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„Wir haben viel Hilfe bekommen – und möchten etwas zurückgeben“

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Do. Fr.

15° 7° 11° 7°

17. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 28. aPRIL 2021

volksbanken halten an der Präsenz vor Ort fest

Im Kreis Kleve will man weiterhin lokale Vereine und Organisationen unterstützen. Seite 3

Tiny Tales Con: Event für Influencer, TikToker und Reality-Soap-Darsteller

Im September soll im Kalkarer Wunderland ein großes Event stattfinden. Seite 4

„Wir haben viel Hilfe bekommen – und möchten etwas zurückgeben“

Im Ramadan: Faik Selimi haben Essen für die Kle- ver Klosterpforte gespendet. Seite 6

WETTER �������������

CDU lädt Freitag zur Bürgersprechstunde Kreis saniert die Moyländer Allee

Der Kreis Kleve saniert die Mo- yländer Allee (K8) in Bedburg- Hau. Die Arbeiten beginnen kommenden Montag. Im ersten Bauabschnitt wird die Straße zwischen dem Kreisverkehr an der Kalkarer Straße (B57) und der Straße Alte Bahn (K27) voll gesperrt. Auch Radfahrer und Fußgänger müssen eine Um- leitung nutzen. Die Anwohner haben mit Einschränkungen zu rechnen. Die Kalkarer Straße (B57) und die Alte Bahn (K27) sind jederzeit befahrbar. Ebenso sollte die Zufahrt zum Golfplatz während der gesamten Baumaß- nahme möglich sein. Die Bau- arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juni an. Anschließend wird die Moyländer Allee (unter Vollsperrung in diesem Bereich) auf der anderen Seite des Kreis- verkehrs an der Kalkarer Straße bis zur Einmündung Wetering saniert. Die Arbeiten in diesem zweiten Bauabschnitt dauern vo- raussichtlich bis Ende Juli. Der Kreis Kleve investiert für beide Bauabschnitte insgesamt rund 550.000 Euro.

SERVICE �������������

BAUSTELLE ���������� Kleve (dis)tanzt

wieder in den Mai

KLEVE. Trotz Lockdown feiert die Veranstaltungsagentur Kle- Event wieder zusammen mit ih- ren Partnern, der Firma Magic Sound Veranstaltungstechnik Dominik Loock, Mahomedia, und dem Klever DJ Carlos Dee Lite, eine große Party und (dis) tanzt am Freitagabend in den Mai! Wie schon im letzten Jahr streamen sie über das Portal Mix- cloud ein mehrstündiges DJ Set, mit dem jeder sich die Party ins eigene Wohnzimmer holen kann.

Der Livestream startet ab 20 Uhr.

In einer tollen Kulisse erwartet die Mitfeiernden eine Lightshow und viele Überraschungen. Pas- send zum Thema „Tropical Edi- tion“ ist dieses Mal das Cocktail- Taxi der TikiBar Xanten mit im Boot und beliefert die Zuschauer während des Streames mit Er- frischungen. Über einen Link (www.mixcloud.com/carlosdee- lite) kann jeder auf den Stream zugreifen und mitfeiern. Alle Infos zum Livestream auf kle- event.de und auf Facebook.

Der Traum von der Freiheit

Freiheit beginnt in den Köpfen: vom 3. bis zum 10. Mai veranstaltet der deutsche Buchhandel die „Woche der Meinungsfreiheit“

KLEVE. Manche Worte ändern je nach der Sprache, in der sie sich vorstellen, ihre „emotionale Umgebung“. Freiheit. Freedom.

Liberté.

Vom 3. bis zum 10. Mai hat der deutsche Buchhandel die

„Woche der Meinungsfreiheit“

ausgerufen. Und wer jetzt denkt, man sollte doch eher an Nord- Korea denken, sollte wissen, dass Deutschland derzeit im weltwei- ten Ranking den 13. Platz belegt und damit im Vergleich zum Vor- jahr um einen Platz nach hinten gerutscht ist. Den Spitzenplatz belegt (zum fünften Mal hinter- einander) Norwegen – Schluss- licht ist an 188. Stelle Eritrea.

Das Datum zur Woche der Meinungsfreiheit ist nicht be- liebig gewählt. Am 3. Mai, dem Starttag, wird der Tag der Pres- sefreiheit begangen, am 10. Mai 1933 gingen in Deutschland Bü- cher in Flammen auf und der 9. Mai ist der Geburtstag einer deutschen Ikone des Widerstands und des Kampfes um Meinungs- freiheit: Sophie Scholl.

Die Buchhandlung Hintzen in Kleve hat zur Woche der Mei- nungsfreiheit eigens ein Schau- fenster eingerichtet. Sigrun Hint- zen: „Natürlich ist es wichtig, sich an Menschen wie Sophie zu erin- nern, aber es ist eben auch wich- tig, Meinungsfreiheit ins Heute zu holen und Schnittstellen zu finden. Als kürzlich Klaus Ebbers mit einer Mappe zu uns kam, war irgendwie schnell klar: Da gehen ein paar Dinge gut zusammen.

Ich kannte Klaus ja in erster Linie als Galerist und Werkstattleiter im Museum Schloss Moyland.“

Ebbers‘ Mappe – bestehend aus sieben handkolorierten Li- nolschnitten – trägt den Titel „Li- berté“, und eben hier wird klar, dass ein Wort wie Liberté andere Synapsen aktiviert als Freiheit oder Freedom. Es geht nicht um etwas Qualitatives – es geht um unterschiedliche Fenster, die sich öffnen. Ebbers‘ Arbeiten sind

nicht plakativ – und sie sind erst recht nicht gegenständlich. Sie sind eine bildnerische Annähe- rung an den Traum von Freiheit, der ja in Köpfen beginnen muss.

Sie sind an jeder Stelle zart – le- gen nichts und niemanden fest und sind ihrerseits nicht festzule- gen. Man denkt, was man möch- te. Es braucht keine Hilfestellung.

