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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 41 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 5 / 29. Januar 2015

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Bürgermeisterliches

Unter diese Überschrift gehört auch (leider) ein dicker Fehler – der Name der Bürgermeisterkan- didatin der CDU Sabine Gerold wurde von uns in der letzten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung einige Male falsch geschrieben. Kein Fehler des Korrektur-Systems, ein Fehler, der bei zu schnel- ler und damit flüchtiger Arbeit entstand.

Inzwischen haben wir seine „Sicherung“ einge- baut, um diesen Fehler möglichst nicht noch ein- mal zu wiederholen. Wir können nur zerknirscht um Entschuldigung bitten.

Inzwischen hat auch Patrick Falk offiziell erklärt, dass er als überparteilicher Bewerber für das Bür- germeisteramt am 14. Juni kandidieren will. Dazu FDP-Stadtverbands-Vorsitzender Ramin Peyma- ni: „Wir respektieren Patrick Falks Wunsch, als überparteilicher Kandidat des bürgerlichen La- gers unserer Stadt anzutreten und damit den Wäh- lern der FDP, der FWG und der CDU ein Angebot zu machen.“ Ausführlicher Bericht im Innern.

Die beiden anderen Bewerber sind voll in ihrem Wahlkampf eingebunden und tauchten bereits bei vielen Veranstaltungen in der Stadt auf, um sich vorzustellen. Sabine Gerold (richtig geschrieben) war aktiver Gast bei den Hornauer Frauen und schob sich fleißig mit Pfarrer Klaus Waldeck und mit anderen bei der Pausen-Polonaise durch den Saal. Albrecht Kündiger, wohl eher ein sehr zu- rückhaltender Karnevalist, hatte sich als Attribut der Faschingsseeligkeit mit einer Luftschlange geschmückt. Sozusagen bis zur Unkenntlichkeit maskiert.

Alle drei Kandidaten besuchten am Sonntag den Neujahrsempfang der VKS im Autohaus Weicker, wurden zusammen fotografiert, auch zusammen mit Bürgermeister Thomas Horn.

Und wieder: Ein dreifaches Kelkheim-Helau!

Für die beiden großen Kelkheimer Karnevalver- eine der Auftakt für diese Kampagne, die kurz ist, aber heftig zu werden verspricht. Beim FCV waren es der Senatorenempfang, beim AKK das Ordensfest die Auftakt-Veranstaltungen. Neuer Senator beim FCV wurde Rainer Hundertmark, seit 1966 ein Fischbacher, der bei der Hoechst AG vor dem Studium der Betriebswirtschaft In- dustriekaufmann lernte. Er und seine Frau sind seit Jahren FCV-Mitglieder, also wahrlich keine

Faschings-Muffel.

Ewald Wittekind stellte ihn vor, Vorsit- zender Harald Oehm setzte ihm die Nar- renkappe aufs Haupt, Alfred Peter Keller wurde mit der Gol- denen Flamme geehrt. Weitere Ehrun- gen (Bild in der rechen Spalte, so weit anwesend): Petra Berninger, Ute und Bernhard Köhler, Stefanie und Win- fried Kretschmann und Holger Würth (25 Jahre, Silberne Ehrennadel).

Michèlle Dewald, Isabel Feund und Thorsten Fuchs sowie Sarbia Hermann wurden mit der Silbernen Flamme ausgezeichnet und die Ehrung mit der

Goldenen Flamme erhielt neben Alfred Peter Keller Susann Schirdewann.

Um bei den Ehrun- gen und den Bildern links zu bleiben:

Neuer Senator beim AKK wurde Dr. Frank Schmidse- der. Franz Murda wurde mit dem Senatoren-Verdienst- orden ausgezeichnet. Beim AKK fotografierte Birgit Ackerstaff.

Fortsetzung auf Seite 5 KELKHEIMER ZEIT

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Die Hornauer Verzweiflung: Mein Gott, was soll nur aus Hornau werden

Ja, liebe Berta aus Wildsachsen, Besucherin des Faschings der Hornauer Frauen – wir wissen es auch nicht. Da geht nach zwanzig Jahren der Premium-Bürgermeis- ter einer Premium-Stadt, und keiner kann ihn halten. Was soll nur aus Hornau, aus Kelkheim werden? Mal sehen, liebe Berta, komm doch im kommenden Jahr wieder nach Kelkheim, dann wis- sen wir mehr.

Denn die Besucher der Hornauer Frauen werden sich auf die unver-

kennbare Berta mit ihren weißen Handschuhen, der Handtasche, dem traditionellen Kostüm ge- nauso freuen, wie sie dieses Jahr gefeiert wurde. Wie eigentlich alle Mitwirkenden mit riesigem Beifall bedacht wurden, das köst- liche Panik-Orchester mit der Tritsch-Tratsch-Polka – und die anderen auf der Bühne.

Entrüstung: Freiwillige Leistungen gestrichen

Als jetzt die ersten Zahlen zum neuen Haushaltsplan bekannt wurden, brach über das Rat- haus ein Entrüstungssturm bei gewissen Positionen ein. Heute würde man von einem Shitstorm sprechen. Ein Thema war die Kündigung einer Mitgliedschaft der Stadt Kelkheim im Tier- schutzverein Kelkheim, die üb- rigens parallel zu anderen Mit- gliedschaften der Stadt erfolgte.

Kein großer Betrag vordergrün- dig im Millionenetat dieser Stadt, gerade mal 130 Euro.

Zählt man hier jedoch drei und drei zusammen, kommt man im Allgemeinen auf die Zahl Sechs.

Nicht nur Adam Riese würde das bestätigen.

Gut, 130 Euro, ein Nichts in die- sem Etat. Doch die Tierfreunde, die sich jetzt aufregen, überse- hen dabei, dass die Stadt Kelk- heim seit 1989 einen jährlichen Betriebskostenzuschuss für die Unterhaltung des Kelkheimer Tierheimes, also einer Einrich- tung des Tierschutzvereins, zahlt. Im vergangenen Jahr wa- ren das 8.884,04 Euro. Dieser Betrag soll, so Bürgermeister Thomas Horn, auch in diesem Jahr trotz des Millionen-Defizits im Haushalt der Stadt Bestand haben.

Dieser Beriebskostenzuschuss dient zur Abdeckung der städt- ischen Ausgaben durch den Tierschutzverein, zum anderen soll dieser Betrag auch der Aus- druck der Wertschätzung für den Verein sein. Hinzu kommt, dass die Verlegung des Tier- heims zu den vordringlichen Aufgaben der Stadt zählt, und der Bürgermeister hofft, dass hier bald Ergebnisse für einen Grundstückstausch erzielt wer- den. Das ist gleichermaßen mit erheblichem finanziellem Auf-

wand verbunden. Das alles fällt eher ins Gewicht, als die 130 Euro.

Nun sollte man bei der ganzen Finanzmisere, unter der die Gemeinden ächzen, auch etwas Geschichte im Auge haben.

Als solche Zuschüsse und es handelt sich hier um „freiwilli- ge Leistungen“ vor Jahren nicht nur in Kelkheim gewährt wur- den, war auch noch Geld in den öffentlichen Kassen und alle, die offene Hände hatten, hielten die Hand auf, um von dem Segen etwas abzubekommen. Damals sprach noch niemand von er- heblichen Soziallasten, die auf die Gemeinden zukamen, auf die Millionenzuschüsse, die bei- spielsweise für Kindertagesstät- ten und ähnliche Einrichtungen aufgewendet werden müssen.

Keine freiwilligen Leistungen, sondern „von oben verordnet“.

Kein Wunder, dass Kelkheim heute mehr Löcherpisten als heile Straßen hat, die von den Einwohnern dieser Gemeinde immer wieder beklagt werden.

Nun, die goldenen Zeiten der freiwilligen Leistungen sind weitgehend vorbei. Und solche Streichungen treffen auch vie- le andere Vereine, die genauso über fehlende Mittel klagen.

Vielleicht doch noch die Regel der Altvorderen: Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott?

Bleibt noch etwas: Auch hier kann Kelkheim nicht tun und lassen was es will.

Ein Haushalt muss durch die Aufsichtsbehörde des Main- Taunus-Kreises genehmigungs- pflichtig sein. Grob gerastert gesagt: Zu viel freiwillige Leis- tungen – dann kommt ein Nein, wenn der Ausgleich fehlt. Es könnte ein Wirtschaften unter Aufsicht folgen ...

Nach einem erfolgreichen Jahr 2014 hat man im Museum Kelk- heim schon wieder für das Jahr 2015 geplant.

Hier einige Beispiele:

Der „Museumsspaß“ Wissen und Werkeln für Grundschulkinder, angeboten von der Museums- pädagogik, wird fünf Jahre alt.

Am 7. Februar von 11 bis 12.15 Uhr wird das Jubiläum mit Fri- dolin, dem Holzwurm und Mu- seumsmaskottchen, im Museum gefeiert.

Karl der Große

Die erste Sonderausstellung des Jahres befasst sich mit ei- nem Thema des Kulturfonds Rhein Main: „Karl der Große in Kelkheim – Eine Spurensuche“.

