12)

10 117. Wer ist in de Arbeitslosenversicherung pflichtversichert?

Alle Arbeiter und Angestellte

118. Welche Leistung des Arbeitsamtes ist abhängig von der Bedürftigkeit des Leistungsempfängers?

Die Arbeitslosenhilfe

119. Wie hoch ist das Arbeitslosengeld eines alleinstehenden Arbeitnehmers?

60% des Nettoverdienstes

120. Nennen sie die drei wichtigsten Aufgaben eines Betriebes!

Beschaffung, Produktion, Absatz

121. Nennen sie ein Rechtsgeschäft das anfechtbar ist!

Ein Rechtsgeschäft, das aufgrund einer arglistigen Täuschung zustande kam

122. Wenn ein Schuldner nicht bezahlt, dann kann ihn der Gläubiger durch das Gericht mahnen lassen. Wie wird diese gerichtliche Mahnung genannt?

Mahnbescheid

123. Wer überwacht die Einhaltung des Jugendarbeitsschutzgesetzes?

Das Gewerbeaufsichtsamt

124. Welches Rechtsgeschäft ist einseitig?

z.B. eine Kündigung

125. Nennen sie eine Steuer die nicht zu den Besitzsteuern gehört?

Mineralölsteuer

126. Für die Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr müssen die beiden Partner ( Zahler und Zahlungsempfänger ) Voraussetzungen erfüllen.

Beide müssen über Girokonten verfügen

127. Welcher Begriff kennzeichnet keine Lohnnebenkosten, die für den Arbeitgeber entstehen?

Lohnfortzahlung

128. Welches Recht hat der Betriebsrat bei der Aufstellung der Urlaubspläne?

Ein Zustimmungsverweigerungsrecht

129. Nach welchem Prinzip sind alle gesetzlichen Sozialversicherungen aufgebaut?

Nach dem sozialethischen Prinzip ,,Einer für alle, alle für einen“

130. Wie werden die gesetzlichen Krankenkassen finanziert?

Der Arbeitnehmer und der Arbeitnehmer tragen je zur Hälfte den Versicherungsbeitrag von ca. 20% des Bruttoeinkommens.

131. Wer trägt die Finanzierung der gesetzlichen Unfallversicherung?

Der Arbeitgeber trägt den Beitrag alleine

(13)

11 132. Was wird unter der Dynamisierung der Rente verstanden?

Die Erhöhung der Rente ist mit der allgemeinen Lohnentwicklung gekoppelt

133. Welche Aufgabe hat der Schlichter bei Streik?

Er soll den Arbeitskampf durch seine Verhandlungen verhindern

134. Wie wird der Streik genannt, der nach Ablauf der Friedenspflicht, während der Tarifverhandlungen ausgerufen werden kann?

Warnstreik

135. Welches Ziel steht hauptsächlich hinter der betrieblichen Mitbestimmung?

Arbeitgeber und Betriebsrat sollen gemeinsam zum Wohl des Arbeitnehmers und des Betriebes zusammenarbeiten.

136. Was ist dem Betriebsrat nicht erlaubt?

Z.B. die Einladung von Parteifunktionären zur Betriebsversammlung, um sie bei der Landtagswahl zu unterstützen.

137. Wovon ist die Größe des Betriebsrates abhängig?

Von der Anzahl der zum Zeitpunkt im Betrieb beschäftigten wahlberechtigten Arbeitnehmer.

138. Wer fällt nicht unter den besonderen Kündigungsschutz?

Der Jugendliche ( Schwerbehinderte oder Schwangere z.B. schon )

139. Was muss dem Arbeitnehmer bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses nur auf Verlangen ausgehändigt werden?

Ein qualifiziertes Zeugnis

140. Welche Funktion erfüllt ein Tarifvertrag nicht?

Chancengleichheitsfunktion

141. Welches sind die die Tarifpartner, die den Lohntarifvertrag für Fleischwarenbetriebe aushandeln?

Landesinnungsverband und Gewerkschaft Nahrung/ Genuss/ Gaststätten

142. Was versteht man unter Tarifautonomie?

Die Tarifpartner können eine staatliche Einmischung bei Tarifverhandlungen zurückweisen

143. Was wird in einem Lohntarifvertrag vereinbart?

Die Lohnhöhe

144. Die Regelungen der vertraglichen Beziehungen in einer Personalgesellschaft ist auch im Falle der Übernahme eines bestehenden Handwerksbetriebes die Erstellung einer Kosten-, Umsatz- und Gewinnberechnung erforderlich?

Ja, weil sich bei einer Betriebsübernahme immer veränderte Faktoren gegenüber den Zahlen der Vergangenheit ergeben.

(14)

12 145. Was versteht man unter Betriebsklima?

Das zwischenmenschliche Verhältnis von Mitarbeiter und Vorgesetzen

146. Von wem sollte sich der Existenzgründer bei der Einrichtung des betrieblichen Rechnungswesens beraten lassen?

Vom Betriebsberater der Handwerkskammer oder einem Steuerberater

147. Wann spricht man von Direktwerbung?

Wenn der Werbeadressat ganz persönlich angesprochen wird

148. Was versteht man unter Logistik?

Die Vorratserhaltung und Lagerdisposition

149. Wodurch wird das Image eines Handwerksbetriebes maßgeblich geprägt?

Durch das Verhalten des Betriebsinhabers und der Mitarbeiter

150. Was versteht man unter Corporate Identity?

Das gesamte Erscheinungsbild eines Betriebes

151. Was kann als Kreditsicherheit bezeichnet werden?

z.B. eine Lebensversicherung

152. Unter Aufgabenanalyse in der Betriebsorganisation versteht man was?

Die Aufgliederung von Aufgaben eines Unternehmens

153. Was ist eine ABC-Analyse?

Ein Planungsinstrument im Rahmen der betrieblichen Planung

154. Wann spricht man von einer Just in time Produktion?

Wenn die Beziehungen einzelner Betriebe zu ihren Vorlieferanten so abgestimmt sind, dass auf Lagerhaltung weitgehend verzichtet werden kann.

155. Wer nimmt bei Antrag einer Bürgschaft durch die Bürgschaftsbank in der Regel gutachterlich Stellung?

Die Handwerkskammer

156. Wie wird der Kaufpreis für den zu übernehmenden Handwerksbetrieb ermittelt?

Auf der Basis von Substanz- und Firmenwert

157. Der Substanzwert eines zu übernehmenden Handwerksbetriebes ergibt sich wie?

Aus der Summe der Verkehrswerte der Vermögensgegenstände

158. Unter WLAN versteht man was?

Ein drahtloses Netzwerk (Wireless Local Area Network)

159. Was verstehen sie unter Aufgabenanalyse in der Betriebsorganisation?

Die Aufgliederung von Aufgaben eines Unternehmens

(15)

13 160. Was ist zur Nutzung von Online- Diensten erforderlich?

