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Für außergewöhnliches Engagement im kulturellen Bereich geehrt

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51. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 19. dEZEMBER 2018

Für außergewöhnliches Engagement im kulturellen Bereich geehrt

Hans Linnartz wurde mit der Verdienstmedaille der Bundesrepublik ausgezeichnet. Seite 3

Johannes Oerding setzt mit Zusatzkonzert noch einen drauf

Tickets gibt es ab sofort in den Geschäftsstel-

len der NN. Seite 16

Symphonisch tanzen und auf Klaviertasten ins Freie

Die Stadt Kleve bietet auch im kommenden Jahr

tolle Konzerte an. Seite 24

SERVICE �������������

Öffnungzeiten der Kreisverwaltung

WETTER �������������

do. Fr.

8° 5° 11° 6°

Frische Waffeln und heißen Glühwein haben Mitglieder der Klever Rotarier am Freitag und Sams- tag in der Klever Innenstadt verkauft. Natürlich ist der Erlös der Aktion auch diesmal wieder für einen guten Zweck bestimmt. Mit den Einnahmen der traditionellen Aktion, die von den Rotariern stets am dritten Adventswochenende durchgeführt wird, werden lokale Hilfsprojekte unterstützt.

NN-Foto: Rüdiger dehnen

Die Dienststellen der Kreisver- waltung sind Heiligabend, 24.

Dezember, und Silvester, 31.

Dezember, geschlossen. Der Onlineservice der Straßenver- kehrsabteilung kann rund um die Uhr über www.kreis-kleve.de genutzt werden. Hier ist bei- spielsweise eine Terminbuchung möglich, um Wartezeiten in der Zulassungsstelle zu vermeiden.

Ebenso können hier Wunsch- kennzeichen reserviert werden.

Die Dienststellen der Stadtver- waltung Kleve einschließlich Bürgerbüro, Stadtbücherei und Standesamt bleiben vom 24.

Dezember bis 1. Januar geschlos- sen. Für die Beurkundung von Sterbefällen richtet das Standes- amt am 28. Dezember von 11 bis 13 Uhr einen Notdienst unter Telefon 02821/84435 ein. Die VHS bleibt vom 22. Dezember bis einschließlich 1. Januar ge- schlossen. Das Museum Kurhaus bleibt Heiligabend und am 1.

Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr geschlossen.

AKTUELL ������������

Stadtverwaltung schließt an den Feiertagen

Für Sa. 22. und Do. 27. Dez. 2018:

Donnerstag,

20. Dezember, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

Blumen und vieles mehr

annemarie verkühlen durfte 500 Euro in 60 Minuten ausgeben

KELLEN. Der nächste Ausflug mit dem Fahrrad kann für Anne- marie Verkühlen kommen: Die Gewinnerin des NN-Blitzein- kaufes auf der Emmericher Stra- ße in Kleve shoppte nämlich im Geschäft „2radland“ zwei Fahr- radgaragen im Wert von zirka 40 Euro für sie und ihren Mann Walter, der seine Frau auch beim Blitzeinkauf unterstützte.

„Damit sind unsere Fahrräder nun bei Regen geschützt. Wir

sind im vergangenen Jahr näm- lich 4.000 Kilometer mit unseren Fahrrädern unterwegs gewesen und nehmen sie auch viel mit dem Auto mit. Nach einem Re- gen sehen sie aber nicht mehr schön aus“, begründete Annema- rie Verkühlen ihre Wahl.

Die 75-Jährige hatte am Mon- tagmittag 60 Minuten Zeit, um 500 Euro in den teilnehmenden Geschäften auf der Emmericher Straße auszugeben. Bei Blumen

Ebben suchte sich die Gewinne- rin Orchideen, Weihnachtssterne und Topfblumen für insgesamt fast 104 Euro aus. Im Geschen- kehaus Dirmeier gab es für die Kranenburgerin, die im Frühjahr nächsten Jahres nach Kleve zieht, einen Schal und zwei Kissen, die auch schon fürs neue Zuhause vorgesehen sind.

Etwas Gutes in den nächsten Wochen möchte sich Annema- rie Verkühlen gemeinsam mit ihrem Mann im Steakhaus El Poncho tun. Dafür erwarb sie einen Gutschein über 150 Euro.

„Dafür werden wir ein paar Mal bei El Poncho essen gehen“, sagt die 75-Jährige lachend. Ihr letz- ter Halt auf ihrer Shopping-Tour war die Löwen-Apotheke. Dort deckte sie sich unter anderem mit Handcreme, einer Augen- salbe und Bepanthen ein. Auch Husten-Bonbons wanderten in die gut gefüllte Tüte. Am Ende blieben auf der Uhr noch 22 Mi- nuten und im Portemonnaie 26 Cent übrig, die Verkühlen in die Spardose des SOS-Kinderdorfs steckte. Sabrina Peters Bei Joachim Lueb (l.) von „2radland“ gab es Nützliches fürs Fahrrad.

Aleksandra Jovanovic (r.) von El Poncho überreichte Annemarie Verkühlen und ihrem Mann (l.) den Gutschein. Georg Küsters begleitete den Blitzeinkauf für die Initiative Emmericher Straße. NN-Fotos (2): dehnen

BEDBURG-HAU. Das Bistum Münster wird in diesen Tagen die Strafanzeige gegen einen Priester, der zuletzt als Leitender Pfarrer in der Pfarrei Heiliger Johannes der Täufer in Bedburg-Hau ein- gesetzt war, erweitern.

Der Priester war am vergan- genen Montag, 10. Dezember, mit sofortiger Wirkung und ohne Angabe von Gründen bis auf Weiteres vom priesterlichen Dienst freigestellt worden. Das Bistum Münster hatte Strafan- zeige bei der Oberstaatsanwalt- schaft in Münster erstattet. Denn zwischenzeitlich war dem Bistum bekannt geworden, dass auch ein Minderjähriger angibt, Betrof- fener des Verhaltens des Priesters geworden zu sein.

Das Bistum weist außerdem darauf hin, dass der nun be- schuldigte Priester schon an zwei früheren Stationen auffällig ge- worden sei. So kam es 2006, als er Pfarrer in Ottmarsbocholt (Senden) war, zu sexuellen An- näherungen an einen Erwach- senen. Er musste sich daraufhin einer psychologischen Beratung unterziehen.

