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Nachhaltige Ausbildung zukünftiger Fachkräfte dank integriertem Berufswahlprozess. Realisierungsantrag Phase 2

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Academic year: 2022

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Nachhaltige Ausbildung zukünftiger Fachkräfte dank integriertem Berufswahlprozess

Realisierungsantrag Phase 2

Biel, 07. Dezember 2011

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Seite 1

Inhaltsverzeichnis

1 Ausgangslage 2

1.1 Massnahmen gegen den Fachkräftemangel 2

1.2 Übergeordnete Zielsetzungen der Massnahmen 2

2 Beschreibung der Massnahmen 2

2.1 Gesamtüberblick 2

2.2 Regionale Berufswahl-Plattform 3

2.3 Detailbeschreibung der Massnahmen 4

(3)

Seite 2

1 Ausgangslage

1.1 Massnahmen gegen den Fachkräftemangel

Verschiedene Studien haben aufgezeigt, dass in der Region Biel-Seeland ein Fachkräftemangel in technischen Berufen besteht (vgl. z.B. Studie Fachkräftemarkt Wirtschaftsraum Jurasüdfuss).

Damit diesem Fachkräftemangel entgegen gewirkt werden kann, hat eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Bereiche Wirtschaft, Bildung und Politik unter der Leitung der Wirtschaftskammer Biel-Seeland mögliche Massnahmen festgelegt.

Die Massnahmen wurden in einem separaten Projekt beurteilt und konkretisiert (vgl. Ergebnis- bericht). Nun geht es darum, in einer nächsten Projektphase die vorgeschlagenen Massnahmen zu realisieren. Die Arbeitsgruppe hat deshalb, basierend auf dem Ergebnisbericht, den vorlie- genden Realisierungsplan erarbeitet.

1.2 Übergeordnete Zielsetzungen der Massnahmen

Die vorgeschlagenen Massnahmen führen insbesondere dazu, dass in der Region Biel-Seeland im Rahmen des Berufswahlprozesses ein institutionalisierter und koordinierter Austausch zwi- schen den SchülerInnen, den Lehrpersonen auf Sekundarstufe I, den Lehrbetrieben bzw. den Berufsverbänden und den Berufsschulen realisiert werden kann.

Ziel ist es, mittels einer breiteren und strukturierten Informationsbasis sowie durch das Schaffen von persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen das Interesse bei Schulabgehenden für Berufe mit einem Fachkräftemangel zu wecken und den Zugang zu vereinfachen. In einer ersten Phase wird der Fokus auf die MEM-Branche gelegt. Später sollen weitere relevante Branchen / Be- rufsbilder dazukommen.

Den Lehrpersonen soll mit den Massnahmen der Zugang zu den relevanten technischen Beru- fen vereinfacht werden, so dass diese die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Berufs- wahlvorbereitung noch besser über die Inhalte und die Anforderungen der einzelnen Berufs- gruppen beraten können.

Mit der Realisierung der vorgeschlagenen Massnahmen werden wesentliche Voraussetzungen geschaffen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und dadurch die Attraktivität der Re- gion Biel-Seeland als Werkplatz zu erhöhen.

Die Basis des Prozessablaufes bildet das „Rahmenkonzept Berufswahlvorbereitung Sekundar- stufe I“ der Erziehungsdirektion des Kantons Bern.

2 Beschreibung der Massnahmen

2.1 Gesamtüberblick

In Anlehnung an den Ergebnisbericht, schlägt die Arbeitsgruppe die folgenden Massnahmen zur Realisierung vor:

Zielgruppe: Jugendliche

Massnahme 1: Informationsanlässe & Workshops

Massnahme 2: Schnuppertage (als erste Form des Berufwahlcamps; vgl. Ergebnisbericht) Zielgruppe: Lehrpersonen & BIZ-Mitarbeitende

Massnahme 3: Wirtschaftstage (in Anlehnung an Wirtschaftswochen im Ergebnisbericht)

(4)

Seite 3 Abgrenzung

Die individuelle Informationsbeschaffung der Jugendlichen im Zusammenhang mit der Berufs- wahl (u.a. im BIZ, im persönlichen Umfeld), die Durchführung der Berufsmessen sowie die An- gebote an Schnupperlehren gehören nicht in den Fokus des vorliegenden Realisierungsantrags.