PC, Modem, Telefonanschluss

161. Welchen Zweck haben Planungsinstrumente im Rahmen einer betrieblichen Planung?

Den Planungsprozess für den Planenden vereinfachen

162. Was ist ein Stellenplan?

Die Zusammenstellung der im Betrieb bestehenden und geplanten Stellen

163. Welche betriebliche Finanzierungsart wird durch die Steuerpolitik des Staates am meisten beeinflusst?

Die Fremdfinanzierung

164. Wer muss den Leitsatz ,,In meinem Handwerksbetrieb ist der Kunde König“ in der täglichen Arbeit umsetzen?

Betriebsinhaber und alle Mitarbeiter

165. Der Marktbesetzungsfaktor ist was?

Eine Zeitpunktbetrachtung

166. Welches ist im Regelfalle die richtige psychologische Dosierung der Weisung des Vorgesetzten?

Die Anweisung und der Auftrag

167. Was ist der Leistungslohn?

Die Entlohnung für die geleistete Arbeit pro Zeiteinheit

168. Welche Aufgabe hat der Finanzierungsplan?

Die finanziellen Voraussetzungen für einen reibungslosen Betriebs- und Geschäftsablauf zu schaffen

169. Was geschieht bei einem Betriebsübergang im Rahmen einer Betriebsübergang?

Der Erwerber des Betriebes tritt in alle bestehenden Rechte und Pflichten der Arbeitsverhältnisse aus den bisher im Betrieb beschäftigten Arbeitnehmern ein.

170. Was versteht man unter Sekundär- und Primärforschung?

Methoden der Informationsbeschaffung in der Marktforschung

171. Welche Informationen enthält ein qualifiziertes Zeugnis zusätzlich zu einem einfachen Zeugnis?

Die Leistungsbeurteilung

172. Was versteht man unter Marktvolumen?

Eine Maßzahl für die Marktgröße in einer bestimmten Region gemessen am Umsatz

173. Die Produktionsplanung eines Betriebes sollte sich vor allem auf folgende Bereiche erstrecken:

Mengen, Zeiten, Verfahren

174. Bietet die Anwendung von Musterbriefen Vorteile?

Ja, damit Mitarbeiter des Betriebs von Routinebriefen entlastet werden

(16)

14 175. Das oberste Leitbild muss für einen Existenzgründer heute im Handwerk was sein?

Kundenorientierung und Serviceleistung

176. Was versteht man unter CAD?

Computerunterstützte Konstruktion

177. Wichtige äußere Merkmale für die Produkt- und Leistungsgestaltung im Handwerksbetrieb sind?

Farbe und Form

178. Die ABC Analyse ist was genau?

Ein Planungsinstrument im Rahmen der betrieblichen Planung

179. Welche Aussage könnte als "Maximalprinzip" bezeichnet werden?

Ein Kunde versucht für 100 € ein Maximum an Produkten zu kaufen.

180. Welchen Zweck hat eine Kapitalbedarfsrechnung?

Sie dient der vollständigen Erfassung des Gesamtkapitalbedarfs

181. Welches ist die wichtigste betriebswirtschaftliche Berechnung für den Existenzgründer?

Die Kosten-, Umsatz und Gewinnberechnung

182. Wodurch ist ein "Käufermarkt" gekennzeichnet?

Beim Käufermarkt ist das Angebot größer als die Nachfrage

183. Was versteht man unter Franchising?

Ein Geschäftskonzept bzw. ein Vertriebssystem für Waren und Dienstleistungen unter einheitlichem Marketingkonzept

184. Nennen sie ein Beispiel für ein einseitiges Rechtsgeschäft?

Kündigung

185. Was versteht man unter Arbeitgeberverbände?

Freiwillige Zusammenschlüsse von Arbeitgebern zur Wahrnehmung gemeinsamer arbeitsrechtlicher und sozialpolitischer Interessen

186. Was bedeutet Marketing?

Die Ausrichtung aller unternehmerischen Entscheidungen am Absatzmarkt.

187. Beschreiben sie ein Rechtsgeschäft das nichtig ist?

Ein zwölfjähriges Mädchen kauft einen LCD Fernseher für 799,00 €. Die Eltern waren allerdings nicht einverstanden.

188. Nennen sie eine sinnvolle Finanzierungsregel!

Das Anlagevermögen sollte durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital finanziert werden

189. Die Firma Seifert Druck GmbH gibt am 17.Juni ein schriftliches Angebot ab. Wann ist sie an dieses Angebot nicht mehr gebunden?

Wenn die Firma Seifert Druck GmbH rechtzeitig das Angebot widerruft

(17)

15 190. Was versteht man unter „Konjunktur?“

Die jeweilige wirtschaftliche Gesamtlage, bzw. Gesamtentwicklung

191. Wie wurde die Wirtschaftsordnung sozialistischer Staaten genannt?

Zentralverwaltungswirtschaft

192. Die Firma Einzelhandel Kunze GmbH räumt dem Cafe Schokotraum für die Lieferung von Kaffee ein Zahlungsziel ein. Wann muss die Firma Schokotraum zahlen?

Die Lieferung ist erst nach einer bestimmten Zeit nach der Lieferung zu bezahlen.

193. Was versteht man unter Subventionen?

Einen staatlichen Zuschuss

194. Welche Auswirkungen hat eine sinkende Konjunktur auf die Beschäftigungslage?

Die Zahl der Arbeitslosen steigt

195. Welches ist ein Vorteil vom "Kauf auf Abruf"?

Der Kaufmann kann sich vor Preissteigerungen schützen

196. Welche Institution in der Bundesrepublik Deutschland hat die Aufgabe, eine Einschränkung des wirtschaftlichen Wettbewerbs zu verhindern?

Bundeskartellamt

197. Was will die Europäische Zentralbank mit einer Senkung des Zinssatzes erreichen?

Die Konjunktur ankurbeln

198. Definieren sie den Begriff Firma?

Die "Firma" ist der Name, unter dem der Kaufmann seine Handelsgeschäfte betreibt

199. Was versteht man unter Steuerprogression?

Prozentual höhere Steuersätze für höhere Einkommen

200. Was gehört zu den Grundwerten der Sozialen Marktwirtschaft?

Der freie Wettbewerb ist für jedermann gewährleistet

201. In der Bäckerei & Konditorei Emmendörfer KG ist Herbert Emmendörfer der Komplementär.

Welche Aussage zum Komplementär ist richtig?

Der Komplementär haftet voll mit seinem Vermögen.

202. Zentralverwaltungswirtschaft und Marktwirtschaft unterscheiden sich grundlegend. Welches Kennzeichen trifft auf die Marktwirtschaft zu?

Preisbildung durch Angebot und Nachfrage

203. Mit welchem Fachausdruck bezeichnet man eine wirtschaftliche Lage, wenn die Unternehmer weniger Aufträge erhalten und Arbeitskräfte entlassen müssen?

Rezession

(18)

16 204. Mit welcher Maßnahme kann der Staat die Konjunktur fördern?

Erhöhung der Ausgaben des Staates, z.B. für Baumaßnahmen

205. Welches Produkt ist eine Konsumgut, nennen sie nur eins!

Z.B. Bauernbrot

206. Welche Sozialversicherung bezahlt allein der Arbeitgeber?

Gesetzliche Unfallversicherung

207. Gehört zu den Leistungen der Berufsgenossenschaft auch die Zahlung von Schmerzensgeld?

Nein

208. In welchem Wirtschaftssystem werden Verbraucherwünsche am besten erfüllt?

Marktwirtschaft mit kräftiger Konkurrenz der einzelnen Betriebe 209. Welcher Personenkreis ist beschränkt geschäftsfähig?