Unangemessene Kontakte Erneut kam es 2011 in Kevelaer zu für einen Priester unangemes- senen Kontakten, im Sinne eines Austauschs elektronischer Nach- richten mit sexuellen Inhalten mit zwei erwachsenen Männern.

Der Priester hat daraufhin eine längere Therapie gemacht. Ex-

perten kamen zu der Einschät- zung, dass „ein weiterer Einsatz kein erhöhtes Rückfallrisiko be- deutet“. Alle diese Vorgänge wer- den der Staatsanwaltschaft zur weiteren Beurteilung übergeben.

Angesichts der jüngsten Ereig- nisse in Bedburg-Hau erklärt das Bistum Münster, dass es – unge- achtet dieser Einschätzung – im Nachhinein ein Fehler gewesen ist, dem Priester wieder eine lei- tende Aufgabe in der Seelsorge zu geben.

Konsequenzen ziehen

„Aus diesen Erfahrungen werden wir für die zukünftige Einsatzpraxis die notwendigen Konsequenzen ziehen“, sagt Per- sonaldezernent Karl Render.

Bistum erweitert Strafanzeige

Ehemaliger Pfarrer in Bedburg-Hau schon seit 2006 „auffällig“

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Dies geschieht über Zertifi kate, mit denen Klima- schutzprojekte fi nanziert werden. Internationale Orga- nisationen genehmigen und überwachen diese Projekte und prüfen die Zertifi kate nach objektiven Standards, damit die CO2-Emissionen tatsächlich in der zugesi- cherten Menge reduziert werden.

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Adventskalender der Rotarier

NIEDERRHEIN. Täglich werden die Adventskalender-Gewinnlose der Rotary Clubs im Kreis Kleve gezogen und unter www.nno.

de und in den Print-Ausgaben mittwochs und samstags veröf- fentlicht. Die Gewinnnummern vom Die Gewinnnummern vom 15. Dezember: Café Amadeus (Kalkar) 181241, Winkels (Kle- ve) 182682, Breuckmann (Kleve) 180202, Biomarkt Hoffmanna- llee (Kleve) 182695, Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze 181526, agebaumarkt Geldern 181714, Marien Apotheke Kerken 181139.

Die Gewinnnummern vom 16.

Dezember: Hall (Kleve) 181530, Seelen-Oase (Kleve) 182607, Breuckmann (Kleve) 183847, Bürgerhaus Uedem 183720, Do- renkamp (Geldern) 183573, Dr.

Peter Sommer (Issum-Sevelen) 183942. Die Gewinnnummern vom 17. Dezember: Schumacher (Goch) 183348, Bofrost (Strae- len) 181370, Antenne Niederr- hein (Kleve) 182494, Volksbank an der Niers (Geldern) 180744, Till (Kerken-Nieukerk) 183134, Edeka Kox (Aldekerk) 182226, Kerkener Reisebüro (Kerken) 180683. Die Gewinnummern vom 18. Dezember: Lensing

& Brockhausen (Emmerich) 181814, Haus Polm (Kranen- burg-Zyfflich) 181539, Vervoorts (Kranenburg) 180126, Volksbank an der Niers (Geldern) 183263, Ehrlich (Kerken) 182256, Markt- Apotheke (Uedem) 180526.

Neue Teilhabeberatung

für den Kreis Kleve in Kleve

Paritätischer wohlfahrtsverband berät Menschen mit einer behinderung

KLEVE. Miriam Nowak möchte helfen. „Warum sollen ande- re den gleichen schweren Weg gehen, wenn ich meine Erfah- rungen mit ihnen teil kann“, sagt die junge Frau im Rollstuhl, die an einer fortschreitenden Muskelschwäche leidet. Als so- genannte „Peer-Beraterin“ der Ergänzenden unabhängigen Teilberatung (EUTB) berät sie als selbst Betroffene andere Menschen mit Behinderung.

Der Paritätische Wohlfahrts- verband Kreis Kleve hat die EUTB nun in den Kreis Kleve geholt und stellte geladenen Gästen das Angebot vor, das in den Räumlichkeiten an der Nas- sauerstraße 1 in Kleve künftig angeboten wird.

Menschen mit Behinderung oder von einer Behinderung be- drohte Menschen, ihre Angehö- rigen sowie Freunde, Kollegen oder andere nahestehende Per- sonen können sich ab sofort mit allen Fragen zur Rehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben und zur Bildung, zur sozialen Teilhabe und zur Sicherung des Lebensunterhaltes an die Be- raterinnen der EUTB in Kleve wenden. Kostenlos werden die Ratsuchenden an der Nassauer- straße 1 von Fachkräften, aber auch von „Peer-Beratern“ be- treut. „Beides ergänzt sich gut“, sagt Nowak. Denn die fachliche Komponente sei genauso wich- tig, wie Erfahrungswerte, die am besten Menschen, die selbst von einer Behinderung betroffen seien, mitbrächten. „Alles was ich mir selbst erkämpft habe, möchte ich weitergeben“, sagt die 28-Jährige. Dabei sei diese Form der Beratung – von Betroffenen zu Betroffenen – besonders gut geeignet, die Eigenverantwor- tung und Selbstbestimmung von Menschen mit einem Handicap

zu fördern. Dies ist auch erklärtes Ziel der Ergänzenden unabhän- gigen Teilberatung.

Die EUTB ist ein neues An- gebot, das vom Bundesmini- sterium für Arbeit und Soziales gefördert und vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Kreis Kle- ve als Träger im Kreis Kleve neu angeboten wird. „Wir haben da- mit nicht das Rad neuerfunden“, macht Andreas Fateh, Kreisgrup- pen-Geschäftsführer des Paritä- tischen Wohlfahrtsverband deut- lich, „aber es ist eine neue und sinnvolle ergänzende Ressource zu den bestehenden Angebo- ten.“ Ziel des Bundesministeri- ums sei es, die EUTB bundesweit flächendeckend anzubieten. Im Kreis Kleve sei man bereits ganz gut aufgestellt gewesen, aber das neue Angebot sei als Ergänzung

verstanden werden. „Wir wollen mit den bestehenden Organisa- tionen zusammenarbeiten“, be- kräftigt Fateh.

