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Gemeindebrief. Unterwegs sein. Nr. 6 Juni bis August Foto : Lehmann

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Gemeindebrief

Nr. 6 – Juni bis August 2016

Foto : Lehmann

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Geistliches Wort Unterwegs sein Kinder und Jugend Aktionen des CVJM Aktionen der Pfadfinder Kirchenmusikalische Angebote Brüser Berger Konzerte in E Neuigkeiten aus der Gemeinde Ökumene

Gottesdienstplan und Ansprechstellen Wir feiern

Diakonisches Werk Rückblick und Ausblick Angebote für Erwachsene

Angebote speziell für Seniorinnen und Senioren Angebote für Kinder und Jugendliche

Gruppen und Kreise Gemeindebücherei Gemeindechronik

Chor- & Orchesterkonzert in Matthäi

Inhalt Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„Unterwegs sein“ – das ist das Thema unseres Heftes. Aber was bedeutet es eigentlich, unterwegs zu sein? Laut Duden ist unterwegs, wer auf Rei- sen ist, sich auf dem Weg irgendwo hin befindet oder auch nur, wer nicht zuhause ist.

Jeder ist anders unterwegs. Die eine liebt es, weite Reisen in ferne Länder zu unternehmen, der andere sucht Ruhe und Erholung in heimischen Gefil- den. Wer von einem Termin zum anderen hetzt oder beruflich viel auf Rei- sen ist, ist froh, einmal ein paar Tage zuhause sein zu können. Und wer oft alleine und einsam zuhause ist, ist froh, vielleicht beim Einkaufen oder bei anderer Gelegenheit dieser Einsamkeit eine Zeitlang entfliehen zu können.

Eine ganz andere Dimension des Unterwegsseins veranschaulichen uns die bewegenden Bilder und Berichte über die vielen Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung sind. Sie sind unterwegs auf der Suche nach einer (besseren) Zukunft.

Das Unterwegssein hat viele Facetten. Unterwegs sind wir alle – physisch oder auch in Gedanken und Erinnerungen –, unser ganzes Leben lang.

Doch egal, wie und wo wir unterwegs sind, wir können sicher sein, dass wir dabei nicht alleine sind. Gott begleitet uns!

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre unseres Heftes.

Ihre Gemeindebriefredaktion 34

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Innen 16/1715 19/20 18 22/2321 24/25 2627 28

Impressum

Nr. 6 – Juni bis August 2016

Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg.

Er erscheint alle drei Monate.

Anschrift:

Adenauerallee 37 – 53113 Bonn Redaktion:

Pfarrer Wolfgang Harnisch (V. i. S. d. P.), Pfarrer Dr. Georg Schwikart, Pastor Rainer Caldeweyher, Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann, Karola Faber, Hildegard Zenke-Berndt

Gestaltung:

Leikra Fotografie / Michael U. Kratzsch-Leichsenring

Druck:

Druckerei Martin Roesberg, Alfter-Impekoven Auflage: 4650 Exemplare

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe mit dem Geltungszeitraum September bis November 2016 ist der 15. Juli 2016.

Beiträge bitte an: gemeindebrief-hardtberg@email.de Veranstaltungsorte:

Emmaus: Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche, Borsigallee 23-25 Matthäi: Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 MBH: Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr. 28

Internet:

Eine Ausgabe des Gemeindebriefes sowie weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter

www.hardtberggemeinde.de

Nun ist es wieder so weit. Die Ferien na- hen, es geht in den Urlaub. Ich wünsche Ih- nen, liebe Gemeinde, erholsame Urlaubs- tage.

Wir machen ja ganz unterschiedlich Fe- rien. Manche lieben es, aktiv zu sein: wan- dern ist angesagt, Bergtouren, Kanufahren

… Für andere gehört dazu viel Zeit zum Lesen. Wieder andere freuen sich auf den Meeresstrand und das Bad in der Sonne.

Manche wollen ganz weit weg fahren. An- dere genießen die Zeit im eigenen Garten.

Die Möglichkeiten, Erholung zu finden, sind ganz vielfältig. Einige lieben es eher ruhig, andere suchen die Gemeinschaft und wieder andere machen gar die Nacht zum Tage. So bunt wie das Leben ist auch die Gestaltung der Ferien. Manche ma- chen auch Urlaub im Kloster. Sie suchen Einkehr und Besinnung, bewusste Unter- brechung des Alltags. Seit Jahren gibt es vielfältige kirchliche Angebote für die Feri- enzeit.

Für Urlauber und Daheimgebliebene halten die Kirchen jedes Jahr ein umfang- reiches Programm bereit. In vielen Feri- enorten und Kurbädern bieten Gästepfar- rer/-innen den Menschen ihren Dienst an.

Neben Andachten, Kinder- und Familien- programmen, geistlichen Konzerten gibt es auch Gesprächsangebote. Das ist eine besondere Chance für Menschen, die sich mit sich selbst und ihrem Leben auseinan- dersetzen.

Auf der Suche nach innerer Einkehr und der Begegnung mit Gott sind auch evan- gelische Pilger und Pilgerinnen unterwegs.

Sommerzeit – das bedeutet auch Freiräu- me, um Neues zu entdecken, Vertrautes

mit zentralen Lebensfragen auseinander- zusetzen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, den laden Autobahnkirchen zu Entspan- nung, Besinnung und Andacht ein. „Wer in Autobahnkirchen Rast gemacht hat, der fährt danach gelassener“ so laden die Au- tobahnkirchen ein.

„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt…“ Dieses deutsche Volkslied, gedichtet von Joseph von Eichendorff, singen wir auch gern auf unseren Gemeindereisen. Und bei den An- dachten in unserem Reisebus erzähle ich auch von Reisegeschichten der Bibel. Die Bibel ist auch ein Reisebuch, ein Buch vom Unterwegssein: Menschen reisen zu Fuß oder hoch zu Ross, mit dem Wagen, dem Schiff. Da wird erzählt von Besuchs- und Geschäftsreisen, Dienst- und Transportrei- sen.

Ständig unterwegs sind schon die be- rühmten Vorfahren des Volkes Israel – Ab- raham, Isaak und Jakob, die als wandernde Viehhirten leben. Mit Mose als Reiseleiter bricht das Volk Israel aus Ägypten auf, ein langer, beschwerlicher Weg. Das Neue Testament beginnt mit der Fernreise der drei Sterndeuter aus dem Morgenland und der Flucht von Maria, Josef und dem Jesuskind nach Ägypten. Auch Jesus und seine Jünger sind als Wanderprediger un- terwegs. Paulus und andere frühchristli- che Missionare durchreisen predigend das römische Reich.

Die biblischen Reisegeschichten haben einen weiteren Horizont als unsere Feri- enreisen. Da wird auch von Flucht und Vertreibung erzählt. Die Nöte unserer Zeit finden sich auch in der Bibel. Und es gibt

wegsseins: unser Leben ist ein Wan- dern durch die Zeit.

Gerhard Tersteegen (1697-1769) sagt es in der vierten Stro- phe des Abendliedes

„Nun sich der Tag geendet“ (Evangeli-

Geistliches Wort

UNTERWEGS SEIN!

sches Gesangbuch 481):

Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit.

O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne, mein Heim ist nicht in dieser Zeit.

Dass wir ein Leben lang unterwegs sind (mit Aufbrüchen und Umbrüchen), das be- stätigt unsere Lebenserfahrung. Der christ- liche Glaube spricht von dem Ziel: Gottes Ewigkeit. Das Geschenk unseres Lebens wird in Gottes Ewigkeit aufgehoben.

Ich weiß nicht, liebe Gemeinde, wie Sie Ihren Urlaub gestalten werden. Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall von Herzen Gottes Segen! Kehren Sie gesund heim.

Genießen Sie die eine oder andere Kirche als Rastplatz. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir von Ihren Erfahrungen gelegentlich erzählen.

Ihr Wolfgang Harnisch

Foto: Archiv Hardtberggemeinde

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Unterwegs sein Unterwegs sein

Unterwegs

… in einen neuen Lebensabschnitt

Als ich vor etwa 16 Jahren in den beruflichen Ruhestand trat, war mir bewusst, dass damit nicht ein Ausruhen folgen würde, sondern das Erschließen neuer Tätigkeiten. Es begann mit dem Erlernen, einen Computer zu nutzen, denn zwei unserer Kinder lebten mit ihren Fami- lien in Asien. Da waren Kenntnisse von E-Mail und Skype unerlässlich.

… zu neuen Aufgaben in der Gemeinde

Dann übernahm ich die Leitung des Ökumenischen Seniorenkreises, mit dem ich nun seit 14 Jahren unterwegs bin. Unterstützt von Mitglie- dern des Kreises und der Gemeinde gestalte ich für jeden Dienstag- nachmittag ein Programm, das den Kreis zusammenhält. Mindestens zweimal im Jahr begibt sich der Kreis auch auf einen Ausflug, bei dem Natur, Kulturdenkmäler und Kulinarisches im Mittelpunkt stehen.

… mit der Familie

Sehr gern bin ich auch mit meinem Mann unterwegs. So erkunde- ten wir den Kaukasus. Anlässlich der Besuche unserer Kinder in Asien erlebten wir touristisch wenig erschlossene Teile Chinas und der Phi- lippinen. Dank eines Freundes lernten wir im Pazifik wenig bekannte Insel-Archipele kennen. Zuletzt begeisterte uns der Norden mit Island und Spitzbergen.

Zudem halten uns unsere elf Enkel beweglich. Nicht nur, dass sie von uns die Freude am Skilaufen in den Alpen, sondern auch das In- teresse an der weiten Welt lernten. Mit ihnen sind wir besonders gern unterwegs. So besuchten wir mit ihnen Orte unserer Lebens- und Be- rufserfahrung, vor allem in Amerika und werden in diesem Jahr wie- der mit einer Enkelin den Indian Summer Kanadas erkunden.