„Klaus‘ Arbeiten passen für mich ganz ausgezeichnet in die- se Themenwoche“, sagt Sigrun Hintzen, „und aus eben diesem Grunde sind sie ein Teil dessen, was wir in unserem Schaufenster ab sofort zeigen.“

Hintzen verweist auch auf die

„Charta der Meinungsfreiheit“

(#mehralsmeinemeinung). Im Artikel 1 heißt es: „Meinungs- freiheit ist ein universelles Men- schenrecht und als solches nicht verhandelbar. Jeder Mensch hat das Recht, die Meinungsfreiheit für sich in Anspruch zu neh- men.“ Artikel 2: „Die Meinungs- freiheit beinhaltet das Recht auf

Information, die Pressefreiheit sowie die Freiheit des Publizie- rens und der Berichterstattung.“

Artikel 3. „Meinungsfreiheit ist die Grundvoraussetzung für eine freie, vielfältige und demokra- tische Gesellschaft.“ [...] Artikel 5. „Hetze und Hass werden nicht von der Meinungsfreiheit ge- deckt.“ 11. Die Zivilgesellschaft

trägt die Verantwortung, für die Meinungsfreiheit einzutreten, Einschränkungen kenntlich zu machen und ihnen wirksam ent- gegenzutreten.“

Nicht immer muss sich das Eintreten für die Meinungsfrei- heit in Worten niederschlagen.

Ebbers‘ Mappe ‚Liberté‘ ist eine äußerst intime und defensive

Spiegelung, die ihren Ursprung allerhöchstens noch im Titel an- klingen lässt und dadurch zum Manifest wird.

„Die sieben Linolschnitte sind in der Coronazeit von mir ge- schnitten und von ‚Vir3‘ gedruckt worden. Alle Blätter sind hand- koloriert. Die Mappe Libertè ist Sophie Scholl gewidmet“, heißt es in Ebbers‘ Vorwort, der auch Au- relius Augustinus zitiert: „Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, aber nicht um aufzu- geben. Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht existiert, in die Gegenwart, die keine Dauer hat und geht in die Vergangenheit, die aufgehört hat zu bestehen.

Bewahre dir in allen Dingen die Freiheit des Geistes und sieh zu, wohin er dich führt.“

Googelt man den Teil des Zi- tats, in dem es um die Zeit geht, findet sich folgende Replique:

„Lieber Aurelius. Die Zeit exi- stiert nicht. Es gibt nur den ge- genwärtigen Moment. Es ist der Verstand, der die Zeit erfindet.“

Die Meinungen stehen ne- beneinander. Ein Kampf um Be- rechtigung ist nicht erforderlich.

Während man vor dem Schau- fenster steht und die Kombina- tion aus Bildern und Büchern betrachtet, schleicht sich der Gedanke ein, wie schön es wäre, wenn niemand irgendwo über die Freiheit der Meinung re- den müsste, weil sie ein Teil des Selbstverständlichen ist. Corona, denkt man, ist eine Art der be- sonderen Nagelprobe.

Artikel 6. „Meinungsfreiheit bedeutet nicht, frei von Kritik zu sein. Kritik ist der Beginn einer inhaltlichen Auseinandersetzung und somit wichtiger Bestand- teil des Meinungsbildungspro- zesses.“

Wer sich Ebbers‘s Mappe ‚Li- berté‘ anschauen möchte, findet alle Arbeiten im Schaufenster der Buchhandlung Hintzen in Kleve.

„Liberté“ (Auflage elf Exemplare, Preis: 390 Euro). Heiner Frost Sigrun Hintzen zeigt eine Arbeit aus Klaus Ebbers‘ Mappe „Liberté“. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Meinungsfreiheit: Bücher und Bilder.

Wieder Kunst im Schaufenster

KRANENBURG. Da das Projekt

„Schaufensterkunst“ im letz- ten Jahr ein großer Erfolg war, möchte der Initiativkreis „von Bürgern für Bürger“ trotz der Corona-Pandemie in diesem Jahr die Aktion wieder durchführen.

In diesem Jahr soll es jedoch zusammen mit der Aktion des Touristikbüros der Gemeinde Kranenburg „100 Jahre Beuys“

geschehen. Das Thema der Schaufensterkunst ist die Aussage von Beuys, dass jeder Mensch ein Künstler ist. Den Künstlern soll die Möglichkeit gegeben werden, die Kunstobjekte der Öffentlich- keit zu präsentieren. Wer Interes- se hat, kann sich bei Heinz Nie- len, Telefonnummer 02826/1733, heinz.nielen@online.de oder bei Jenny Ernst-Petit, Telefonnumer 02826/5501, jenny.ernst-petit@t- online.de, melden.

Die nächste Bürgersprechstunde der CDU Bedburg-Hau findet am Freitag von 11 bis 12.30 Uhr statt. Zum direkten und unbüro- kratischen Meinungsaustausch steht der stellvertretende Frakti- onsvorsitzende Jörg Keßler unter Telefon 02821/ 12707 bereit.

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KREIS KLEVE. Statt zu über- legen, in welcher Stärke der Kreistag tagt, wäre es sinnvoller die Kreistagssitzungen digital durchzuführen, meint der FDP- Fraktionsvorsitzende im Kreis- tag Kleve, Prof. Dr. Ralf Klapdor.

Diese würde gerade in Zeiten der hohen Infektionszahlen ein Zeichen setzen. „Mit unserem digitalen Landesparteig haben wir gerade wieder gezeigt, dass technisch digitale Sitzungen und Abstimmungen problemlos um- setzbar sind“, so Klapdor. Ledig- lich gesetzliche Vorgaben und

der Umsetzungswille würden viele Möglichkeiten verhindern.

Daher sollten nach Ansicht der Liberalen im Kreistag jedoch alle Möglichkeiten genutzt werden, die es gibt. Die Ausschüsse wä- ren in der Lage, ihre Arbeit auf- zunehmen und die Politik wäre handlungsfähiger. Es werde Zeit, dass dieses Defizit behoben wird.

„Wir werden dem Ausbau der Di- gitalisierung und der Umsetzung einer digitalen Kreistagssitzung weiterhin eine hohe Priorität einräumen“, so der Sprecher der Kreistagsfraktion Kay Ehrhardt.