Bedarf gebe es bundesweit, aber auch im Kreis Kleve reich- lich. 28.000 Menschen mit einer Behinderung leben laut dem Experten im Kreis Kleve. „Das sind etwa neun Prozent der Be- völkerung“, sagt Fateh. Diese Menschen hätten auch heute noch Probleme ein möglichst ei- genständiges Leben zu leben. Mi- riam Nowak hat das am eigenen Leib erfahren. „Ich habe mehrere Jahre eine komplett barrierefreie und bezahlbare Wohnung in Kleve gesucht. Erst in Wesel habe ich eine gefunden“, berichtet die 28-Jährige.

Die EUTB in Kleve berät al- le Menschen mit Behinderung,

unabhängig davon, ob eine kör- perliche, geistige oder seelische Sinnesbeeinträchtigung vorliegt oder eine ansteht. Auch Ver- wandte und nahestehende Per- sonen können sich melden. Die Beratung ist komplett kostenlos.

Die Berater beantworten alle möglichen Fragen zu den The- men Wohnen, ambulante und stationäre Hilfe, frühkindliche Bildung, Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit und Beschäfti- gung, Freizeitgestaltung, medi- zinische Versorgung, Pflege und finanzielle Hilfen. Die Beratung ist vollkommen unabhängig von Leistungsträgern und Leistungs- erbringern, ergänzend zur Bera- tung anderer Stellen, individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt und absolut vertraulich.

Sabrina Peters Miriam Nowak (l.) gibt als Betroffene ihre Erfahrungen an andere Menschen mit einer Behinderung wei-

ter. NN-Foto: SP

Sternbuschbad informiert!

KLEVE. Auf Grund der bevor- stehenden Feiertage bleibt das Sternbuschbad an folgenden Terminen ganztätig geschlossen:

24. bis 26. Dezember und 31. De- zember bis 1. Januar. An allen an- deren Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten. Das Team des Sternbuschbades bittet um Ver- ständnis. Weitere Informationen findet man im Internet unter www.sternbuschbad.de.

Dieser Vorschlag ist skandalös

Zum Kriegerehrenmal auf dem Friedhof in Kalkar:

Der Kalkarer Rat hat sich in sei- ner letzten Sitzung mehrheitlich gegen eine Umsetzung des Krie- gerehrenmals auf den Friedhof entschieden. Das ist gut so, be- antwortet aber nicht die Frage nach dem künftigen Umgang mit dem Denkmal, das wegen seiner rückwärtigen Inschrift (Zitat aus Hitlers „Mein Kampf“) in Verruf geraten ist.

Am bisherigen Standort ha- ben jahrzehntelang Kalkarer der Toten der Weltkriege gedacht, aus dem jeweiligen Zeitempfin- den heraus und ohne sich vom nazi-ideologischen Appell des Denkmals vereinnahmt zu sehen.

Dieses ist ein Zeitzeugnis, das dringend einer angemessenen künstlerischen und/oder text- lich-didaktischen Kommentie- rung, ja Konterkarierung bedarf, um der gewandelten Einstellung gegenüber Krieg und menschen- verachtenden Ideologien gerecht zu werden. Eine Stadt, deren politische Entscheidungsträger in vorauseilendem Gehorsam Hitler zum Ehrenbürger mach- ten und damit dokumentierten, wie wenig die Demokratie der Weimarer Republik in ihren Köpfen angekommen war, eine Stadt, die in Karnevalsumzügen eine Plattform antisemitischer Ausdrucksmöglichkeiten nutzte und deren vermögendere Bürger sich bedenkenlos am scheinle- gal verramschten Eigentum jü- discher Mitbürger bereicherten, hat Anlass sich diesem Kapitel

es endlich aufzuarbeiten. Dazu gehört auch das Kriegerdenkmal.

Es am Ort zu belassen, aus einem Denkmal ein Mahnmal werden zu lassen, dazu mag ein Blick nach Hamburg hilfreich sein, wo das Denkmal am Dammtor- damm durch Hinzufügung von Gegen-Denkmälern nunmehr glaubwürdig ein Ort des Geden- kens an alle Opfer von Krieg und Gewalt geworden ist, oder nach Bozen, wo eine künstlerische Lichtinstallation mit einem Han- nah Arendt – Zitat ein faschisti- sches Denkmal in ein Mahnmal umwandelt.

Wenn man sich nicht nur oberflächlich mit dem Thema auseinandersetzt, sollte es auch für Kalkar die Möglichkeit ge- ben, eine überzeugende Gestal- tungsform unter Einbeziehung des unverändert zu erhaltenden Kriegerdenkmals zu finden.

Es gehört mitnichten zu den Kalkarer Kunstschätzen, drückt so gar nicht unser Verständnis von der Erinnerung an die To- ten der Kriege, die Opfer, aus, ist aber steingewordenes Zeugnis des Nazi-Kapitels der lokalen Geschichte. Es isoliert an seinem Standort zu belassen, würde eine bleibende Provokation beinhal- ten, nämlich die, mit Nazikunst auch der Toten zu gedenken, die Opfer des vom NS-Regime ange- zettelten zweiten Weltkriegs ge- worden sind!

Jochem Reinkens Kalkar

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

KALKAR. „Die Verkehrssituati- on am Schulzentrum in Kalkar ist heikel für die Kinder“, meint die CDU Kalkar und fordert von der Stadtverwaltung deshalb ei- ne Sicherung des Schulweges.

„Derzeit sind die Schulkinder gezwungen, die Monrestrasse zu ihrer Schule an einem sogenann- ten „Gelben Punkt“ überqueren.

Dieser Punkt ist auf Seite der Hausarztpraxis Schwarzer kaum mehr erkennbar“, sagt die CDU.

Die Beleuchtung in diesem Be- reich sei trotz dreier vorhan- dener Lampen, wobei eine be- reits seit Monaten defekt sei, in der jetzigen dunklen Jahreszeit völlig unzulänglich. „So werden Kinder trotz Warnwesten nicht gut gesehen“, sagt die CDU. Der Abstand der wartenden Kinder

zu den vorbeifahrenden Bussen und Autos sei so nah, dass ein plötzliches Anrempeln oder eine Unachtsamkeit eines Kindes aus- reicht, um einen schweren Unfall mit nicht absehbaren Folgen zu verursachen. Aufgrund des tra- gischen Vorfalls in Mönchglad- bach (Tod einer Achtjährigen Schülern auf dem stark frequen- tierten Schulweg) und der loka- len Situation in Kalkar fordert daher die CDU Fraktion von der Stadtverwaltung, die Situation auf eine mögliche Querungshilfe – wie zum Beispiel einen Zebra- streifen – zu überprüfen. Weiter- hin fordert die CDU Fraktion die Verwaltung auf, den städtischen Bauhof zu veranlassen, die „Gel- ben Punkte“ nachzubessern und die Lichtsituation zu optimieren.