Diese Ausstellung wird durch Leihgaben des Landesmuseums Darmstadt und ergänzenden Ob- jekten aus der hiesigen Region (zum Beispiel das Kelkheimer Gerichtsbuch) ermöglicht. Die Eröffnung ist in der zweiten Ap- rilhälfte vorgesehen.

Hessen

Im Vorfeld der Sonderausstel- lung wird am 25. März Robert Focken, ein Kelkheimer, aus sei- nem Roman „Arnulf, die Axt der Hessen“ lesen. Das Buch ist ein historisches Abenteuer aus der Zeit Karls des Großen und der Sachsenkriege.

Muttertag

Am 10. Mai (Muttertag) findet in diesem Jahr die Veranstaltung

„Kinder führen Mütter“ am Ret- tershof statt.

Der Titel des Museumstages am 17. Mai ist „Museum. Gesell- schaft. Zukunft.“ Voraussichtlich im Juni wird das neue „Möbel das Jahres 2015“ vorgestellt, ein Schreibtisch im Bauhaus-Stil.

Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Museum Kelkheim wieder an den Veranstaltungen zur „Route der Industriekultur“.

Nassauer Köpfe

Die zweite Sonderausstellung steht unter dem Titel: „Nassauer Köpfe“, zusammengestellt aus den grafischen Sammlungen des Stadtmuseums Wiesbaden. Die Ausstellung umfasst eine große Auswahl an Porträts zum Haus Nassau und zur nassauischen Ge- schichte. Dauer: 17. September bis 18. Oktober.

Am 11. November (Mittwoch) ist um 18 Uhr ein Leseabend mit dem Titel: „Dichmann, Grom- bach, Diehl und viele andere:

Leben und Arbeit in Kelkheimer Möbelfirmen“ geplant. In der Ad- ventszeit wird vom 26. November bis 6. Dezember eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit Christa Wittekind und Manfred Kilp mit dem Titel „Morgen Kinder wird’s was geben – morgen Kinder wer- den wir uns freun“ mit selbstge- fertigtem Spielzeug von früher, gefertigt in ehemaligen Kelkhei- mer Schreinereien, geplant.

Fahrplan 2015 für das Museum

Eine Hilfe für Neubürger

Lange hier Wohnende kennen ihr Kelkheim – Neubürger müs- sen sich erst einmal orientieren.

Und das sich im Jahr so um die 2.000. Etwa die gleiche Anzahl verlässt die Stadt. Damit sich die Neubürger besser eingewöhnen können, hat die Stadt Kelkheim zusammen mit Uwe Andreas Vadde aus der Nachbarstadt Bad Soden einen „Lifestyle-Guide“

herausgebracht, nicht nur in Englisch, wie es auf den ersten Blick scheint, sondern zweispra- chig, also auch in Deutsch. Eng- lisch deshalb, weil viele Neu- bürger aus Ländern kommen, in denen die englische Sprache

geläufiger ist als Deutsch.

Wer sich also in Zukunft als Neubürger im Ordnungsamt anmeldet, verlässt das Rathaus mit dieser Broschüre, in der ein Kelkheimer Branchenmix zu- sammengestellt wurde: Es stel- len sich Geschäfte, Gasthäuser und andere Unternehmen vor.

Mitgewirkt an diesem Projekt, das übrigens mit Gutscheinen angereichert ist, hat die Wirt- schaftsförderung der Stadt, ver- treten durch Christine Michel.

Bürgermeister Thomas Horn fordert auf: „Entdecken Sie unsere Stadt: Kelkheim for Friends.“

Der satirische Jahresrückblick mit Bernd Gieseking

Satire und Komik, Kommentar und Non- sens über den alltägli- chen Wahnsinn: all das ist „Ab dafür!“ Eine rasante Achterbahn- fahrt durch die letzten 12 Monate – es gibt sie einmal mehr mit Bernd Gieseking. Dieses Mal jedoch nicht im Kul- turbahnhof Kelkheim, sondern in der Aula der Eichendorff-Schule.

Der Termin: 31. Januar um 20 Uhr. Die Ver- anstaltung musste der großen Nachfrage wegen vom traditionellen Ort in die EDS verlegt werden.

Ab dafür! Ein Jahresrückblick von A bis Z, über die Zeit zwi- schen Januar und Dezember,

frech, schnell, sauber, komisch.

Das Nebeneinander der gro- ßen Ereignisse und der priva- ten Sicht, das Formulieren des Großen-Ganzen in witzige Ge- schichten, das Überspitzen oder

auch nur mal das süffi- sante Zitieren machen das Programm „Ab da- für!“ aus.

Der Kabarettist und Autor Bernd Gieseking ist seit über zwanzig Jahren mit den unter- schiedlichsten Projek- ten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder unterwegs.

Mehr zum Künstler:

www.bernd-gieseking.

com.Eintritt: 15 Euro, Mit- glieder: 13 Euro. Vor- verkauf: Buchhandlung Herr, Frankenallee 6,

Ticket-Hotline 0152-08934582 oder online auf der Homepage www. Kulturgemeinde.Kelk- heim.de.

Wieder in Kelkheim: Boogie-Oeser

Wer einen knackigen, mitreißen- den Boogie Woogie mag, sollte sich Christoph Oeser nicht ent- gehen lassen, rät nicht nur Horst Ackermann. Am 30. Januar (Frei- tag) spielt der Pianist ab 20.30 Uhr im Jazzclub im Vereinshaus Hornau in der Rotlintallee.

Christoph Oeser gehört zur Spitzenklasse der deutschen Boogie-Pianisten. Im Rowohlt- Jazz-Lexikon ist er neben Axel Zwingenberger als einziger deut- scher Boogie-Pianist aufgeführt.

Oeser, Jahrgang 1956, hatte vom 7. bis 16. Lebensjahr klassischen Klavierunterricht, beschäftig- te sich seit 1971 autodidaktisch mit Blues und Boogie und spielte

1975 in einer Blues-Jazz-Rock- Band mit Bernd Kohn und Mi- chael Sagmeister. 1981 spielte er als Pianist auf der Dialekt- Blues-LP „Uff Deiwel kumm raus“. Aus diesen frühen Jahren stammen auch die Kontakte nach Kelkheim, wo er bereits bei den legendären Jazz-Picknicks auf dem Gimbacher Hof spielte. Seit 1990 ist Christoph Oeser Nach- folger des deutschen Boogie Woogie Altmeisters Leopold von Knobelsdorf bei der Kölner Boo- gie Woogie Company.

Eintritt: 12 Euro, Schüler/Stu- denten zehn Euro. Kartentele- fon: 06195-902 774 oder www.

jazzclub-kelkheim.de.

Fassenachtsgottesdienst

Ein solcher Gottesdienst wird am 15. Februar um 9.15 Uhr in der St.

Dionysius-Kirche „mit den bekann- ten fassenachtlichen Elementen“

Münsterer Fassenachtsgottesdienst.

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29. Januar 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 5 - Seite 3

In den letzten Jahren habe sich ge- zeigt, dass der Neujahrsempfang der VKS eine gute Gelegenheit ist, sich mit Kollegen und über- haupt mit Mitgliedern der Ver- einigung Kelkheimer Selbstän- diger zu treffen, um miteinander zu sprechen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, über das neue zu sprechen. So ähnlich skizzierte Erik Sonne- mann den Neujahrsempfang der VKS, der in diesem Jahr im Au- tohaus Weicker stattfand – wie- der in gewisser Weise ein Ersatz

für den aus Sparsamkeitsgründen ausgefallenen Neujahrsempfang der Stadt Kelkheim.

Und der Hüter des Geldes der VKS unterstrich, dass diese Form des Neujahrsempfangs weiterge- führt werden soll, bis sich eine gewisse „Neujahrsempfangs- Müdigkeit“ herauskristallisiert.

Davon war im Jahr 2015 noch nichts zu merken: Volles Haus im Haus Weicker. Und auch die drei Kandidaten, die sich im Rennen um das Amt des Bürgermeisters recht Kündiger und Patrick Falk, - gaben sich ein Stelldichein, um mit Kelkheims Handel und Wirt- schaft zu sprechen.

KFZ-Innungsobermeister Tho- mas Holler und Geschäftsfüh- rerin Yvonne Holler (Autohaus Weicker) nutzten die Gelegenheit, die Gäste mit diesem Kelkheimer Unternehmen vertraut zu machen.

In dem Autohaus werden sieben Lehrlinge ausgebildet, hier sind fünfzig Mitarbeiter beschäftigt und auf die Hebebühne kommen im Jahr rund 7.500 Autos – die Werkstatt mit ihrer hohen Kun- denzufriedenheit erwirtschaftet vier Fünftel des Umsatzeses.

Für Bürgermeister Thomas Horn war es das letzte Mal, dass er als Bürgermeister an einem solchen Empfang teilnahm.