… zu Menschen

Unterwegs sein bedeutet für mich aber auch, Menschen in ver- schiedensten Lebenssituationen zu begegnen und zuzuhören, so bei dem Besuch von einsamen Patienten, die das Diakonische Werk am- bulant versorgt. Maria Krüger-Sprengel

Unterwegs sein, heißt für mich …

…, dem Tod entkommen sein. Arkan S., Pakistan

…, auf der Suche nach der Zukunft sein. Mohammed M., Syrien

…warten auf Barmherzigkeit. Siko A., Albanien

Unterwegs in der Heide

Unterwegs in der Heide, da kommen mir sofort schöne Erinnerun- gen an unbeschwerte Ferien in der Kinderzeit, an ausgedehnte Wan- derungen mit meinem Vater und an herrliche Urlaubstage mit Familie und Freunden. Unterwegs in der Heide, da kann ich die Stille hören und nehme bewusst die Stimmungen wahr, die diese Landschaft ausstrahlt. Unterwegs in der Heide, da kann ich vom Alltag abschal- ten, neue Kraft tanken und Gottes Nähe spüren.

Karola Faber

Unterwegs sein. Was fällt Ihnen spontan dazu ein? Woran denken Sie in diesem Zusammenhang? Welche Erinnerungen kommen Ihnen? Was bedeutet es für Sie persönlich? Diese Fragen haben wir Menschen in unserer Gemeinde gestellt.

Lesen Sie, was sie uns dazu geschrieben haben.

„Wir sind eigentlich gern zuhause. Wir sind beruflich und mit den Kindern so viel unterwegs. Einfach mal im Garten sein, mit den Kindern spielen oder uns unterhalten – wenn uns das gelingt, dann sind wir auch gut unterwegs.“

Ein Elternpaar

„Ich bin ziemlich oft unterwegs. Aber das ist ok. Ich bin unterwegs, um vor allem irgendwo anzukommen. Wenn ich da zum Beispiel an Urlaub denke. Beim Pilgern ist das sicher anders.“

Eine Konfirmandin

Unterwegs sein nach Taizé, das heißt …

... offen sein für Begegnungen mit Menschen jeglichen Alters, an- derer Religionen und Kulturen,

…, einfach leben ohne jeglichen Komfort, aber mit einem Sinn für das Wesentliche,

…, spirituell die geistige Kraft in Liedern, in Gesprächen oder in stil- len Gebeten zu finden, um dann all diese Erfahrungen mit in den All- tag zurück zu nehmen und den weiteren Lebensweg zu bereichern.

Gabi Krumm

Die Pfadfinder – unterwegs auf Gottes Wegen

HERR, Dein Wort ist ein Licht auf meinem Pfad (Ps. 119,105). Du selbst bist der Weg, auf dem ich mein wahres Leben finde (Joh. 14,6).

HERR, begleite Du mich auf meinem ganzen Wege, und wenn mich die Kräfte verlassen, so trage mich, wie einer sein Kind trägt (5. Mos 1,31). Der HERR trägt und tröstet! Alles ist gut! Gerald Möller

Gedanken zum Pilgern

Gehen – mit leichtem Gepäck und ins Unbekannte, Abwerfen von überflüssigem Ballast

Nachdenken – Abstand – Meditation – Klarheit

Schmerzen – Tränen – Zusammenbruch – Zögern – Weitergehen Weg nach innen und zu Gott

ANKOMMEN ! Demut – Freude – Dankbarkeit AUFBRUCH ! Neu und stark – hoffnungsvoll

Der Weg ist das Ziel? ODER Das Ziel macht den Weg aus!

Unser Lebensweg ist ein Pilgerweg.

Inge Illgner

Es kommt niemals ein Pilger nach Hause, ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben.

Thomas Morus Wir alle sind Pilger, die auf ganz verschiedenen Wegen einem

gemeinsamen Treffpunkt zuwandern.

Antoine de Saint-Exupery

Foto: Michael Kratzsch-Leichsenring Foto: Claudia Bröckerhoff

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Kinder und Jugend Kinder und Jugend

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2016

Wir bejahen unseren christlichen Glauben

Das sind die Jugendlichen, die in diesem Jahr am 26. Juni „Ja“ sagen und damit bestätigen, im christlichen Glauben bleiben und wachsen zu wollen. Was für ein schönes Ereignis für die Gemeinde und die Familien!

Ihre Namen von oben rechts nach rechts unten:

Viktoria Baumgart Gesine Bormuth Anna Kräkel Katja Imaschewski Pauline Weigel Fabian Ammer Per Kalwa Matthis Josef Niewöhner Elias Bramer

Maximilian Schneider Leon Kunz Niklas Paul Schneider Helen Salchow Julia Becker Nele Krecké.

Leider nicht auf dem Foto vertreten sind:

Anna-Lena Jünemann Jana Landshöft Emily Kluth Tobias Weick

Im Gemeindesaal des Gemeindezentrums der Matthäikirche ist es laut. Es werden Dachlatten gesägt und zusammengenagelt.

Astgabeln werden mit Feilen und Schleif- papier bearbeitet. Es wird gehämmert und geklebt. Es entsteht ein Kreuz mit Kruzifix, so wie die Jugendlichen es sehen.

An einem Samstag trafen sich die Konfir- mandinnen und Konfirmanden zum Thema

„Kreuz und Auferstehung“. In diesem Work- shop, das so viel bedeutet wie ‚Werkstatt‘, wird durch das eigene Gestalten der Blick geschärft. Themen des christlichen Glau- bens werden begreifbar.

„Mein Kreuz trägt die Überschrift: ‚Es ist vollbracht!‘. Der Jesus an meinem Kreuz bringt durch seine Körperhaltung zum Aus- druck, dass es ein schwerer und schmerz- hafter Weg ist.“ – so ein Konfirmand. Eine Konfirmandin sagt: „Aber es steckt auch Hoffnung drin, denn mein Jesus schaut nach oben, zu Gott“.

Die Jugendlichen nehmen wahr: Das Kreuz Jesu, das wie kein anderes Zeichen zum Symbol des Christentums wird, trägt beides ins sich: Tod und Leben, Zweifel und Zuversicht, Trauer und Hoffnung.

Pfarrerin Caroline Tippmann

Jugendliche im Workshop

Mehr über das Kreuz Jesu erfahren

Selbstgebastelte Palmzweige, ein Esel- füllen, das davon erzählt, wie es Jesus durch das Jerusalemer Stadttor getragen hat, fröhlich singende Kinder und ein bun- tes, von den Familien mitgebrachtes Mit- tagsbuffet. So feierten wir zusammen mit der Evangelischen Kindertagesstätte „Zau- berkiste“ Gottesdienst am Palmsonntag.

Familiengottesdienste, die zusammen mit Eltern, Kindern und Erzieherinnen der

Rechts: Impressionen des Konfirmanden- Workshops im April 2016 im Gemeinde- zentrum an der Matthäikirche. Dachlatten, Astgabeln und weiteres Material verwandel- ten sich zu ganz individuellen Interpretatio- nen des Themas „Kreuz Jesu“

Jesus unser König

Aber was für einer?

zukünftig 3 Kindertagesstätten gefeiert wer- den, haben ihren festen Platz in unserer Gemeinde. Wie schön ist es, wenn Kinder wissen, dass ihnen der Platz in der Kirche sicher ist. Wie gut, wenn sich Familien will- kommen fühlen. Wie wertvoll, wenn sich die evangelischen Kindertagesstätten in unser Gemeindeleben einbringen!

Pfarrerin Caroline Tippmann

Am 17. April feierten etwa 20 Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren einen Kinderbibeltag. Sie erlebten die Geschichte von Franz von Assisi, bastelten und spielten mit großer Freude, san- gen und aßen mit Eltern und Geschwistern ge- meinsam Mittag. Die Geschichte vom Heiligen Franziskus vermag zu zeigen, dass im Licht und in der Wärme der Sonne, in der Frische und Lebendigkeit des Wassers und des Win-

Lässt sich Gott in allen Dingen finden?

Kindergartenkinder treffen Franz von Assisi

des, in der Glut des Feuers und der Fruchtbar- keit der Erde Gottes große Güte zu finden ist.

Hast auch Du Lust, dabei zu sein beim nächsten Kinderbibeltag unserer Gemeinde am 18. Juni, von 9 bis 12 Uhr? Dann melde Dich an!

Anmeldung und Information:

Pfarrerin Caroline Tippmann,  96 16 51 14

 Caroline.Tippmann@ekir.de

Fotos (4): Dr. Caroline Tippmann

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CVJM Pfadfinder

Dieser Frage stellten sich 26 ehrenamt- lich Mitarbeitende des CVJM von Karfreitag bis Ostersonntag auf der Oster-Mitarbei- ter-Schulung des CVJM Bonn in Wuppertal.

Immer wieder machen wir die Erfahrung, dass Kindheit und Jugend nicht nur unbe- schwert, behütet und leicht verlaufen. Junge Menschen machen teilweise schon am An- fang ihres Lebens Erfahrungen, die sie und ihre Seelen sehr belasten.

Das Osterfest mit seinem Geschehen bot uns für die Beschäftigung mit diesem The- ma einen passenden Rahmen. Im Nachden- ken über schwierige Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen ist uns aufgefal- len, dass Jesus nicht frei von Sorgen und Ängsten war. Sein Weg des Leidens, dem er nicht ausweichen konnte, führte ihn in die Situation tiefster Verlassenheit. Wir haben erkannt, dass wir für Menschen in Notsitua- tionen da sein wollen und ihnen beistehen wollen. Die Perspektive, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, sondern durch die Auf- erstehung Jesu überwunden wurde, macht uns zuversichtlich und froh, wenn wir auf die Möglichkeiten schauen, die junge Menschen mit ihrem Leben haben. Wir wollen ihnen helfen, diese Potenziale zu entdecken und zu entfalten!