Im Dezember trafen sich die ehemaligen Mitarbeiter der Stadtverwaltung Kleve, dem Gebäudema- nagement (GSK) und der Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) zu einem geselligen, vorweihnachtlichen Beisammensein. Bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen fand in der Wasserburg Rindern ein reger Austausch mit vielen „Ehemaligen“, aktiven Bediensteten und der Verwaltungsspitze statt. Foto: Stadt Kleve

Professor Eberhard Menzel (l.) nimmt derzeit die Aufgaben des Präsidenten der Hochschule Rhein-Waal wahr, bis die Hoch- schulwahlversammlung eine neue Präsidentin/einen neuen Präsidenten gewählt hat. Jetzt be- suchte Professor Menzel Landrat Wolfgang Spreen im Kreishaus.

Den Betrieb aufgenommen hat die Hochschule Rhein-Waal be- reits am 1. Mai 2009. Heute bie-

tet die Hochschule an den Stand- orten Kleve und Kamp-Lintfort insgesamt 25 Bachelor- und elf Master-Studiengänge an vier Fakultäten – „Technologie und Bionik“, „Life Sciences“, „Ge- sellschaft und Ökonomie“ und

„Kommunikation und Umwelt“

– an. Mehr als 7.300 Studierende aus rund 120 Nationen studie- ren aktuell an der Hochschule Rhein-Waal. Foto: Kreis Kleve

Interimspräsident besuchte Landrat

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L VR fördert Bauprojekte mit inklusivem Charakter

ziel: Mehrparteienhäuser für Menschen mit und ohne behinderung / bis zwei Millionen euro pro Jahr

NiederrheiN. Mit bis zu zwei Millionen euro pro Jahr unter- stützt der Landschaftsverband rheinland (LVr) künftig Bau- projekte mit inklusivem Cha- rakter. einen entsprechenden empfehlenden Beschluss hat nun der Landschaftsausschuss einstimmig gefasst. dieser muss am morgigen Mittwoch, 19.

dezember, noch von der Land- schaftsversammlung rheinland bestätigt werden.

Gefördert werden Projekte, die das gemeinschaftliche Zusam- menleben von Menschen mit und ohne Behinderung ermög- lichen. Die Förderung dient dem Ziel, ein nachbarschaftliches Mit-

einander von Menschen mit und ohne Behinderung unter einem Dach zu etablieren. Deshalb zielt das Programm auf den Bau von Mehrparteien-Gebäuden ab. Be- dingung ist es, dass mindestens 30 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner mit Behinderung in solchen Wohneinrichtungen leben.

„Es ist nicht nur wichtig, auf persönlicher Ebene Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen. Ebenso wichtig ist es, diesen Begeg- nungen auch physischen Raum zu geben. Das tun wir von nun an mit der inklusiven Bauförde- rung“, so Anne Henk-Hollstein,

Vorsitzende der Landschaftsver- sammlung Rheinland. Der LVR bezuschusst Projekte mit bis zu 200.000 Euro. Antragsberechtigt sind natürliche sowie juristische Personen.

Somit können also Investoren und Baugesellschaften eben- so wie Eltern oder Selbsthilfe- Verbände Anträge stellen. Bei Antragstellung muss die Finan- zierung gesichert sein, beispiels- weise in Form einer Absichtser- klärung der Bank.

Ebenso wie im Zuwendungs- recht gilt auch hier, dass keine Bauverträge vor Zuwendungs- bescheid abgeschlossen werden dürfen. Konkret bedeutet dies,

dass erst nach dem Bewilligungs- bescheid der Unternehmer be- auftragt und der Bagger bestellt werden darf.

Grundlage einer Antragstel- lung ist ein schriftlicher Antrag.

Diesem müssen Lageplan, Grundrisspläne und Flächenbe- rechnungen beigefügt sein. Über die endgültige Förderung ent- scheiden die politischen Gremien des LVR im Einzelfall. Anträge, die über die jährlich verfügbaren Haushaltsmittel hinausgehen, gehen in Reihenfolge ihres Ein- gangs in das neue Haushaltsjahr über.

Weitere Informationen sowie das Antragsformular sind un-

ter http://www.lvr.de/inklusive- baufoerderung abrufbar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter des LVR beraten gerne im Vorfeld der Antragstellung und sind erreichbar unter der Adresse inklusiv-bauen@lvr.de oder tele- fonisch unter 0221/ 8096789.

Das Förderangebot des LVR wird ergänzt durch Beratungs- angebote zu barrierefreiem und inklusivem Bauen der „Bauen für Menschen GmbH“ in Köln (Te- lefon 0221/98039-0), einer Toch- tergesellschaft des LVR, die als Kompetenzzentrum für inklusive Sozialraumgestaltung und Quar- tiersentwicklung im Rheinland tätig ist.

engagement im kulturellen Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben. im rah- men einer Feierstunde wurde ihm von Landrat Wolfgang Spreen die vom Bundespräsi- dent verliehene Verdienstme- daille überreicht.

Hans Linnartz studierte Philo- sophie, Musikwissenschaft und Blockflöte in Amsterdam, war Dozent für Blockflöte, Schul- musik und Musikpädagogik am Königlichen Konservatorium in Den Haag und dort Leiter der Abteilungen Alte Musik, Kir- chenmusik, Musikpädagogik, Schulmusik und Orgel sowie stellvertretender Direktor der Institution. Im Jahr 1994 wurde er zum Rektor der Musikakade- mie Basel berufen, wo er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2002 tätig war.

Musikalische Aktivitäten in Barock-Ensembles führten ihn zu Konzerten innerhalb der Nie- derlande, nach Belgien, Frank- reich, Deutschland und England sowie zur Zusammenarbeit mit vielen prominenten Interpreten der Alten Musik. So verfügt Hans Linnartz neben seiner fachlichen Kompetenz über hervorragende Beziehungen zu den namhaften Vertretern der Alten Musik, der seine besondere Liebe gilt.