Für ihn war dieses Treffen eine

„Abschiedsvorstellung“ für die Kelkheimer Firmen und Unter- nehmen, die er in den letzten zwanzig Jahren mit seiner Arbeit begleitet hat. So griff er in einer Rückschau Kernpunkte in den zwanzig Jahren auf, erinnerte da- ran, dass es auf dem Schwimm- bad-Gelände keine Wohn- bebauung mit 240 Einheiten gegeben habe, wie mal geplant, dass Kelkheim aber inzwischen eine lebendige Stadtmitte mit dem Gesundheitszentrum habe, eine geschlossene Stadtmitte, die

durch den Bau des Kreisels viel Erleichterung schafft.

Für ihn war auch das Thema Wirtschaftsförderung ein Punkt, auf den er nachhaltig einging.

Hofheim hat das freie Parken ab- geschafft, Kelkheim bietet seinen Einwohnern rund 1.000 Park- plätze an, von denen die meisten nichts kosten – ein Vorteil für den Handel der Stadt, der ohne große Kosten von den Menschen erreicht werden könne.

Auch die Nahversorgung sei vor allem in Hornau, in Fischbach und in Mitte kein Thema mehr – hier seien die Geschäfte hervor- ragend zu erreichen. Dazu trage natürlich auch die Möglichkeit einer durchgehenden Achse zwi- schen Hornau und Münster am Liederbach vorbei ein Gutteil bei, zumal durch die Renaturierung des Liederbachs auch die Sicher- heit der Bevölkerung sicherge- stellt wurde. Wichtig für ihn auch die Entwicklung der Gewerbe- gebiete, auf denen Arbeitsplätze entstanden, die aber auch das Aufkommen der Gewerbesteuer in der Zukunft sicherstellen. Mit Sorge streifte er die Entwicklung des Versandhandels, der nicht nur eine Bedrohung des Einzelhan- dels sei, sondern auch Unmengen Verpackung in die Stadt spült. Er warnte dringend vor einer Ver- ödung der Innenstädte mit Fol-

gen, die später nur mit großen Kosten korrigiert werden könn- ten. Kelkheims kurze Wege – da brauche man sich doch keinen Müsli-Riegel durch den Versand- handel schicken lassen. Deshalb auch brauche man lebendige In- nenstädte mit einem Marktplatz wie in Kelkheim, der – das zeige das Marktgeschehen – auch von den Kelkheimern angenommen werde. Früher habe man die Ra- dieschen im Garten gezogen, heute muss man sich mit diesen Dingen auf dem Markt versorgen.

„Die Menschen schätzen das.“

Das Jahr 2015

Erik Sonnemann ging eingehend auf die Entwicklung der VKS ein und beleuchtete die Arbeit der Zukunft. Vor allem soll der Mit- gliederbestand erhöht werden.

Personalien

Dazu hat der Vorstand zunächst sein Team erweitert und folgende drei Mitglieder als Beauftragte des Vorstandes bestellt: Verena Hasler wird als Nachfolgerin von Uli Planz die Presse- und Öffent- lichkeitsarbeit übernehmen. Und neu in der Mitgliederbetreuung sind Rainer Brestel von der Deut- schen Bank und Elke Heselmeyer von Porta Vagnu. Neu gestaltet ist die Homepage und die Mitglieder sind gebeten, ein Logo und eine Kurzbeschreibung sowie Such- wörter für diese Seite zum Goo- geln durchzugeben.

Ein Flyer und ein Mitglied- schaftsaufkleber sollen den Be- kanntheitsgrad der VKS verstär- ken.Verkaufsoffene Sonntage Es sind zwei oder drei verkaufs- offene Sonntage geplant, auf je- den Fall steht der 17. Mai für den Stadtmarkt als Termin fest.

Fortgeführt werden sollen auch die „Round Tables“, für die es Themen genügend gibt: Gewer- besteuer in Kelkheim, die Erb- schaftssteuer. Foto Verena Hasler.

Der Neujahrsempfang der VKS Dieses Jahr im Autohaus Weicker

Kelkheims CDU rüstet sich für das Valentins-Treffen mit Julia Klöckner

Kelkheims CDU rüstet sich zum alljährlichen Valentins-Treffen - es ist das 15. – in der Stadthalle für den 14. Februar. Als Gast wird Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier erwartet, die Hauptlast des Abends als Gast und Hauptrednerin trägt Julia Klöckner, Oppositions-Chefin in Rheinland-Pfalz und stell- vertretende Bundesvorsitzende der CDU Deutschland. Darü- ber hinaus leitet sie seit 2010 den Landesverband der CDU in Rheinland-Pfalz.

Die Fraktions-Vorsitzende der CDU im Rheinland-Pfälzischen Landtag hat in der letzten Zeit mehr und mehr an Profil gewon- nen. Nicht zuletzt auch durch die Affäre der Regierung des Lan- des um den Nürburgring, wo sie klar Position bezogen hat. Dass sie darüber hinaus auch noch einiges zur aktuellen Bundes-

politik sagen wird, liegt auf der Hand.

Julia Klöckner stammt aus einer Winzerfamilie und wurde zu- nächst erst einmal als Deutsche Weinkönigin bekannt. Studiert hat sie Politikwissenschaft, ka- tholische Theologie und Päda- gogik.

Übrigens ist an diesem Abend auch Gelegenheit, Sabine Bergold kennenzulernen, die sich für die CDU als Nachfol- gerin von Thomas Horn für das Amt des Bürgermeisters be- wirbt.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, Einlass in die Stadthalle ist um 18 Uhr. Einlasskarten gibt es bei Ingrid Schleich-Helfmann (06195-63318, E-Mail: ingrid.

schleich-helfmann@t-online.

de) und bei Wolfgang Zenger- ling (06195 -911580, Mail: wz@

zengerling-gmbh.de).

Dekanats-Kantorin Katharina Breiter

Mit dem Beginn dieses Jahres ist die Hofheimer Kantorin Kathari- na Breiter für die Kirchenmusik zwischen Main und Taunus im Evangelischen Dekanat Kron- berg zuständig. Als Dekanats- kantorin wird Katharina Breiter zwar immer noch Orgel spielen und dirigieren, aber sie ist jetzt an erster Stelle eine Organisato- rin, die viele Fäden knüpft und Kontakte zu allen hält, die in der Kirchenmusik tätig sind. Als ihr wichtigstes Anliegen nennt sie, die Kirchengemeinden zu fördern. Als Dekanatskantorin wird sie Veranstaltungen für die ganze Region organisieren wie Dekanats-Chortage oder Orgel- fahrten, aber auch Fortbildungen für Organisten oder Sing-Tage für Erzieherinnen.

Gegen den Hautkrebs

Der Chefarzt der Main-Tau- nus-Klinik für Plastische, Hand- und Rekonstruktive Therapie, Februar (Mittwoch) um 18 Uhr im Konferenzbereich des Kran- kenhauses Bad Soden über die Di- agnose der verschiedenen Arten von Hautkrebs und deren operati- ve Behandlung. Eine Anmeldung zum kostenlosen Patientenforum unter 06196-6577731 ist aus Platzgründen notwendig. Nimmt

man alle Arten von Hautkrebs zusammen, so handelt es sich bei Hauttumoren bereits heute Hautkrebs frühzeitig erkannt und der Tumor sorgfältig entfernt, ist der Patient zumeist geheilt.

Jedes Jahr wird in Deutschland bei mehr als 195.000 Menschen Hautkrebs festgestellt, davon sind fast 22.000 von einer besonders bösartigen Form betroffen, dem malignen Melanom.

Voices on Stage im Jazzclub

Am kommenden Samstag (31. Ja- undzwanzigste „Voices on Stage“ - im Jazzclub Kelkheim statt.

Schülerinnen und Ex-Schüler des Jazzclub-Mitglieds Kerstin Ku- schik singen bekannte Pop- und Rockstücke und eigene Songs zu Playbacks, Gitarre oder Klavier.

Die von Kerstin Kuschik gemein- sam mit dem Jazzclub veran- stalteten letzten Konzerte waren immer ein Erfolg. Deshalb ist aus

„Voices on stage“ eine Konzert- reihe geworden, mit halbjährli- chen Auftritten. Der Eintritt ist frei, Spenden – gern.

Am vergangenen Samstag war es mal wieder so weit. Das nun schon zur Tradition gewordene An- grillen im Januar im Autohaus Seidler fand wieder statt und sorgte für ein volles Haus. Zahlreiche Kunden und Interessenten fanden den Weg in das Autohaus, um sich mit einer leckeren Bratwurst oder Kaffee und Kuchen über die Neuerungen im Hause Opel zu informieren. Besonderes Highlight war die Einführung des neuen Opel Corsa, der sei- ner Markteinführung 1982, die 4. Neuauflage er- hielt. Von Beginn an erfreute sich der Opel Corsa ununterbrochen großer Beliebtheit. So ist er vom anfänglichen Küken zu einem vollwertigen Famili- enmitglied in der Opelfamilie herangewachsen. Der neue Corsa überzeugt mit einem ansprechenden Design und Innovationen, die sonst nur in der Ober- klasse zu finden sind. Als Beispiel zu nennen seien die Bi-Xenon-Scheinwerfer, die Rückfahrkamera oder der automatische Einparkassistent. Mit die- sem ist das Einparken in die kleinsten Parklücken ein Kinderspiel.