Stefan Niewöhner

Angemessen und hilfreich

Mit Kindern und Jugendlichen in leidvollen Situationen umgehen

Neue Türen

...für das Hermann-Ehlers-Haus

Relativ schnell nach dem Start mit der Kinder- und Jugendarbeit im Hermann-Eh- lers-Haus wurde klar, dass die Automatik- tür mit ihrer elektronischen Steuerung viele Möglichkeiten für Spielereien bot und störan- fällig war. So dauerte es etwa 1,5 Jahre, bis der Antrieb der Tür einen Totalschaden hat- te. Wir entschlossen uns daraufhin zum Ein- bau einer „konventionellen“ Tür und sind nun froh und glücklich, dass diese im Februar geliefert wurde und wunderbar funktioniert.

Stefan Niewöhner Draußen stehen die ersten Kinder, die zur

Jungschar (Kindergruppe für 8 – 12-Jährige) im CVJM kommen. Drinnen wuseln die Mitar- beitenden herum und treffen letzte Vorberei- tungen. Das Programm des Tages wird noch einmal kurz durchgesprochen. Ein Gebet für Gelingen und Schutz an diesem Nachmittag schließt die Vorbereitungen ab, und die Türen öffnen sich. In der Zwischenzeit sind weitere Kinder dazugekommen. Insgesamt werden es ca. zehn Kinder sein, die sich auf das vorberei- tete Programm freuen. Den Auftakt macht eine spannend erzählte Geschichte aus der Bibel, der die Jungs und Mädchen gebannt folgen.

Zum Abschluss der Geschichte wird noch ein Lied gesungen, bevor die Gruppe sich aufteilt in Jungen und Mädchen. Auch wenn wir kei-

Dienstagsnachmittags im CVJM

...klingelt es regelmäßig um kurz vor 16 Uhr am Hermann-Ehlers-Haus

ne Geschlechterstereotypen bedienen wol- len, haben wir doch die Erfahrung gemacht, dass „unsere“ Jungen einen großen Drang nach Bewegung, Aktion und Aktivität haben, während „unsere“ Mädchen sich auch gerne ausgiebig auf ein Kreativangebot einlassen. Je zwei Mitarbeitende begleiten die Jungen und Mädchen in ihre Gruppen, wo diese ein ab- wechslungsreiches Programm erwartet. Nach 1 ½ Stunden stehen alle in einem großen Kreis und verabschieden sich mit dem Jungschar- gruß: „Mit Jesus Christus – mutig voran!“

Die Jungschar findet außerhalb der Ferien jeden Dienstag von 16 bis 17.30 Uhr im Her- mann-Ehlers-Haus statt. Eingeladen sind alle Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren.

Kontakt: Maraike Bethmann,  22 40 20

Ausblick auf den Sommer!

Jugendliche von 13 bis 17 Jahren fahren vom 3. bis 17. August nach Italien. Famili- en verbringen gemeinsam ihren Urlaub am Bodensee vom 16. bis 23. Juli.

Das CVJM-Jugendzentrum hat in den ers- ten drei Ferienwochen seine Türen geöffnet.

Mehr Informationen auf www.cvjmbonn.de

Und wenn morgen die Welt unterginge

Ein Apfelbaum ziert nun die Grünfläche an der Emmaus-Kirche

Den 30. Jahrestag der Explosion des Reak- torblocks 4 von Tschernobyl mit seinen ver- heerenden Folgen namen die Pfadfinder der Gemeinde zum Anlass, Gäste aus der Regi- on einzuladen, die seinerzeit als Liquidatoren am Kraftwerk arbeiteteten beziehungsweise noch heute daran arbeiten, die Lebensbe- dingungen in der Region nachhaltig zu ver- bessern.

Zunächst berichtete der Vorsitzende des Veteranen-Verbandes „Feuerwehrmänner von Tschernobyl“ Wolodimir Altuchow in

Gäste aus Charkow erinnern und mahnen

Pfadfinder luden Tschernobyl-Veteranen in die Emmaus-Kirche ein

Seinen 92. Geburtstag nahm der Ur-Pfad- finder unserer Gemeinde, Pfarrer i.R. Feder- schmidt zum Anlass, in Anlehnung an einen Luther zugeschriebenen Ausspruch - „Und wenn morgen die Welt untergehen soll- te, würde ich noch heute einen Apfelbaum pflanzen“ - hinter der Emmaus-Kirche genau selbiges als Zeichen des Glaubens zu tun.

Bleibt zu hoffen, dass die Aktion nach einiger Zeit im wahrsten Wortsinn Früchte trägt.

Wort und Bild über seinen Einsatz und das Schicksal vieler Kollegen. Im Anschluss in- formierte Juri Suprinowitsch, Koordinator der Umsiedlungsarbeiten des Vereins „Heim- statt Tschernobyl“ über Projekte zur Unter- stützung in der Region, so unter anderem den Bau von Siedlungen aus ökologischen Fachwerkhäusern und einem kleinen Wind- park.

Weitere Informationen finden sich im Inter- net unter:

www.heimstatt-tschernobyl.org

Foto: CVJM Foto: Michael Kratzsch-LeichsenringFoto: Elisabeth Klein-Heider

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Kirchenmusik und Konzerte Kirchenmusik und Konzerte

Die Auferweckung des Lazarus

Einführung in das Oratorium von Johann Christoph Friedrich Bach – Konzert in der Matthäikirche (siehe Rückseite)

Brüser Berger Konzerte in E

Der Arbeitskreis Klang-Kultur in Emmaus lädt herzlich zum 4. Brüser Berger Musikfes- tival im Rahmen der Brüser Berger Konzerte in E ein. Alle Konzerte finden in der Emmaus- Kirche statt.

Samstag, 28. Mai, 19 Uhr

DUO-KONZERT – Akkordeon und Violoncello Die finnische Akkordeonistin Heidi Luosujär- viarta und der Bonner Cellist Philip Graham, beide vielfach ausgezeichnete Solisten, prä- sentieren ein spannendes Programm, das sie für ihre Teilnahme an einem internationalen Festival im Juni dieses Jahres auf Mallorca zusammengestellt haben. Sie spielen Werke von Johann Sebastian Bach, José Bragato, Astor Piazzolla, Jukka Tiensuu und David P.

Graham. Karten zu 15 €/erm. 10 € erhalten

Sie im Vorverkauf in der Buchhandlung Goethe & Hafis,  9 25 03 23.

Sonntag, 26. Juni, 18 Uhr

KONZERT mit KÜNSTLERN der REGION Professionelle Musiker – Solisten und En- sembles – aus unserer Region (Hardtberg, Röttgen, Witterschlick) präsentieren ein span- nendes und abwechslungsreiches Programm.

Lassen Sie sich überraschen!

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.

Vorankündigung

Sonntag, 11. September, 18 Uhr BENEFIZ-KLAVIERKONZERT

Auch in diesem Jahr wird es im Rahmen der Brüser Berger Konzerte in E wieder ein Benefizkonzert geben: ein Klavier-Recital mit Mit dem Oratorium „Die Auferweckung

des Lazarus“ von Johann Christoph Friedrich Bach ist am 3. Juli 2016 ab 17 Uhr ein höchst selten aufgeführtes und zu Unrecht in Ver- gessenheit geratenes Werk in der Matthäi- kirche zu erleben.

Johann Sebastian Bachs vier musikali- sche Söhne Wilhelm Friedemann, Carl Phi- lipp Emanuel, Johann Christoph Friedrich und Johann Christian Bach waren zu ihrer Zeit musikalisch hoch geschätzt.

Johann Christoph Friedrich Bach (1732 – 1795), der sogenannte „Bückeburger Bach“, wirkte seit seinem 19. Lebensjahr als Kon-

Foto: Michael Kratzsch-Leichsenring

Ein Klangerlebnis der be- sonderen Art gab es beim April-Konzert in der fast voll besetzten

Emmaus-Kirche:

Konstanze Jarczyk (Harfe) und Stefan Horz (Klavier) spielten „Träume und Tänze“ – romantische und impressionistische Werke.

Weiterhin zu hören waren Stücke aus den Genres Jazz und Filmmusik bis hin zu keltischen Klängen aus Irland und Schottland.

Sonntag, 12. Juni, 17 Uhr Emmaus-Kirche Brüser Berg

KONZERT

“SHAKESPEARE MEETS ORGAN”

Musik & Lesung zum 400. Todestag von William Shakespeare

(1564 – 1616)

Werke von Vaughan-Williams, Korngold, Mendelssohn, Morley,

sowie Harrison

Ariane von der Heyden-Karas, Sopran Adam Lenart, Orgel/Flügel

Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.

Ana-Marija Markovina. Eine außergewöhnli- che, unkonventionelle Pianistin spielt an die- sem besonderen Abend ein beeindrucken- des Programm. Der Erlös des Konzertes ist bestimmt für den Hospizverein Bonn.

Merken Sie sich diesen Termin dankens- werterweise schon jetzt vor!

Bitte beachten Sie auch die Plakate und Handzettel sowie die Veröffentlichungen auf der Internetseite sowie in der Tagespresse oder sprechen Sie uns an, wenn Sie noch weitere Informationen benötigen.

 klang-kultur-in-emmaus@brueserberg.de

 96 69 98 61 (Elsa Funk-Schlör)

In „Geheime Gärten“ entführten Elena Harsányi (Sopran) und

Toni Ming Geiger (Klavier) die Zuhörer beim Liederabend am 13. März in der gut besuchten Emmaus-Kirche.

Sonntag, 28. August, 17 Uhr Matthäikirche Duisdorf

SOMMERLICHES ORGELKONZERT mit Oboe & Violine Werke von Hermann Schroeder,

Johann Sebastian Bach u. a.