Kreistagssitzungen digital durchführen

Vorschlag der FDp-Kreistagsfraktion Kleve

KREIS KLEVE. Die Sitzung des Kreistags am Donnerstag, 29.

April, bleibt wegen der derzeit hohen Inzidenzwerte ein Dis- kussionsthema. SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und die Vereinigten Wählergemein- schaftenhaben in der vergan- genen Woche einen Vorschlag gemacht, wie die Politik unter möglichst sicheren Rahmen- bedingungen ihren demokra- tischen Verpflichtungen nach- kommen könne.

Für die vierer-Gruppe kommt eine Verkleinerung des Kreistags infrage, wenn eine Soll-Stärken- Vereinbarung festgelegt wird, die die demokratischen Wahler- gebnisse widerspiegelt. Konkret gelänge das mit 33 oder 43 Teil- nehmern; hierbei wurde bereits berücksichtigt, dass die AfD an- gekündigt hatte, sich nicht an ei- ne Vereinbarung gebunden zu se-

hen. Dieser Vorschlag wurde von der Verwaltung nicht aufgegrif- fen und von der CDU abgelehnt.

Die CDU-Fraktion hatte der Landrätin empfohlen, sämtliche Aufgaben des Kreistags für die Sitzung vom 29. April – inklusi- ve der Verabschiedung des Dop- pelhaushalts – an den Kreisaus- schuss zu delegieren. Dies lehnen SPD, Grüne, FDP und dieVerei- nigtenWählergemeinschaften ab.

Eine Delegation an den Kreis- sauschuss hätte zur Folge, dass die CDU und die Landrätin ge- meinsammit der AfD eine Mehr- heit nutzen und sämtliche ihrer Anträge durchwinken könnten –und die der vierer Gruppe ab- lehnen.

Das wäre im voll besetzten Kreistag wegen anderer Mehr- heitsverhältnisse nicht möglich.

„Der CDU-Vorschlag bildet den Wählerwillen nicht ab und hätte

eine grundlegende Mehrheits- verschiebung zur Folge. Dem können wir nicht zustimmen“, so die Vorsitzenden von SPD, Grü- nen, FDP und den Vereinigten Wählergemeinschaften. SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und die Vereinigten Wählerge- meinschaften bekräftigen, dass ihnen der Gesundheitsschutz der Verwaltungsmitarbeiterund Kreistagsmitglieder sehr wichtig ist, Lösungen aber das politische Gleichgewicht erhalten müssten.

Vorschläge von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und den Vereinigten Wählergemeinschaf- tenzum besseren Gesundheits- schutz durch Online-Sitzungen der Ausschüsse oder durch die Verlegung der Kreistagssitzungen in die weitaus größere Stadthal- le von Straelen seien seitens der Landrätin Gorißen verworfen worden.

Mehrheitsverhältnisse im Kreistag erhalten

Vier Fraktionen machen Vorschläge, um Sitzung am 29. April abhalten zu können

NIEDERRHEIN. Mit Inkrafttre- ten des neuen Infektionsschutz- gesetzes verschärfen sich auch die Regelungen zur Maskenpflicht im öffentlichen Personennahver- kehr. In Bussen der Niag und von Look, an Haltestellen und in den Kundencentern sind FFP2-Mas- ken oder vergleichbare Masken (KN95 und N95) erlaubt. Medi- zinische Mund-Nasen-Masken, sogenannte OP-Masken, genü- gen nicht mehr. Niag-Vorstand Christian Kleinenhammen: „Ge- sundheit und Sicherheit unserer Fahrgäste und unserer Fahrer stehen bei uns ganz vorn. Wir bitten deshalb, den gesetzlichen Vorgaben Folge zu leisten.“ Fahr- gäste sind gebeten, sich über die jeweils geltenden Vorschriften zu informieren: www.niag-online.

de/corona.

Verschärfte Maskenpflicht

NIEDERRHEIN. Die Räume sind leer. Fotos an der Wand zeigen aber, wie sie vor nicht allzu langer Zeit noch ausge- sehen haben: Verschiedenste Teppiche auf dem Fußboden, dutzende Gewehre und Fotos an den Wänden. Das Haus Ingen- ray in Pont verbirgt allerhand Schätze. „Die Eheleute Emilie und Hans Stratmann haben über Jahrzehnte mit großer Kennerschaft eine einzigartige Sammlung wertvoller Artefakte und Archivalien zur Geschichte, Kunst und Kultur des einst von der Nordsee bis nach Maast- richt reichenden Gelderlands zusammengetragen“, sagt Gerd Koppers, Kuratoriumsvorsit- zender der Emilie-und-Hans- Stratmans-Stiftung.

Aber nicht nur das Innenle- ben ist beeindruckend. Auch das Haus Ingenray als ehemaliger Rittersitz imponiert. Zurzeit ist es allerdings eine Großbaustel- le. Noch in diesem Jahr soll das historische Gebäude für die Öf- fentlichkeit zugänglich als For- schungs- und Begegnungsstätte mit Archiv und Museum genutzt werden. Damit das gelingt, über- brachte Ina Scharrenbach, Mi- nisterin für Heimat, Kommuna- les, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, am vergangenen Donnerstag persön- lich einen Förderbescheid über 150.000 Euro für die Emilie-und- Hans-Stratmans-Stiftung. Die Mittel stammen aus dem Pro- gramm „Heimat-Zeugnis“ und sollen dazu genutzt werden, im Rittersaal und im Kaminzimmer (Bibliothek) die umfangreiche Sammlung Stratmans‘ bestehend unter anderem aus Karten, Sti- chen, Büchern, Münzen, Waffen, Spazierstöcken und Kupferkan- nen in Vitrinen, mit Stellwänden und einem multimedialen Ange-

bot ausstellen zu können.

