• Keine Ergebnisse gefunden

Antrag an die Bundesdelegiertenkonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft Hartz IV der Partei DIE LINKE, zu behandeln am 17. März 2018 in Hannover.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Antrag an die Bundesdelegiertenkonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft Hartz IV der Partei DIE LINKE, zu behandeln am 17. März 2018 in Hannover."

Copied!
9
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)

Antrag an die Bundesdelegiertenkonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft Hartz IV der Partei DIE LINKE, zu behandeln am 17. März 2018 in Hannover.

Wir, die Landesarbeitsgemeinschaft NRW Weg mit Hartz IV stellen den Antrag die Größe des zu wählenden SprecherInnenrats der Bundesarbeitsgemeinschaft Hartz IV auf 12 Personen festzulegen.

Begründung:

Auf den SprecherInnenrat der BAG wird in den nächsten zwei Jahren sehr viel Arbeit zukommen.

Daher plädieren wir für einen etwas größeren SprecherInnenrat als bisher.

Wir haben hierbei eine Abwägung zwischen dem Maximum von 16 Personen des vorletzten SprecherInnenrats und des jetzigen SprecherInnenrat mit 10 Personen getroffen damit die Terminkoordination und die Zusammenarbeit innerhalb des SprecherInnenrats noch ausreichend gewährleistet werden, die Arbeit jedoch ordnungsgemäß erledigt werden kann.

Wir bitten die Delegierten dem Antrag zu folgen um den neuen SprecherInnenrat personell ausreichend auszustatten um seinen Aufgaben gerecht werden zu können.

Mit solidarischen Grüßen

LAG NRW Weg mit Hartz IV

(3)

Bewerbung

als Bundessprecherin für die BAG Hartz IV

Persönliches und Politik Mein Name ist Manuela Holz.

Ich bin 1965 geboren, geschieden und habe vier Kinder: 28, 26,17 und 16 Jahre.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Erichshof, Niedersachsen.

Ich habe berufliche Erfahrungen als Kinderkrankenschwester, Altenpflegerin,

gerontopsychiatrische Pflegefachkraft und ein abgeschlossenes Studium im Bereich Pflegebegutachtung-/ management

Seit 2012 beziehe ich befristete Erwerbsminderungsrente. Fast 30 Jahre Berufserfahrung in der Alten- und Krankenpflege hinterlassen Spuren, da man immer am Limit seiner Kraft arbeiten muss. Der Pflegenotstand ist kein neues Phänomen, sondern ein fortlaufendes, altbekanntes. Auch Altersarmut ist für mich kein Fremdwort, denn sie ist ein ständiger Begleiter meines Berufsstandes.

Ich bin Mitglied:

Ver.di.

meine bisherigen politische Schwerpunkte

2014 Mitglied der LINKEN. , Kreisverband Birkenfeld 2015 Kreisschriftführerin des Kreisverbandes Birkenfeld 2015 Landessprecherin der LAG RLP gegen Hartz IV 2016 Direktkandidatin zur Landtagswahl Kreis Birkenfeld 2016 Bundesdelegierte der BAG Hartz IV

2017 Wiederwahl zur Landessprecherin der LAG RLP gegen Hartz IV

2017 Direktkandidatin zur Bundestagswahl Kreis Birkenfeld / Bad Kreuznach

(4)

Liebe Genossen und Genossinnen,

„Wie Lassalle sagte, ist und bleibt die revolutionärste Tat, immer `das laut zu sagen, was ist´.“ Rosa Luxemburg

Nicht nur als Mitglied der Partei und als Landessprecherin der LAG Hartz IV RLP, sondern auch bevor ich 2014 Mitglied wurde, habe ich viel Herzblut und Engagement in die Vertretung sozialpolitischen Alternativen gesteckt.

Dabei war und bin ich nicht immer leise, ganz bewusst und auch unter Hinnahme persönlicher und beruflicher Nachtteile.

Ich bin überzeugt, dass unser Land weiterhin glaubwürdige politische Alternativen braucht – im Alltag der Menschen heute, für die Zukunft des Sozialstaates und auf dem Weg hin zum Demokratischen Sozialismus. Denn die Sozialpolitik ist und bleibt ein wesentlicher Kern unseres LINKEN politischen Programms.

