• Keine Ergebnisse gefunden

Zentrum für Lehrerbildung zwischen Kernaufgaben und dem gewissen Extra?

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Zentrum für Lehrerbildung zwischen Kernaufgaben und dem gewissen Extra?"

Copied!
26
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)

Was erwartet Sie in diesem Panel?

1. Hinführung

2. Kernaufgabe „Schulpraktische Studien“

3. Das gewisse Extra – Die Netzwerkarbeit des Kooperationsrates 4. Das gewisse Extra – Campusschulen

5. Diskussion

(3)

Es beschließt über die Lehramtsstudienordnungen im Benehmen mit den Fachbereichen, koordiniert und fördert das Lehrangebot im Lehramtsbereich. Es ist für die Evaluierung dieses Lehrangebotes

verantwortlich. Es erarbeitet im Zusammenwirken mit den Fachbereichen für die Lehramtsstudiengänge Strukturpläne, die angeben, in welcher Weise das Lehrangebot gesichert wird und welche Personal- und Sachmittel zur Verfügung stehen. Es vergewissert sich zu Beginn der Vorlesungszeit, in welcher Weise das Lehrangebot gesichert wird, und berichtet dem Präsidium,

Es ist zuständig für die Planung und Koordinierung der schulpraktischen Studien

sowie für den Erlass der Praktikumsordnung,

Es ist zuständig für die Studienberatung der Lehramtsstudierenden,

Es ist an einem Berufungsverfahren zur Besetzung einer Professur mit Aufgaben in der Lehrerbildung zu beteiligen, wobei es mit zwei Mitgliedern in der Berufungskommission vertreten ist,

Es fördert die Forschung über Lehren und Lernen, insbesondere die Schul- und Unterrichtsforschung sowie die Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses in diesen Bereichen in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen,

Es fördert die Verbindung der universitären Lehrerbildung mit den anderen

Aufgaben des Zentrums für Lehrerbildung

(4)

Es beschließt über die Lehramtsstudienordnungen im Benehmen mit den Fachbereichen, koordiniert und fördert das Lehrangebot im Lehramtsbereich. Es ist für die Evaluierung dieses Lehrangebotes

verantwortlich. Es erarbeitet im Zusammenwirken mit den Fachbereichen für die Lehramtsstudiengänge Strukturpläne, die angeben, in welcher Weise das Lehrangebot gesichert wird und welche Personal- und Sachmittel zur Verfügung stehen. Es vergewissert sich zu Beginn der Vorlesungszeit, in welcher Weise das Lehrangebot gesichert wird, und berichtet dem Präsidium,

Es ist zuständig für die Planung und Koordinierung der schulpraktischen Studien

sowie für den Erlass der Praktikumsordnung,

Es ist zuständig für die Studienberatung der Lehramtsstudierenden,

Es ist an einem Berufungsverfahren zur Besetzung einer Professur mit Aufgaben in der Lehrerbildung zu beteiligen, wobei es mit zwei Mitgliedern in der Berufungskommission vertreten ist,

Es fördert die Forschung über Lehren und Lernen, insbesondere die Schul- und Unterrichtsforschung sowie die Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses in diesen Bereichen in Zusammenarbeit mit den

Aufgaben des Zentrums für Lehrerbildung

Zentren sind in Hessen gesetzlich legitimiert

Vielfältige Aufgaben

Unterschiedlich in der Granularität

Unterschiedliche ressourcielle Ausstattung

Unterschiedliche

An der JLU Schwerpunkt auf Schulpraktische

Studien

(Daueraufgaben)…

…und institutionen- und phasenübergreifende

Zusammenarbeit (Projektarbeit)

Mehrwert für Lehrkräfte

(5)

Schulpraktische Studien

Bausteine für Praktikumsbeauftragte

(6)

Bausteine für Praktikumsbeauftragte

• vor allem im Allgemeinen Schulpraktikum (ASP)

• monatliche Treffen an jedem ersten Montag

• Dauer 60-90 Minuten

• digitales Format (Anfahrt entfällt), früher Präsenz, zukünftig Wechsel oder Hybrid?