Menschen verbinden

Scharrenbach konnte sich im Beisein von Gelderns Bür- germeister Sven Kaiser und Landtagsabgeordnete Margret Vosseler-Deppe bei einem Rund- gang selbst von der Schönheit des ehemaligen Rittersitzes, das 1387 erstmals in einer Ur- kunde erwähnt wurde, und der beachtlichen Sammlung Strat- mans‘ überzeugen. „Mit dem Programm ,Heimat-Zeugnis’

fördern wir, was Menschen ver- bindet. Das hier vorhandene kunsthistorische und kulturelle Erbe verbindet Menschen. Es ist identifikationsstiftend“, sagte Scharrenbach bei ihrem Besuch.

1962 erwarb der 2015 verstor- bene Gelderner Bauunterneh- mer Hans Stratman die Immo- bilie Haus Ingenray mit ihrem weitläufigen Parkgelände und bewohnte dieses über 50 Jahre mit seiner Ehefrau Emilie. Bei der aufwändigen Instandsetzung des Wohngebäudes legten die

Eheleute großen Wert auf die Wiederherstellung des einstigen Charakters des Hauses, das seit 1985 mit seinem Außengelände unter Denkmalschutz steht. Die

von den Eheleuten 2007 ins Le- ben gerufene Emilie-und-Hans- Stratmans-Stiftung widmet sich der Erforschung der geldrischen Geschichte und der Pflege des re- gionalen Heimatgedankens.

Neben den Räumen wie dem Rittersaal und dem Kaminzim- mer, die sich allesamt zurzeit im Umbau befinden, betrachtete Scharrenbach bei ihrem Besuch in Pont auch den Weinkeller und das ehemalige Schwimmbad, in- dem sich heute ein hochmoder- nes Archivmagazin befindet. Dr.

Matthias Schrör, Direktor der Emilie-und-Hans-Stratmans- Stiftung, hat dort mit seinem Team die unzähligen Stücke aus der Sammlung geordnet und übersichtlich archiviert. In dem Archiv befinden sich gut 3000 Grafiken sowie Kupfer- und Holzstiche, die zuvor in den Re- galen und Schubladen der Bib- liothek lagen. In Zukunft sollen Schüler, Studenten, Heimatfor-

scher und Wissenschaftler mit ihnen arbeiten können. „Wir sind bereits mit Grundschulen und auch dem Gymnasium in Gesprächen, um mit ihnen zu- sammenzuarbeiten und Ausflü- ge hierher zu ermöglichen. Die Kinder können dann auch im Park Äpfel ernten und viel über die Landwirtschaft in der Region lernen“, sagt Koppers.

Im Erdgeschoss soll darüber hinaus unter der Leitung von Architekt Clemens Scholten ein Tagungsraum für bis zu 80 Per- sonen entstehen. Aber auch klei- nere Räume sind geplant. „Hier können zum Beispiel Vereine ih- re Vorstandssitzungen abhalten“, sagt Koppers. Einige Räume wie das Wohnzimmer oder der Wein- und Partykeller mit hunderten verstaubten Weinflaschen sollen aber auch so erhalten bleiben, wie Emilie und Hans Stratmans sie eingerichtet und hinterlassen haben. Sabrina Peters

Vor dem mit Baugerüsten eingezäunten Haus Ingenray übergab Ministerin Ina Scharrenbach dem Kuratoriumsvorsitzenden Gerd Koppers den Förderbescheid aus dem Programm „Heimat-Zeugnis“. Au- genzeugen waren Architekt Clemens Scholten, Bürgermeister Sven Kaiser, Direktor Dr. Matthias Schrör und Landtagsabgeordnete Magret Vosseler-Deppe (v.l.).

150.000 Euro für Haus Ingenray

Ministerin ina Scharrenbach überbrachte Fördermittel für den Umbau des ehemaligen rittersitzes im Gelderner ortsteil pont

Ministerin Ina Scharrenbach (3.v.l.) trug sich bei ihrem Besuch in Pont vor den Augen von Margret Vosseler-Deppe, Bürgermeister Sven Kaiser und Gerd Koppers (v.l.). auch gleich ins Goldene Buch der Stadt

Geldern ein. NN-Fotos: Gerry Seybert

Immobilie im Alter: Die eigenen vier Wände sind der Ort, an wel- chem man sich wohlfühlt. Dass diese Vorstellung allerdings nicht so einfach umzusetzen ist, wird gerade im Alter klar. Die eigenen vier Wände werden zur Last. Im Seminar in der VHS Kleve am Donnerstag, 20. Mai, 19.30 bis 21 Uhr, werden zunächst typische Wohnsituationen angesprochen und Lösungswege, aber auch Entscheidungsprozesse aufge- zeigt. Fragen und Vorstellungen bestimmen den zweiten Teil des Seminars. Die Immobilienfach- frau gibt Hilfen und Tipps, die auf dem individuellen Weg zur optimalen Wohnsituation im Alter wichtig sind. Info-Telefon 02821/ 84716.

KURZ & KNAPP

Verschoben: Die Veranstaltung mit Herbert Knebels Affenthe- ater, die am 6. Mai in der Kle- ver Stadthalle stattfinden sollte, muss erneut verschoben werden.

Neuer Termin ist der 26. Januar 2022. Alle Karten behalten ihre Gültigkeit.

KURZ & KNAPP

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Mit Corona-tauglichem Bildungskonzept zum Erfolg

16 Pflegekräfte in der LVR-Klinik Bedburg-Hau zu Praxisanleiter*innen weitergebildet.

Die neuen Praxisanleiter*innen in alphabetischer Reihenfolge: Jil Averbrock, Sarah Blum, Jana Boßmann, Kimberley Gregorzik, Sabrina Grunwald, Nadja Hübers, Lea Jaspers, Dominique Kessler, Marvin Kleinschmidt, Anja Krebbers, Hazal Ökce, Anja Reimer, Kim Reintjes, Patrick Schoofs, Lisa Tyborski, Yvonne Wichert und Kursleiter Frederik Koenen.

NUDELN MIT GULASCH

Portion

6.

90

SAMSTAG, 01.05.

GYROSPFANNE

mit Zaziki, Reis und Krautsalat

Portion

6.

90

FREITAG, 30.04.

ZIGEUNERSCHNITZEL

mit Kroketten u. Lauch-Ananas-Salat DONNERSTAG, 29.04. Portion

7.