Seit 2007 lebt Hans Linnartz in Kleve. Dort hat er seine Fachkom- petenz und seine Verbindungen zur Musikwelt zum Nutzen der Bürger der Region und darüber hinaus mit außergewöhnlichem Engagement eingesetzt. Als eh- renamtlicher Dozent unterrich- tete er über vier Jahre die Schüle- rinnen und Schüler der „Hohen

Klasse“ und deren Nachfolgeein- richtung „Forum junger Talente“

in der Kreismusikschule im Fach Musikgeschichte.

Zudem war Hans Linnartz für Musikstudenten aus der Regi- on auch ehrenamtlich beratend tätig. Zu den Reihenkonzerten der Stadt Kleve hat er eine Ein- führung unter dem Namen „Das

dritte Ohr“ initiiert und bis zum Jahr 2017 selbst durchgeführt.

Im Rahmen des jährlichen Kle- ver Klaviersommers übernimmt er die Moderation der jeweiligen Konzerte.

Im Jahr 2012 gründete Hans Linnartz das „Bach Collegium Rhenanum“ (BCR), ein aus professionellen Musikern und

sehr ambitionierten Laien aus Deutschland und den Nieder- landen bestehendes Vokal- und Instrumental-Ensemble mit Sitz in Hochelten. Er führt mit die- sem Ensemble sehr erfolgreich fast monatlich Kantaten und andere Werke von J. S. Bach auf.

Auch diese Tätigkeit verrichtet er unentgeltlich. Aus sozialen

hoben. Jungen, angehenden oder am Beginn ihrer Karriere stehen- den Musikerinnen und Musikern der Region Rhein-Waal bietet das Ensemble eine musikalische Heimat.

Hans Linnartz wählt die auf- zuführenden Werke aus, kontak- tiert und gewinnt Musikerinnen und Musiker und leitet die Pro- ben, damit am Tag des Auftritts schließlich um 17 Uhr vor einer mindestens 150köpfigen Zuhö- rerschaft der erste Ton erklingen kann.

Nicht selten führt er zuvor noch das Publikum in die eine oder andere musikalische Vari- ante des Komponisten ein. Das erklärte und persönliche Her- zensanliegen von Hans Linnartz ist es, junge Künstler zu fördern, die Musik von J. S. Bach der Be- völkerung nahezubringen und durch die Kulturpflege einen Beitrag zur Völkerverständigung sowohl in der Musikwelt als auch für das deutsch-niederländische Publikum zu leisten. Hierin wird er unterstützt durch die Euregio Rhein-Waal und die deutsch- niederländische Kulturverei- nigung Liemers, was den orga- nisatorischen Rahmen betrifft.

Durch das rein ehrenamtliche Engagement von Hans Linnartz wird das musikalische Leben in der niederrheinischen Region in hohem Maße bereichert.

Landrat Wolfgang Spreen dankte Hans Linnartz für sein jahrelanges Engagement im mu- sikalischen Bereich. Er wünschte ihm weiterhin Gesundheit und die nötige Energie, um dieses En- gagement auch in Zukunft fort- führen zu können.

Im Rahmen einer Feierstunde wurde von Landrat Wolfgang Spreen die vom Bundespräsident ver-

liehene Verdienstmedaille überreicht. NN-Foto: rüdiger Dehnen

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19. | Mittwoch

KLEVE

Sozialtreff zu Hartz 4 und Sozialhilfe Selbsthilfe e.V. - Verein für Sozialbera- tung, Römerstr. 32, 16 Uhr, Infos auch unter www.sozial.kleverland.info Gesprächskreis „Aktive Frauen nach Brustkrebs“

St. Antonius Hospital, Albersallee 5-7, 19 Uhr, Treffpunkt ist das Foyer, die Teilnahme ist kostenlos

21. | Freitag

DONSBRÜGGEN

Konzert Pfarr-Chor Donsbrüggen und Shanty-Chor „Die Hanseaten“

St.-Lambertus-Kirche, Mehrer Straße 2, 19 Uhr, Eintritt ist frei, Spenden erbeten KEEKEN

Irische Weihnachten mit der Band Devil in the Kitchen

Gaststätte Schmidthausen, Düffelgau- straße 83, 21 Uhr, Eintritt: zehn Euro

22. | Samstag

HASSELT

1. Hasselter Rocknacht mit One Trick Pony, Green Carpet, Ted‘s Basement und weiteren Bands

Teamsports, An der Molkerei 13, 17 Uhr, Eintritt frei, Spende für die Aktion Lichtblicke erwünscht

KLEVE

Kopfkino mit Hans-Peter Bause

„Winter- und Weihnachtsgeschichten“

Stadtbücherei, Wasserstraße 30-32, 10.30 bis 12.30 Uhr, Vorlesegeschichten für Kinder ab fünf Jahren, Eintritt frei

23. | Sonntag

BEDBURG-HAU

Warten aufs Christkind mit „Ox und Esel“ von Norbert Ebel

Kooperation der Kultourbühne Goch und des Theaters mini-art

Theater mini-art, Brückenweg 5, 16 Uhr, Tickets (sechs/Abonnenten 5,40 Euro) bei der Kultourbühne, Telefon 02823/320-202, E-Mail: kultourbueh- ne@goch.de

Silvia Thon singt besinnlich-weih- nachtlich

Keiko-Dojo Niederrhein, Wöhrmann- straße 11, 19 Uhr, Verbindliche Platz- Reservierung unter www.silviathon.de oder unter Telefon 02804/704 oder Tele- fon 02824/999025.