Nanae Yamashita-Di Renzo, Oboe (Bonn)

Daniele di Renzo, Violine (Beethovenorchester Bonn) Adam & Lea Marie Lenart, Orgel

Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.

zertmeister am Hofe des Grafen zu Schaum- burg-Lippe in Bückeburg. 1773 komponierte er die beiden Oratorien „Die Kindheit Jesu“

und „Die Auferweckung des Lazarus“. Der Oratorientext wurde von Johann Gottfried Herder verfasst. Er war einige Jahre in Bü- ckeburg als Hauptprediger tätig, bevor er nach Weimar ging.

Wie uns das Johannesevangelium berich- tet, beweinen Martha und Maria, Lazarus‘

Schwestern, den Toten am Grab. Als Jesus in Bethanien eintrifft, lässt er den Stein wegrol- len und ruft: „Lazarus, komm heraus!“ Noch mit den Grabtüchern umwickelt, verlässt

Lazarus lebendig das Grab – von Jesus von den Toten auferweckt!

Das Oratorium ist ein biblisches Gemälde, eine Art „Idyllen-Oratorium“ oder auch groß angelegte Auferstehungskantate. Im Zen- trum stehen die klagende Maria am Grabe Lazarus‘ und die Auferstehung vom Tode, welche von Johann Christoph Friedrich Bach in malerischer Tonsprache dargestellt wird. Wir lauschen auf das Bekenntnis und festes Vertrauen auf die Auferweckung vom Tode. In mächtigen Worten ruft der Chor: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“

Lea Marie Lenart

Foto: Karola Faber

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Neuigkeiten aus der Gemeinde Neuigkeiten aus der Gemeinde

Um eine Gesamtkonzeption gemeindlicher Aufgaben zu entwickeln, braucht es eine Gruppe, die diesen Prozess koordiniert und steuert. Sie legt die Vorgehensweise fest, sammelt Informationen, gibt Aufträge an Arbeitsgruppen, bündelt Arbeitsergebnisse und informiert die Gemein- deleitung. Diese Steuerungsgruppe besteht zum Teil aus ehrenamtlich Mitarbeitenden, in diesem Fall vor allem Presbyterinnen und Presby- tern, Vertreterinnen und Vertretern gemeindlicher Einrichtungen sowie

Die Entwicklung der Gemeindekonzeption hat begonnen!

Steuerungs- und Koordinierungsgruppe berufen

Licht im Pfarrhaus Fahrenheitstraße 53

Pfarrer Dr. Georg Schwikart ist angekommen

Seit dem 1. April dieses Jahres ist er im Dienst unserer Gemeinde und bewohnt das Pfarrhaus auf dem Brüser Berg: Dr. Georg Schwi- kart ist angekommen und besucht nach und nach alle Gruppen und Kreise unserer Gemeinde..

Zur Ordination durch den stellvertretenden Superintendenten des Kirchenkreises Bonn, unseren Pfarrer Wolfgang Harnisch, sind alle herzlich eingeladen. Der entsprechende Gottesdienst findet statt am Sonntag, den 19. Juni 2016 um 15 Uhr in der Matthäikirche.

Seit Ende Februar ist im Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr, im Rahmen der Ökumenischen Flüchtlingshilfe Hardtberg ein „Welcome Point“ für Flüchtlinge eröffnet.

Jeden Montag von 16 bis 18 Uhr treffen sich Flüchtlinge und Gemeindemitglieder zum Ken- nenlernen, zum Austausch von Informationen, zur Erörterung von Fachfragen und Informati- onen über das tägliche Leben in Deutschland.

Ganz besonders erfreulich ist aber die freundschaftliche Begegnung. Durch die heterogene Zusammensetzung der Besu- cher und durch die vielfältigen Interessen ergeben sich zahlreiche Anknüpfpunkte für Gespräche, die manchmal mit Händen und Füßen geführt werden.

„Welcome point“ in der Matthäikirche eröffnet

Treffpunkt für Flüchtlinge und Gemeindemitglieder

In guter Zusammenarbeit mit den Fach- kräften des Deutschen Roten Kreuzes, wel- che die Flüchtlingsunterkunft in unserer Nachbarschaft betreuen, konnten unter an- derem folgende Aktivitäten eingeleitet wer- den:- Sprachkurs Deutsch im Gemeinde- zentrum Matthäi

- wechselnde Kochgruppen in der Nachbar- schaftswohnung Briandstraße

- Sportmöglichkeiten über den Kontakt mit dem TKSV Duisdorf

- Gewinnen von Patinnen/Paten zur Planung von gemeinsamen Aktivitäten wie Ausflügen Zur Klärung von Fachfragen stehen regel- mäßig Experten der Evangelischen Migra- hauptamtlich Mitarbeitenden. Auch distanziertere Kirchenmitglieder

sollen einbezogen werden. In ihrer Sitzung im April hat die Gemein- deleitung diese Gruppe berufen. Die Entwicklung einer Gemeindekon- zeption steht damit auf guten Füßen und kann zielorientiert vorange- hen. Ein herzlicher Dank gilt allen, die ihre Erfahrung, Kompetenz und Zeit in diese zukunftsweisende Entwicklung der Hardtberggemeinde investieren. Pfarrerin Caroline Tippmann

So wurden in den ersten Sitzungen unter anderem Vorsitz, Kirchmeis- ter und Kreissynodale gewählt und für die verschiedenen Themenberei- che Arbeitskreise gebildet und Zuständige benannt. Es gibt Arbeitskreise für Gottesdienst, Liturgie und Kirchenmusik, für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, für Erwachsenenbildung und Seniorenarbeit und für Ökumene. Auch für Finanzen, für bauliche Angelegenheiten, für Diako- nie und Flüchtlingsarbeit und für Öffentlichkeitsarbeit wurden Kontakt- personen benannt. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr erfahren möchten. Kontaktdaten finden Sie im Innenteil auf den gelben Seiten.

Die Aufgaben sind verteilt!

Das Presbyterium hat seine Arbeit aufgenommen

Besuchsdienstkreis

Nun auch rund um Emmaus

Der ehemalige Bezirk der Matthäikirche hat ihn schon lange: Einen Kreis engagierter Damen und Herren, die Gemeindeglieder ab dem 75.

Geburtstag besuchen und im Namen der Kirchengemeinde gratulieren.

Dieses wunderbare Angebot soll nun auf die ganze Gemeinde erweitert werden. Die ersten Ehrenamtlichen machen schon mit und sammeln ganz positive Erfahrungen auf dem Brüser Berg: dankbare Menschen, die sich freuen, wenn „jemand von der Kirche“ vor der Tür steht.

Nun brauchen wir für den Emmaus-Bereich noch andere, die mit- machen. Haben Sie etwas Zeit übrig für diese segensreiche Aufgabe?

Dann laden wir Sie herzlich ein zum nächsten Treffen des Besuchs- kreises am Dienstag, 14. Juni, um 10 Uhr im Gemeindezentrum an der Matthäikirche.

Kontakt: Georg Schwikart.  25 70 04

tions- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA) zur Verfügung.

In zunehmendem Maße kommen auch Flüchtlinge aus der Unterkunft in Lengsdorf.

Ganz erfreulich ist die Bereitschaft vieler Gemeindemitglieder, den „Welcome Point“

mit Rat und Tat zu unterstützen. Es haben sich bereits Freundschaften und Bezugs- punkte ergeben.

Alle Gemeindemitglieder sind weiterhin herzlich eingeladen, bei unseren Treffen da- bei zu sein. Ansprechpartnerin für unsere Ge- meinde ist Evelyn Bischoff,  62 72 62.

Fotos (2): Gerhard Becker, Fotogruppe Hardtberg

Foto: Michael Kratzsch-Leichsenring

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Ökumene Wir feiern

Fotos (5): Michael Kratzsch-Leichsenring

Im Rahmen der ökumenischen Spätschichten zur Passions- zeit wurde auch in der Emmaus-Kirche eine Taizé-Andacht gefeiert. Der zu diesem Zweck entsprechend dekorierte und illuminierte Kirchraum zog bereits vor Veranstaltungsbeginn Besucher zur spontanen Andacht an. (MKL)

Ökumene der etwas anderen Form gab es auf dem Brüser Berg seit Ende Januar: Durch einen Wasserschaden standen die katholischen Geschwister plötzlich ohne Kirche da und fanden Obdach in der Emmaus-Kirche. Sichtbarste Verände- rungen dort waren die Stühle im Altarraum für die Messdiener sowie das Weihwasser am Eingang.

Und so konnte beispielsweise auch die traditionelle Feier des Palmsonntages mit Pfarrer Harth (fast) wie gewohnt mit der Segnung der Zweige und der anschließenden Prozession über den Kirchplatz begangen werden. (MKL)

„Das wird ein Fest“

Festgottesdienst am Sonntag, 5. Juni, 11 Uhr

Abendmahlsgottesdienst aller Bonner evangelischen

Kirchengemeinden auf dem Marktplatz vor dem Bonner Rathaus

Predigt:

Bischof Heinrich Bedford-Strohm (EKD-Ratsvorsitzender) Musikalische Ausgestaltung:

Chöre und Posaunenchöre aus Bonn und der Region.

Im Anschluss:

Musik und Suppenküche

Unter dem Motto „Einfach himmlisch“ fei- ern wir unser diesjähriges Gemeindefest am Sonntag, 25. September. Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst in der Mat- thäikirche. Anschließend geselliges Beisam- mensein mit Angeboten für Jung und Alt:

Sphärenklänge und gemeinsames Singen

„Einfach himmlisch“

Unser Gemeindefest am 25. September, 11.00 bis 16.30 Uhr

(fast so schön wie ein Engelchor), himm- lische Genüsse von herzhaft bis süß, „Dem Himmel entgegen“ – Aktivitäten für Große und Kleine (von Kistenklettern bis Turm- besteigung), „Ein Stück Himmel auf Erden“ – Mitmachaktion und Mitmachprojekte.