50

HÜHNERFRIKASSEE

mit Reis, Erbsen und Möhren

MITTWOCH, 05.05. Portion

6.

90

2 BRATWÜRSTCHEN

mit Sauce, Salzkartoffeln und Blumenkohl

Portion

7.

90

DIENSTAG, 04.05.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Rotkohl

Portion

8.

90

SONNTAG, 02.05.

HÄHNCHENSCHNITZEL

mit Curry-Früchtesauce, Risi-Bisi-Reis und gem. Salat

Portion

7.

90

MONTAG, 03.05.

KOCHMETTWÜRSTCHEN

Wir bieten diese regionale Spezialität geräuchert und ungeräuchert an!

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PAPRIKA-RAHMPFANNE

Zartes Schweinegeschnetzeltes in einer pikanten Paprikamarinade!

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KOCHMETTWÜRSTCHEN

mit Sauce, Stampfkartoffeln

und Sauerkraut

5. 5. 5.

505050

MITTWOCH, 09.11.

MITTWOCH, 09.11.

MITTWOCH, 09.11.

PANIERTES SEELACHSFILET

mit Remouladensauce,

Kartoffeln und Blattspinat

6. 6. 6.

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FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

6. 6. 6.

909090

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

6. 6. 6.

505050

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

ERBSENSUPPE

mit Knackwürstchen

4. 4. 4.

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SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

CORDON BLEU

vom Schwein mit herzhafter Jus,

Kartoffelgratin und Farmersalat

6. 6. 6.

505050

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

UNGARISCHER GULASCH

mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi

5. 5. 5.

909090

DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

SCHINKENWURST

Alle Kinder fordern hier - wenn Schinkenwurst,

dann von Quartier!

1. 1. 1.

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am Stück geschnitten

RINDERFILET

1a Fleischqualität

4.

4.

4.

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4.

4.

4.

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aus der Mitte geschnitten

KALBSRÜCKENSTEAKS

Köstliche Steaks aus dem Kalbsrücken geschnitten!

3. 3. 3.

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Halten an Präsenz vor Ort fest

Die drei Volksbanken im Kreisgebiet wollen zudem weiterhin Vereine vor ort unterstützen

KREIS KLEVE. Die Volksbanken im Kreis Kleve setzen weiterhin auf lokale Präsenz vor Ort: 36 Geschäftsstellen und 18 SB- Stellen verzeichnen die Volks- bank Kleverland, die Volksbank an der Niers und die Volksbank Emmerich-Rees gemeinsam in ihren Geschäftsgebieten. Eine Schließung einzelner Standorte sei weiterhin nicht geplant, ver- sichern die drei Vorstände.

„Wir überprüfen aber natür- lich regelmäßig, ob die Angebote bedarfsgerecht sind. Ich weiß nicht, ob wir den Service so noch viele Jahre aufrecht erhalten kön- nen“, räumt Holger Zitter von der Volksbank Emmerich-Rees ein, „pro Stunde haben wir zur- zeit in unseren Geschäftsstellen im Schnitt weniger als zwei Kun- den. Dieser Trend nach weniger Beratungen vor Ort zeichnete sich auch vor der Coronavirus- Pandemie bereits ab. Es gibt aber immer noch Kunden, die eine Beratung vor Ort gerne in An- spruch nehmen. Es ist uns sehr wichtig, für die Menschen als Ansprechpartner vor Ort da zu sein.“ Deshalb weise die Volks- bank auch das dichteste Filial- netz der Region auf, an dem sie weiterhin festhalte.

Auch wenn das Online-Ban- king – mittlerweile sogar über eine eigene Smartphone-App der Volksbank – immer gefragter sei, gebe es weiterhin viele gute Gründe für eine Beratung vor Ort. „Zum Beispiel bei der Bau- finanzierung, der ganz schön komplexen Altersvorsorge oder im Sterbefall. Hier werden auch weiterhin Präsenz-Beratungen nötig sein. Wir sehen allerdings auch einen Trend, der in Rich- tung Videokonferenz geht“, sagt Wilfried Bosch von Volksbank an der Niers. Bei Vertrauensangele- genheiten sei ein Ansprechpart-

ner vor Ort aber für viele noch immer die erste Wahl. Mit einer kombinierten Bilanzsumme von 4,5 Milliarden Euro sind die drei Institute nach wie vor im Ban- kenwesen gut aufgestellt. Sie set- zen daher auch weiterhin auf Ei- genständigkeit und streben keine Fusion an. Insgesamt beschäf- tigen die drei Volksbanken im Kreis Kleve 700 Mitarbeiter und 50 Auszubildende. Zum genos- senschaftlichen Konzept der drei Volkbanken gehört obendrein die Unterstützung der Menschen in der Region. Als Förderer für Kultur, Sport und Ehrenamt ha- ben sie im vergangenen Jahr lo- kale Vereine und Institutionen mit insgesamt 537.837 Euro unterstützt. „Auch in Zeiten wie diesen engagieren sich die Men- schen hier vor Ort weiterhin für das, was sie begeistert. Das un- terstützen wir gerne“, sagt Zitter.

Trotz der Coronavirus-Pandemie sei diese Summe nicht kleiner als in den Vorjahren geworden.

Allerdings habe sich, da das Ver- einsleben seit einem Jahr nahezu

still steht, teilweise die Nutzung der Gelder geändert. „Manche Vereine haben im vergangenen Jahr Dinge Sachen in Angriff ge- nommen, die vorher nach hinten geschoben wurden. Zum Beispiel wurde in meinem Heimatort Issum-Sevelen das Schützenhaus renoviert“, berichtet Bosch.