Die nachfolgende Abbildung zeigt, dass die vorgeschlagenen Massnahmen in den Gesamtkon- text passen und auf die bereits vorhandenen Massnahmen (u.a. gemäss Rahmenkonzept Be- rufswahlvorbereitung) abgestimmt sind.

Abbildung: Gesamtüberblick über die Schuljahre und die entsprechenden Massnahmen

2.2 Regionale Berufswahl-Plattform

Damit die Massnahmen nach der Initialisierungsphase zukünftig mit geringem Aufwand weiter- geführt werden können, schlägt die Arbeitsgruppe zusätzlich vor, in der nächsten Projektphase eine regionale Plattform aufzubauen, damit die geplanten Aktivitäten im Zusammenhang mit der Berufswahl zwischen den Beteiligten (Lehrpersonen, Ausbildungsverantwortliche der Lehrbe- triebe, Jugendlichen, Eltern) besser koordiniert werden können (Massnahme 4).

Abbildung: Regionale Berufswahl-Plattform

Informationsanlass & Workshop

Schnuppertage Informationsanlass & Workshop Informationsanlass & Workshop Informationsanlass & Workshop

Informationsanlass & Workshop Informationsanlass & Workshop Informationsanlass & Workshop Informationsanlass & Workshop

Informationsanlass & Workshop Informationsanlass & Workshop Informationsanlass & Workshop Informationsanlass & Workshop Schnuppertage

Weiterbildung Lehrpersonen & BIZ Weiterbildung Lehrpersonen & BIZ

Fokus der Massnahmen

(5)

Seite 4 Im Rahmen des Aufbaus der regionalen Berufswahl-Plattform wird ebenfalls abgeklärt, ob und in welcher Form diese auch für das kantonale Lehrstellenmatching-Projekt (realisiert durch Herrn Lucas Landolt, Geschäftsführer von pro lehrstelle) genutzt werden könnte.

2.3 Detailbeschreibung der Massnahmen

2.3.1 Massnahme 1: Informationsanlässe & Workshops

Inhalte Beschreibung

Kurzbeschreibung der Massnahme

In Zusammenarbeit mit dem BIZ und den Schulen werden regelmässig Informationsanlässe zu technischen Berufen durchgeführt. Da bei techni- schen Berufen die praktischen Erlebnisse in der Entscheidungsfindung der Jugendlichen von besonderer Bedeutung sind, werden die Anlässe mit standardisierten Workshops kombiniert, in denen die Teilnehmenden einen praktischen Einblick in die technische Berufswelt erhalten.

Ziel der Massnahme Ziel ist es, die technischen Berufe bei den Jugendlichen bekannter zu machen und das Interesse an der Technik durch praktische Erlebnisse zu wecken. Ebenso geht es darum, die Eignung der Jugendlichen für einen technischen Beruf beurteilen zu können.

Zielgruppe Der Informationsanlass steht allen Schülerinnen und Schülern (ab der 7. Klasse) sowie interessierten Eltern offen.

Der Workshop wird für Schülerinnen und Schüler angeboten.

Beteiligte / Verantwortung Die Verantwortung für die Durchführung der Informationsanlässe und der Workshops liegt bei den Organisationen der Arbeit. In einer ers- ten Phase konkret bei Swissmechanic.

Die Informationsanlässe werden in Koordination mit dem BIZ durch- geführt.

Die Schulen werden über das Angebot informiert.

Durchführungsmerkmale Die Informationsveranstaltungen finden voraussichtlich im Lycée Technique in Biel/Bienne (ehemaliges GM-Gebäude) statt.

Die Workshops finden voraussichtlich im Lycée Technique in Biel/Bienne (ehemaliges GM-Gebäude).

Die Anlässe werden auf Deutsch und Französisch durchgeführt.