• Sammlung von Themen in der Gruppe

• Protokolle und Materialien werden per Mail verschickt und auf Plattform hinterlegt

(7)

Ziel und Ablauf der Bausteine

Ziele

• kollegialer Austausch und gegenseitiges Befruchten

• Weiterentwicklung des ASP

• Abgleich und Angleichen der Inhalte, Anforderungen und Bewertungskriterien

Ablauf

• aktuelle (Frage-)Runde

• ggf. Impuls

• im Zentrum steht der Austausch → Kleingruppen

• ggf. Schlussrunde

(8)

Themen der Bausteine (Auswahl)

• Das Praktikumsportfolio: Bewertung mit einer Checkliste?

• Unterrichtsvideos fruchtbar machen

• Digitaler Unterricht: Wie kann das ASP in dieses Feld einführen?

• Auswertungsseminar: Was hat sich bewährt? Wie bringen wir alle unter einen Hut?

• Haltung: Wie kommen wir weg von der Servicehaltung, hin zur Eigeninitiative?

• Was muss/soll in den Unterrichtsentwurf? Was können wir im ASP überhaupt erwarten?

• Lehrpersönlichkeit oder Auftrittskompetenz? Was ist das und wie kann sie gefördert werden?

• Zukunftswerkstatt (zum neuen HLbG)

(9)

Erfahrungen

• sehr positives Feedback

• Reichweite:

• Teilnahme: schwankend, je nach schulischen Belastungen

• 10-15 von 30 Praktikumsbeauftragten des ASP

• besonderes Interesse bei Neulingen und einer festen Gruppe erfahrener Praktikumsbeauftragter

• Protokolle und Materialien werden eingefordert

• z. T. wiederkehrende Themen z. B. Eignungsfrage, Anforderungen an verschiedene Bestandteile etc.

(10)

Gießener Kooperationsrat Lehrkräftebildung

(11)

Leitziel des Gießener Kooperationsrates

Ziel des Kooperationsrates ist es, die Ausbildung von Lehrkräften in der Region Gießen/Vogelsberg in Universität, Studienseminar und Schule zu verbessern durch eine intensivere Zusammenarbeit aller an der Lehrkräftebildung beteiligten Institutionen und durch die Vernetzung der verschiedenen Ausbildungsphasen.

• Entwicklung der Lehrkräftebildung beraten und durch geeignete Aktivitäten unterstützen

• „Lehrkräftebildung aus einem Guss“

(12)

Zusammensetzung

Gründung 2010: „Kooperationsrat des Netzwerks für Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern im Raum Gießen/Vogelsberg

Mitglieder: Vertreterinnen und Vertreter der Justus-Liebig-Universität (JLU) mit Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) und GOL/GOBeL, THM, des SSA Gießen/Vogelsberg, der drei Studienseminare, der Hessischen Lehrkräfteakademie (HLA) und aller Schulformen

Leitung: Herr Hofmann, HLA → Moderation, Vertretung nach außen, Vorbereitung der Sitzungen mit AG (ZfL, SSA, Schule)

Geschäftsführung: Staatliches Schulamt

Arbeitsrhythmus: regelmäßige Sitzungen 2x pro Schulhalbjahr (Januar, März, Juni, September)

(13)

Möglichkeiten und Aufgaben

• gibt Anregungen und Empfehlungen

• vermittelt und verbreitet Informationen

• setzt eigene Schwerpunkte

• führt Arbeit in den Teilbereichen zusammen

• organisiert Veranstaltungen

• sichtet vorhandene Strukturen, Angebote und bestehende Vereinbarungen

• evaluiert seine Arbeit und damit verbundene Änderungen

• nimmt Stellung zu Fragen der Lehrkräftebildung

• empfiehlt die Bildung von Arbeitsgruppen zu Einzelfragen der Ausbildung

(14)

Themen (Auswahl)

• Präsentation verschiedener Schwerpunkte, unter anderem:

Qualitätsoffensive-Maßnahmen

Praxissemester

Aufholen nach Corona

Psychologische Unterstützungsangebote für (angehende) Lehrkräfte

Ganztag

Hessischer Referenzrahmen Schulqualität

• Austausch

(15)

Aktivitäten rund um Lehrkräftebildung

Regionales Bildungsforum „Theorie in die Praxis - Praxis in die Theorie“ – jährlich seit 2017

• Austausch über Vorstellungen zur Qualität der Lehrkräftebildung

• Entwicklung von Ideen zur Verbesserung der Lehrkräftebildung

• phasenübergreifende Projekte, wie bspw.