Unterstützung im Sport Bei der Volksbank Emmerich- Rees lag 2020 der Schwerpunkt des Engagements auf den regi- onalen Sportvereinen. So wurde zum Beispiel ein neuer Rasen- mäher gefördert. Unterstützung gab es aber auch für die Kultur, wie beispielsweise für das Stadt- theater Emmerich. Der För- derschwerpunkt der Volksbank Kleverland lag 2020 ebenfalls im Bereich Sport. „Zudem koope- rieren wir mit einer Vielzahl von Schulen, um den Aspekt Digitali- sierung zu fördern – ein Thema, welches gerade im letzten Jahr durch die Pandemie nochmal an Relevanz dazu gewonnen hat“, erklärt Frank Ruffing von der

Volksbank Kleverland.Die Stif- tung für Heimatpflege und Hei- matforschung der Volksbank an der Niers unterstützte im vergan- genen Jahr erneut Projekte rund um Kultur, Tradition, Geschichte und Bräuche der Region. Zudem förderten sie eine Vielzahl von Projekten und Anschaffungen, unter anderem für Schulen, Hilf- sorganisationen sowie Sport- und Musikvereine.

Darüber hinaus haben sich auch die Menschen in der Regi- on aktiv engagiert: Via Crowd- funding wurden 2020 zusätzliche 43.855 Euro von den Vereinen und Institutionen gesammelt.

Ganz nach dem Motto „Was ei- ner allein nicht schafft, das schaf- fen viele“ können Vereine ihre Projekte auf den Crowdfunding- Plattformen der Volksbanken online präsentieren und bei den Menschen in der Region Geld für die Umsetzung einwerfen.

Bei jedem Projekt geben auch die Volksbanken etwas dazu. Wenn die benötigte Summe zusam- menkommt, wird das Geld an die Vereine ausgezahlt und das Projekt realisiert. Andernfalls erhalten die Unterstützenden ihr Geld zurück.

Auf diese Art und Weise wur- de beispielsweise der Umbau der Kulturscheune am Schlöss- chen Borghees in Emmerich, die Finanzierung eines Bücher- schranks in Reichswalde und die Restaurierung der Standarte der freiwilligen Feuerwehr in Kerken realisiert. Insgesamt haben die lo- kalen Vereine und Institutionen auf den drei Crowdfunding- Plattformen der Volksbanken in den vergangenen Jahren knapp 160 Projekte initiiert und mit Hilfe von fast 15.000 Unterstüt- zern ein Spendenvolumen von über 500.000 Euro generiert.

Sabrina Peters Die drei Vorstandsvorsitzenden der Volksbanken im Kreis Kleve:

Holger Zitter (Volksbank Emmerich-Rees), Frank Ruffing (Volksbank Kleverland) und Wilfried Bosch (Volksbank an der Niers) NN-Foto: Sp

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Ein großes Event für TikToker und Reality-Stars

Die „tiny tales con“ soll im September im wunderland Kalkar stattfinden – mit wettbewerb für die Besucher und „herr der ringe cosplay“-Zeltlager

KALKAR. Sie sind 15 bis 60 Se- kunden lang, begeistern aber vor allem die junge Generation oft noch weit darüber hinaus:

TikTok-Videos, in denen Play- back oder Karaoke gesungen oder zu einer bestimmten Au- diospur getanzt oder geschau- spielert wird, sind zurzeit un- ter Jugendlichen der Trend schlechthin. „Viele sagen ja, dass Instagram die wichtigste Social Media-Plattform ist.

Aber mittlerweile ist es eigent- lich TikTok. Das ist zurzeit die größte App, die wirklich jeder nutzen kann“, sagt der Musiker Daniele Negroni.

Er hat 2012 bei der neunten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) und 2018 im Dschungelcamp jeweils den zweiten Platz belegt. Mit fast 800.000 Followern auf Tik- Tok gehört der 25-Jährige mitt- lerweile auch zu den größeren TikTok-Stars in Deutschland. Sie stehen am 4. und 5. September jeweils von 10 bis 18 Uhr bei der deutschlandweit ersten Conven- tion für TikTok-Creator – der

„TinyTalesCon“ (TTC) – im Wunderland Kalkar im Mittel- punkt.

Bekannte Gesichter

Einige bekannte Gesichter aus der Szene haben bereits zugesagt.

Neben Negroni sind auch No- nakanal (1,3 Millionen TikTok- Follower), Videozeugs Feli (1,5 Millionen TikTok-Follower), der erfolgreiche Influencer Ruz.

Bln sowie die Schauspieler Milos Vukovic („Unter Uns“) und Ka- tharina Kock („Berlin Tag und Nacht“) dabei. Ebenfalls eine Zusage hat Thomas Karallus, die deutsche Synchronstimme des

US-Schauspielers und Come- dians Kevin James, gegeben. Er hätte normalerweise bereits im September vergangenen Jahres bei der geplanten „Cos Con Over The Top“ im Wunderland Kalkar dabei sein sollen. Damals muss- te die erste Cosplay-Convention in Kalkar jedoch aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden. „Wir wissen natürlich auch dieses Mal nicht, ob wir die ,TinyTalesCon‘ tatsächlich auch im September durchführen können. Aber wir bleiben opti- mistisch und hoffen es. Irgendei- ner muss ja den Anfang machen und wieder etwas planen“, sagt Veranstalter Filip Zalewski. Um die Chancen zu erhöhen, dass die zweitägige Veranstaltung

durchgeführt werden kann, habe er ein entsprechendes Hygiene- konzept erstellt und noch einen Plan B und C in der Tasche. „Wir können zum Beispiel ein Test- zentrum mit zwei Ärzten an den Veranstaltungstagen aufbauen, um jeden Gast vor Ort zu testen“, sagt Zalewski. Und selbst wenn das nicht reiche, heiße das nicht, dass die TTC nicht stattfinden werde.

„Die Frage ist nicht ob, son- dern nur wann“, bekräftigt „the Shark“, der das Event vor Ort mo- derieren soll. Statt der vor zwei Jahren zur „Cos Con Over The Top“ geplanten 10.000 bis 20.000 Besuchern plane man zurzeit eben nur mit 2.500 Gästen. Dass jemand in schwierigen Zeiten et-

was Abwechslung und Hoffnung schaffen möchte, begrüßt auch Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz. „Wir freuen uns darüber.