Die Termine für die Informationsanlässe und Workshops werden auf der regionalen Berufswahl-Plattform ausgeschrieben.

Die Jugendlichen / Eltern können sich über die Plattform über die Termine und das Angebot informieren und anmelden.

Zeitpunkt / Periodizität Informationsanlass: Voraussichtlich 2x pro Jahr (nach Bedarf häufi- ger) (ca. 90 Min. Veranstaltung), ab der 7. Klasse

Workshop: Voraussichtlich 2x pro Jahr (nach Bedarf häufiger) (ca. 90 Min. Veranstaltung), ab der 7. Klasse

Nutzen Jugendliche / Eltern: Die Jugendlichen und die interessierten Eltern erhalten Informationen aus erster Hand über die technischen Berufe.

In den Workshops können die Jugendlichen zudem testen, ob sie für die technische Berufswelt geeignet sind.

Organisationen der Arbeit haben die Möglichkeit, ihre Berufe reali- tätsnah einem breiten Publikum zu präsentieren.

Den Lehrpersonen und dem BIZ steht im Rahmen der Berufswahl- vorbereitung eine praxisorientierte Massnahme zur Verfügung.

Die Betriebe können ggf. indirekt von den Kontakten profitieren, wenn sich die Jugendlichen für eine Schnupperlehre oder eine Lehr- stelle interessieren.

Risiken / Herausforderungen Mangelndes Interesse seitens der Jugendlichen und den Eltern.

Bekanntmachung des Angebots durch Lehrpersonen und BIZ.

Sicherstellung der Kontinuität der Anlässe resp. deren Ausweitung für weitere relevante Branchen / Berufsbilder.

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Seite 5 2.3.2 Massnahme 2: Schnuppertage

Inhalte Beschreibung

Kurzbeschreibung der Massnahme

In den Schnuppertagen haben die Jugendlichen die Möglichkeit, als Follow-up zu den Workshops innerhalb kurzer Zeit verschiedene techni- sche Berufe in unterschiedlichen Branchen (Uhrenindustrie, Medizinal- branche etc.) und verschiedenen Unternehmen (grosse, mittlere kleine), umfassend (d.h. sowohl anhand von Erfahrungsberichten bzw. Informa- tionen als auch anhand von praktischen Erlebnissen) kennen zu lernen.

Ziel der Massnahme Ziel ist es, die technischen Berufe in der realen Umgebung bekannt zu machen (bzw. das Image zu verbessern), den Beruf vorzustellen und das Interesse dafür zu wecken bzw. die Jugendlichen für eine Schnup- perlehre zu motivieren.

Zielgruppe Die Schnuppertage richten sich an Jugendliche, die sich für eine technische Berufslehre interessieren, einen vertieften Einblick in die reale Berufswelt der technischen Berufe erhalten möchten und den Kontakt zu potenziellen Lehrbetrieben aufbauen wollen.

Die Massnahme ist für Lehrbetriebe gedacht, die ihre Berufswelt den Jugendlichen näher vorstellen möchten und dadurch Kontakte zu potenziellen Lernenden erhalten.

Schliesslich richtet sich das Angebot an Schulen bzw. Lehrperso- nen, die sich mit der Berufswahl der Schülerinnen und Schülern auseinandersetzen.

Beteiligte / Verantwortung Betriebe mit Angeboten an technischen Berufslehren

Jugendliche der Sekstufe I (8. Klasse), die sich für technische Beru- fe interessieren

Lehrpersonen der Sekstufe I (8. Klasse)

Die Verantwortung für die Durchführung liegt bei den Betrieben und den Lehrpersonen. Die Koordination erfolgt in der ersten Phase über Swissmechanic.

Die Koordination zwischen den Betrieben und den Lehrpersonen erfolgt in der Initialphase über die Organisationen der Arbeit, später über die Plattform (vgl. Massnahme 4).

Durchführungsmerkmale Die interessierten Betriebe können (unter Angabe des Programms) auf einer regionalen Plattform (vgl. Massnahme 4) die Schnupperta- ge ausschreiben. Das Programm muss die Anforderungen der Or- ganisationen der Arbeit erfüllen. Diese Anforderungen sind noch zu definieren.