2015 wurde ich als Landessprecherin der LAG Hartz IV in Rheinland-Pfalz gewählt, um eine inaktive und in sich zerstrittene LAG wiederzubeleben. Dieses ist mit viel Mühe gelungen.

Teamarbeit, Toleranz und Respekt untereinander im SprecherInnenrat sind für mich ein wesentlicher Eckpfeiler für eine gelungene Arbeit als Landessprecherin.

Hartz IV, respektive die Agenda 2010, immer wieder in den Mittelpunkt zu stellen und Alternativen aufzuzeigen, ist einer unserer wichtigsten Aufgaben.

Mit der Aufgabe des Sozialstaates, der schrittweise demontiert und umstrukturiert wird, stirbt auch das Sozialstaatsprinzip, die persönliche Freiheit und die Unantastbarkeit der Würde des Menschen.

Armut zu bekämpfen heißt auch, dem Rechtsruck entgegenzutreten, der nicht nur in Deutschland sichtbar ist.

Das beste Mittel gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz ist die soziale Gerechtigkeit!

Soziale Ungerechtigkeit, Armut, Stigmatisierung, Perspektivlosigkeit, Ängste und

Hoffnungslosigkeit ist der Nährboden für Rechtspopulisten , sowie für Rechtsextremismus.

Das können und dürfen wir nicht zulassen!

Ohne gelebte Werte wie Solidarität, soziale Gerechtigkeit und Verantwortung, werden wir die großen Zukunftsfragen unserer Gesellschaft nicht beantworten können.

(5)

Liebe Genossen und Genossinnen,

nach einiger Bedenkzeit und vielen Gesprächen mit Genossen und Genossinnen, habe ich mich entschlossen, meine Bewerbung einzureichen und zu kandidieren.

Mit meiner Kandidatur möchte ich dazu beitragen, dass wir wieder eine starke an der Sache orientierte und im Team arbeitende Bundesarbeitsgemeinschaft werden. Denn eine gut aufgestellte und arbeitsfähige Bundesarbeitsgemeinschaft wird dringend gebraucht.

Durch kontinuierliche basisorientierte politische Arbeit, bei den Bürgern und mit ihnen gemeinsam, haben wir im Team der Landesarbeitsgemeinschaft RLP trotz vielen Schwierigkeiten viele aktive Neumitglieder gewinnen können.

Die Grundlage meiner Arbeit ist es, den Menschen zuzuhören, sie ernst zu nehmen, ihnen Lösungsmöglichkeiten anzubieten und sie da abzuholen, wo sie stehen.

Für mich steht fest, die Bundesarbeitsgemeinschaft muss vor Ort bei den Menschen sein und dort müssen wir unsere Arbeit ausbauen.

Wir müssen sichtbar, aktiv, vor allem glaubwürdig sein und an der Seite derjenigen stehen, die von Sozialabbau, Kürzungen, Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung und Altersarmut betroffen sind.

Ich bin mir sicher, dass, wenn wir uns aktiv um ihre Situation kümmern, dann werden sie uns auch unterstützen.

Wir brauchen eine starke Bundesarbeitsgemeinschaft , die konsequent gegen Hartz IV, Sozialabbau und Rassismus eintritt.

Dafür will ich mich einsetzen!

Mit euch in einer engagierten Bundesarbeitsgemeinschaft und

ich bitte um euer Vertrauen!

Mit herzlichen solidarische Grüßen Manuela Holz

(6)

L I E B E G E N O S S E N U N D G E N O S S I N N E N ,

seit Juli 2011 bin ich Mitglied in der Partei und seit 2015 im LandessprecherInnenrat der LAG Weg mit Hartz IV NRW. In der LAG in NRW bin ich für die Mitgliederverwaltung und die

Finanzen verantwortlich.

Ich kandidiere weil wir das Thema Hartz IV wieder mehr in die Gesellschaft und in die Partei tragen müssen.