Der neue Corsa war der Star. Die zahlreichen Be- sucher nutzten die Gelegenheit ausgiebig zum Pro- besitzen und zum Informieren. Herbert Seidler und Tochter Britta Schönfeld sowie das Verkaufsteam hatten alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Fragen zu beantworten. Auch die zahlreichen at- traktiven Angebote an Opel Jahreswagen stießen auf reges Interesse. Anton Zugaj, der seit mehr als 40 Jahren im Autohaus Seidler tätige Kfz-Meister und Servicetechniker, war kurzfristig zum Grillmeis- ter umgeschult worden und hat sich auch in dieser Tätigkeit sehr bewährt. Für Juni dieses Jahres ist die Einführung des neuen Opel KARL geplant. Dieser wird künftig die Rolle des Kleinsten in der Opelfa- milie übernehmen. Auch dann freut sich das Autoh- aus Seidler wieder auf zahlreiche Besucher. Grillen kann man schließlich auch im Sommer, oder?

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Das Thema: „Umwelterziehung“.

Damit beschäftigten sich die kommunalen Kindertagesstät- ten. Und zwar mit Texten, die vorgelesen wurden, aber auch mit vielen Beispielen, die von den Erzieherinnen auch aus den Frühstücksresten der Kleinen gesammelt worden waren und deshalb bestes Anschauungs- Material waren, wie man Müll vermeidet, wie man Abfall wei- ter verwenden kann.

Mit dabei Eva Söllner, die leb- haft aus dem Abfall-Verhalten ihrer Familie berichtete, vor al- lem aber den Wert der Kompos- tierung von Biomüll klarmach- te, Biomüll, der sich in Erde verwandelt: „Nach zwei Jahren habe ich Dank des Komposthau-

fens wunderbare Blumenerde für meinen Garten“.

Und wie das kleinere Bild zeigt:

Die Kinder waren bei dem The- dabei, mehr noch, sie steuerten

eigene Erfahrungen aus dem el- terlichen Haushalt bei.

Aus Bio-Müll wird wunderbare Blumenerde

Zu viel Alkohol

Verkehrskontrolle nachts um - den Beamten auf, weil sie alko- holisiert war. Ein Atemalkohol- ergebnis ergab einen Wert von 1,43 Promille. Die aus Kelkheim stammende Frau (54) musste mit zur Blutentnahme. Ihren Führer- schein ist sie erst einmal los.

„Auszeit“

in der Fastenzeit

An drei Abenden – 5. März, 12.

März und 19. März, jeweils don- nerstags von 19.30 Uhr bis 21 Uhr – gibt es im Pfarrzentrum St.

Marien die Möglichkeit, sich mit dem Credo (Glaubensbekenntnis) aus der Sicht des Benediktiners David Steindl-Rast näher zu be- schäftigen.

Bei gemeinsamem Lesen werden einige Kapitel aus dem Buch be- sprochen, aber auch in der Stil- le sollen Texte wirken. Das Glaubensbekenntnis besteht nur aus 77 Worten und ist die ältes- te erhaltene Zusammenfassung des christlichen Glaubens. Die Abende werden von Beate Ben- del, Gemeindereferentin, geleitet.

Die Teilnahme ist kostenlos. Das Buch Credo ist im Herder-Verlag erschienen.

Fitness-Parcours für Senioren

Ob und unter welchen Vorausset- zungen Fitnessgeräte für Senio- ren zum Beispiel in der Grünen Mitte oder an anderen geeigne- ten Standorten aufgestellt wer- den können und mit welchen Kosten dies zu erreichen ist - das soll der Gemeindevorstand nach Wunsch der FWG prüfen.

Ziel sei es für die Senioren, aber auch alle anderen Mitbürger, ei- nen kleinen Fitnessparcours zur Erhaltung und Aufbau der Mo- bilität und Gesundheit anzubie- ten.

Idealerweise sollten die Geräte wartungsarm und vandalismus- sicher sein.

Um die Kosten für die Gemein- de gering zu halten, solle auch geprüft werden, ob sich Spon- soren - also Dienstleister im Gesundheits- und insbesondere Altenpflegebereich - an der Fi-

nanzierung beteiligen und im Gegenzug auf den Geräten wer- ben könnten. Möglicherweise gebe es ja auch Fördermittel von Bund und/oder Land.

Joachim Lehner (CDU) wies darauf hin, dass der Antrag nicht neu sei und schon vor einigen Jahren von der CDU Fraktion gestellt und im Ausschuss für Soziales ausgearbeitet worden sei. Das Vorhaben sei zweimal im Haushaltsplan gewesen und im Einvernehmen mit allen Be- teiligten aus Kostengründen wieder gestrichen worden.

Neu und sehr begrüßenswert sei jedoch die Idee des Sponsoring.

Der Gemeindevorstand solle daher prüfen, ob sich passende Sponsoren an der Sache beteili- gen wollen. Die Angelegenheit solle danach im Ausschuss bera- ten werden.

Lesung in der Bücherei

Über den ganz normalen Wahn- sinn, heute Vater zu sein, liest am 27. Februar um 19.30 Uhr in der Bücherei Liederbach Gerhard Matzig aus seinem Buch „Net- telbeck und Familie“. Matzig ist Leitender Redakteur der Süd- deutschen Zeitung und Buchau- tor. „Nettelbeck und Familie“ ist sein zweiter Roman nach „Meine Frau will einen Garten“. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in München.Der Eintritt kos- tet sechs Euro im Vorverkauf und sieben Euroan der Abendkasse.

Karten sind in der Bücherei Lie- derbach und in der Buchhandlung KoLibri in Liederbach erhältlich.

Informationen: Bücherei Lieder- bach, 06196- 6512380,E-Mail:

buecherei@buecherei-liederbach.

de.

Die Olchis aus Schmuddelfing:

Bilderbuchkino in der Bücherei am 2. Februar um 15.00 Uhr für Kinder ab vier Jahren. Im An- schluss an die Geschichte wird über das Bilderbuch gesprochen und gemeinsam gemalt.

Liederbacher Bücherei-Bilanz

Nach wie vor, wie auch schon im letzten Jahr, führen die Bü- cher von Ingo Signer (ein klei- ner Drache) die Ausleihhitliste in der Bücherei Liederbach an.

Bei den Jugendlichen ziehen die Comics der Star-Wars-Reihe an allen anderen gedruckten Me- dien vorbei. Ihre erfolgreiche Ausleihstatistik wird nur von Kerstin Giers Buch „Rubin- rot“ unterbrochen. Und bei den Romanen für die Erwachsenen steht Jonas Jonassons Buch

„Die Analphabetin, die rech- nen konnte“ an der Spitze der in 2014 beliebtesten Bücher, dicht gefolgt von „Unter Haien“ von Nele Neuhaus und „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes.

Sowohl die physischen Auslei- hen in der Bücherei als auch die Ausleihen der eMedien über den Hessischen Onleihe-Verbund stiegen. Genau 4.586 Mal wur- den im letzten Jahr Medien über die Onleihe ausgeliehen, das ist eine Steigerung um 100 Prozent im Vergleich zu 2013. Die Fern- leihe, ein besonderer Service der Bücherei, erfreut sich ungebro- chen großer Beliebtheit. Immer mehr Leser nutzen die Möglich- keit, sich Literatur für Hausar- beiten, Studium oder Beruf, die die Bücherei nicht bereithalten kann, aus einer anderen Biblio- thek kommen zu lassen.

Insgesamt wurden im letz-

ten Jahr 61.285 Medien in der Bücherei ausgeliehen, davon 20.324 Kinder- und Jugend- bücher. Bereitgehalten werden 22.166 Medien, 25 Prozent sind gedruckte Medien, der Rest ver- teilt sich auf Hörbücher, DVDs, CDs und Spiele.

Weiterhin sehr aktiv ist das Bü- chereiteam auch in der Organi- sation und Durchführung von Veranstaltungen.

Seit Sommer 2014 findet auch die erste Kooperation zwischen Bücherei und der Volkshoch- schule statt. Einmal monatlich gibt es einen Stricktreff … die Bücherei stellt die Räumlich- keiten, die VHS übernimmt die Organisation.

Jeden ersten Montag im Monat wird für die kleinsten Büche- reibesucher ein Bilderbuchkino angeboten, das sich im Durch- schnitt 25 Kinder anschauen.

Dazu kommen noch viele andere Veranstaltungen, denen in die- sem Jahr viele andere, darunter hochkarätige Lesungen folgen werden.

Deutsch-polnischer Stamm- tisch am 13. Februar um 19 Uhr in der Liederbachhalle.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES

aus Liederbach

Hier handelt es sich um ein Fa- milienkonzert für Kinder und Erwachsene am 3. Februar um 20 Uhr in der Liederbachhalle.