Die regionalen Schulen haben Zugriff auf die Plattform und können so die Abstimmung bzw. Detailorganisation mit den Betrieben direkt vornehmen und die Plätze für die einzelnen Gruppen direkt im Inter- net buchen.

Die Schnuppertage sollen modulartig aufgebaut (d.h. Informations- block, praktische Tätigkeit, Erfahrungsbericht, persönlicher Kontakt) werden. Die praktischen Erlebnisse sollen im Vordergrund stehen.

Die Jugendlichen rotieren von einem Beruf zum Nächsten. Für jeden Beruf wird rund ein halber Tag aufgewendet.

Eine Gruppe beträgt max. 8-10 SchülerInnen.

Die Durchführung der Schnuppertage findet vor Ort im Betrieb statt.

Zeitpunkt / Periodizität Durchführung 2x pro Jahr (Q2, Oktober und Q4, April / Mai), in der 8. Klasse

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Seite 6

Inhalte Beschreibung

Nutzen Sämtliche Betriebe, welche die Anforderungen der Organisationen der Arbeit erfüllen, haben die Möglichkeit, ihre Berufe / ihren Betrieb zu präsentieren.

Der Kontakt zwischen den Schulen und den Betrieben ist koordi- niert.

Die Jugendlichen erhalten einen Einblick in verschiedene Berufe.

Risiken / Herausforderungen Mangelndes Interesse seitens der Schulen und / oder Betriebe Mangelndes Interesse seitens der Jugendlichen

Sicherstellung der Kontinuität des Anlasses

Einbezug der Lehrpersonen und Betriebe bzw. Abstimmung der Interessen

2.3.3 Massnahme 3: Weiterbildung für Lehrpersonen & BIZ-Mitarbeitende

Inhalte Beschreibung

Kurzbeschreibung der Massnahme

Die Lehrpersonen und BIZ-Mitarbeitenden haben bei dieser Massnahme die Möglichkeit, im Rahmen der obligatorischen Weiterbildung, konkrete Informationen und Erlebnisse zu den technischen Berufen zu erlangen.

Während einem Tag werden ähnliche Inhalte wie in den Informationsan- lässen, Workshops und Schnuppertagen den Lehrern näher gebracht.

Dadurch können die Lehrpersonen besser abschätzen, welche Anforde- rungen an die Berufe tatsächlich gestellt werden. Die Jugendlichen profi- tieren von diesen Erkenntnissen bzw. Erfahrungen der Lehrpersonen / BIZ-Mitarbeitenden, indem sie im Berufswahlprozess gezielter unter- stützt werden können.

Ziel der Massnahme Ziel dieser Massnahme ist es, den theoretischen und praktischen Kenntnisstand der Lehrpersonen / BIZ-Mitarbeitenden über die techni- schen Berufe zu erweitern. Im Weiteren soll dadurch das persönliche Netzwerk der Lehrpersonen / BIZ-Mitarbeitenden zu den Betrieben (und umgekehrt) aufgebaut werden können.

Zielgruppe Lehrpersonen der 7. Klasse

BIZ-Mitarbeitende

Beteiligte / Verantwortung Lehrpersonen / BIZ-Mitarbeitende

Betriebe, die bereit sind, den Lehrpersonen einen Einblick in die technische Berufswelt und in den Betrieb zu gewähren.

Die Verantwortung für die Realisierung dieser Massnahme muss sowohl bei den Lehrpersonen (bzw. Schulen) und den Betrieben lie- gen.

Die Koordination zwischen Lehrpersonen und Betrieben erfolgt in der Initialisierungsphase über die Organisationen der Arbeit. In einer ersten Phase über Swissmechanic. Später soll die Koordination über die regionale Plattform möglich sein (vgl. Massnahme 4).