KRANENBURG

Gänsesafari - Busexkursion zu den Wildgänsen

Kranenburg, Kranenburg, 13 bis 15.30 Uhr, Anmeldung bei der NABU-Natur- schutzstation Niederrhein, Telefon 02826/ 9187600 oder www.nabu-natur- schutzstation.de

RINDERN

Römische und fränkisches Funde, wechselnde Ausstellungen

Forum Arenacum, Hohe Straße 116, 14 bis 17 Uhr, Eintritt: 1,50 Euro Jahresabschlussfeier-Konzert der Klangfabrik mit Sick‘s Pack aus Krefeld Begegnungsstätte Rindern, Drususdeich 46, 21 Uhr, Tickets gibt es für zehn Euro bei CD Line, Music City, Touristinfo;

Abendkasse: zwölf Euro

25. | Dienstag

EMMERICH

Selbsthilfegruppe Süchte - Abstinent AWO Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184

GOCH

Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr

26. | Mittwoch

BEDBURG-HAU

Familienvorstellung „Ox und Esel“

Theater mini-art, Brückenweg 5, 17 Uhr, der Eintritt kostet neun Euro, Kin- der zahlen sechs Euro. Kartenvorbestel- lung unter Telefon 02821/ 811570 oder info@mini-art.d

GOCH

Selbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:

0152/36251563 oder www.selbsthilfe- kreiskleve.de

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Auf Einladung der Klever Jazzfreunde gastiert das Trio Indigo mit Mara Minjoli am Donnerstag, 27. Dezember, um 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) im The Hotel Rilano Cleve City. Mit seiner zarten und leiden- schaftlichen Stimme und seinen unverwechselbaren Arrangements prägte Ray Charles wie kaum ein anderer die Musik der Nachkriegs- jahre. In Zusammenarbeit mit dem von Schlagzeuger André Spajic ins Leben gerufenen Trio Indigo erinnert die junge, aufstrebende und charismatische Deutsch-Kamerunerin Mara Minjoli in unserem dies- jährigen Weihnachtskonzert an dieses Genie. Aber wir hören keine schnöde Coverband, sondern den Songs wird mit großer Klangvielfalt und Energie ein ganz neues Profil verliehen. Durch ihre Improvisati- onslust im Scat-Gesang versprüht Mara Minjoli dabei wahre Lebens- freude. Seit 2004 ist sie als Leiterin, Solistin und Dozentin im Gospel- projekt Ruhr tätig und singt in diversen Projekten im Bereich Jazz, Pop und Gospel. Ihr Jazz-Studium begann sie 2007 bei Romy Camerun an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Mit Eigenkompositi- onen spielte sie 2013 ihr Debut Album „Pictures“ ein und gewann den begehrten Folkwang Jazz Preis. Tickets gibt es für zehn Euro im Vor- verkauf unter anderem in der Buchhandlung Hintzen. Abendkasse: 14 Euro, Schüler/Studenten zahlen die Hälfte. Reservierungen per eMail an gig@klever-jazzfreunde.de.

Für die Skiausfahrt der Klever Alpinisten in das Zillertal vom 17. bis 24. Februar ist kurzfristig eine Teilnehmerplatz frei gewor- den.

Das Zillertal ist für Wintersport- ler ein Traumziel und verfügt über fünf Skigebiete mit 600 Pi- stenkilometern von 600 bis 3250

Metern Höhe und Schneesicher- heit von Dezember bis Mai. Die Unterbringung erfolgt in einer Pension in Gehweite zum Ein- stieg in das Mayrhofener Skige- biet. Tagesausflüge in die anderen Skigebiete sind ebenfalls geplant.

Im Reisepreis von 299 Euro sind die An- und Abreise im Kleinbus

sowie sieben Übernachtungen mit Frühstück.

Anmeldungen sowie weitere Fragen nimmt der Fahrtleiter, Ingo Schankweiler, Kleve, Tele- fon 02821/ 60000, oder via ingo.

schankweiler@dav-kleverland.de entgegen.

Foto: tourismusverband Mayrhofen

Neujahrsschießen in Louisendorf

LOUISENDORF. Der Bürger- schützenverein Louisendorf 1923 lädt zu seinem 25. Neu- jahrsschießen am Samstag, 12.

Januar, ab 9.30 Uhr ins Loui- sendorfer Schützenhaus ein. An den Wettkämpfen können be- liebige Mannschaften und Grup- pen (jeweils bis sechs Personen) teilnehmen; verschiedene Son- derwertungen sind vorgesehen.

Alle Kegelclubs, Nachbarschaf- ten, Kaffeekränzchen, Männer, Frauen oder Familien sind will- kommen und werden gebeten, sich umgehend per E-Mail an bsvlouisendorf1923ev@gmail.

com anzumelden. Geschossen wird wie in den Vorjahren mit Luftgewehr und Kleinkaliber. Bei der ganztägigen Veranstaltung können neben den Schützen auch Gäste (ohne Mannschaft) mitmachen. Morgens werden Kaffee und Brötchen angeboten.

Ab 12 Uhr kann sich jeder mit ei- ner warmen in Pfälzer Tradition gemachten Erbsensuppe stär- ken. Weiter geht es gegen 15.30 Uhr mit Nachmittagskaffee und Kuchen und etwa um 17.30 Uhr wird die Siegerehrung aus den Wettkämpfen erfolgen. Für die Verlosung der wertvollen Preise können ganztägig Lose gekauft werden. Außerdem stehen ver- schiedene Angebote für die kurz- weilige Unterhaltung bereit. Der Vorstand wünscht allen Lesern eine gesegnete Adventszeit und erhofft sich einen geselligen Tag.

Anmeldungen können ab sofort per E-Mail oder beim Vorstand oder freitags im Schießstand er- folgen.

Verkauf des Wisseler Sees erst im kommenden Jahr

Steuerliche Fragestellungen werden noch geklärt

KALKAR. Die Veräußerung des Camping- und Freizeit- parks Wisseler See gehört zu den lokalpolitischen Themen, die in Kalkar seit vielen Jahren diskutiert werden. Wichtige Weichenstellungen dazu sind mittlerweile erfolgt. Nachdem im Jahr 2017 das europaweite Vergabeverfahren zum Verkauf gestartet wurde, hat der von Verwaltung und Politik favo- risierte Interessent sein Kon- zept im Frühjahr dieses Jahres vorgestellt. Es sieht erhebliche Investitionen in das Areal vor, um die in die Jahre gekommene Bausubstanz zu verbessern. Da- rüber hinaus soll die Freizeit- anlage mit neuen Attraktionen ausgestattet werden, um die An- ziehungskraft und die Attrakti- vität auch für neue Zielgruppen zu erhöhen.

Mit einem Verkauf in diesem Jahr wird es allerdings nichts mehr werden. „Die komplexen Vertragskonstruktionen, die eine Kölner Fachanwaltskanz- lei entworfen hat, lösen einige steuerliche Fragestellungen aus.

Diese müssen belastbar geklärt werden, damit es am Ende kei- ne unliebsamen Überraschun- gen gibt“, sagt Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz. „Für uns geht

Gründlichkeit vor Schnelligkeit“.