Es moderiert Verena Kreutz, Mitwirkende sind die Mitglieder des Hindemith-Quartetts. Eintritt Kinder fünf Euro, Erwachsene sieben Euro.

Vorverkauf im Rathaus, bei Schreibwarenen Sulikowski und in der Buchhandlung Kolibri.

Nachdem Dr. Joachim Strömer (FDP) sein Mandat in der Ge- meindevertretung niedergelegt hat, ist Hans Peter Emert der Nachrücker.

Fotoclub: Die schönsten Bilder – digital oder analog – stehen im Focus einer Betrachtung am 3.

Februar ab 20 Uhr.

Garde- und Schautanzsport- turnier der TG Liederbach am 31. Januar und 1. Februar in der Liederbachhalle. Dabei sind alle TG-Formationen: Moonlights, Topolinos, Magiclights, Flash- lights, Twinklelights und Moglis und die „Konkurrenten“.

Ein lediglich mit dem Fahrer besetzter Linienbus ist am Mor- gen des 15. Januar auf der B 519 im Bereich Liederbach in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte.

Brandursache unbekannt.

Kreppelcafé der Liederbacher Senioren am 11. Februar (Mitt- woch) um 14.11 Uhr.

Rabauken on Tour Familienkonzert

Der Neujahrsempfang des VdK

beim Neujahrsempfang des VdK Kelkheim/Liederbach in der Lie- derbachhalle, die sich die Vorsit- zende Susanne Seifert einfallen Ausgestaltung des Empfangs, bei dem es auch zahlreiche Eh- rungen gab, aus Frankfurt die schottischen „Clan Pipers“ ein.

Also schottische Dudelsack-Mu- sik auch mit teilweise vertrauten Klängen für die überraschten Gäste, die gern und reichlich Bei- fall spendeten.

Ehrengäste waren Bürgermeiste- rin Eva Söllner, Sigrid Greter, aus Kelkheim Stadtrat Hans-Walter Müssig, der für Bürgermeister Thomas Horn gekommen war.

Unter den Gästen auch Kelk- heims Ehrenstadtverordneten- Vorsteher Dr. Klaus Fischer.

Söllner darauf hin, dass der VdK sowohl in Liederbach als auch in Kelkheim zu Hause ist. Das spre- che für die gute Nachbarschaft von Liederbach und Kelkheim.

Der Vorsitzende des VdK-Kreis- verbandes Michael Schmitz und sein Vertreter Manfred Port überreichten langjährigen Mit- gliedern ihre Urkunden und Eh- rennadeln. Besonders mit Beifall bedacht: Barbara Zill (Bild oben), die bereits seit 65 Jahren Mitglied

im VdK ist. Nicht alle der zu Eh- renden kamen – es wären eigent- lich 33 gewesen – so fanden sich nur acht für ein Bild vor der Büh- Das Bild rechts zeigt Susanne

Seifert mit einem der „Schotten“

im Hintergrund.

Hier die Namen der langjährigen Mitglieder: Zehn Jahre: Merce- des Ballus Y. Roca, Annemone Baumeister, Erika Bergemann, Erika Dörr, Elfriede Fluck, Wal- ter Fuchs, Marija Herceg, Jutta Hyrenbach, Mechthild Köstner- Raue, Rudolf Kümmel, Wolfgang Nadworniczek, Monika Neu- mann, Barbara Noppel, Johannes Notthoff, Werner Pfeifer, Christi- ane Plessow, Melanie Reichardt.

Margot Richter, Ursula Schäfer- Geist, Lorenzo Schiavo, Bern- hard Schmitt, Brigitte Schorn,

Dagmar Sternitzky, Irmgard Stutzmann, Paul Wolf, Klaus und Sigrid zum Felde. Agnes Becker, Harald Betzel, Wahnfried Holl, Fritz Kern, Hermann Wiegand (25 Jahre) und Barbara Zill (65 Jahre).

Noch eine Bemerkung zu diesen Vereins-Ehrungen: Nicht nur bei anderen Vereinen scheinen die Mitglieder nicht mehr so viel Wert auf solche Ehrungen zu le- gen. Es kommen immer weniger der zu Ehrenden. Das ist um so bedauerlicher, weil hinter diesen Ehrungen eine Menge Arbeit, Aufwand und auch Kosten für Urkunden und Nadeln stecken.

Tausend Euro als Spende

In gewisser Weise schon ein Vorgriff auf das Jubiläum

„Fünfzig Jahre Schuh-Köhler“

in der Bahnstraße im Lauf des Jahres, wenn ein Umbau erledigt ist, der in kurzer Zeit beginnen

wird. Diese Spende in Höhe von 1.000 Euro ist für „Ein Herz für Kinder“ bestimmt, wie Yvonne Kastl-Köhler deutlich mit einem roten Herz auf dem Scheck ver- merkte.

Sauerstoff-Therapie

Zu den Selbsthilfegruppen in Kelkheim, die zwar weniger be- zusammenkommt, gehört die Selbsthilfegruppe Frankfurt der wurde 1997 gegründet und tagt einmal monatlich am ersten Frei- tag ab 16 Uhr im Ärztehaus in der Frankenallee. Ziel des Vereins ist es, Patienten jeden Alters bei einer Sauerstoff-Langzeit-The- rapie zu unterstützen, indem bei Fragen der Medizintechnik und allem sonstigen Informations- Hilfe angeboten wird. Auch die Ehrenamtlichen dieser Selbsthil- fe sind betroffen, wissen also, wo- von sie sprechen, öffnen die Tü- möchten. Das nächste Treffen ist am 6. Februar und mehr erfährt man über Hermann Kiefer 06431- 477737, E-Mail: frankfurt@sau- erstoffliga.de,www.sauerstoffli- ga.de.

Südafrika im Film

Mit dem Film Südafrika „Von Jo- hannesburg nach Botswana“ am 27. Februar (Freitag) um 20 Uhr setzt der „Arbeitskreis der Film- und Videoamateure Kelkheim“

seine Reihe „Rund um die Welt Kelkheim-Münster“ mit dem vorletzten Abend für das Winter- halbjahr 2014/2015 mit Filmen von Ina und Falk Jopke fort. Der Eintritt ist frei.

Senioren im Straßenverkehr

Für die Verkehrswacht Main- Taunus wird Helga Küppers ihre Schulung mit dem Thema fortsetzen. Der Hinweis der Ver- kehrswacht: „Da Frau Küppers selbst Rentnerin ist, kann sie sich besonders gut in die Lage der Teilnehmer hineinversetzen und auf sie eingehen.“ Für Kelkheim sind zwei Termine geplant, am 17. und 18. März.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Geburtstage

Ihren 75. Geburtstag feierte Hel- ga Jung, Am Helleberg in Rup- pertshain. Sie gilt als die gute Seele des Frauenchors der Ale- mania Concordia und war lange Jahre eine erfolgreiche Akteurin bei den Fastnachtsitzungen des

SV Ruppertshain.

Seinen 70. Geburtstag feierte der frühere FWG-Stadtverordnete Ludwig Ramscheid, Johann- ist Träger des Ehrenrings der Stadt Kelkheim.

(5)

29. Januar 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 5 - Seite 5

Patrick Falk (41) steigt in das Rennen um den Bürgermeister-Posten ein

Schon länger im Kelk- heimer Gespräch, seit dem letzten Freitag aber Wirklichkeit: Patrick Falk (FDP) wird am 14. Juni beim Rennen um den Pos- ten des Bürgermeisters als überparteilicher Bewerber an den Start gehen. Die Idee sei bei der Weih- nachtsfeier eines Vereins geboren, vor Weihnachten sei er von einigen Leu- ten angesprochen, bei der Weihnachtsfeier der FDP sei er von Johannes Baron sozusagen gefragt worden und jetzt habe er im Ur- laub beim Skifahren nach- gedacht: Das Ergebnis ist oben zu lesen.

Kelkheim kennt den um- triebigen 41-jährigen Rup- pertshainer, der bald mit seiner Familie wieder nach Eppenhain ziehen wird, als Kelkheimer Stadtverordne- ter der Freien Demokraten, der im Zivilberuf heute Geschäfts- führer einer Beteiligungsge- sellschaft (Pecunia) nach seiner reich ist. Abitur, Lehre bei einer -

Sparkasse, Studium von BWL (Vordiplom) und Jura (Erstes Staatsexamen), Anstellung bei der Deutschen Bank (Personal- wesen).

„Wenn man so lange in Kelk- heim lebt, dann liegt einem die Stadt am Herzen. Deshalb habe ich neben Sabine Gergold und Albrecht Kündiger meinen Hut in den Ring geworfen.“

Mit der FDP sei er nicht immer auf einer „Wellenlänge“ gewe- sen, er sei ein „freier Mensch mit freien Ideen.“ Seit 23 Jahren sei er Mitglied der FDP. In seinem Team wird er in den nächsten Wochen viel unterwegs sein, um auf dem Markt und bei Rewe in Fischbach die notwendigen 80 Unterschriften zusammenzu- bringen – gebe es wenig Leute aus der FDP.