Öffnung ausgewählter Module für andere Phasen

Phasenübergreifende Veranstaltungen (Modulsitzungen, Fortbildung)

Phasenübergreifender Reflexionsleitfaden

Unterrichtsprojekte mit Studierenden

• Abordnung aus Studienseminar für Transfer 1./2. Phase

• Campusschulrat

(16)

>>Campusschule<< eine Maßnahme der GOL

(17)

• mit Beginn der Gießener Offensive

Lehrerbildung (GOL) 2016 Arbeit am Aufbau eines Campusschulnetzwerkes

• 9 Campusschulen der Region, alle Schulformen sind vertreten

• vertragliche Bindung für 3 Jahre, Staatliches Schulamt unterstützt mit zwei

Entlastungsstunden pro Schule

• diverse Kooperationsformen und Maßnahmen zur phasen- und

Brüder-Grimm-Schule

(Grundschule , Sek I - KGS)

Clemens-Brentano-Europa-Schule Lollar (Sek I & II - KGS)

Gudrun-Pausewang-Schule Lauterbach/Maar (Grundschule)

NEU: Herderschule Gießen

(Sek I & II - GY)

Martin-Buber-Schule Gießen

(Sek II - Förderschule)

Theodor-Heuss-Schule Wetzlar (Sek II - Fachoberschule)

Gesamtschule Gießen Ost

(Sek I & II - IGS)

Korczak-Schule Gießen (Grundschule)

Rahmenbedingungen der Campusschulen

(18)

• zur Rolle und zu Akzentsetzungen dieser Kooperationen im Bezug auf Reformdiskurse der Praxisphasen des Lehramtsstudiums (vgl. Heinrich &

van Ackeren, 2019)

• zur Verantwortung für Professionalisierung und Fortbildung von Lehrkräften

• zum Verhältnis von schulischer Praxis und den Praktiker*innen zu Forschung und den Wissenschaftler*innen

Die bilaterale und multilaterale Arbeit mit

Campusschulen wirft Fragen auf…

(19)

Antworten durch erweiterte Netzwerkarbeit von Campusschulen

Beispielmaßnahmen

AG Digitalisierung (Mathis Prange)

Entwicklung von JUSTmatch – eine Vernetzungsplattform für empirischen Abschlussarbeiten im schulischen Kontext

• Entwicklung des Verständnis der Campusschulen als

Strukturentwicklungsprojekt an der

Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher und schulischer Praxis

• Campusschulen als Ort der

Professionalisierung: Personalentwicklung als Voraussetzung für Schulentwicklung (Wissinger 2015)

(20)

AG Digitalisierung der Campusschulen

• besteht seit Oktober 2018

• umfasst interessierte Lehrkräfte der Campusschulen

• meist zwischen 7 und 12 Teilnehmende

• seit Corona-Pandemie monatliche Treffen von 60-90 Minuten

• teils in Präsenz, meist online

Mehrwert (Beispiele)

Digitalisierungskonzepte

Expertise Austausch

(21)

Potenziale

•Fragen und Lösungsansätze zum Organisationsablauf

Datenaustausch, Skripte, Workflow, Hilfreiche Programme

Hospitation an Schulen

• Vier Schulen bereits besucht

•Austausch von Informationsmaterialien

• Infoschreiben, Handreichungen, Erklärvideos etc., Konzepte

(22)

Potenziale

Good-Practice-Beispiele von Unterrichtskonzepten

Organisation von schulübergreifenden

Fortbildungsangeboten

(23)