Freuen Sie sich auf einen himmlischen Tag!

Pfarrer Georg Schwikart übernahm un- ter anderem kurz die Rolle eines Quiz- masters. Zuvor sorgten die hauptamt- lichen Mitarbeiter der Gemeinde mit einer Andacht und ausgiebigem Buffet für das geistige und leibliche Wohl der in der Gemeinde ehrenamtlich Tätigen.

Alle Anwesenden waren sich einig:

ein schöner Dank, ein schöner Abend!

Dankeschön!

Der Ehrenamtlerabend am 4. Mai

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Diakonisches Werk Diakonisches Werk

Fragen des Lebens

Das Diakonische Werk Bonn und Region startet Kampagne

Wer setzt sich für die Menschen ein, die das nicht selber können? Wer kämpft für Be- lange, die zu den Tabus in unserer Gesell- schaft gehören? Wer kennt die Fragen der Menschen, die Sorgen und Nöte haben?

Solange alles im Leben weitestgehend glatt verläuft und der Alltag keine unüberwindbaren Hindernisse bereithält, kommen wir im Allge- meinen gut allein zurecht. Bestenfalls leben wir in einem bewährten Umfeld aus Familie, Freunden, Nachbarn und/oder Kirchenge- meinde. Doch verändert sich im eigenen Le- ben etwas unerwartet und womöglich zum Schlechten, macht sich Unsicherheit breit:

Arbeitslosigkeit, Scheidung und Krankheit sind klassische Ereignisse, die alles ins Wanken bringen. Plötzlich ist es nicht mehr so einfach, mit den vertrauten Menschen um einen herum zu sprechen. Denn das bedeutet Ängste preis- zugeben, Fehler einzugestehen oder Tabu-The- men auf den Tisch zu bringen. Dabei sind es gerade die Situationen, in denen Gesprächsbe- darf besteht, die viele Fragen aufwerfen:

Was ist, wenn ich nicht mehr gesund wer- de? Wer kümmert sich um meine Kinder?

Wer wird mich pflegen? Wovon soll ich le- ben? Habe ich Stimmungsschwankungen oder doch eine Depression? Wird meine Be- hinderung akzeptiert? Warum gerade mein Kind? Werde ich meine Schulden wieder los? Dürfen Mütter krank sein? …

Als Wohlfahrtsverband der evangelischen Kirche und Anbieter von sozialer Arbeit in

Nachbarschaftszentrum Brüser Berg

Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger

Das Nachbarschaftszentrum Brüser Berg (NBB) ist ein Ort der Begeg- nung für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich engagieren, etwas lernen oder sich beraten lassen möchten. Hier erfahren sie Hilfe, Unterstützung und Gemeinschaft. Unabhängig von Herkunft und Kultur, Alter und Le- benssituation ist jeder und jede willkommen. Die Trägerschaft des Nach- barschaftszentrums Brüser Berg hat das Diakonische Werk Bonn und Region.

Die Angebote des Nachbarschaftszentrums sind sehr vielfältig. So gibt es Kurse und Gruppen in den Bereichen Bildung und Wissen, Bewegung und Entspannung, Essen und Trinken, Informationsveranstaltungen zu Alltags- und Bildungsthemen, Wochenendveranstaltungen des Kultur- treffs Café Atrium, Projekte in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und Ehrenamtlichen und vieles mehr. Das Programmheft liegt für Sie im Nachbarschaftszentrum und verschiedenen Einrichtungen, Kirchenge- meinden und Geschäften aus. Ebenso können Sie alle Aktivitäten auf der Internetseite

www.nachbarschaftszentrum.info nachlesen.

Auf drei Veranstaltungen möchten wir hier besonders hinweisen:

Donnerstag, 9. Juni, 15 Uhr

Erlebtes bewahren mit einer Audiobiographie – Wie kann ein persönliches Hörbuch entstehen?

Vortrag mit Maicke Mackerodt

In einer Audiobiographie werden Familien-Geschichten und Erinnerun- gen für die Nachwelt mit Mikrofon und Rekorder aufgezeichnet. Daraus

entsteht ein Familien-Hörbuch. Solche digitalen Aufzeichnungen folgen dem uralten Prinzip, Erinnerungen für sich selbst, die Familie oder die En- kel festzuhalten.

Freitag, 10. Juni, ab 20.30 Uhr

Public Viewing zur Fußball-EM

Zur Fußball-Europameisterschaft vom 10. Juni bis 10. Juli gibt es im Saal des Ortsteilzentrums wieder gemeinsames Daumendrücken und Ju- beln beim Public Viewing. Wir übertragen das Eröffnungsspiel Frankreich/

Rumänien und noch weitere Spiele.

Sonntag, 19. Juni, 11 Uhr

Frühschoppen mit Live-Musik

Der Kulturtreff lädt zum Sommeranfang zu einem Frühschoppen mit Live-Musik ins Atrium des NBB ein. Die Band „Same, Same But Different“

spielt Rock- und Blues-Klassiker sowie eigene Stücke. Für das leibliche Wohl sorgt das Café Atrium.

Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Um eine Anmeldung im NBB wird jedoch gebeten.

Kontakt:

Nachbarschaftszentrum Brüser Berg (NBB), Fahrenheitstr.49,

 29 80 96,

 nachbarschaftszentrum.brueserberg@dw-bonn.de Internet: www.nachbarschaftszentrum.info.

Bonn und Region ist das Diakonische Werk Anlaufstelle für Menschen, die Unterstützung brauchen und die genau solche und viele andere Fragen stellen. Mit unserer Kampag- ne „Fragen des Lebens“ möchten wir erstens zeigen, dass niemand mit seinem Problem alleine ist und zweitens welche Bedeutung die soziale Arbeit als Anlaufstelle für Men- schen hat, die sich sonst niemandem anver- trauen würden.

Wir sammeln Fragen des Lebens und hof- fen, so eine Momentaufnahme unserer ak- tuellen gesellschaftlichen Situation – hier in Bonn und Region – zu erlangen.

Gibt es Fragen, die Sie beschäftigen?

Schreiben Sie uns unter

fragendeslebens@dw-bonn.de oder Diakonisches Werk, Stichwort „Fragen des Lebens“, Kaiserstraße 125, 53113 Bonn.

Haben Sie ein Problem und benötigen Unterstützung? Dann finden Sie passende Angebote unter www.diakonie-bonn.de oder wenden Sie sich an Ihre Kirchengemeinde.

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Rückblick und Ausblick Angebote für Erwachsene

Im Haus der Evangelischen Kirche in Bonn fand bis Mai 2016 die Fotoausstellung „Kar- konosze – Riesengebirge“ des bekannten polnischen Fotografen Zbigniew Kulik mit beeindruckenden Bildern aus dem polni- schen Teil des Riesengebirges statt.

Der 1952 geborene Kunstfotograf Zbigniew Kulik ist Angehöriger der evangelischen Ge- meinde im polnischen Karpacz/Niederschle- sien und Direktor des dortigen Museums für Sport und Tourismus. Seine Fotoausstellung in Bonn war im Rahmen langjähriger Kon- takte zwischen Vertreterinnen und Vertretern der evangelischen Kirche in Bonn und der evangelischen Kirche in Polen entstanden.

Auf Grundlage dieser Kontakte – mit maß- geblicher Unterstützung durch Zbigniew Ku- lik – hatte die Fotogruppe Hardtberg im Jahr

„Karkonosze - Riesengebirge“

Eine Ausstellung, organisiert von der Fotogruppe Hardtberg

2014 Gelegenheit, im Museum für Sport und Tourismus in Karpacz die Fotoausstellung

„Impressionen aus dem Rheinland – Foto- grafien aus Bonn und dem Siebengebirge“

durchzuführen.

Die Fotogruppe Hardtberg mit derzeit 12 aktiven Mitgliedern ist eine Gruppe der Evan- gelischen Kirchengemeinde Hardtberg, die alle 14 Tage im Gemeindezentrum der Mat- thäikirche ihre Gruppenabende durchführt und in der Kirchengemeinde seit Jahren fo- tografisch aktiv ist.

Nähere Hinweise können der Homepage entnommen werden:

www.fotogruppe-hardtberg.de.

Kontakt:

Gerhard Becker,  79 82 38 und Reinhard Löffler,  64 65 42 Feierliche Eröffnung der Ausstellung

„Karkonosze - Riesengebirge“ am 31.

März 2016 im Haus der Evangelischen Kirche in Bonn

Foto: Susanne Winterfeld

Eine Reise in den Iran ist eine Begegnung mit einer der ältesten und eindrucksvollsten Kulturen unserer Zivilisationsgeschichte.

5000 Jahre alt sind die bereits für Touristen zugängigen Ausgrabungen und die Stätten dokumentieren sowohl eine alte Kultur, aber auch den Weg, den Juden, Christen und spä- ter Moslems genommen haben, um durch dieses landschaftlich so faszinierende Reich

Studienreise in den Iran

Kulturelle Entdeckungen vom 9. bis 23. Mai 2017

dem dort der Islam dominiert, bleiben doch Juden und Christen, die dies schöne Land als ihre Heimat empfinden.

Die Reise führt uns über folgende Statio- nen: Teheran, Ahwaz, Susa, Shiraz, Persepo- lis, Kerman, Mahan, Rayen, Yazd, Isfahan, Natanz und Kashan.