Nach der Ära Horn müsse man neue Wege gehen, Gespräche mit der FWG mit einer „Führungs- person“ seien angenehm gewesen und man habe ihm zugesagt, ihn beim Wahlkampf zu begleiten.

Kommunalpolitik beinhalte für ihn auch den menschlichen As- pekt, das heißt, dass man mit der CDU, der SPD und UKW über alle Parteigrenzen zusammenar- beiten könne.

Ziel sei, das Bestmögliche für die Stadt herauszuholen. Themen seien die Finanzen, die Sozial- politik, die Flüchtlinge und die Baupolitik. Wichtig sei die Aus- weisung neuer Baugebiete, die Infrastruktur. Den Schlemmer brauche man nur halb zu bedau-

ern, Baugrundstücke gebe es seiner Meinung nach östlich der Königsteiner Straße.

Ja natürlich, er wisse, dass ihn viele Kelkheimer lie- ber tot auf einem Zaun hängen sehen würden:

aber viel Feind, viel Ehr.

Eine gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemein- den, um Kosten zu sparen, sei erstrebenswert. Bei- spiel: Die Bauhöfe.

Das Thema Feuerweh- ren: Ohne tiefer auf die- se Frage einzugehen, aber in Holland gebe es Feuerwehr zu gehören, eingesetzt zu werden, die- ses Gemeinschaftsgefühl müsse man übernehmen.

Weniger Gewerbesteuer sei wünschenswert, das

„Wirgefühl“ stärken, nicht zuletzt auf seine Erfahrungen als Mitglied Kelkheimer Verei- ne fußend, wie FCV, AKK, also Karnevalvereine: „Ich bin ein fröhlicher Mensch.“

Natürlich griff er in der Presse- konferenz auch ein Thema auf, das augenblicklich die FDP um- treibt: Das Kelkheimer Museum, das Gelände an der Industriestra- ße. Auf den Antrag der Stadtver- ordneten-Fraktion zu diesem Thema (Bericht an anderer Stelle der Zeitung) ging er nicht be- sonders ein, sprach lediglich von

„bezahlbarem Wohnraum“, von der Notwendigkeit von Sozial- wohnungen.

Entschieden jedoch wendet er sich gegen die Einrichtung des Museums in der Feldbergstraße.

So viel Geld brauche man nicht ausgeben. Er favorisiert einen Abriss und eine Wohnbebau- ung. Das Museum wäre wohl ein

„Fass ohne Boden“, meint er.

der FDP und meint, dass man Museum und Bibliothek durch- aus zusammenfassen könnte.

Erfolgsaussichten? Auf echte Prozentzahlen möchte er sich nicht festlegen lassen, aber elf Prozent mindestens könnten es schon werden, steht diese Zahl mit einem Mal im Raum. Und im Übrigen: „Ich möchte nicht Drit- ter werden.“

Fortsetzung von Seite Eins:

Ein Dreifaches Helau für Kelkheim

Und weitere Urkunden beim AKK erhielten: 11 Jahre: Oliver Bernard, Theo Friebe, Peter Füs- sel, Andreas Kau, Kathrin Kaul und Martin Löw. 2x11 Jahre:

Norbert Ackerstaff und Kat- ja Detels. 3x11 Jahre Wolfgang Grothe. 4x11 Jahre Joachim Rup-

pert, Barbara und Horst Weck.

5x11 Jahre: Herbert Bardenheier, Alois Jung, Werner Linke und Raimund Friebe.

Eigentlich ist er aus dem Fisch- bacher Carneval Verein nicht wegzudenken: Ewald Wittekind.

Aber er möchte einige seiner Aufgaben auf jüngere Schultern legen. Seit 47 Jahren ist er für das Programm veranwortlich. Diese Arbeit soll in Zukunft ein Pro- gramm-Ausschuss übernehmen.

Und seit 21 Jahren liegt die Ein- trittskarten-Betreuung in seinen Händen. Auch das ändert sich.

Und mehr als 31 Jahre betreut er den Senatoren-Empfang. Dabei

wird es auch bleiben – viel und starker Beifall der Ehrengäste an diesem Morgen, die noch an- deres hörten, vor allem auf das kommende Jahr bezogen. Der Rosenmontagszug wird schon am 8. Februar stattfinden, der nächs- te Senatoren-Empfang ist für den 17. Januar vorgesehen. Einer, der dabei sein wird: Alexander Furt- wängler.

Im Rückblick galt sein Lob den Senatoren, denen der Verein viel

verdankt. Auch, dass „wir Geld in der Vereinskasse haben, Geld mit dem wir wirt- schaften können“.

Diesen Senatoren verdankten die Gäste auch den Auftritt von Gün- ter Rupach aus Heidenroth (Bild weiter unten).

Kein Problem

habe es mit dem Verkauf der Karten gegeben und Harald Oehm lobte den Zusammenhalt in diesem Verein, in dem „alle mit anpacken“. Er ist sicher, dass der FCV seinen Standard hal- ten kann und meinte, dass eine

„ganze Menge Spaß auf uns zukommt“, um dann gleich die Konfettigarde, die lustigen Pin- guine anzusagen.

Und das Bild in der Mitte unten?

Adam und Eva am Baum der Erkenntnis? Der Grund dafür findet sich auf der Titelseite der Kreppelzeitung: „Weil Adam in den Apfel biss, die Fassenacht in Fischbach is.“

Ewald Wittekind will kürzer treten, aber nicht ganz aufhören

3. Vermögenstag

im Taunus am 4. Februar 2015

„Niedrigzinsen, wie lange noch?“

Beginn der Veranstaltung: 18.00 Uhr Professor Dr. Lutz Johanning

Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Kapitalmarktforschung an der WHU – Otto Beisheim School of Management, Vallendar: „Behavioral Finance – der psy- chologische Faktor bei der Kapitalanlage“

Dr. Felix Blaser

Stiftungsleiter der Kleine Füchse Raule-Stiftung

Jens Hagemann

Vorstandssprecher der V-Bank AG, München: „Was leisten unabhängige Vermögensverwalter?“

anschließend Podiumsdiskussion mit den Vermögensverwaltern inklusive Fragen aus dem Publikum „Vermögensanlage in der Niedrigzinsphase – Aktien, Anleihen, Immobilien oder Gold?“

Veranstaltungsadresse:

Stadthalle Kronberg Heinrich-Winter-Straße 1 61476 Kronberg im Taunus Eine Anmeldung ist erforderlich.

Informationen zum Vermögenstag, den Veranstaltern, Routenbeschreibung und Anmeldung unter:

www.vermoegenstag.com oder Telefon: 06195-72421-0

Der Eintritt ist frei. Wir bitten stattdessen um Spenden an die Stiftung der Kleinen Füchse Raule.

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Info-Abend Dienstag 03.02.2015, 20:00 Uhr

Info unter: www.yachtschule-oberursel.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58 Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

BAD SODEN. Endgültige Schließung des Tra- ditionshauses in der Königsteiner Straße / Ecke Adlerstraße bedingt radikale Räumung.

Wie inzwischen bekannt ist, mussten sich Elke und Farhang Wafaee notgedrungen dazu durchringen, den wegen akuter gesundheitli- cher Probleme und dem Fehlen eines geeig- neten Nachfolgers notwendig gewordenen Ausverkauf in ihrer renommierten Bad Sode- ner Kunst- und Teppichgalerie jetzt endgültig einzustellen, sodass die Aufsehen erregende Auflösung wegen Betriebsaufgabe nach über 40 Jahren in Kürze ein für alle Mal endet.

Damit haben die Bürger der Region nur noch die nächsten Tage die Gelegenheit, hier ge- genüber den City Arkaden am Bad Sodener Kurpark hochwertige Knüpfkunst zum Bruch- teil des regulären Werts erwerben zu können:

Bedingt durch den Umstand, dass die Groß- händler und internationalen Auktionshäuser, wohl im Wissen um die unumgängliche Ein- stellung des Geschäftsbetriebs, die angebo- tenen Konditionen für eine Übernahme des verbleibenden Warenbestands nicht nachbes- sern, hat das betagte Betreiber-Ehepaar sein Team ermächtigt, in den letzten Tagen sämtli- che Exponate ohne jede Ausnahme mit dras- tischsten Preisabschlägen bis auf ein Drittel der aktuell ermittelten Gutachterpreise an die hiesige Bevölkerung abzugeben! Dazu Elke Wafaee, die seit der Firmengründung im Jahre 1972 an der Seite ihres Gatten Farhang stehende Bad Sodenerin: „Bevor wir solchen Unternehmen die im Laufe von Jahrzehnten aufgebaute Kollektion übertragen, verschen- ken wir die handverlesenen Unikate lieber unterm Einkaufspreis an unsere Mitbürger!“

Zur Begutachtung der immer noch riesigen Auswahl an edlen Knüpfungen – von strapa- zierfähigen Qualitäten wie Bidjar bis zu sei-

dener Knüpfkunst aus Ghom oder Kaschmir, von aktuellen Trends, beispielsweise unifar- bene Loribaft in Rot, Beige oder Grau, bis zu zeitlosen Klassikern (Nain, Täbriz, Keschan u.v.m.), von Arbeiten für junges Wohnen, z.