Personen, die zwar das 7. Lebensjahr, aber noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben

210. Was versteht man unter Vollbeschäftigung?

Jeder der arbeiten will, findet einen Arbeitsplatz

211. Was bedeutet, dass ein Tarifvertrag allgemeinverbindlich erklärt ist?

Er gilt auch für Arbeitnehmer, die nicht der Gewerkschaft angehören

212. Wer vertritt bei Tarifverhandlungen im Handwerk die Interessen der Arbeitgeber?

Der jeweilige Landesinnungsverband

213. Eine Bäckerei wird in Backstube und Laden neu eingerichtet. Mit welchem Fachwort kann man dies bezeichnen?

Investition

214. Welche Zielsetzung hat die Verteilungspolitik?

Ausgleich allzu großer Einkommen und Vermögensunterschiede

215. Welches Ziel hat u.a. die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung?

Erreichung der Vollbeschäftigung

216. Welche der nachfolgenden Abkürzungen bezeichnet das Verteidigungsbündnis zwischen den westeuropäischen Staaten und den USA ?

NATO

217. Welches Merkmal ist typisch für die Aufschwungphase im Konjunkturzyklus?

Zunahme der Investitionen

(19)

17 218. Welche der nachfolgend genannten Ziele gehören zum Magischen Viereck

des Stabilitätsgesetzes?

Vollbeschäftigung, Stabilität des Preisniveaus

219. Die gotischen Spitzbögen auf dem 20 Euro- Schein sind in der Natur wo vorzufinden?

An der Südseite des Kölner Doms

220. Einen gelben Farbton hat welcher Euroschein?

Der 200,- € Schein

221. Nennen sie mind. 3 gesetzliche Krankenkassen!

AOK,DAK,TKK

222. Mit welchen Rechtsgrundlagen lässt sich feststellen, ob die Vergütung eines Auszubildenden dem geltenden Mindestsatz entsprechen?

Lohn- und Gehaltstarifvertrag

223. Um welche Unternehmensformen handelt es sich bei der Reichelt GmbH?

Kapitalgesellschaft

224. Nennen sie ein Beispiel für das Maximalprinzip?

Der Einkauf versucht, für einen bestimmten Betrag so viel Photokopieren wie möglich einzukaufen 225. Bei einer großen Lieferung von DVD-Laufwerken wurden etliche Geräte beschädigt angeliefert.

Welches der nebenstehenden Rechte kann die Müller GmbH in diesem Fall geltend machen?

Ersatzlieferung verlangen.

(20)

18

Geschäftsfälle

1. Die Geschäftsräume der Mühlenbäckerei Anders GmbH sollen demnächst umfassend saniert werden. Den dadurch entstehenden Kapitalbedarf möchte Herr Anders durch eine Innenfinanzierung decken. Von dieser Finanzierungsart spricht man wann?

Wenn der Betrieb notwendige Finanzmittel aus eigener Kraft erwirtschaftet

2. Die Inventur im Handwerksbetrieb von Rainer Burgstädt ist abgeschlossen. Herr Burgstädt nutzt die ihm nun vorliegenden Daten, um die Führung seines Materiallagers eingehend zu prüfen.

Nachdem er berechnet hat, wie häufig einzelne Warengruppen im vergangenen Jahr umgeschlagen worden sind, möchte er nun die durchschnittliche Lagerdauer ermitteln. Wie muss er diese Lagerkennzahl berechnen?

360/Lagerumschlagshäufigkeit

3. Trotz eines sehr straffen und detaillierten Zeitplans konnte der Fertigungstermin für den Umbau der städtischen Sporthalle nicht eingehalten werden. Die Erneuerung des Dachs hatte aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen länger gedauert als geplant, so dass in der Folge auch mit den Innenarbeiten erst später begonnen werden konnte. Dies alles verursachte hohe Zusatzkosten. Bauunternehmer Müller möchte so etwas in Zukunft vermeiden, was kann er tun?

Er sollte die ausführenden Betriebe stärker kontrollieren und sie bei absehbaren Verzögerungen rechtzeitig und konsequent-ggf. auch schriftlich zur Einhaltung des vorgesehenen Zeitplans auffordern.

4. Anhand seiner Berechnungen hat Herr Schwesig festgestellt, dass die durchschnittliche Lagerdauer von Materialien im letzten Jahr spürbar abgenommen hat. Welche Folgen hat dies?

Die Lagerkosten sinken

5. Durch die Entwicklung im Bereich der elektronischen Bildbearbeitung musste Herr Doppelkorn das von seinem Vater übernommene Fotostudio mit leistungsfähigen Digitalgeräten ausstatten, um seinen Firmen- und Privatkunden attraktive Angebote machen zu können. Die Kapazitäten dieser Neuanschaffungen sind um ein Vielfaches größer als die alten Kameras und Geräte. Herr Doppelkorn ist sich bewusst, dass hiermit Chancen und Probleme verbunden sind. Was es mit der sog. Kostendegression auf sich hat, erklärt er seinem Vater am besten wie?

Die Kosten pro Auftrag sinken, wenn ich meine Aufträge steigern kann

6. Handwerksmeiser Doppelkorn unterzieht die Preise die er für bestimmte Waren und Leistungen verlangt, einer eingehenden Prüfung. Er kommt zu dem Ergebnis, dass einige Preise neu festgelegt werden müssen. Bei der Preisgestaltung hat er natürlich die betrieblichen Kosten im Auge. Welche anderen Gesichtspunkte sollte Herr Doppelkorn aber auf jeden Fall zusätzlich berücksichtigen?

Preise des Wettbewerbs und Durchsetzbarkeit am Markt

(21)

19 7. Maurermeister Schröder hat sich in den letzten fünf Jahren auf Altbausanierung spezialisiert.

Jetzt will er mit dem Fensterbaubetrieb von Matthias Kohl eine Kooperation eingehen. Beide Handwerksunternehmer überlegen sich, wie sie den ersten gemeinsamen Auftrag entsprechend dem ökonomischen Prinzip steuern können.

Durch die Steuerung der Produktionsfaktoren. Sie müssen optimal aufeinander abgestimmt sein

8. Mit seinem Lieferanten hat Heizungsbauermeister Mehmet Yildrim verschiedene Zahlungsbedingungen ausgehandelt. Nennen sie ein Beispiel bei dem es sich beim Preisnachlass um Skonto handelt!

Lieferant B bietet einen Preisnachlass von 2.5% an, wenn Mehmet Yildrim die Rechnung innerhalb von 12 Tagen bezahlt

9. Als der junge Handwerksmeister Hannes Brecht den Betrieb seines Onkels übernommen hat, hat er einige Änderungen in der Organisation vorgenommen. Insbesondere eine gründliche Arbeitsvorbereitung im Vorfeld eines Auftrages hält Hannes Brecht für sehr wichtig.

Um die Mitarbeiter von der Notwendigkeit einer solchen Vorbereitung zu überzeugen, kann er es wie erklären?

Er erklärt dass dadurch die Voraussetzungen für eine kontinuierliche und reibungslose Fertigung bzw.

Leistungserstellung geschaffen werden.

10. Sabine Tauscher hat sich vier Jahre nach Ihrer Meisterprüfung als Damenschneiderin selbstständig gemacht und ihr eigenes kleines Modeatelier ,,E Moi“ eröffnet. Da ihr ehemaliger Chef Obermeister der Schneiderinnung gewesen ist, ist sie schon das ein oder andere Mal mit verschiedenen Innungsangelegenheiten in Berührung gekommen. ,,Sie werden sich jetzt doch sicherlich auch aktiv in unsere Innung einbringen“, hatte ihr ehemaliger Chef bei der Eröffnung ihres Ateliers zu Sabine Tauscher gesagt. Muss sie das tun, was wäre die klügste Entscheidung?