Denn Hartz4 ist ein Gesellschaftsthema und darf nicht totgeschwiegen werden.

Die BAG muss wieder arbeitsfähig werden und dazu möchte ich beitragen.

Meine Erfahrungen mit dem Hartz4 System beruhen auf selbst Erlebtem und aus den Sozialberatungen in mehreren

Kreisverbänden.

Ich bitte um eure Stimme für meine Kandidatur.

Lasst uns gemeinsam für unsere Ziele kämpfen.

K O N T A K T

Email:dagmar.maxen@lag-hartz4.de 15.07.1963

Kreisverband Rhein-Kreis Neuss Sprecherin AG HartzIV /Soziales RKN LSPR LAG Weg mit HartzIV NRW

D A G M A R M A X E N

BEWERBUNG

B S P R H A R T Z I V

(7)

Liebe Genossinnen und Genossen,

Mein Name ist Marcel Nowitzki, ich bin Mitglied im LSPR der LAG Weg mit Hartz lV NRW.

Meine Aufgabe ist es, mich um die Internetseite der LAG und um die sozialen Medien zu kümmern.

Aus meiner jahrelangen Erfahrung in der Sozialberatung in mehreren Kreisverbänden, und meine persönlichen Erfahrungen mit dem Jobcenter schließe ich, Hartz IV muß weg und daran müssen wir auf Bundesebene arbeiten.

in den letzten Jahren habe ich nicht gesehen, dass wir eine BAG HARTZ IV haben. Leider wurden viele Grabenkämpfe geführt, oder persönlich ausgetragen.

Es kam sogar von Genossinnen und Genossen die Frage auf, gibt es eigentlich noch eine BAG HARTZ IV. Diese Frage habe ich mit, selbstverständlich, beantwortet.

Im Moment hört man nicht viel von einem unserer Gründungsthemen. Das muss sich wieder ändern. Lasst uns das Thema wieder zurück in die Öffentlichkeit tragen, denn HARTZ IV Politik ist Gesellschaftspolitik.

Wir müssen das würdelose HARTZ IV System dringend durch eine sanktionsfreie Mindestsicherung ersetzten.

Niemand soll weniger als 1050 € monatlich zur Verfügung haben, denn jeder Mensch hat das Anrecht auf gesunde Ernährung, auf ein „Dach über dem Kopf“ und auf die Möglichkeit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, ohne dass er täglich existenzielle Ängste aushalten muss.

Im Zukunft sollte ein größerer Fokus auf die Seite DIE LINKE hilft gelegt werden. Dieses Projekt soll in

Zusammenarbeit mit den LAGen der Bundesländer aktualisiert werden. Es darf nicht sein, dass Betroffene, von ihrem ohnehin geringen Regelsatz, Fahrtkosten aufwenden und dann vor verschlossenen Türen stehen, weil die Einträge auf dieser Seite völlig veraltet sind.

Ich bitte euch um euer Vertrauen für den BundessprecherInnenrat.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten das Thema HARTZ IV wieder in die Öffentlichkeit zu tragen und für eine sanktionsfreie Mindestsicherung zu streiten

BEWERBUNG ZUM BUNDESSPRECHERINNENRAT

Geburtstag : 16.12.1983 Kreisverband: Rhein-Kreis Neuss

Mitglied im Landessprecherrat

„LAG Weg mit HartzIV NRW“

Aufgaben im Lspr:

Presse und Öffentlichkeitsarbeit Webseiten und Facebook Admin

Kontakt:marcel.nowitzki@lag-hartz4.de

Marcel Dieter Nowitzki

(8)

Liebe Genossinnen und Genossen,

mein Name ist Robert Schwedt, ich bin 53 Jahre alt, verheiratet und seit 2008 Mitglied der Partei DIE LINKE., und des Kreisverbands der Städteregion Aachen.

Ich bin in meinem Kreisverband für die

Sozialberatung zuständig, die ich vor sechs Jahren zusammen mit meiner Frau Agi aufgebaut habe und seit mehreren Jahren Mitglied des

SprecherInnenrats der Landesarbeitsgemeinschaft NRW Weg mit Hartz IV.