Nähere Informationen bei

Matthäikreis

Dieser offene Treffpunkt für Frauen trifft sich in der Regel am zweiten Mittwoch im Monat im Gemeindezentrum an der Matthäikirche 08.06. Beginn um 19.30 Uhr

Myanmar - das versteckte Paradies, Menschen und Pagoden

Referentin: Hildegard Pfingsten-Harnisch 13.07. Beginn um 18.30 Uhr

„Gelassen stieg die Nacht ans Land …“

(Eduard Mörike) Sommerfest 24.08. Beginn um 9.30 Uhr

Ausflug mit Schiffsfahrt zum Schmetter- terlingspark Sayn

Leitung: Ingeburg und Wilhelm Pfeiffer (Anmeldung erforderlich)

Kontakt:

Hildegard Berndt, u.a.,  62 41 33

Offene Tür für Erwachsene

In der Regel am 2. und 4. Dienstag im Monat, 10 bis 12 Uhr im Martin-Bucer-Haus

Termine: 14.06., 28.06., 12.07., 26.07., 09.08., 23.08.

14.06. Weltkulturerbe in Bulgarien Referentin: Ute Honecker 28.06. Met-Gala - Höhepunkte der

Metropolitan Opera Referent: Horst Weber

12.07. Von der Keksrolle bis zum Dom: das Saaletal von Jena bis Naumburg Referent: Oliver Muschiol, Münster 26.07. Meine Lieder werden leben – Ein

Blick auf Leben und Werk von Annette von Droste-Hülshoff Referentin: Dorothea Kropff 09.08. Wird Kirche noch gebraucht?

Referent Otfried Ranft 23.08. Die Kelten im Südwesten

Referent: Wilhelm Pfeiffer

Kontakt: Pfr. Wolfgang Harnisch,  64 39 20

Mittelalte machen mobil

Besuch des World Conference Centers (WCCB) in Bonn: „Was lange währt, wird end- lich gut“, so könnte man sagen, wenn man die Geschichte des WCCB verfolgt hat. Da- mit wir endlich einmal begutachten können, wo unsere Steuergelder hingeflossen sind, möchte ich mit Ihnen das WCCB besichtigen.

Ich habe am 25. August 2016 um 15 Uhr eine Führung für uns gebucht. Anschließend wer- den wir uns in dem bis dahin fertiggestellten WCCB-Marriott Hotel zu Kaffee und Kuchen zusammensetzen. Auch das Hotel im WCCB hat uns eine kleine Führung angeboten, die wir natürlich wahrnehmen werden.

Wer also neugierig auf unser neues Konfe- renzzentrum ist, melde sich bitte verbindlich bis spätestens 3. August bei mir an, da wie- derum die Teilnehmerzahl auf 25 begrenzt ist.

Datum: 25. August 2016

Abfahrt: 14.17 Uhr ab Bahnhof Duisdorf, Buslinie 610

Führung: 15 Uhr

Unkosten: ca. 15 Euro für beide Führungen sowie Kaffee und Kuchen.

Anmeldeschluss: 3. August 2016 Kontakt: Gisela Beyer,  64 72 81

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Angebote speziell für Seniorinnen und Senioren Angebote für Erwachsene

Ökumenischer Seniorenkreis

Offene Tür für Seniorinnen und Senioren im Gemeindesaal der Emmaus-Kirche, jeweils dienstags von 14.30 bis 15.00 Uhr Kaffeetrin- ken, anschließend bis 16.30 Uhr Vortrag und Gespräch zum Thema des Tages.

Folgende Themen stehen bereits fest. Ände- rungen entnehmen Sie bitte den Aushängen:

07.06. Einige Passagen aus dem Credo Referent: Christian Schulze 14.06. 100 Jahre Met-Gala (Fortsetzung)

Referent: Horst Weber

21.06. Esoterik – Konkurrenz in und neben Kirchen

Referent: Pfarrer Andrew Schäfer 28.06. Besuch der Kita Kinderwelt im Seniorenkreis

05.07. Ein früher Verdi: „Macbeth“

(1. und 2. Akt) Referent: Horst Weber

Seniorenwanderungen

Der Termin ist in der Regel ein Mittwoch, Treffpunkt und Uhrzeit variieren je nach Ausflugsziel.

29.06. „Geschichte des Ortes Röttgen“

Treffpunkt: Röttgen, Haltestelle

„Schlossplatz“; Bus 603/843 Eintreffen bis 13.30 Uhr

Wegstrecke: ca. 9 km, meist eben Einkehr: Röttgen

27.07. „Sommer im Siebengebirge“

(Streckenwanderung) Treffpunkt: Königswinter,

Haltestelle „Clemens-August-Str.“

der SB 66

Eintreffen bis 13.30 Uhr Fahrt mit Ortsbus Linie 521 bis Margarethenhöhe

Wegstrecke: ca. 9 km, meist bergab Einkehr: Kloster Heisterbach Rückfahrt ab Oberdollendorf 31.08. „Das Fährhaus an der Sieg“

(Streckenwanderung)

Treffpunkt: Beuel; Haltestelle „Villich“

der SB 66;

Eintreffen bis 13.30 Uhr Wegstrecke: ca. 9 km; eben Einkehr: Fährhaus an der Sieg Rückfahrt ab Beuel, Adenauer-Platz

Kontakt: Ehepaar Pfeiffer,

 29 80 28 bzw. 0173/5 75 26 88

Mal- und Zeichenkurs

Malen und Zeichnen mit der Künstlerin Valen- tina Siggelow jeden Montag von 10.00 - 13.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Matthäikirche Faszinierende Landschaften

Die Landschaftsmalerei übt einen großen Reiz auf die Schüler als Künstler und auch als Be- trachter aus. Sie beschäftigen sich mit den verschiedenen Aspekten der Gestaltung und Wirkung von Landschaftsbildern.

Auf der Grundlage genau beobachteter Natur- studien und zahlreicher Wanderungen im Mün- dungsgebiet der Ems malte Lydia Tabert die- ses bemerkenswerte Bild in Acryl: Am Dollart.

Kontakt:

Gerhild Bergknecht,  64 60 01,

 gerhild-bergknecht@t-online.de

Faszination am Dollart/Ems von Lydia Tabert Foto: Gerhild Bergknecht

Deutscher Evang. Frauenbund

Am 23. August trifft sich der Theologische Arbeitskreis von 11 bis 12.30 Uhr in der Thomaskirche Röttgen.

Pfarrer Jörg Zimmermann referiert zum Thema „Reformation und die eine Welt“ im Rahmen der Lutherdekade.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Kleiderstube in der Briandstr. 7 in Me- dinghoven ist mittwochs von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet. Während der Ferienzeiten bleibt die Kleiderstube allerdings geschlossen. Zur Unterstützung der Arbeit werden ehrenamt- liche Helfer gesucht!

Weitere Informationen zu den Angeboten und Aktivitäten des DEF-Bonn finden Sie auf der Hompage www.def-bonn.de.

Kontakt:

Evelyn Bischoff, Tel. 62 72 62

 www.def-bonn.de

12.07. Siebenbürgen 2014 – Rückblick auf eine wechselvolle Geschichte und Ausblick

Referent: Thomas Metzner 19.07. Künstler(ehe)paare – Gabriele

Münter und Wassily Kandinsky Referentin: C. Strenger, M. A.

26.07. Jesus und ich – Was Menschen über Jesus denken

Referent: Dr. Georg Schwikart 09.08. Das Gesangbuch als Kulturgut

Fünf Choräle aus fünf Jahrhunderten Referentin: Dr. Sabine Brinkmann 16.08. Äthiopien – altes Christentum

Referentin: U. Lange, M. A.

23.08. Courage – Mut für ein freies Leben Referent: Dr. Georg Schwikart Die Themen für die Termine am 02.08. und 30.08. standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Seniorennachmittage Matthäi

An jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat jeweils von 15 bis 17 Uhr im Gemein- dezentrum an der Matthäikirche Nachmitta- ge für Seniorinnen und Senioren statt.

Bei einer Tasse Kaffee oder Tee lauschen die Gäste interessanten Vorträgen:

01.06. Camillo Pisarro - Vater des Impressionismus

Referent: Wilhelm Pfeiffer

Weitere Themen standen zum Redaktions- schluss noch nicht fest.

Kontakt:

Pfarrer Dr. Georg Schwikart,  25 70 04

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Angebote für Kinder und Jugendliche Angebote für Kinder und Jugendliche

An der Matthäikirche

Bilderbuchkino

am 1. Donnerstag im Monat (außer in den Schulferien), 16.00 Uhr Bücherei,

Kontakt: Bücherei,  748 70 95 14 BücherBande Bonn

Leseclub für alle Bücherfans von 7 bis 12 Jahren. Am letzten Dienstag im Monat (außer in den Schulferien),

16.30 Uhr in der Bücherei Katja Flinzner,  240 46 34,

 kontakt@buecherbande-bonn.de Kinderbibeltag

Samstag, 18. Juni, 9.00 bis 12.00 Uhr mit Familiengottesdienst am 19. Juni in der Emmaus-Kirche.

Kontakt: Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann,

 96 16 51 14,  caroline.tippmann@ekir.de Kindergottesdienst

Wir beginnen den Gottesdienst gemeinsam in der Kirche und gehen dann zum Kinder- gottesdienst in den Gemeindesaal.