B. Ziegler, bis zu musealen Raritäten aus der legendären Schatzkammer wie antike Kazak – ist die Galerie Wafaee in der Bad Sodener Innenstadt (Königsteiner Straße / Ecke Adler- straße 1, gegenüber den City Arkaden am Kur- park, Telefon 0 61 96 / 53 33 27) nochmals jetzt am Donnerstag, 29. Januar, am Freitag, 30. Januar und am Samstag, 31. Januar, je- weils von 10 bis 19 Uhr, zusätzlich am kom- menden Sonntag, 1. Februar, zur Umschau ohne Beratung/Verkauf von 11 bis 18 Uhr sowie ab Montag, 2. Februar, von 10 bis 19 Uhr durchgehend geöffnet.

Für Elke und Farhang Wafaee, die Betreiber der traditionsreichen Bad Sodener Kunst- und Teppichgalerie in der Königsteiner Straße / Ecke Adlerstraße 1 (gegenüber den City Arka- den am Kurpark, Telefon 0 61 96 / 53 33 27), ist es in Kürze vorbei.

Ultimativer Endspurt in Bad Soden

Totalauflösung der Kunst- und Teppichgalerie Wafaee muss in Kürze abgeschlossen sein

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(6)

In der CDU Kelkheim sprach man offen von „einer Kriegserklärung der FDP“, davon, dass die FDP- Stadtverordneten-Fraktion mit der Hilfe eines Antrages an die Stadtverordneten-Versammlung, der sich auf das Grundstück In- dustriestraße/Weilbacher Straße bezieht, die Einrichtung eines Kelkheimer Museums in der Feldbergstraße im Pfarrzentrum St. Franziskus verhindern, ab- würgen will.

Der Bebauungsplan in diesem Be- reich solle, so die FDP, dahinge- hend abgeändert werden, dass auf diesem Grundstück ausschließ- lich Sozialwohnungen errichtet werden sollen. Die Stadt solle das Grundstück, das sich jetzt im ben, die „Baumaßnahme schlüs-- selfertig errichten“, um günstigen Wohnraum in Kelkheim zur Ver- fügung stellen zu können.

Auf diesem Gelände sollen nach den bisherigen Planungen durch die StEG einige Häuser, darunter auch sozial geförderte Wohnun-

gen errichtet werden.

Die Städtebauliche Entwick- lungsgesellschaft habe im Ge- gensatz zur Stadt Kelkheim nicht die Kapazitäten und verfüge auch nicht über Personal, um derartige

„Baumaßnahmen abwickeln“ zu können.

Bekanntlich soll durch den Ver- kauf der Häuser und Wohnungen auf diesem Gelände der Ankauf werden, um den Umzug des Kelkheimer Museums nach hier sicherzustellen.

Genau betrachtet bedeutet dies wohl, dass mit Mitteln, die dem FDP-Vorschlag entsprechen, kein Geld mehr für das Museum zur Verfügung steht. Das wäre das Ende der Museumspläne.

Die Vorstellung der FDP ist es, dass auf dem Grund 45 Sozi- alwohnungen gebaut werden könnten. Kelkheim müsse in der nächsten Zeit bis zu 150 Asylbe- werber aufnehmen, die wohl bald eine Anerkennung als Kriegs-

wiederum bedeutet: Es werden viele Wohnungen benötigt, die in Kelkheim nicht vorhanden sind.

Das Grundstück sei keine Topla- ge, eigne sich aber für günstigen Wohnraum. Eine Bushaltestelle gebe es gegenüber, den Bahnhof in der Nähe, also optimale Ver- kehrsanbindungen.

Aus der Sicht der FDP brauche in Zukunft kein teurer Sozialraum angemietet werden, da sich hier ein Mietpreis zwischen sieben oder acht Euro ergeben könne;

für Zwei- bis Dreizimmer-Woh- nungen, gar Vier- oder Fünfzim- merwohnungen für Großfamili- en.Die verantwortlichen Planer soll- ten überprüfen, wie viele Woh- nungen bei einer Bebauung mit drei Vollgeschossen und Teilge- schoss errichtet werden könnten.

Und der Magistrat solle sich um mögliche günstige Kredite oder Vergünstigungen für die Schaf- fung günstigen Wohnraums be- mühen.

FDP meint: 45 Wohnungen für Flüchtlinge an der Weilbacher Straße

Gold: Aufstieg in die Hauptgruppe B

Bei den ersten Lan- desmeisterschaften im Wettkampfjahr 2015 startete das Fischba- cher Paar Andreas und Eva Zieleniewicz in Echzell in der Haupt- gruppe D – Standard.

Am Start waren 16 Paare, die sich für das Finale qualifizieren mussten. Andreas und Eva Zieleniewicz über- zeugten die fünf Wer- tungsrichter mit ihrer Leistung und erreich-

ten mit fünf weiteren Paaren das Finale.

Dieses Finale wurde mit Spannung erwartet, denn das Präsidium des Hessischen Tanzsportverbandes hatte be- schlossen, dass die Endrunden bei Landesmeisterschaften zu- künftig geschlossen gewertet werden. Weder die Paare, noch das Publikum konnten somit die Punktzahl und damit die Platzierung nach den einzelnen Tänzen errechnen. Dies sorgte dann bis zum Schluss für große

Spannung.

In der Endabrechnung hatte das Fischbacher Paar zwei von drei Tänzen für sich entschieden und nahm die neu gestaltete Meis- terschaftsmedaille in Gold in Empfang.

Mit diesem Erfolg sind Andreas und Eva Zieleniewicz in die Hauptgruppe – C aufgestiegen und werden am 21. Februar in der Stadthalle ihr erstes Turnier in dieser Klasse vor heimischer Kulisse tanzen, natürlich wieder betreut vom Clubtrainer Patrick Zimmermann.

Laufteam des SV Fischbach immer beliebter

Das war eine der guten Nachrich- ten über den Lauftreff des SV Fischbach, die Heinz Sauer wäh- rend der Jahresabschlussfeier ver- kündete: Die Zahl der Mitglieder des Laufteams vergrößerte sich auch im letzten Jahr noch ein- mal, sodass zum Jahresende 32 Läuferinnen und Läufer einge- tragen sind. Diese große „Mann- schaft“ war das ganze Jahr über laufend unterwegs. Die Ziele wa- ren nicht nur die Klassiker aus der näheren Umgebung. So war Bernd Dethier im Februar beim Zürich-Marathon dabei und war dort in 2:58:05 in seiner Alters- klasse sehr erfolgreich; im April lief er auch den Hamburg Mara- thon. Acht Mitglieder der Gruppe nahmen beim Elbe-Marathon in Dresden teil. Andreas Metz zog es nach Bayern zum Zugspitz- Trail, um den höchsten Berg Deutschlands laufend zu erklim- men und Dieter Loewe nahm am Tegernsee-Lauf teil.

„Allerdings zeugen die hohen Zahlen der Teilnehmer beim steiner Burglauf wie auch beim - Halbmarathon und Marathon in Frankfurt von der Heimatverbun- denheit der Lauftreffmitglieder des SVF. Gemeinsam trainieren, gemeinsam laufen, gemeinsam auf Bergtour gehen, aber auch gemeinsam feiern, vor allem auf der ‚Saueralm‘ hält die Gruppe zusammen“, heißt es in dem Jah- resbericht.

Nachdem Heinz Sauer auf die vielen Trainingseinheiten der Gruppe – insgesamt zählte er 700 – hinweisen konnte, ehrte er die Vereinsmeister 2014. Insgesamt haben neun Läufer/innen alle

drei Disziplinen – 10 Kilometer Halbmarathon und Marathon –, die für die Bewertung wichtig sind, erlaufen. Bernd Dethier wurde mit 290,63 Punkten Lauf- treff-Meister 2014. Dicht auf den Fersen war ihm Heinz Sauer mit 287,76 Punkten und platzierte sich auf den 2. Platz.

Überraschend für alle war der dritte Platz von Petra Köhler mit 262,57 Punkten. Alex Flebbe war vierter mit 254,70 Punkten.

Es folgten auf den weiteren Plät- zen: Dieter Loewe, Gabriel Benz, Markus Popp, Stefan Heublein und Marcus Klopp. Den Wander- pokal erhielt Bernd Dethier, da er zum dritten Mal Vereinsmeister wurde.

Mit gleich drei Athleten ist der SV Fischbach 2014 in der Kreis- bestenliste vertreten: Bernd

Dethier im Halbmarathon (7.

Platz) wie auch im Marathon (5.

Platz), Stefan Heublein 13. im Marathon und Petra Köhler 2. im Marathon.

Das Laufjahr klang mit einem Silvesterlauf rund um den Ret- tershof mit anschließender Feier auf der „Saueralm“, die „Privat- Alm“ des Vorsitzenden Heinz Sauer, aus.