Frau Tauscher kann selbst entscheiden, ob sie der Innung beitreten will oder nicht, Vor ihrer Entscheidung sollte sie sich daher genau mit den Aufgaben der Innungen auseinander setzen.

11. In der Heizungs- und Klimatechnik GmbH herrscht ein Einliniensystem, durch das die Zusammenarbeit der verschiedenen Unternehmensbereiche geregelt wird. Herr Kruse, der Geschäftsführer des Handwerksunternehmens, hat schon des Öfteren darüber nachgedacht, das Leitungssystem zu verändern. Welchen großen Nachteil sieht er in dem zur Zeit praktizierenden Leitungssystem?

Der Nachteil ist, dass die Vorgesetzten oft überlastet sind.

(22)

20 12. Bei einer Fortbildungsveranstaltung der Handwerkskammer über Mitarbeiterführung wurde auch über Sinn und Zweck der Personalentwicklung in Handwerksbetrieben diskutiert. Dabei sind die unterschiedlichsten Standpunkte vertreten worden. Welche Argumentation wäre zutreffend?

Durch technische Veränderungen kommen neue Anforderungen auch auf Handwerksbetriebe zu. Deshalb liegt es im betrieblichen Interesse, dass deren Mitarbeiter geschult werden.

13. Handwerksmeister Barth, hatte vor fünf Jahren einen strategischen Unternehmensplan aufgestellt. Aufgrund der damaligen Marktsituation erschien es sinnvoll, den Bereich der Installation von Solaranlagen erheblich zu erweitern und zu einem Hauptstandbein des Betriebs auszubauen. Nun muss er erstaunt feststellen, dass er trotz einer detaillierten Planung weit hinter seinen Zielvorstellungen zurückgeblieben ist. Wie hätte er dies verhindern können?

Er hätte in regelmäßigen Abständen die Planvorgaben mit den erreichten Werten vergleichen sollen, so wäre er rechtzeitig auf Planabweichungen aufmerksam geworden und hätte entsprechende Korrekturmaßnahmen einleiten können.

14. Frau Sigmund, Inhaberin eines mittelgroßen Handwerksunternehmens in Köln denkt darüber nach, die Arbeitszeiten für ihre Mitarbeiter neu zu regeln. Sie überlegt u.a. ob es sinnvoll ist, gleitende Arbeitszeiten einzuführen. Welchen Rat würden sie Frau Sigmund diesbezüglich geben?

Gleitende Arbeitszeiten schaffen meist höhere Flexibilität, da bei Bedarf länger gearbeitet werden kann. In Zeiten geringerer Arbeitsauslastung kann die geleistete Mehrarbeit dann kostenneutral abgefeiert werden kann.

15. Nennens sie ein Beispiel für einen autoritären Führungsstil!

Frau Saalfeld legt die Aufgaben für ihre Mitarbeiter sehr konkret und kontrolliert die Arbeitsergebnisse genau.

16. Die Eheleute Wünsche sind von Karlsruhe nach Leipzig gezogen. Frau Wünsche musste ihrem Arbeitgeber in Karlsruhe kündigen und hat sich nun bei der Rühl GmbH in Leipzig als Gesellin beworben. Beim Vorstellungsgespräch wird sie gefragt, warum sie ihren Bewerbungsunterlagen kein Arbeitszeugnis ihres vorherigen Arbeitgebers beigefügt hat. Frau Wünsche ist die Situation äußerst unangenehm. Sie verspricht, sich umgehend um diese Angelegenheit zu kümmern. Hätte der vorige Arbeitgeber von Frau Wünsche auch ohne Antrag aushändigen müssen?

Der ehemalige Arbeitgeber hätte von sich aus das Arbeitszeugnis sofort nach dem Ausscheiden von Frau Wünsche erstellen müssen, da die Arbeitnehmerin einen gesetzlichen Anspruch auf ein schriftliches Zeugnis hat.

(23)

21 17. Herr Seidel hat in der letzten Zeit einen Rückgang seiner Umsatzzahlen seiner Bäckerei feststellen müssen. Da eine Umfrage unter seinen Kunden ergeben hat, dass diese mit der Qualität zufrieden sind, führt er Seidel die Umsatzeinbußen auf eine veränderte Wettbewerbssituation zurück. Er möchte sich deshalb ein genaues Bild von der Konkurrenz machen. Wie sollte er dabei vorgehen?

Preisvergleich, Wettbewerb- und Produktvergleich

18. Betriebsinhaber Plötner muss sich mit einer Kundenbeschwerde auseinandersetzen, die er nicht in vollem Umfang für gerechtfertigt hält. Nun steht er vor der Entscheidung, wie diese Reklamation behandelt werden soll.W odurch sollte er sich bei dieser Entscheidung leiten lassen?

Herr Plötner sollte eine Lösung anstreben, die ihre Ziele des Kunden und seine betrieblichen Ziele gleichermaßen erfüllt.

19. Die Meyer Heizungs- und Lüftungsbau GmbH soll umstrukturiert werden. Es soll ein neuer Arbeitsbereich entstehen, der sich auf Altbausanierungen spezialisiert. Für diesen neuen Geschäftsbereich soll auch ein neuer Mitarbeiter eingestellt werden. Herr Meyer hat nun eine Stellenbeschreibung für die zu besetzende Stelle angefertigt.

Welche Informationen sollten dort auf jeden Fall enthalten sein? Bitte nennen sie zwei Bestandteile!

Vertretungsregelung, Qualifikation, Bezeichnung der Tätigkeiten

20. Die Firma Lausig Holzboden GmbH steht demnächst zur Betriebsübernahme an. Dietmar Wunderlich ist sehr interessiert. Bei einem Vorgespräch mit dem Betriebsinhaber wirft er die Frage auf, ob er bei Kauf oder Pacht des Unternehmens alle Mitarbeiter übernehmen muss.

Wie wird Parkettlegemeister Lausig Ihrer Meinung nach auf diese Frage eingehen?

Die bestehenden Arbeitsverhältnisse gehen bei Kauf oder Pacht eines Unternehmens grundsätzlich auf den Übernehmer über.

21. Nach der Fertigstellung der Stellenbeschreibung hat Herr Klose in der örtlichen Tagespresse eine Stellenanzeige geschaltet. Ihm liegen nun drei Bewerbungen vor. Herr Klose hat die drei Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Am Abend vorher macht er sich einige Gedanken zu einem möglichen Gesprächsablauf. Er möchte natürlich viel über die Bewerber, ihre fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten, aber auch ihre berufliche Vorstellungen in Erfahrung bringen. Um auf dieser Grundlage dann seine Entscheidung treffen zu können. Erstellen sie kurz bündig ein Konzept, dass Herrn Klose bei de Durchführung der Gespräche behilflich ist.