In dieser Zeit brauchen wir Opti- mismus und Hoffnung. Es wird irgendwie weitergehen“, sagt Schulz. Für Sabine Blum vom Hauptsponsor Fett & Wirtz ist das Besondere an der TTC, dass sie sich vor allem an Jugendliche richtet. „Sie kommen zurzeit zu kurz und sind die Leidtragenden dieser Krise. Für sie ist das etwas ganz Tolles und wir freuen uns, dass es eine Chance gibt“, sagt Blum. Das Autohaus sei deshalb auch direkt bereit gewesen, dass Event zu unterstützen: „Wir ste- hen dafür, dass wir ein starker Partner in der Region sind. Zur-

zeit ist vieles nicht möglich. Da- her haben wir uns sehr gefreut, als die Anfrage kam.“

Auch für Daniele Negroni ist die „TinyTalesCon“ ein wert- voller Hoffnungsschimmer. „Vor einem Jahr hat man das Corona- Thema noch nicht ganz ernst genommen. Dann kamen plötz- lich die Absagen von sämtlichen Veranstaltungen, Konzerten und Open Airs. Auch meine Tour musste verschoben werden. Da- bei ist es für mich als Musiker un- glaublich wichtig, auf der Bühne zu stehen und Kontakt zu meiner Community zu haben“, sagt Ne- groni. Auch wenn er seine Fans über Social Media-Plattformen wie Instagram und TikTok mit Videos unterhält und mit ihnen

darüber in Kontakt steht, ersetze es nicht das direkte Aufeinander- treffen vor Ort. „Seit über einem Jahr habe ich meine Fans nicht mehr gesehen. Deshalb wäre ich sehr froh, wenn das wieder mög- lich wäre“, sagt Negroni.

TikTok-Creator-Lounge Bei der „TinyTalesCon“ sollen Fans die Möglichkeit bekommen, mit ihren Stars aus dem Internet und dem Fernsehen direkt in Kontakt zu treten. So ist in der Halle 1 im Messezentrum Kalkar eine TikTok-Creator-Lounge geplant. Jeder Star kann dort in seiner persönlichen Lounge mit den Besuchern TikTok-Videos drehen, Fotos und Selfies ma- chen und Autogramme geben. In Halle 2 soll eine große Mainstage aufgebaut werden, auf der die Stars bei sogenannten Panels die Fragen der Besucher beantwor- ten.

Zudem soll dort ein TikTok- Contest für Besucher stattfinden.

In einer dritten Halle präsentie- ren sich Aussteller und Händler.

Im Außenbereich soll ein großes

„Herr der Ringe Cosplay-Zelt- lager“ die Gäste in eine andere Welt entführen. Hier soll es auch eine Danceshop- sowie Movie- carsArea geben. Moviecars sind fahrbare Untersätze aus be- rühmten Filmen. Als zusätzliches Bonbon dürfen sich die Besucher auf ein E-Sport-Turnier freuen.

Es treten acht der besten Spieler Deutschlands im „Clash Royal“- Handy-Spiel gegeneinander an.

Der Gewinner erhält 1.500 Euro Preisgeld.

Weitere Informationen und Tickets zur „TinyTalesCon“ gibt es online unter www.cos-con.eu.

Sabrina Peters Musiker Daniele Negroni (vorne r.) und Cover-Girl Lena (vorne l.), die ab Sommer Werbung für die „Tiny Tales Con“ machen wird, inmitten

der Veranstalter und Unterstützer des Events. NN-Foto: Sp

Aktuell nur Form-

und Pflegeschnitt erlaubt

Jetzt ist Schonzeit für Gehölze, damit tiere ausreichend Nahrung finden

Das Schneiden von Bäumen, Sträucher n und Stauden zählt zu den wichtigsten Arbeiten im Garten. Dabei geht es nur vor- dergründig um ästhetische As- pekte. In erster Linie dient der Schnitt der Gesunderhaltung der Pflanzen.

Die Zeit zwischen dem 1. März und dem 30. September gilt für Gehölze oder besser für die Tiere, die in ihnen Lebensraum, Brutstätte und Nahrung finden, als Schonzeit. Geschont werden sollen also nicht die Hecken und Gebüsche, sondern die Tiere, de- ren Habitate sie sind.

Aktuell nur Form- und Pflegeschnitt erlaubt

„Während dieser sieben Mo- nate verbietet das Bundesnatur- schutzgesetz radikale Schnitte.

Das auf den Stock setzen, also das Kappen der Gehölze knapp über dem Boden, ist während die- ser Zeit beispielsweise komplett untersagt“, erklärt der Experte Wolfgang Groß. „Zulässig sind dagegen schonende Form- und Pflegeschnitte zur Gesunderhal- tung, aber auch zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen.

Auch Baumschnittmaßnahmen und Baumfällungen sind in Hausgärten ganzjährig möglich, wenn keine Nist- beziehungs- weise Ruhestätten im Baum vor- handen sind, oder wenn nicht eine Baumschutzsatzung dem Baum speziellen Schutz bietet.“

Viele Gartenbesitzer greifen gern selbst zum schneidenden Werk-

zeug. Aber das ist nicht ohne. Es erfordert einiges an Fachwissen, gutes, sauberes Werkzeug und die richtige Technik. Denn mit

„ein bisschen Spitzenschneiden“

ist es in den meisten Fällen nicht getan. Stattdessen kommt es da- rauf an, zu erkennen, was ein Gehölz an Pflege benötigt, um gesund und in Form zu bleiben.

Auch der Schnittzeitpunkt und die Schnitttechnik sind entschei- dend: Sommerflieder beispiels- weise blüht am einjährigen Holz, eine Forsythie am mehrjährigen Holz. Und schon bei Goldregen, Ginster oder beim Wein sieht die Sache wieder ganz anders aus und man kann viel falsch ma- chen. Das macht deutlich: Ein umfangreiches Pflanzenwissen ist beim Schneiden unentbehr- lich. Entsprechend erfordert so ein Vorhaben eben nicht nur

„Schneid“, sondern auch Wissen und Erfahrung. Deshalb sollte

man diese Arbeit auf jeden Fall einem Landschaftsgärtner über- lassen.

Der Profi macht es richtig Gartenanfängern sei eher ge- raten, dem Landschaftsgärtner bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und sich auf sein um- fangreiches Wissen zu verlassen.