Hier wurden auch schon die Läu- fe für 2015 ins Auge gefasst: So wird neben den Traditionsveran- staltungen eine größere Gruppe auch beim Rennsteiglauf teilneh- men.Trainingszeiten des Lauftreff: Je- den Montag und Donnerstag um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist an der Staufenhalle. Weitere Infos auch über die Homepage: www.sv-

Nach 22 Jahren hatte sich der SV Ruppertshain zum ersten Mal wieder für das wichtigste Hallen- turnier im Main-Taunus-Kreis, Nur die Herbstmeister der C-Liga bis zur Hessenliga nehmen an diesem prestigeträchtigen Tur- nier teil. Ruppertshain hatte als Saisonziel den Klassenerhalt und stand nur genau einen Spieltag

„aus Versehen“ in der Vorrunde auf Platz 1. Neben dem sportli- chen Anreiz steht bei diesem Tur- nier ganz klar der gute Zweck im Vordergrund. Der gesamte Ver- anstaltungserlös kommt bekannt- lich der LEBERECHT-Stiftung zugute.

Über hundert begeisterte Rup- pertshainer Schlachtenbumm- ler begleiteten die Mannschaft in lilanen T-Shirts nach Kriftel.

Zwei „positiv Verrückte“ zelte- ten sogar schon am Vortag an der Kreissporthalle.

Mit dem Wissen, die Gruppen- phase in der schwersten Grup- pe, gegen Verbandsligist und Titelverteidiger die SG Oberlie- derbach und Gruppenligist SV Zeilsheim kaum überstehen zu können, fuhren die Ruppertshai- ner zur Kreissporthalle in Kriftel.

Das Turnierziel: Ein Tor zu schie- ßen.Im ersten Spiel gegen die SGO merkte man den Ruppertshainer in der Anfangsphase die Nervo- sität an, vor fast 2.000 Zuschau- ern zu spielen. Man stand tief, sehr konzentriert und ließ wenig Chancen zu. Falls Liederbach doch mal durchkam, war Torhü- ter Köppen mit erstklassigen Re- durch einen Eckball. Man merk- te, dass die Verbandsligisten jede Unachtsamkeit ausnutzten. Bis kurz vor Schluss wurde diszipli- niert weitergespielt, wobei Lie- derbach das Spiel im Griff hatte.

In der 18. Minute dann die beste Chance für den SVR, als Daniel Hahn zum Seitfallzieher ansetzte, dieser Schuss aber großartig pa- riert wurde. Im Gegenzug nutzte Oberliederbach die Überzahl und erhöhte zum Vorentscheidenden 2:0.Im 2. Spiel wäre ein 3:0 Sieg ge- gen Zeilsheim zum Weiterkom- men notwendig gewesen. Und die Jungs spielten diesmal befreit auf.

„Angepeitscht“ vom komplett stehenden Lila Block, zeigten die Ruppertshainer viel Kampfgeist und gestalteten die Partie offen.

In der 8. Minute erzielte Rup- pertshain durch Nicklas Kämper sogar die Führung. Danach dreh-

te Zeilsheim allerdings auf und erzielte innerhalb von sieben Mi- nuten eine 4:1-Führung. In der 16.

Minute erzielte Hadzibulic zwar noch den 4:2 Anschlusstreffer, doch der zukünftige Finalteilneh- mer ließ sich das Weiterkommen nicht mehr nehmen.

Torsten Schnarrenberger sagt:

„Großartige Mannschaftsleis- tungen und ein 2:6 Torverhältnis gegen die in höheren Klassen spielenden Mannschaften sind eine hervorragende sportliche Leistung, auf die man stolz sein kann.“

Schon zehn Minuten vor Spiel- beginn glich die Halle einem He-

xenkessel, erinnert sich Torsten Schnarrenberger. „Durch unser Anfeuern, vor allem auf ironi- sche Art und Weise (Deutscher Meister wird nur der SVR) haben wir eine einzigartige Atmosphä- re geschaffen. Der Stimmung im lilanen Block tat das Ausschei- den keinen Abbruch. Im weite- ren Turnierverlauf wurde kräftig weitergefeiert und sich mit der SG Oberliederbach solidarisiert.“

Seit Dezember sammelten Spie- ler, Fans und Gönner für den gu- ten Zweck.

Ein Scheck über 777,77 Euro für die Stiftung wurde der Turnier- leitung nach dem Ausscheiden überreicht.

Auch nach Turnierende feier- ten die Ruppertshainer mit allen Mannschaften bis spät in die Nacht weiter. Torsten Schnarren- berger: „Der Turniersieg der 3.

Halbzeit ging haushoch an den SVR. Ein legendärer Tag, von dem wir bestimmt noch unseren Enkeln erzählen werden. Und vielleicht können wir uns ja in- nerhalb der nächsten 22 Jahre wieder mal ‚aus Versehen‘ quali-

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Bewegte Bilder vom Turnier gibt es auf dem neuen youtube Chan- nel des SV Ruppertshain: staylila.

tv.

Der SV Ruppertshain beim Offensiv-Cup Das Soll hundertprozentig übererfüllt

Der Haushalt 2015, die Kreiskliniken, der kommunale Finanz- ausgleich sowie Ener- gie und Asyl waren im vergangenen Jahr Schwerpunktthemen des Kreistags und somit der Kommu- nalpolitik im Main- Taunus-Kreis. „Auch im vergangenen Jahr hat der Kreistag maß- gebliche Entschei- dungen getroffen“, so Wolfgang Männer, der Vorsitzende des Kreistags.

Es gab sechs Kreis-

tagssitzungen, hinzu kamen sieben Sitzungen des Vorstands und 35 Ausschusssitzungen. Be- handelt wurden 69 Anträge und 24 Anfragen. Darüber hinaus wurden 25 Vorlagen des Kreis- ausschusses bearbeitet oder be- schlossen.

Eines der wichtigsten Themen sei die Haushaltskonsolidierung gewesen. „Hier haben die Kreis- tagsmitglieder Fraktionen über- greifend zusammengearbeitet

- und das mit be- achtlichem Erfolg“, so Männer. So sei der Kreishaushalt laut Etatentwurf 2015 faktisch aus- geglichen.

Ein weiterer wich- tiger Punkt sei das Thema Asylbe- werber und Bür- gerk r iegsf lücht- linge gewesen.

Diese Problematik war auch Schwer- punkt der jährli- chen Besprechung der Parlaments- vorsitzenden aus den Kommunen des MTK mit Kreistagsvorsitzendem Männer.

Kreisbeigeordneter Johannes Baron hatte dabei erneut auf die Schwierigkeiten der Unterbrin- gung hingewiesen sowie auf die noch immer unvollständige Fi- nanzierung durch das Land.

Männer kündigte an, dass im begonnenen Jahr das Energie- konzept des Kreises verabschie- det werden soll, das bisher in einem breiten Konsens aller

Fraktionen des Kreistages erar- beitet wurde.

Der Kreistag wird alle fünf Jah- re gewählt. Er setzt sich aus 81 Abgeordneten zusammen – die- se Zahl ist in der Hessischen Landkreisordnung festgelegt.

Aufgabe des Kreistags ist die Überwachung der Kreisverwal- tung, der Geschäftsführung des Kreisausschusses und der Ver- wendung der Kreiseinnahmen.

Wolfgang Männer über die Arbeit des Kreistages

Expresspässe eine teure Sache

Die Gebühren für die Personal- ausweise und die Reisepässe sind von der Preisgestaltung der Bun- desdruckerei abhängig. Die Ge- bühren für einen Personalausweis betragen 28,80 Euro, für Perso- nen bis zu 24 Jahren 22,80 Euro.

Deutlich teurer sind die Reise- pässe. Für Personen bis zu 24 Jahren kosten sie 37,50 Euro, für ältere 59 Euro. Richtig teuer wird es, wenn man es brandeilig bei der Beschaffung eines Reisepas- ses hat. Bis zum 24. Lebensjahr fallen da 69,50 Euro an, ältere Kelkheimer bezahlen in einem solchen Fall (Expresspässe, Aus- stellung in drei bis vier Tagen) 91 Euro.

Autogenes Training und Ent- spannung, neuer Kurs der TuS der Mittelstufe seit dem 27. 1. Zehn Wochen jeden Dienstag um 18.30 Uhr im Vereinshaus Hornau. Für Mitglieder der TuS Hornau ist die Teilnahme kostenlos, Nicht- Mitglieder zahlen 40 Euro für 10 mal 60 Minuten. Anmeldung, Rückfragen an Claudia.Scholz@

freenet.de oder einfach 06195- 910733.

Sprechtag für Existenzgründer am 6. Februar vormittags im Rathaus. Auf der Internetseite des Vereins für Existenzgrün- der ist ein Fragebogen, der im Vorfeld ausgefüllt wird und als Gesprächsgrundlage dient. Der Fragebogen ist unter www.vfe- kelkheim.de abrufbar. Termin- vereinbarung Kontaktstelle für Wirtschaft, Christine Michel, 06195-803116, E-Mail: christine.

michel@kelkheim.de.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

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