Wir feiern am:

12. Juni, 11.00 Uhr, Matthäikirche 10. Juli, 11.00 Uhr, Matthäikirche

Kontakt: Pfarrerin Dr. Caroine Tippmann,

 96 16 51 14,  caroline.tippmann@ekir.de

Emmaus-Kirche

Hardtberger Kinderchöre Gruppe „EmMäuschen”

donnerstags, 16.30 – 17.00 Uhr

(Kindergarten bis einschließlich 1. Klasse) Gruppe „EmMäuse”

donnerstags, 17.00 – 17.45 Uhr (ab 2. Klasse)

Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart,

 0175-3 33 87 50

Im Martin-Bucer-Haus

Flötengruppe für Anfänger (Grundschulkinder)

mittwochs, 16.00 bis 17.00 Uhr Flötengruppe für Fortgeschrittene (Grundschulkinder)

freitags, 15.00 bis 16.30 Uhr Leitung und Kontakt:

Linda Unrau 0157-58152491 Handarbeiten und Basteln für Kinder und Erwachsene dienstags, 16.30 bis 18.00 Uhr Leitung: Irma Sapovalova

Kontakt: H. Westphal 0177-6448931 Kindergruppe – Offener Treff für Kinder donnerstags, 16.15 bis 18.15 Uhr

Leitung und Kontakt: Heidi Möller  3360677

Offene Tür im Jugendzentrum im Martin-Bucer-Haus

Ju-Ze OT – auch für Kinder

(ab 10 Jahre), montags, 15.00 bis 19.00 Uhr Ju-Ze OT – für Jugendliche ab 13 Jahre dienstags, mittwochs und freitags, 15.00 bis 19.00 Uhr

Ju-Ze OT – für Mädchen ab 14 Jahre donnerstags, 19.00 bis 22.00 Uhr Kontakt:

Jens Gröbe und Konstantin Kirchhoff

 0160-470 51 18,

 juzemedinghoven@godesheim.de

Offene Tür im Jugendzentrum Brüser Berg

Team Jugendzentrum:

Dino Fazio, Jenny Gronau, Gregor Winand Kontakt: Gregor Winand

Fahrenheitstraße 51

 0228-3827-197 oder 0160-4705-283

 juzebrueserberg@godesheim.de montags, 14.00 bis 21.00 Uhr dienstags, 13.30 bis 18 Uhr (6 bis 13 Jahre)

dienstags, 18.00 bis 21.00 Uhr (14 bis 21 Jahre)

mittwochs, 14.00 bis 18.00 Uhr donnerstags, 13.30 bis 18.00 Uhr (6 bis 13 Jahre)

donnerstags, 18.00 bis 21.00 Uhr (14 bis 21 Jahre)

freitags, 14.00 bis 20.00 Uhr

CVJM im Hermann-Ehlers-Haus

Kontakt: Referent Stefan Niewöhner, Schieffelingsweg 27,  22 40 20,

 stefan.niewoehner@cvjmbonn.de Für Kinder (8 bis 13 Jahre)

Offener Treff (Spiele, Snacks, ein offenes Ohr...) dienstags, 15.30 bis 19.00 Uhr

mittwochs, 15.30 bis 17.30 Uhr mit Koch- angeboten

Jungschar – Kindergruppe für Kinder ab 8 Jahren (Spiele, spannende Geschichten, Abenteuer erleben, Teamwork...) dienstags, 16 bis 17.30 Uhr Kindergottesdienst (parallel zum Fokus-Gottesdienst) jeden 1. Sonntag im Monat, 17.00 bis 18.30 Uhr

Teenkreis – Jugendgruppe Für Jugendliche (14 bis 17 Jahre) coole Gemeinschaft, spannende Themen, Gott und die Welt, dein Leben mittwochs, 18.00 bis 21.00 Uhr TRAINEE-Programm

Neues ausprobieren, dich entdecken, Lebensziele entwickeln...,

einmal im Monat montags, 18.00 bis 20.30 Uhr Crossroad – Generation 18+

genießen, entdecken, kennen lernen, neue Perspektiven gewinnen

donnerstags, 19.00 bis 21.30 Uhr

Meute Eichhörnchen (ca. 6 bis 12 Jahre) mittwochs 17.00 bis 18.30 Uhr (auf Anfrage), Martin-Bucer-Haus

Kontakt: Heidi Möller

 heidi.m@martinbucer.de

Meute Lannerfalke (ca. 10 bis 12 Jahre) montags, 16.30 bis 18.00 Uhr,

Matthäikirche

Sippe Silberfalken (ab ca. 16 Jahre) dienstags nach Absprache, Brüser Dorf

Sippe Wildkatze (ab 16 Jahre)

freitags 16.00 bis 18.00 Uhr, nach Absprache, Derletal

Meuten-Neuanfang dienstags 17.00 bis 18.30 Uhr Emmaus-Kirche

Kontakt: Felicitas Arndt,  0157-84 41 23 38

 felicitas.arndt@gmx.net

Weitere Gruppen für Jungen und Mäd- chen unterschiedlicher Altersgruppen an verschiedenen Wochentagen an verschie- denen Orten in der Umgebung.

Wichtige Termine aus der Jahresplanung:

2. Juli Derletalfest

Pfadfinderzelt mit Bogenschießen und Stockbrotbacken am Lagerfeuer, Kuchenverkauf für die Lagerkasse 25. Juli bis 7. August

Sommergäste aus Weißrussland Gemeinsam mit den weißrussischen Pfadfinderfreunden Teilnahme am Pfadfin- der-Bundeslager der CPD e.V. in Beilstein bei Heilbronn.

Anschließend gemeinsame Stammes-Falt- bootefahrt auf dem Neckar bis Heidelberg.

8. bis 16. Oktober Fahrt nach Taizé

Teilnahme am internationalen Jugend- Herbstprogramm der Communauté von Taizé mit Begegnungen, Bibelarbeiten und Gottesdiensten.

Kontakt und Information:

Stammesältester Gerald Möller,  336 06 77,

 gerald.m@martinbucer.de

Christliche Pfadfinderschaft - Stamm Martin Bucer

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Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise

AK Besuchsdienst Wilhelmine-Lübke-Haus

Kontakt: Gabriela Kaufhold,  25 29 42 Pfr. W. Harnisch,  64 39 20

AK „klang-kultur in emmaus“

Konzertprogramm siehe Seite 11 Kontakt: Elsa Funk-Schlör,  96 69 98 61 Bibelgesprächskreis Emmaus

Zweimal im Monat 19.30 Uhr, Die Termine wurden zum Redaktions- schluss neu abgestimmt. Aktuelle Sachstände über unsere Website und Aushänge.

Informationen und Kontakt:

Dr. Georg Schwikart,  25 70 04 Bibel im Gespräch in Matthäi in der Regel 3. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr,

nächster Termin: 16. Juni

Kontakt: Pfr. Wolfgang Harnisch,  64 39 20 Feierabendmahl

in der Regel 3. Freitag im Monat, 19.00 Uhr, Matthäi, nächster Termin: 17. Juni.

Kontakt: Sigrid Huppers,  62 29 06 Fotogruppe Hardtberg

14-tägig freitags, 19.00 Uhr, Matthäi Kontakt: Reinhard Löffler,  64 65 42 Gerhard Becker,  79 82 38

Geburtstagsbesuchsdienst der Hardtberg- gemeinde

jeden 2. Dienstag im Monat, 10.00 Uhr nächster Termin: 14. Juni

Kontakt:

Pfarrer Dr. Georg Schwikart,  25 70 04 Gemeindefrühstück

in der Regel am 1. und 3. Dienstag im Monat, 10.00 Uhr, Matthäi

Termine: 7. und 21. Juni, 5. und 19. Juli sowie 2. und 16. August

Kontakt:

Dorothea Heumann,  64 27 75 Bärbel Christoffel,  9 86 35 35 Grüner Daumen –

Kirchplatzpflege im Team

1. Mittwoch im Monat, 9.00 bis 12.00 Uhr, Matthäikirche

Kontakt: Ernst Eigenbrodt,  61 27 43 Handarbeiten und Basteln

für Kinder und Erwachsene Dienstag, 16.30 bis 18.00 Uhr, MBH Leitung: Irma Sapovalova

Kontakt: H. Westphal  0177-6448931 Handarbeitskreis

Handarbeiten – traditionelles Können neu entdeckt

Montag, 15.00 bis 17.00 Uhr, Emmaus Kontakt: Irene Giernoth,  25 45 56

Internet(t)-C@fé

für alle Generationen mit und ohne PC-Kenntnissen

Mittwoch, 9.00 bis 12.00 Uhr, Emmaus Kontakt: Bernd Wulff,  0163-4 62 10 07 Kantorei

Donnerstag,

20.00 bis 21.30 Uhr, Matthäi Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart

 0175-3 33 87 50

Kennenlerntreff-Kaffeestube Dienstag, 9.30 bis 12.00 Uhr, Emmaus Kontakt: Katharina Steinhausen,

 25 29 94 Kirche trifft Kunst

Ausstellungsbesuche, in der Regel einmal monatlich mittwochs Führungen mit Uwe Fich, klass. Archäologe Anmeldung und Infos bei

Pfr. Wolfgang Harnisch,  64 39 20 Krankenbesuchsdienst

Kontakt: Maria Krüger-Sprengel,

 25 76 67

Kreativer Arbeitskreis

in der Regel am 1. Montag im Monat, 15.30 Uhr, Matthäi

nächster Termin: 6. Juni.