Stakeholder erfolgreicher Lehrkräftebildung

• Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

• Hochschulpräsidium

• Zentrum für Lehrerbildung

• Fachbereiche

• Studierende

• weitere hessische Hochschulstandorte

• Hessisches Kultusministerium

• Hessischen Lehrkräfteakademie

• Regionale Prüfungsstellen

• Staatliche Schulämter

• Studienseminare

• Schulen und Schulträger

• Inklusive Schulbündnisse

• Regionale Medienzentren

Konstruktiver Austausch zwischen

Entwicklungs- und Lösungsorientierten

auf Augenhöhe

(24)

• Was ist Kernaufgabe und wo beginnt „das gewisse Extra“?

• Für welche Aufgaben wollen wir gemeinsam Verantwortung übernehmen und auf welche Weise wollen wir sie nachhaltig „erfolgreich“ bearbeiten?

• Wo liegt der Mehrwert von institutionen- und phasenübergreifender Zusammenarbeit?

• Was sind aus Ihrer Sicht „erfolgreiche Stakeholder“?

• Was machen Sie (noch)?

• Wie sehen Sie die Rolle des ZfL für Lehrkräfte im Beruf?

• Welche Tipps würden Sie unserem Kooperationsrat geben?

Unsere Fragen

(25)

Literatur

Heinrich, M., van Ackeren, I. (2019). Editorial zum Schwerpunktthema: Universitätsschulen. In: Die Deutsche Schule, Heft 1, 109. Jg. (5–7). Münster: Waxmann.

Wissinger, J. (2015). Personalentwicklung als Bedingung der Schulentwicklung. In J. Berkemeyer, N.

Berkemeyer & F. Meetz (Hrsg.), Professionalisierung und Schulleitungshandeln (S. 52–69).

Weinheim: Beltz Juventa.

(26)

Claudia Spieler (Schnittstelle 1./2. Phase): Claudia.Spieler@zfl.uni-giessen.de Katharina Nesseler (Campusschulen): Katharina.Nesseler@zfl.uni-giessen.de Mathis Prange (Digitalisierung): Mathis.Prange@zfl.uni-giessen.de

Marie Reinhardt (Geschäftsführung ZfL): Marie.Reinhardt@zfl.uni-giessen.de www.uni-giessen.de/zfl

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Es soll ermög- licht werden, dass Lehrende ihre Lehrverpflichtung im Durchschnitt in mehreren aufeinan- der folgenden Semestern erfüllen können, und dass Lehrende einer Lehreinheit

Um die Diskussion über die Einführung Gestuf- ter Studiengänge in der akademischen Lehr- amtsausbildung voranzutreiben und einen diesbezüglichen Konsens unter den hessischen

Elemente reflexi- ver und interkultureller Kompetenzen können auch in Schülerprodukten und im Unterricht ausgemacht werden, entfalten sich aber besonders in den

• Das Praxissemester Sonderpädagogik kann nur in Schleswig-Holstein oder im Ausland absolviert werden. • Die Wahl der zentral bereitgestellten Plätze zum Praxissemester 2022/23

Vor diesem Hintergrund und mangels vergleichbarer Lehrangebote konzipierte im Sommersemester 2012 die Freiburger Arbeitsgemeinschaft Lehramt, bestehend aus Mitgliedern des Zentrums

Diejenigen unter Ihnen, die noch kein Schulpraxissemester und aus diesem Grund keine der Veranstaltungen absolviert haben, haben die Möglichkeit, die fehlenden Leistungspunkte im

Lehrkräfte an öffentlichen Schulen können ganz oder mit einem Teil ihrer Unterrichtsverpflichtung beim Zentrum für Schulquali- tät und Lehrerbildung Außenstelle Ludwigsburg verwendet

Eine Jury, der auch das Umweltbundesamt (UBA) angehört, wird von nun an jährlich Unternehmen, Initiativen oder öffentliche Einrichtungen auszeichnen, die sich in besonderer Weise