Mein Tätigkeitsbereich innerhalb des

SprecherInnenrats umfasst die Kommunikation mit

unserem Landesvorstand, dem Parteivorstand und der BAG Hartz IV.

Zudem führe ich mit unserer Genossin Sefika unsere Sozialberatungsseminare zur Aus- und Weiterbildung unserer SozialberaterInnen durch.

Wenn ich auf die letzten zweieinhalb Jahre zurückblicke, muss ich feststellen, dass diese Zeit für die Erwerbslosenarbeit verloren gegangen ist.

Sie war vielmehr geprägt von persönlichen Befindlichkeiten, Neid, Missgunst und einer Art des miteinander Umgehens innerhalb des SprechInnenrats der BAG Hartz IV die unseren Idealen als Partei zutiefst widerspricht.

Dies führte dazu, dass die BAG Hartz IV handlungsunfähig war und es zugelassen wurde, dass das Thema Hartz IV sowohl innerhalb der Partei, wie auch in der Kampagne „Das muss drin sein“ und im Bundestagswahlkampf keine, oder nur eine untergeordnete Rolle eingenommen hat.

Die Quittung dafür hat unsere Partei bereits erhalten, denn, unser Stimmenanteil bei den Erwerbslosen hat sich halbiert und die Wahrnehmung unseres Kernthemas innerhalb unserer Partei ist so weit abgesackt, dass verschiedenen Landesarbeitsgemeinschaften keine finanzielle Unterstützung mehr durch ihre Landesverbände erhalten.

Der neue SprecherInnenrat wird vor der schweren Aufgabe stehen das verloren

gegangene Vertrauen der Erwerbslosen zurück zu gewinnen, und unsere Genossinnen und Genossen wieder für das Thema Hartz IV, sprich die Agenda 2010 zu sensibilisieren.

Zudem müssen die Landesarbeitsgemeinschaften in ihrer Arbeit wieder ausreichend durch den SprecherInnenrat der BAG unterstützt werden.

Dazu kommt noch die inhaltliche Arbeit, da es nicht angehen kann, dass die BAG als Fachzusammenschluss blind die vorgaben der Fraktion übernimmt, und sich nicht eigenständig positioniert, und somit profiliert.

Ich bitte euch um euer Vertrauen mich dieser Aufgabe stellen zu können, die ich für schwer, aber nicht für unlösbar halte, wenn wir alle gemeinsam an ihr arbeiten.

Mit solidarischen Grüßen Robert Schwedt

(9)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Der neue Verein sieht sich selbst nicht als ein weiterer Hilfsverein, um Kindern zu helfen, sondern will vielmehr als eine Art Dachverband die Hilfe für Kinder,

Diese Flexibilität ist ja auch nicht nur Arbeit- gebern wichtig: Niemand kann sich sicher sein, dass er seinen Job heute noch ein Leben lang machen will. ZEIT Campus:

Differenziert man etwas und schaut sich nicht nur die Zahl der Erwerbstätigen, sondern auch die Zahl der ge- leisteten Arbeitsstunden an, zeigt sich: Letztere liegt erst

Dies hatte zur Konsequenz, dass mehr erwerbstätige Personen – die zwar das eigene Existenzminimum sichern können, aber wegen der Kinder auf Hartz IV angewiesen sind – jetzt über

© Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) und Stiftung Pro Kind Geld und BerufSicherung der finanziellen Mittel/ 40206.. Ein Azubi kriegt kein

Weiter ist die reine Aufnahme der Forderungen 500 € Regelsatz und 10 € Mindestlohn noch keine Garantie dafür, dass die Linksparteispitze nicht etwa ein Konzept einer

Wie realitätsfern die Resultate des Bemessungsverfahrens sind, zeigt sich etwa auch daran, dass gerade einmal 1,67 Euro für die Anschaffung einer Waschma- schine vorgesehen

Die Mehrzahl der Empfänger müssen ihr knappes Gehalt „aufstocken“, sind Kinder, Jugendliche, Rentner oder sie müssen Angehörige pflegen, Kinder betreuen oder sind krank.. Hartz