Daher werde jetzt eine verbind- liche Auskunft bei der Finanzver- waltung eingeholt. Parallel dazu wird geklärt, wie die Vorgaben der Gemeindeordnung bei der Veräußerung wirksam verankert werden können“, erläutert Käm- merer Stefan Jaspers. „Realistisch betrachtet wird eine Vertragsun- terzeichnung daher vermutlich erst Mitte 2019 erfolgen kön- nen, sind sich Jaspers und Wirt- schaftsförderer Bruno Ketteler, der die Verkaufsaktivitäten koor- diniert, einig.

Unabhängig davon stellt die Freizeitpark Wisseler See GmbH in den kommenden Wochen die Weichen für die Zukunft. Ge- schäftsführerin Daniela Delle- mann, die bereits im vergange- nen Jahr ausscheiden wollte, hat sich auf Bitte der Bürgermeiste- rin bereiterklärt, bis ins Früh- jahr 2019 hinein Verantwortung zu tragen. „Wir wollen jetzt die Nachfolge von Frau Dellemann zügig klären, damit eine vernünf- tige Übergabe möglich ist. Und ich bin sicher, Frau Dellemann wird ihrem Nachfolger oder ih- rer Nachfolgerin in der Anfangs- zeit gerne noch mit Rat und Tat zur Verfügung stehen“, ist Britta Schulz überzeugt.

Eine Luftaufnahme des Wisseler Sees. Foto: privat

Sanierung:

Empfang gestört

KLEVE. Am Senderstandort Kleve wird am heutigen Mitt- woch, 19. Dezember, wegen Sa- nierungsarbeiten zwischen 10.05 und 12 Uhr der Empfang folgen- der Sender für 45 Minuten nicht möglich sein: Kanal 46 (Das Erste, arte, ONE, WDR mit Lo- kalzeiten Duisburg, Düsseldorf, Wuppertal), Kanal 35 (Phoenix, tagesschau24, MDR S-Anhalt, NDR NDS, SWR RP).

Reise mit den Bergfreunden

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Ulrich Mittmann

Liebe Bürgerinnen und Bürger, das Jahr neigt sich dem Ende zu, Weihnachten und der Jahreswech- sel stehen vor der Tür. Wir freu- en uns auf Weihnachten mit der Familie und mit Freunden, wir freuen uns auf ein paar freie, ge- ruhsame Tage.

Diese Zeit lädt dazu ein, sich auf das Wesentliche zu besinnen. We- sentlich ist alles, was man mit dem Herzen sieht.

Vor lauter Hektik und Stress erscheint vieles selbstverständlich und das Gefühl von Dankbarkeit, welches heitere Fröhlichkeit bein- haltet, kommt zu kurz. Wir alle sollten uns dafür die Zeit nehmen.

Wir leben in einer Welt in der sich die Menschen immer mehr individualisieren und den Ge- meinsinn verlieren. Achtsamkeit, Achtung, Respekt und Fairness weichen Egomanie und Empö- rung. Schaut man tiefer, verbirgt sich hinter Wut und Hass letztend- lich Angst. Angst ist die Abwesen- heit von Liebe. Statt sich ehrlich den eigenen Ängsten zu stellen, beschäftigt man sich lieber mit den Unzulänglichkeiten anderer Menschen, wertet und richtet über diese. Kollektiv zieht uns diese Ne- gativität immer weiter runter. Das tut uns nicht gut. Und insofern ist es wichtig und richtig, dass jeder Einzelne sich informiert, Aussagen hinterfragt, sich selbst überprüft und Verantwortung für eine besse- re Welt übernimmt. Mit Bitte und Danke fängt es an. Weihnachten ist das Fest der Hoffnung, des Frie- dens und der Liebe. Gemeinsam feiern, echte Begegnung und posi- tive Gespräche sind von unschätz- barem Wert. Und das nicht nur zu Weihnachten.

Schauen wir bewusst mit Dank- barkeit, Wertschätzung und Freu- de auf das Jahr 2018 in Kleve zu- rück, um gemeinsam nach vorne in das Jahr 2019 zu blicken.

Das politische Leben in Deutsch- land, die deutsche Demokratie lebt vor allem von den Bürgerinnen und Bürgern. In Kleve leben Men- schen aus 137 Nationen friedlich und in Freiheit. Ein bunter Kos- mos. Leben und leben lassen. Kle- ve ist Vorbild für die ganze Welt.

Darauf dürfen wir alle stolz sein.

Danke an alle Menschen, die im täglichen Leben dazu beitragen.

Betrachten wir die finanzielle Situation unserer Stadt. Die gute Wirtschaftslage und die umsich- tige Bewirtschaftung der Mittel ermöglichten in den letzten zwei Jahren die Bildung einer Rücklage in Höhe von 15,2 Millionen Eu- ro als Zukunftsvorsorge. Kleve ist wirtschaftlich wieder solide aufge- stellt und damit handlungsfähig.

Mein Dank gehört hier den Ge- werbetreibenden, Händlern und Dienstleistern. Kleve ist dank sei- ner vielen mittelständischen Un-

ternehmen breit und sicher aufge- stellt. Der Ausbau des Gewerbege- bietes mit Hochgeschwindigkeits- Glasfaser sowie die Sicherung des Gewerbegebietes an der Delfter Straße werden dem Wirtschafts- standort Kleve zu Gute kommen.

Gerne geben wir das erwirt- schaftete Geld an anderer Stelle wieder aus. Bildung steht hier an oberster Stelle. Unsere Stadt wird in den kommenden Jahren über 80 Millionen Euro in den Bil- dungsstandort Kleve investieren.

Kitas und Schulen werden saniert, umgebaut und neu gebaut. Alle aktuellen Projekte befinden sich hinsichtlich des Zeit- und Finanz- rahmens im grünen Bereich. Dass die Elternbeiträge für Kitas und Kindertagespflegeeinrichtungen zum 01.08.2018 gesenkt werden konnten, mag ein weiterer Bau- stein sein, um junge Familien und Fachkräfte nach Kleve zu locken.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll weiter verbessert werden. Eine Betreuungsquote von 75 % im Bereich des Offenen Ganztags sollte Ziel unserer Be- mühungen sein. Unsere Schulen werden sukzessive mit den besten Medien ausgestattet. Eine halbe Million Euro werden wir jährlich dafür aufwenden. Gut investiertes Geld in unsere Zukunft, unsere Kinder. Das neue Lehrerseminar wird im Februar eingeweiht wer- den. Das „Klever Schulmodell“ ein kommunales Gemeinschaftspro- jekt der Städte Kleve, Emmerich

und der Gemeinden Kranenburg, Bedburg-Hau sowie der IHK Niederrhein zur Verbesserung des Übergangs Schule-Ausbildung konnte bereits erfolgreich an den Start gehen. Ein innovatives Pro- jekt für das ich mich gerne stark gemacht habe.