Für Fragen, wie man einjähriges Holz vom zweijährigen unter- scheiden kann, ist er dann auch der richtige Ansprechpartner.

Übrigens: Die Landschaftsgärt- ner kennen sich bestens mit der jeweils geltenden Gesetzeslage aus. Neben dem Bundesnatur- schutz wissen sie auch um an- dere wesentliche Regeln, wie die lokalen Baumschutzsatzungen oder das Nachbarschaftsrecht der Städte und Gemeinden. So kann man sich als Gartenbesitzer si- cher sein, dass beim Schnitt alles mit rechten Dingen zugeht.

Das Schneiden von Bäumen, Sträuchern und Stauden zählt zu den

wichtigsten Arbeiten im Garten. Foto: BGl

Sattgrün, dicht, frei von Filz und Moos: So sieht er aus, der per- fekte Rasen. Tatsächlich trüben jedoch kleinere Schönheitsfeh- ler oft den Blick auf den grünen Gartenteppich.

Vermeiden lässt sich dies durch das richtige Mähen, Düngen und Lüften. Die folgenden nützlichen Tipps helfen Hobbygärtnern, ihre Vision vom Traumrasen zu verwirklichen.

Mähen:

Drittel-Regel beachten Es scheint verlockend, den Ra- sen möglichst kurz zu schneiden, um den Abstand zur nächsten notwendigen Mahd zu vergrö- ßern. Tatsächlich kann der ra- dikale Kurzschnitt jedoch das Wachstum schwächen. „Besser ist es, ein- bis zweimal häufiger, dafür aber nicht so kurz zu schneiden“, sagt der Rasenex- perte Jens Gärtner. „Bewährt hat sich als Faustformel die Drittel- Regel: ein Drittel der Rasenhöhe abschneiden, zwei Drittel stehen lassen. So wird das Gras nicht übermäßig geschwächt, sondern behält seine Kraft.“

Düngen:

Stickstoff soll es sein

Dünger ist nicht gleich Dünger.

Rasenflächen etwa benötigen ei- nen gänzlich anderen Nährstoff- mix als beispielsweise Blumen- beete. So trägt in speziellem Ra- sen-Düngemittel viel Stickstoff zu einer satten Grünfärbung bei, außerdem sollten noch Magnesi- um, Kalium und Phosphor ent- halten sein. Noch ein Tipp: Für Sommer und Herbst empfiehlt sich jeweils eine unterschiedliche

Düngerzusammenstellung. Ent- sprechende Produkte gibt es im Fachhandel vor Ort.

Kalk: Nur bei Bedarf

Manche Freizeitgärtner kal- ken ihren Rasen jedes Jahr. Das ist allerdings nicht nötig: „Kalk empfiehlt sich nur bei zu sauren Böden. Daher sollte man vorher in jedem Fall einen Test machen.

Erst bei einem pH-Wert unter 5,5 ist Kalk empfehlenswert“, erklärt Gärtner.

Vertikutieren:

Frische Luft für den Rasen Kalk als Allheilmittel bei ver- filzten und vermoosten Rasen- flächen scheidet also aus. Wich- tiger ist es, dem Rasen genügend Raum und Luft zum Atmen zu geben. „Die wichtigste Maßnah- me gegen Moos ist das Vertiku- tieren“, unterstreicht der Exper- te. Ob man dabei Handarbeit walten lässt oder sich die Arbeit mit einem Elektro-Vertikutierer erleichtert, hängt von den eige- nen Vorlieben und der Größe der Rasenfläche ab.

Rasen säen:

Eine Frage der Mischung Wer Rasenflächen neu anlegen oder Lücken im Grün schließen möchte, sollte bereits bei der Aussaat auf Qualität setzen. Für einen dichten Grasteppich ist die Saatgutmischung entscheidend.

Empfehlenswerte Sorten sind an der „RSM-Typbezeichnung“

(Regel-Saatgut-Mischung) zu er- kennen. Mischungen für „Spiel- und Gebrauchsrasen“ mit dem RSM-Kürzel 2.3 empfehlen sich für den Privatrasen. (djd)

So klappt es mit dem Rasen

tipps zur richtigen pflege des grünen teppichs

Kinderbonus: Im Mai Auszahlung

KREIS KLEVE. Wie die Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks mitteilt, wird der Kinderbonus in Höhe von 150 Euro im Mai erneut aus- gezahlt. Je länger die Pandemie anhält, desto höher fallen auch die Belastungen bei Familien aus. Auch im Kreis Kleve stellen die Anschaffung eines neuen Laptops für das Homeschooling oder die zusätzlichen Mittages- sen für Kinder, die normaler- weise in der Kita oder der Schule essen, Familien vor finanzielle Herausforderungen. Um diese Mehrbelastungen abzufedern, wird es den Kinderbonus geben.

„Der Kinderbonus wird von den Familienkassen automatisch als zusätzliches Kindergeld ausge- zahlt, ohne dass ein Antrag ge- stellt werden muss. Dies war uns ein besonderes Anliegen, damit das Geld besonders schnell und unbürokratisch bei den Familien ankommt“, sagt Barbara Hend- ricks, SPD-Bundestagsabgeord- nete der SPD für den Kreis Kleve.

Der Bonus von 150 Euro wird im Mai für alle Kinder ausgezahlt, die zu diesem Zeitpunkt einen Anspruch auf Kindergeld haben.

Für Kinder, für die zu einem frü- heren oder späteren Zeitpunkt in diesem Jahr Anspruch auf Kin- dergeld besteht, wird der Kin- derbonus voraussichtlich später ausgezahlt. Durch das Geld sol- len gezielt Familien mit geringem bis mittlerem Einkommen und mehreren Kindern gestärkt wer- den. Bei Eltern mit sehr hohen Einkommen wird der Bonus auf den steuerlichen Freibetrag an- gerechnet. „Ich bin froh, dass es auch für das Jahr 2021 einen Kin- derbonus geben wird. Im Ergeb- nis werden mehr als 75 Prozent der Familien die volle Entlastung durch den Kinderbonus erhal- ten“, so Hendricks abschließend.

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