 Gesprächsbeginn

 Gesprächsabschluss

 Infos über die Bewerber (Motivation, Erfahrungen, Perspektiven, Erwartungen)

 Konditionen (Gehalt, Sonderzahlungen, Urlaub etc. Erwartungen der Bewerber)

(24)

22 22. Frau Gutsche bereitet sich auf die Meisterprüfung vor. Einige Bereiche bereiten ihr dabei immer noch Probleme. Als sie sich selbst nicht mehr zu helfen weiß, ruft sie bei einem Bekannten an, der schon seit längerem als selbstständiger Handwerksmeister arbeitet. Frau Gutsche fragte: Was versteht man eigentlich genau unter Finanzierung? Wie lautet die richtige Antwort des Bekannten?

Darunter versteht man die Beschaffung, Bereithaltung und Bedienung des betriebsnotwendigen Kapitals 23. Ein Kunde stellt am 17.7 einen Scheck über 500,-€ aus, gibt jedoch den 1.8 als Ausstellungsdatum

an. Wann kann der Handwerker den Scheck frühestens vorlegen?

Sofort

24. Im Zuge einer geplanten Selbstständigkeit möchte sich Handwerksmeister Harald Meißner umfassend beraten lassen. Er geht davon aus, dass er als Existenzgrüner die Beratungsdienste der Handwerkskammer kostengünstig nutzen kann. Stimmt diese Vermutung?

Ja, die Beratungsangebote der Handwerkskammern sind für die Mitgliedsbetriebe in der Regel kostenlos.

Da Herr Meißner als Existenzgründer noch nicht Mitglied der Kammer ist, werden die Beratungsangebote durch Bund und Länder mitfinanziert.

25. Mandy Hoffman ist Inhaberin eines Friseursalons, deren Kundschaft überwiegend Standardleistungen wie klassische Haarschnitte in Anspruch nimmt. Mandy Hoffman möchte verstärkt Bedarfsbündel und Zusatzleistungen anbieten, um den Umsatz mit Stammkunden zu steigern und um mittelfristig auch neue Zielgruppen ansprechen zu können. Welche Informationen aus ihrer Kundenkartei kann sie vorrangig nutzen, um Kunden- und Zielgruppen zu definieren und deren Bedarf einzuschätzen.

Alter, Geschlecht, Kaufkraft/Einkommenssituation, Erwartungen/ Ansprüche

26. Im Rahmen eines Finanzplanes verschafft sich Klaus Uhlemann einen Überblick über die zukünftige finanzielle Entwicklung seines Betriebes. Dabei hat sich eine finanzielle Lücke ergeben.

Diese kann Herr Uhlemann durch was ausgleichen?

Das Aufschieben von beabsichtigten, aber nicht unbedingt notwendigen Investitionen

27. Was muss der Existenzgründer Jan Köhler bei der Wahl seines Betriebsstandortes besonders beachten, wenn er in seinem Unternehmen insbesondere auf Laufkundschaft angewiesen sein wird?

Anbindung an Straßen und Verkehrsnetz

28. ,,Die Liefer- und Zahlungsbedingungen meiner Lieferanten muss ich dringend vergleichen und evtl. neu verhandeln“, sagt sich Optiker Michael Vogt. ,,Am besten fange ich mit dem Skonto an.“

Welche Zahlungsbedingung überprüft Herr Vogt hier?

Skonto wird gewährt, wenn der Kunde vorzeitig, d.h. früher als vereinbart bezahlt

(25)

23 29. Konditormeister Gruner stellt fest, dass er im Geschäftsfeld „ Verkauf von Teegebäck an Laufkunden „ geringe Umsätze erzielt, nur 1 % des Gesamtumsatzes ausmachen. Er sieht sich hier dem Wettbewerb mehrerer Geschäfte des hochwertigen Lebensmittel Einzelhandels gegenüber. Wie muss er in diesem Geschäftsfeld vorgehen?

Er muss beurteilen ob Kapital, Personal und Kapazitäten, die in diesem Geschäftsfeld gebunden sind, in Gewinn bringenden Geschäftsfeldern fehlen. Sollte das so sein, muss er darauf verzichten, in diesem Geschäftsfeld weiter anzubieten.

30. Nach der Neueröffnung seiner Bau- und Möbelschreinerei musste Meister Zierold sich verstärkt mit Fragen der betrieblichen Organisation auseinandersetzen. Dabei hat er u.a. eine Aufgabenanalyse durchgeführt. Darunter versteht man was?

Den Überblick über Teilaufgaben im Rahmen der Zielsetzung eines Unternehmens.

31. Die Leipold Elektro- Technik GmbH hat sich als erfolgreiches Unternehmen auf dem Markt etabliert. Herr Leipold weiß, dass seine Mitarbeiter an diesem Erfolg einen maßgeblichen Anteil haben. Deshalb fühlt er sich seinerseits verpflichtet, allen einen gerechten Lohn zu zahlen.

Welchen Faktor muss er dabei berücksichtigen?

Die Anforderungen, die an den Mitarbeiter gestellt werden.

32. Murat Ösgin leitet einen Schreinerbetrieb mit 25 Mitarbeitern. Als erfahrener Handwerksmeister gibt er gerne Tipps an jüngere Kollegen weiter. In einem Gespräch mit Existenzgründern geht es um die richtige Personalführung. Eine wichtige Aufgabe in diesem Bereich ist die Mitarbeiterbeurteilung, weiß Murat Ösgin. Wie sollten diese erfolgen?

Mitarbeiterbeurteilungen sollten regelmäßig erfolgen und dokumentiert werden, damit Personaleinsatz und Entwicklung jederzeit flexibel gehandhabt werden können.

33. Fabian Dämrich arbeitet seit knapp zwei Jahren als selbstständiger Fliesenlegermeister. Seine Frau unterstützt ihn bei der Büroarbeit, ansonsten arbeitet Herr Dämrich allein. Da sich das Auftragsvolumen konstant erhöht hat, möchte er nun gerne einen Gesellen einstellen. Es haben sich auch zwei Bewerber bei ihm gemeldet, die ihm geeignet scheinen. Nun möchte er mit den beiden gerne ein Vorstellungsgespräch führen. Wie sollte er dabei vorgehen?

Herr Dämrich sollte das Gespräch durch Fragen steuern und dem Bewerber genügend Raum geben selbst zu reden. Dabei sollten seine Fragen sowohl auf fachliche als auch auf soziale Aspekte abzielen.

34. Vermögenspositionen der Bilanz können nach dem Grad ihrer Liquidierbarkeit unterteilt werden.

Welche Aussage bezüglich der Liquiditätsgrads von Material- und Lagerbeständen ist richtig Material- und Lagerbestände sind was?

Liquide Mittel 1. Grades (sofort verfügbar)

(26)

24 35. Fleischermeister Rüpke betreibt in seinem mittelständischen Geschäft auch einen Partyservice.

Die Qualität seiner Produkte und die Sorgfalt und Zuverlässigkeit seiner Leistungen sind weit über sein eigentliches Einzugsgebiet bekannt. Er bekommt häufiger Anfragen von Kunden die mehr als 50km entfernt wohnen und die er aufgrund dieser Entfernung nur unter Schwierigkeiten mit frischen Produkten und gutem Service beliefern kann. Welche vertriebspolitischen Möglichkeiten hat er?

Er sollte Kooperationen mit anderweitig ansässigen Betrieben anstreben und diese Kooperationen z.B.

durch Verträge absichern, auch wenn sich dadurch u.U. ein erhöhter Verwaltungsaufwand ergibt.