Durchführungsmerkmale Initialisierung: Roundtable

Im Rahmen der Initialisierung wird ein Roundtable (oder mehrere) zwischen den Lehrpersonen und ausgewählten Betrieben organi- siert. Der Roundtable soll den Lehrpersonen einen formellen Ein- blick in die Berufswelt ermöglichen (u.a. Klärung der Anforderungen) und einen gegenseitigen Erfahrungsaustausch fördern (u.a. Best Practice Berufswahl-Dossier). Im Weitern dient der Roundtable da- zu, das persönliche Netzwerk zwischen den Lehrpersonen und den Betrieben zu festigen.

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Inhalte Beschreibung

Durchführungsmerkmale Umsetzung: Praktischer Einsatz vor Ort

Damit die Lehrpersonen nicht einzig einen theoretischen Einblick in die Berufswelt erhalten, sondern praktische Erfahrungen sammeln können, soll auch die Möglichkeit geboten werden, dass eine Lehr- person (oder eine kleine Gruppe) während eines Tages einen Ein- blick in den typischen Alltag eines Lernenden im Betrieb erhält. Die Kontaktknüpfung und Organisation eines solchen Einblicks erfolgt im Rahmen des Roundtables.

Zeitpunkt / Periodizität Durchführung des regionalen Roundtables und der Einsätze vor Ort:

1-2x pro Jahr (Q2 und Q4), für Lehrpersonen der 7. Klasse Nutzen Gezielter Austausch zwischen Lehrpersonen und Betrieben

Erweiterung des persönlichen Netzwerks Für die Lehrpersonen:

Praktischer Einblick in die relevanten Berufswelten

Vergleichsmöglichkeit des heute bestehenden Dossiers „Meine Be- rufswahl“ (best practice).

Für die Betriebe: Direkter Kontakt zu den Lehrpersonen Risiken / Herausforderungen Auswahl der interessierten Betriebe.

Institutionalisierung Anlass (Roundtable/Einsätze vor Ort).

Aufnahme des Angebots in den Katalog der obligatorischen Weiter- bildung für Lehrpersonen durch den Kanton.

2.3.4 Massnahme 4: Aufbau der regionalen Berufswahl-Plattform

Inhalte Beschreibung

Kurzbeschreibung der Massnahme

Aufbau einer regionalen Plattform zur Institutionalisierung und Koordina- tion der Aktivitäten zwischen Jugendlichen, Lehrbetrieben, Schulen und Eltern, im Rahmen des Berufswahlprozesses.

Ziel der Massnahme Ziel ist es, ein zweckmässiges Instrument aufzubauen, damit die Weiter- führung der Massnahmen sichergestellt ist und der administrative Auf- wand im Zusammenhang mit der Durchführung der Massnahmen nach der Initialisierungsphase reduziert werden kann.

Zielgruppe Die Plattform soll allen Beteiligten des Berufswahlprozesses offen stehen: Jugendlichen, Lehrpersonen, Ausbildungsverantwortlichen der Lehrbetriebe, Eltern, BIZ-Mitarbeitenden.

Beteiligte / Verantwortung Der Aufbau der Plattform erfolgt im Rahmen der nächsten Phase des NRP-Projekts.

Der spätere Betrieb der Plattform soll über die Wirtschaftskammer Biel-Seeland sichergestellt werden und langfristig über Dritte finan- ziert werden können.

Durchführungsmerkmale Die Anforderungen an die Plattform sollen bei den Lehrpersonen und den Lehrbetrieben erhoben werden (ggf. im Rahmen eines Roundtables).

Die Realisierung erfolgt im Rahmen der Pilotphase.

Nutzen Administrative Vereinfachung hinsichtlich der Koordination der Akti- vitäten im Zusammenhang mit den vorgeschlagenen Massnahmen, insbesondere zwischen den Lehrpersonen, den Lehrbetrieben und den Jugendlichen.

Voraussetzung, damit die Massnahmen nach der Initialisierungs- phase dauerhaft weitergeführt werden können (vgl. 2.2).

Risiken / Herausforderungen Klare Definition der Anforderungen als Grundlage zur Realisierung der Plattform notwendig.

Projektmanagement (Termine / Kosten) im Zusammenhang mit der Realisierung der Plattform.

Betrieb der Plattform wird als aufwändig eingeschätzt.

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