In diesem Jahr mussten wir die Auswirkungen des Klimawandels am eigenen Leib erfahren. Hitze, Trockenheit und Dürre machten der Natur, den Tieren und uns Menschen zu schaffen. Klima- schutz geht uns alle an. Nur ge- meinsam können wir unsere Welt erhalten. Der Klimaschutzfahr- plan der Stadt Kleve wird aktuell überarbeitet. Inhaltlich müssen wir uns mit dem Thema „Starkre- gen“ weiter beschäftigen. Zudem arbeiten wir an der „Insekten- freundlichen Stadt“. Das Radver- kehrskonzept wird fortgeschrie- ben. Kleve soll weiter blühen, ge- deihen und wachsen. Noch mehr blühende, bunte Blumen werden unsere Stadt nicht nur für Bienen attraktiv machen. Wir sind eine anziehende Stadt, die mittlerweile 7% Zuwachs in den letzten Jahren zu verzeichnen hatte. Offiziell sind wir nunmehr 53.732 Teile des Ge- samtkunstwerks Kleve. Und viele davon denken um, steigen um und „fietsen“. Beim diesjährigen Stadtradeln erhielten wir den zweiten Platz als Fahrradaktivstes Kommunalparlament deutsch- landweit. Der Europaradweg, der Kleve und Kranenburg bis nach

Nijmegen verbindet, wird 2019 fertiggestellt werden. Ansonsten empfehle ich den Dreck-weg-Tag im April und den Rhine Cleanup Day im September. Wir müssen weg von einem „man müsste mal“

zu einem „wir machen mal“. Ma- chen Sie einfach mit.

Gemeinsam mit Händlern und interessierten Bürgern attraktivie- ren wir unsere Innenstadt. Gelun- gene, sonnenverwöhnte Stadtfeste, die weihnachtliche, schwanener- leuchtete Innenstadt zeugen von dem Einsatz aller Akteure. Die In- itiative „Gemeinsam handeln für Kleve“ der Wirtschaft, Tourismus und Marketing GmbH freut sich über kreative Händler, Gewer- betreibende und Bürger, die ihre Stadt gestalten wollen. Mehr di- rekte Bürgerbeteiligung geht nicht.

Mit der Verschönerung des Bahnhofs- und Stadthallenum- feldes wird Kleve noch attraktiver werden. Ein Uferwanderweg ist ebenso geplant wie ein Platz mit Aufenthaltsqualität an der Stadt- halle. Dank einer Machbarkeits- studie wird eine Lösung für die Querung der Bahngleise gefun- den werden. Zur Beseitigung des Bahnhofsdaches sollten konstruk- tive Gespräche mit der Deutschen Bahn geführt werden. Die För- dermöglichkeiten durch Dritte (Land/Bund/Europäische Union) bezüglich des Baus einer Schleu- se werden der Politik alsbald im nächsten Frühjahr vorgestellt.

Auch die Begrünung der Wallgra-

benzone ist für das nächste Jahr vorgesehen. Danach geht es mit der Entwicklung auf dem Mino- ritenplatz weiter. Spielgeräte am Opschlag, Schwanenbänke in der Stadt und den Ortsteilen werden die Aufenthaltsqualität erhöhen und zum Spielen und Verweilen einladen. Der Mehrgenerationen- platz am Backermatt wird sicher- lich auch ein besonderer Treff- punkt für Jung und Alt werden.

Bei der Einweihung des neuen Fitnessparks an der Brüningstraße konnte man bewundern, wie sich Jugendliche aus dem Quartier bei der Gestaltung eingebracht haben.

Auch der kurze Quartiersfilm, den die Jugendlichen mitgestaltet ha- ben, zeugt von großer Kreativität, Leidenschaft und Spaß. Danke auch für die Unterstützung durch Herrn Behrens vom Tichelpark Kino. Weitere Ergebnisse aus dem erweiterten Masterplan „Junge Mitte“ für junge Erwachsene und Studierende werden der Öffent- lichkeit und der Politik in 2019 vorgestellt. Termine mit Kindern und Jugendlichen gehören mit zu den schönsten Aufgaben einer Bürgermeisterin. Ob verkleidet auf dem Fingerhutshof oder wer- kelnd auf dem Robinsonspielplatz, als Besucherin der Amelandlager oder des Jugendhaus MOM´S, als Vorleserin von Roccos Geschichte

„Politik mit Popelpanne“ in der Bücherei, es macht einfach Spaß.

Fortsetzung auf Seite 7

Bildung steht an oberster Stelle

Grußwort der bürgermeisterin der Stadt Kleve, Sonja Northing, zum Jahreswechsel 2018/2019

Sonja Northing wünscht den Klever Bürgern ein besinnliches Weihnachtsfest. NN-Foto (Archiv): rüdiger Dehnen

Kurz vor Weihnachten nutzen auch die Klever Parteien die Gelegenheit und sammeln mit verschiedenen Aktionen für den guten Zweck. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Karneval auf dem Heisterfeldshof

BEDBURG-HAU. Am Freitag, 1. Februar, wir auf dem Heister- feldshof Karneval für den guten Zweck gefeiert. Ab 19.11 Uhr lädt Uwe Zevens ein bei seiner Ste- hung dabei zu sein. Unterstützt wird er dabei von den „Karne- valsfreunden Gute Laune Hau“, die dort ein karnevalistisches und stimmungsvolles Programm mit Besuch der Tollitäten präsen- tieren werden. Der Eintritt kostet 19 Euro und der Erlös wird an die

„Elterninitiative Kinderkrebshil- fe Düsseldorf“ gehen, für die sich Uwe Zevens schon lange ehren- amtlich einsetzt. Karten können telefonisch vorbestellt werden bei Uwe Zevens unter 0172/

9011598.

Referenzen

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