36. Meino Beier macht sich als Schreinermeister selbstständig. Dafür benötigt er eine Ausstattung mit Wirtschaftsgütern des Anlage- und Umlaufvermögens. Dem Investitionsplan und ……….., woraus sich die Beschaffung, Bereithaltung und Bedienung des betriebsnotwendigen Kapitals ergibt. Ergänzen Sie den fehlenden Begriff!

Finanzierungsplan

37. Stefan K. hat sich vor 3 Jahren selbstständig gemacht. Immer wieder ist es in de Vergangenheit zu Verzögerungen in der Auftragsabwicklung gekommen. Der Betriebsberater, mit dem Herr K ein ausführliches Gespräch führt, sieht u.a. in der unzureichenden Lagerorganisation einen der wesentlichen Gründe für die Mängel in der Auftragsabwicklung. Er erklärt Herr K deshalb, welche Anforderungen allgemein an ein gut funktionierendes Lager gestellt werden. Welche Gesichtspunkte muss er in diesem Zusammenhang erwähnen?

Lagerbestand, Lagerpflege, Ordnung, Übersichtlichkeit

38. Handwerksmeister Martin Schmitt will auf dem Weg in die Selbstständigkeit nichts überstürzen und Fehler nach Möglichkeit vermeiden. Als erstes arbeitet er daher ein detailliertes Unternehmenskonzept aus. Bitte erläutern Sie, was darunter zu verstehen ist und warum jeder Existenzgründer ein solches entwerfen sollte.

Ein Unternehmensplan, dies ist zudem die Voraussetzung für die Finanzierung durch Banken

39. Ermitteln Sie aus den unterstehenden Angaben den günstigeren Bezugspreis bei einer vorgesehenen Abnahmemenge von 1000 Stück unter Ausnutzung von 3% Skonto.

Nennen Sie vier mögliche Gründe, warum Sie das preisgünstigere Angebot evtl. nicht annehmen sollten!

Lieferer A Lieferer B

Preis je Stück 12,50 Euro 11,70 Euro

Bezugskosten je 100 Stück (Nicht Skontofähig)

0,00 Euro 8,90 Euro

Vier Gründe: Lieferanten, Unzuverlässigkeit, schlechter Service, schlechte Qualität

(27)

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Arbeitsrecht

1. Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers sagt aus, dass der Arbeitgeber Arbeitsbedingungen schaffen muss, die jeden Beschäftigten vor Gefahren für Leib, Leben und Gesundheit schützen.

2. Wettbewerbsverbot des Arbeitnehmers bedeutet Das der Arbeitnehmer, der für seinen Arbeitgeber arbeitet, nicht selbst oder für Dritte in derselben Branche tätig sein darf.

3. Die Treuepflicht des Arbeitnehmers bedeutet Das der Arbeitnehmer sich für die Interessen seines Arbeitgebers einsetzt und alles unterlässt, dass diese Interessen beeinträchtigen kann.

4. Die gesetzliche Kündigungsfrist für Arbeitnehmer beträgt 4 Wochen zum 15. eines Monats oder zum Monatsende.

5. Arbeitsschutzvorschriften sind zu finden im Arbeitsschutzgesetz, in der Arbeitsstättenverordnung, im Arbeitssicherheitsgesetz, in den Vorschriften der Berufsgenossenschaften und im Sozialgesetzbuch.

6. Arbeitnehmer haben Anspruch auf Tariflohn wenn der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber Mitglieder in den entsprechenden Tarifvertragsparteien sind. Tariflohn wird jedoch auch dann gezahlt, wenn der Tarifvertrag für allgemein verbindlich erklärt wurde.

7. Bei einer ordentlichen Kündigung ist die "Schriftform" einzuhalten.

8. Die Betriebsvereinbarung ist ein Vertrag zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, der verbindliche Normen für alle Arbeitnehmer eines Betriebes formuliert. Er ist ein

„Tarifvertrag für den Betrieb“.

9. Durch einen Aufhebungsvertrag wird das Arbeitsverhältnis einvernehmlich beendet.

So kann ein Arbeitsvertrag ohne Einhaltung von Fristen beendet werden. Der Arbeitgeber braucht keine Kündigungsschutzbestimmungen zu beachten, er hat zum Beispiel keine Sozialauswahl durchzuführen. Zum Ausgleich für den Verlust des Arbeitsplatzes werden in Aufhebungsverträgen oft Abfindungszahlungen durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer vereinbart.

10. Eine außerordentliche (fristlose) Kündigung kann nur aus wichtigem Grund erfolgen.

Ein wichtiger Grund liegt dann vor, wenn dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist unzumutbar ist. Wichtige Gründe können sein: Untreue, Diebstahl, Körperverletzung, Arbeitsverweigerung, grobe Beleidigung etc.

(29)

27 11. Einen besonderen Kündigungsschutz haben Schwerbehinderte, Betriebsratsmitglieder, Auszubildende nach der Probezeit, Wahlvorstände und Wahlbewerber, Mütter und Väter nach der Probezeit und Schwangere und Mütter bis vier Monate nach der Entbindung.

12. Bruttolohn ist der Lohn vor Abzug von Steuer und Sozialversicherungen.

13. Nettolohn ist der Lohn nach Abzug von Steuer und Sozialversicherungen.

14. Übertariflicher Lohn ist der Lohn der über dem geltenden Tariflohn liegt.

15. Mindestlohn wurde in Deutschland eingeführt um Lohndumping zu verhindern. Dieser liegt aktuell bei 8,84 €.

16. Nominallohn ist der Lohn, der keine Aussagen über die Kaufkraft des Geldes zulässt. Die Kaufkraft des Geldes kann z.B. durch Inflation sinken.

17. Gemäß § 4 Arbeitszeitgesetz sind bei mindestens sechsstündiger Arbeitszeit

Ruhepausen von 30 Minuten und bei mehr als neunstündiger Arbeitszeit Pausen von 45 Minuten Pflicht.

18. Der volle Urlaubsanspruch besteht nach dem Bundesurlaubsgesetz erst nach einer Beschäftigungszeit von 6 Monaten.

(30)

28

Die Berufsausbildung

1. Das ,,Duale Ausbildungssystem" bedeutet das die berufliche Ausbildung von zwei Trägern übernommen wird. Der praktische Teil der Ausbildung wird in den Betrieben vermittelt, den theoretischen Teil übernimmt die Berufsschule.

2. Die Probezeit nach dem Berufsbildungsgesetz muss mindestens 1 Monat und darf höchstens 4 Monate dauern. In der Probezeit kann jederzeit und ohne Angaben von Gründen gekündigt werden.

3. Ein Ausbildungsvertrag ist vor Beginn der Ausbildung schriftlich abzuschließen.

4. Der Ausbildungsvertrag ist zu unterschreiben vom Auszubildenden, vom Ausbilder und wenn der Auszubildende noch unter 18 Jahren ist, auch von den Erziehungsberechtigten.

5. Die Berufsschule hat die Aufgabe das theoretische Fachkenntnisse vermittelt werden, die Vertiefung der Allgemeinbildung und die Verleihung von Bildungsabschlüssen.