Kontakt:

Gabriela Kaufhold,  25 29 42 Barbara Ndjeng,  62 64 27 Gisela Dobbelog,  62 21 26

Regelmäßige Angebote

Veranstaltungsorte:

Emmaus: Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche, Borsigallee 25 Matthäi: Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 MBH: Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr 28

Mal- und Zeichenkurs

mit der Künstlerin Valentina Siggelow jeden Montag 10 bis 13.30 Uhr Matthäi Kontakt:

Gerhild Bergknecht,  64 60 01 Matthäikreis –

Offener Treffpunkt für Frauen

in der Regel jeden 2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Matthäi

Themen und Termine siehe Seite 19 Kontakt:

Hildegard Berndt,  62 41 33 Bärbel Christoffel,  986 35 35 Franziska Harder,  61 97 88 17 Ingeburg Pfeiffer,  29 80 28 Montagsvorträge

In der Regel einmal monatlich 19.00 Uhr Bitte Vorabhinweise beachten

Kontakt:

Pfr. Wolfgang Harnisch,  64 39 20 Nachbarschaftshilfe Brüser Berg Kontakt:

Sabine Spielberg,  25 70 70 Ökumenischer Arbeitskreis

von St. Edith Stein, Emmaus und St. Markus Kontakt: Karola Faber,  25 33 11

Ökumenischer Seniorenkreis Dienstag, 14.30 bis 16.30 Uhr, Emmaus Programm siehe Seite 21

Kontakt:

Maria Krüger-Sprengel,  25 76 67 Offene Tür für Erwachsene

2. und 4. Dienstag im Monat, 10 bis 12 Uhr MBH Themen und Termine siehe Seite 19 Kontakt:

Pfr. Wolfgang Harnisch,  64 39 20

Pfadfinder – Älterenrunde Singschwan montags, 19.00 Uhr, Emmaus

Kontakt: Gerald Möller,  336 06 77 Seniorennachmittage

1. und 3. Mittwoch im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr, Matthäi siehe Seite 21

Kontakt: Pfarrer Dr. Georg Schwikart,  25 70 04 Seniorenwanderungen

Termine und Programm siehe Seite 20 Kontakt: Ehepaar Pfeiffer,  29 80 28 Theaterkreis „Die Sta(r)tisten“

Amateurtheater auf dem Brüser Berg Montag, 20.00 bis 22.00 Uhr, Emmaus Kontakt: Faber/Fröbisch,  25 33 11

Treff für Menschen mit und ohne Handicap jeden 1. Samstag im Monat, 15.00 bis 17.30 Uhr, Emmaus

Kontakt: Christel Namislo,  25 37 06

Angebote des CVJM für Erwachsene im Hermann-Ehlers-Haus

Komm-VOR-Zone (Hauskreis) alle 2 Wochen montags, 19.30 Uhr Kontakt:

Referent Stefan Niewöhner, Schieffelingsweg 27,

 22 40 20,

 stefan.niewoehner@cvjmbonn.de

Viermal im Jahr machen sich unsere Teams auf dem Brüser Berg, in Duisdorf, Lengsdorf und Medinghoven auf den Weg zu Ihrem Briefkasten, um Sie mit neuen Nachrichten aus der Kirchengemeinde zu versorgen. Das ist eine ganz wichtige Aufgabe, um das gemeindliche Netzwerk zu stärken: Der eine benötigt vielleicht nur gerade die aktuelle Telefonnummer des Pfarrers oder Gemeindebüros, die andere entdeckt vielleicht ein interessantes ge- meindliches Angebot für sich selbst oder die Familie, manche warten schon auf die nächsten Termine der Gruppen, weil sie sich auf die Treffen freuen.

Viele unserer Gemeindebriefverteiler ver- sehen diesen ehrenamtlichen Dienst seit

Gesucht: Austrägerinnern und Austräger für den Gemeindebrief Jahren gern. Altersbedingt oder durch Wegzug aus der Gemeinde ergibt sich jedoch immer wieder die Notwendigkeit, die Teams zu ergänzen. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie sich an- gesprochen fühlen. Selbstverständlich werden Ihre Wünsche hinsichtlich der Straßen und der Verteilmengen berück- sichtigt. Gerne können Sie sich auch als

„Vertretung für den Urlaubs- oder Krank- heitsfall“ melden, auch das hilft uns weiter.

Melden Sie sich einfach im Gemeinde- büro oder sprechen Sie unsere Pfarrer oder Küster an.

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Gemeindebücherei Gemeindechronik

Trauergottesdienste/Beisetzungen Taufen

Neu in der Bibliothek

Ev. Öffentliche Bücherei an der Matthäikirche Gutenbergstraße 10

 748 70 95 14

buecherei@matthaeikirche-bonn.de www.bücherei-an-der-matthäikirche.de Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do von 15 bis 19 Uhr (In den Ferien immer nur donnerstags) Köhlmeier, Michael:

Das Mädchen mit dem Fingerhut

Auf einmal steht vor Bogdans Laden das Mäd- chen, das immer Hunger hat, das nicht spricht und das niemanden versteht. Mit beklemmender Ein- dringlichkeit erzählt der Autor das Schicksal eines Flüchtlingskindes und von dessen verzweifeltem Überlebenskampf in einer unbekannten Großstadt.

Birgit Vanderbeke:

Ich freue mich, dass ich geboren bin

Es sind die Sechzigerjahre, die Flucht aus dem Osten liegt hinter ihnen. Die Familie macht sich daran, in Westdeutschland anzukommen. Für die Tochter ist das ein unerfreulicher Ort.

Juli Zeh: Unterleuten

Manchmal kann die Idylle auch die Hölle sein.

Wie das Dorf Unterleuten irgendwo in Branden- burg. Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf wirft, ist bezaubert. Doch hinter den Fassaden bre- chen alte Streitigkeiten wieder auf. Und obwohl nie- mand etwas Böses will, geschieht Schreckliches.

Sarit Yishai-Levi:

Die Schönheitskönigin von Jerusalem

Seit der Vertreibung der Juden aus Spanien im 15. Jahrhundert sind die Ermozas in Jerusalem an- sässig, doch niemals hat sich die sephardische Fa- milie mit den Aschkenasim vermischt. Bis Urgroß- vater Rafael den blauen Augen einer Aschkenasin verfällt. Um die unstatthafte Verbindung zu verhin- dern, wird er überstürzt mit einer Spaniolin verhei- ratet, die ihn aber seine Liebe nicht vergessen lässt.

Fortan scheint ein Fluch auf der Familie zu lasten.

Siegfried Lenz: Der Überläufer

Es ist der letzte Kriegssommer. Der Soldat Wal- ter Proska aus dem masurischen Lyck strandet bei

verschanzt hat. Von sengender Hitze, Mücken- schwärmen, Partisanen und menschenverachten- den Befehlen des diensthabenden Unteroffiziers zermürbt, desertiert er.

Diana Rosie: Albertos verlorener Geburtstag Großvater Alberto hat noch nie seinen Geburts- tag gefeiert Das kann sein 7-jähriger Enkel nicht verstehen. Und so machen die beiden sich auf die Reise durch Spanien und in die Vergangenheit.

Kristina Ohlsson: Papierjunge

Anscheinend hat die alte jüdische Sagengestalt des „Papierjungen“ etwas mit zwei Kindermorden in Stockholm zu tun. Frederika Bergman fährt nach Israel und wird dort mit einem grausamen Verbre- chen aus der Vergangenheit konfrontiert.

Minna Lindgren: Rotwein für drei alte Damen oder Wie starb der junge Koch

Alter schützt vor Scharfsinn nicht! Wenn es et- was gibt, was die drei über 90-jährigen Freundin- nen Siiri, Irma und Anna-Liisa hassen, dann ist es das Gefühl, nicht für voll genommen zu werden. Als in ihrer Altersresidenz „Abendhain“ seltsame Dinge vor sich gehen, steht für sie fest, dass sie handeln müssen.

Jo Nesbø: Blood on Snow – Das Versteck Ulf ist Geldeintreiber. Sein Boss ist der Fischer.

Der Fischer ist einer DER Drogenhändler Oslos.

Als Geldeintreiber wird man nicht unbedingt reich.

Doch jetzt hat Ulf einen Weg gefunden. Glaubt er.

Zwei Probleme stellen sich: Drogenhändler lassen sich ungern reinlegen. Und schicken sie ihre Killer los, sollte man ganz weit laufen – und sich ein gu- tes Versteck suchen.

Kinder- und Jugendbücher Susana Gòmez Redondo:

Am Tag als Saída zu uns kam

Bilderbuch ab 5 Jahren über Fremdsein und

Habib Mazini: Die Wut der kleinen Wolke Bilderbuch ab 5 Jahren in deutscher und arabi- scher Sprache über Dürre und Regen, Krieg und Frieden.

Kirsten Boie: Bestimmt wird alles gut

Ab 6 Jahren. Kirsten Boie erzählt die wahre Ge- schichte der Kinder Rahaf und Hassan aus Homs.

In deutscher und arabischer Sprache.

Aygen-Sibel Celik:

Sinan, Felix und die wilden Wörter

Bilderbuch ab 6 Jahren über Freundschaft, Sprache, Integration in deutscher und türkischer Sprache.

Dirk Reinhardt: Train Kids

Jugendbuch ab 14 Jahren über illegale Einwan- derung in die USA. Auf der Vorschlagsliste für den Jugendliteraturpreis 2016.

Peer Martin:

Sommer unter schwarzen Flügeln

Für Jugendliche ab 16 Jahren und junge Er- wachsene über Rechtsradikalismus, Flucht, Migra- tion, Liebe. Vorschlagsliste Jugendliteraturpreis 2016.

Und weitere Neuerscheinungen für alle Altersklassen! Schauen Sie bitte auch in unseren Medienkatalog im Internet.

Trauung

Foto: Michael Kratzsch-Leichsenring

In der Internet-Version sind die Daten der Amtshandlungen nicht zulässig.

Wir bitten um Verständnis.

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Oratorium „Die Auferweckung des Lazarus“

Johann Christoph Friedrich Bach

(1773, Text von Johann Gottfried Herder) 5. Brandenburgisches Konzert BWV 1050 Johann Sebastian Bach

Martha: Hyun-Jung Lim, Sopran Maria: Anna Herbst, Mezzosopran Lazarus: Kieran Carrel, Tenor Jesus: Johannes Gsänger, Bass

Duisdorfer Barock-Compagney auf historischen Instrumenten Kantorei der Ev. Kirchengemeinde Hardtberg

Leitung: Kantorin Lea Marie Lenart

Eintritt: 15 / 10 € (Kartenvorverkauf im Gemeindebüro, nach den Gottesdiensten sowie bei den Chormitgliedern)

Chor- & Orchesterkonzert

Sonntag, 3. Juli 2016, 17 Uhr,

Matthäikirche Duisdorf

Referenzen

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