6. Der Mindestinhalt des Berufsausbildungsvertrages ist verbindlich festgelegt:

 Namen und Anschriften der Vertragspartner

 Ziel der Ausbildung sowie sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung

 Beginn und Dauer der Ausbildung

 Dauer der Probezeit

 Ort der Ausbildung

 Ausbildungsmaßnahmen außerhalb des Betriebes

 Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung

 Dauer der regelmäßigen Arbeitszeit und Dauer des Urlaubs

 Voraussetzungen, unter denen der Vertrag gekündigt werden kann

 Sonstige Vereinbarungen

 Unterschriften aller Vertragspartner

7. Die Abschlussprüfung kann zwei Mal wiederholt werden.

8. Der Ausbilder bzw. der Betrieb hat folgende Pflichten:

 Die entsprechenden Fertigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln

 Den Azubi zum Besuch der Berufsschule sowie zum Führen von Berichtsheften anzuhalten

 Kostenlose Ausbildungsmittel zur Verfügung zu stellen

 Nur Verrichtungen übertragen, die dem Ausbildungszweck dienen

 Den Azubi charakterlich fördern sowie sittlich und körperlich nicht gefährden

 Freistellung zur Teilnahme am Berufsschulunterricht und an Prüfungen

 Bei Beendigung der Ausbildung ein Zeugnis auszustellen

 Zustehenden Urlaub gewähren

 Dafür sorgen, dass der Azubi seine Pause und Arbeitszeiten einhält

 Eine angemessene Vergütung zahlen

(31)

29 9. Der Auszubildende hat dagegen folgende Pflichten:

 Die Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlich sind

 Mit den ihm überlassenen Werkzeugen pfleglich umzugehen

 Die betriebliche Ordnung einzuhalten

 Regelmäßig die Berufsschule zu besuchen

 Den Weisungen des Ausbilders Folge zu leisten

 Ein Berichtsheft führen

 An den ärztlichen Untersuchungen laut Jugendarbeitsschutzgesetz teilzunehmen

 Wettbewerbsverbot

 Erholungspflicht

 Über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen zu wahren

10. Die zuständige Stelle für die Berufsausbildung in Ihrem Bereich ist die Handwerkskammer.

11. Die Aufgaben der Handwerkskammer sind:

 Durchführung von Zwischen- und Abschlussprüfungen

 Überwachung der Berufsausbildung sowie der fachlichen und persönlichen Eignung der Ausbilder

 Beraten von Ausbildenden und Auszubildenden sowie Bestellen von Ausbildungsberatern

 Errichten von Prüfungsausschüsse und Erlassen von Prüfungsordnungen

 Führen des Verzeichnisses der Berufsausbildungsverhältnisse (Lehrlingsrolle)

 Entscheidungen über Verkürzung oder Verlängerung der Ausbildungszeit sowie über die Zulassung zur Abschlussprüfung

12. Im Gegensatz zu einem normalen Zeugnis gibt das qualifizierte Arbeitszeugnis zusätzlich Angaben über Führung und Leistung sowie besondere Fähigkeiten.

(32)

30

Sozialversicherungen

1. Für die Unfallversicherung zahlt allein der Arbeitgeber die Beiträge.

2. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sind vor allem:

 Zahlung von Krankengeld

 Leistungen bei Krankheit und Leistungen zur Früherkennung von Krankheiten

 Häusliche Krankenpflege

 Zahnärztliche und Kieferorthopädische Behandlung

 Leistungen zur medizinischen Rehabilitation

 Krankenhausbehandlung

3. Im Folgenden werden 5 Sozialversicherungen und Ihre Träger genannt.

 Krankenversicherung - Krankenkasse

 Rentenversicherung - Deutsche Rentenversicherung

 Arbeitslosenversicherung - Bundesagentur für Arbeit

 Unfallverhütung - Berufsgenossenschaften

 Pflegeversicherung - Pflegekassen

4. Der Generationenvertrag sagt folgendes aus: Die Arbeitnehmer bringen mit ihren aktuellen Beiträgen die Renten der heutigen Rentner auf. Aufgrund der starken Überalterung in Deutschland werden die heutigen Beitragszahler wohl nicht die gleichen Leistungen wie die Rentner von heute erhalten können. Aus diesem Grund ist eine private Vorsorge sehr sinnvoll und auch notwendig.

5. Die Einstufung der Pflegestufen (5 Pflegestufen) der Pflegeversicherung wird durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen vorgenommen.

6. Die Beitragsbemessungsgrenze bei den gesetzlichen Sozialversicherungen sagt aus, dass nur bis zu einer bestimmten Höhe des Arbeitsentgeltes Beiträge erhoben werden. Das Einkommen, das über diese Beitragsbemessungsgrenze liegt, wird nicht berücksichtigt.

7. Personengruppen die nicht in die gesetzlichen Sozialversicherungen einzahlen sind Selbstständige, Rentner und Beamte. Arbeitnehmer mit einem Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze können sich von der gesetzlichen Krankenversicherung befreien lassen und sich privat krankenversichern.

8. Wenn eine angestellte Arbeitnehmerin einen Prozess vor dem Sozialgericht verliert muss sie die Kosten nicht tragen. Vor dem Sozialgericht gilt der Grundsatz der Kostenfreiheit.

9. Wenn die Agentur für Arbeit das Arbeitslosengeld sperrt ist dafür das Sozialgericht zuständig.

10. Streitigkeiten über das Kindergeld regelt das Sozialgericht.

11. Güterverhandlungen vor einem Kündigungsschutzprozess regelt das Arbeitsgericht

(33)

31 12. Gültigkeit von Tarifverträgen regelt das Arbeitsgericht.

13. Angelegenheiten des Schwerbehindertenrechts regelt das Sozialgericht.

14. TIPP! Welches Gericht für einen Fall zuständig ist kann man bereits erahnen, wenn man sich fragt ob es sich um einen "sozialen" oder "arbeitsrechtlichen" Fall handelt.

Betriebsrat & Mitbestimmung

(34)

32 1. Im Manteltarifvertrag stehen längerfristige, allgemeinere Regelungen, die häufig auch für

einen größeren Personenkreis gelten. Die Laufzeit beträgt mehrere Jahre.

Der Manteltarifvertrag regelt z.B. Einstellungs- und Kündigungsbedingungen, Dauer des Urlaubes, Arbeitszeitregelungen, Krankmeldung und Lohnfortzahlung, Regelungen zu Krankheit, Vermögenswirksame Leistungen.

2. Unter Tarifautonomie versteht man das Recht der Gewerkschaften und der

Arbeitgeberverbände, Löhne, Gehälter und andere Arbeitsbedingungen selbstständig und unabhängig zu regeln - und das ohne staatlicher Einflussnahme.

3. Im Lohntarifvertrag ist die Höhe des Lohnes der einzelnen Tarifgruppen geregelt, sowie die Ausbildungsvergütungen. Die Laufzeit beträgt meistens 1 -2 Jahre.

4. Betriebsratswahlen finden alle 4 Jahre statt vom 1.März bis 31. Mai. Die Kosten für die Wahl trägt der Arbeitgeber.

5. Die Urabstimmung ist die Mitgliederbefragung der Gewerkschaft vor einem Streik. Wenn mindestens 75 % der Gewerkschaftsmitglieder für einen Streik stimmen, darf gestreikt werden.

6. Schlichtungen sind Vermittlungsbemühungen durch eine unabhängig, unparteiische Person.

7. Friedenspflicht bedeutet dass während der Laufzeit eines Tarifvertrages und während einer Schlichtung keine Arbeitskampfmaßnahmen durchgeführt werden dürfen.

8. Aussperrungen sind mögliche Vorgehen bzw. Antwort der Arbeitgeber auf einen Streik.

Arbeitnehmer werden bei dieser Maßnahme von der Arbeit ausgeschlossen.

9. Individuelles Arbeitsrecht bedeutet dass die Arbeitsbedingungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer direkt ausgehandelt werden.

10. Kollektives Arbeitsrecht bedeutet das die Arbeitsbedingungen durch eine Interessenvertretung (z.B. Gewerkschaften) ausgehandelt werden.

11. Die Betriebsversammlung findet einmal im Kalendervierteljahr statt und es können alle Arbeitnehmer und der Arbeitgeber daran teilnehmen.

12. Alle Arbeitnehmer über 18 Jahren sind wahlberechtigt um einen Betriebsrat zu wählen.

13. Alle jugendlichen Arbeitnehmer (unter 18 Jahren) sowie alle Auszubildenden und Praktikanten unter 25 Jahren sind wahlberechtigt um eine Jugend- und Auszubildendenvertretung zu wählen.

14. Wenn sie Einsicht in Ihre Personalakte wünschen können Sie sich auf das Betriebsverfassungsgesetz beziehen.

(35)

33 Rechte des Betriebsrates

15. Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht bei sozialen Angelegenheiten. Das bedeutet, dass Maßnahmen erst mit Zustimmung des Betriebsrats wirksam werden. Der Betriebsrat hat also Mitbestimmungsrecht bei:

 Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit, einschließlich der Pausen.

 Urlaubsgrundsätze und Urlaubsplanung

 Mehrarbeit

 Fragen der Betriebsordnung und des Verhaltens der Arbeitnehmer im Betrieb

 Ausgestaltung des Arbeitsschutzes

 Einführung und Anwendung von neuen Entlohnungsgrundsätzen

 Sozialeinrichtungen (z. B. Kantinen)

 Festlegung von Akkordlohn- und Prämiensätzen

16. Wenn einem Arbeitnehmer fristgerecht gekündigt wird, hat der Betriebsrat ein Anhörungsrecht. Der Arbeitgeber hat ihm die Gründe für die Kündigung mitzuteilen. Eine Kündigung ohne vorherige Anhörung des Betriebsates ist unwirksam.

17. Bei der Einstellung eines leitenden Mitarbeiters braucht der Betriebsrat nur informiert werden. Es greift das Informationsrecht.

18. Wenn die tägliche Arbeitszeit um eine Stunde nach hinten verlegt wird handelt es sich um eine soziale Angelegenheit. Hier hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht. Ohne die Zustimmung des Betriebsrates kann die Arbeitszeit nicht verlegt werden.

19. Wenn eine Firma ein neues Produkt einführen möchte handelt es sich um eine wirtschaftliche Angelegenheit. Somit hat der Betriebsrat nur ein Informationsrecht.

(36)

34

Zahlungsverkehr

1. Laut Scheckgesetz muss ein Scheck folgende Bestandteile enthalten:

 Name des bezogenen Kreditinstituts

 Scheckklausel

 Der zu bezahlende Geldbetrag in Worten und in Ziffern

 Unbedingte Anweisung, eine bestimmte Geldsumme zu zahlen

 Ausstellungsort

 Tag der Ausstellung

 Unterschrift des Ausstellers

2. Ein Verrechnungsscheck ist ein Scheck, der von der bezogenen Bank nicht bar an den Inhaber ausgezahlt werden darf. Er wird in der Regel über ein Girokonto abgerechnet. So kann der Zahlungsweg nachverfolgt werden.

3. Halbbare Zahlung heißt das nur ein Beteiligter ein Konto braucht. Beispiele: Zahlschein, Nachname und Barscheck.

4. Ein erfolgreicher Zahlungsvorgang beim Electronic Cash (EC) findet unter folgenden Abfolgen statt:

 Der Kunde schiebt seine Karte in das Terminal

 Eingabe und Bestätigung der Geheimzahl

 Online Autorisierung durch die Autorisierungszentralen

 Es wird ein Protokoll erstellt und ausgedruckt

 Im Display erscheint der Hinweis ZAHLUNG ERFOGLT

 Über den electronic-cash Netzbetreiber wird die Zahlung auf das Konto geleitet 5. Wenn in Ihrem Geschäft das Symbol "Geldkarte" ausgeschildert ist heißt das für den Kunden

dass eine Bezahlung mit Geldkarte möglich ist. Die Geldkarte kann von der Hausbank bis zu einem Betrag von 200 € aufgeladen werden. Der Rechnungsbetrag wird dann quasi vom Chip abgebucht und dem Einzelhändler gutgeschrieben. Bei Dieser Zahlungsartist ist keine Pin und keine Unterschrift erforderlich.

6. Die Vorteile des SEPA-Lastschriftverfahren sind die pünktlichen Zahlungseingänge, das einfache Forderungsmanagement, die Erhöhung der Liquidität und die Lastschriften müssen ja angekündigt werden, somit kann der Zahlende für Kontodeckung sorgen.

7. Bei der SEPA Firmenlastschrift gilt kein Erstattungsanspruch nach Einlösung der Lastschrift.

Dadurch erhält der Empfänger eine Zahlungssicherheit.

8. Beim elektronischen Lastschriftverfahren (ELV) wird die Bankkarte eingelesen und die Kasse druckt einen Lastschriftbeleg aus. Dieser ist vom Kunden zu unterschreiben. Nun vergleicht der Kassierer die Unterschrift auf dem Beleg mit der Unterschrift auf der Rückseite der Bankkarte. Bei diesem Verfahren wird durch die Bank keine Zahlungsgarantie gewährt.

9. Bei einer Kreditkarte erfolgt die Abrechnung in der Regel monatlich. Der Abrechnungsbetrag wird über das Girokonto eingezogen.

(37)

35 10. Eine Inflation bezeichnet eine zu starke Ausdehnung der Geldmenge im Verhältnis zur realen Produktion von Gütern und Leistungen. Die Folgen sind in der Regel eine allgemeine und anhaltende Erhöhung der Preise, Minderung der Kaufkraft des Geldes sowie schleichende Minderung der Sparguthaben.

11. Der Kunde muss seine Kreditkarte sorgfältig aufbewahren. Bei einem Verlust ist

unverzüglich der Kreditkartenherausgeber oder die zentrale Sperrannahmestelle zu informieren. Nach der Sperranzeige haftet der Kunde nicht mehr für eine missbräuchliche Verfügung. Bis zum Eingang der Sperranzeige ist die Haftung meist auf 50,00 € begrenzt.

Dieses ist in den Besonderen Geschäftsbedingungen geregelt.

12. Ein Dauerauftrag ist eine wiederkehrende Zahlung in gleicher Höhe. Wie z.B. Miete.

13. Eine Überweisung ist einmalige Zahlung gegen Rechnung wie z.B. Handwerkerrechnung.

14. Eine Lastschrift ist eine Wiederkehrende Zahlung in unterschiedlichen Höhen wie z.B.

Telefonrechnung, Strom, Gas und Wasser.

15. Das Hauptziel der europäischen Zentralbank ist die Preisniveaustabilität Dabei gilt es, große Schwankungen des Geldwertes zu vermeiden.

16. Wenn der Euro gegenüber dem US Dollar aufgewertet wird werden die Preise entsprechend der Wechselkurse angepasst. Die Folge ist das die Preise für deutsche Waren in den USA steigen und Amerikanische Waren werden in Deutschland günstiger.

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