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Medienmitteilung Departement Sicherheit und Umwelt Umwelt- und Gesundheitsschutz 18. Mai 2006

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Medienmitteilung

Departement Sicherheit und Umwelt Umwelt- und Gesundheitsschutz 18. Mai 2006

KMU-Programm für mehr Energie-Effizienz

Weitere Unternehmen sparen freiwillig Energie

Die Zahl der Unternehmen, die in ihrem Betrieb freiwillig Energie sparen wollen, steigt langsam, aber stetig. An der Generalversammlung des KMU- Verbandes Winterthur und Umgebung haben fünf weitere Unternehmen von Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Winterthur dafür ein Zertifikat erhalten.

Energie einsparen ist heute nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein

ökonomisches Thema. Das KMU-Programm für mehr Energie-Effizienz, das von der Stadt Winterthur, dem Bundesamt für Energie, Verbänden, der ZHW und der Wirtschaft ins Leben gerufen wurde, erarbeitet mit den Unternehmen auf

freiwilliger Basis Lösungen, wie sie ihren Energieverbrauch senken können.

Seit 2004 sind 15 Unternehmen daran, ihren Energieverbrauch zu optimieren. Im Jahr 2007 dürfte jedes der teilnehmenden Unternehmen eine Aussage über die Veränderungen des Energieverbrauchs machen können. Hierzu muss in einem ersten Schritt die Erfassung der Daten über die Jahre hinweg vereinheitlicht werden.

Bunter Strauss an Massnahmen

Die bereits ergriffenen Massnahmen der Unternehmen sind vielfältig: Einige haben ihren Fahrzeugpark erneuert, andere planen Ökofahrkurse. Dritte haben ihre Logistikkonzepte überarbeitet, um den Personen- und Warenverkehr zu den Baustellen zu optimieren.

Die Metzgerei Würmli in Elgg verbesserte ihre CO2-Bilanz um 22 Prozent, indem sie sich einem Holzheizungs-Wärmeverbund anschloss. Auch die Reduktion der Boiler- und Kesseltemperatur oder des Pressluftdrucks spart Energie. Äusserst effizient wirkt sich bei der Firma Hasler & Co. der Ersatz des alten Heizkessels aus. Dass auch Immobilienverwaltungen mit der Instandhaltung und Sanierung ihre Energiekosten und die der Mieter senken können, zeigt die Verwaltungs AG Winterthur. Sie hat an mehreren Gebäuden die Fenster und Rollläden saniert, das Flachdach erneuert oder Estriche, Dachgiebel und Kellerdecken über und unter Wohnräumen isoliert. Die Verwaltungs AG Winterthur hat sich freiwillig zum Ziel gesetzt, bis 2010 den CO2-Ausstoss um 380 Tonnen pro Jahr zu reduzieren.

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2 Zertifikat für Selbstverpflichtung

Das Programm Energie-Effizienz startete im Herbst 2005 in die zweite Runde.

Sechs weitere Unternehmen haben bis heute eine Kurzanalyse ihres Energieverbrauchs gemacht. Fünf davon haben sich bereits verpflichtet, Massnahmen zur Verbesserung der Energie-Effizienz zu ergreifen: Grünwerk Genossenschaft, Hofmann Gartenbau AG, Peter Winterthur Fahrzeugbau AG, Schröckel AG (Malergeschäft) und Wegmüller AG (Verpackung/Lagerung).

Dafür hat ihnen Erik Schmausser, Leiter Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Winterthur, an der Generalversammlung des KMU-Verbandes Winterthur und Umgebung vom 17. Mai 2006 je ein Zertifikat überreicht. Die Unternehmen werden bis 2010 am KMU-Programm Energie-Effizienz teilnehmen mit der Absicht, ihre individuellen Ziele zu erreichen.

Verlängerung der Anmeldefrist

Bis zum 25. Mai 2006 können sich interessierte Unternehmen beim Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Winterthur für eine Kurzanalyse ihres

Energieverbrauchs anmelden.

Eine Kurzanalyse kostet 2'500 Franken für Dienstleister bis 50 Mitarbeitende, 2'800 Franken für Dienstleister und Produktionsbetriebe mit 50 bis 150 Mitarbeitenden und 3'200 Franken für Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitenden. Pro weiteren Standort kommen 500 Franken dazu.

Anmeldungen von KMU aus der Region Winterthur nimmt gerne entgegen:

Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Winterthur, Telefon 052 267 57 42, www.ugs.winterthur.ch/kmu, umwelt@win.ch

Trägerschaft

Bundesamt für Energie, EnergieSchweiz für Gemeinden, Junge Altstadt, Stadt Winterthur, KMU-Verband Winterthur und Umgebung, Stadtmarketing Winterthur, Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW)

Partner

EnergieAgentur der Wirtschaft, Öbu, Stadtwerk Winterthur

Sponsor

Zürcher Kantonalbank

Für Rückfragen:

Erik Schmausser, Bereichsleiter Umwelt- und Gesundheitsschutz, Tel. 079 373 73 82, heute von 13 bis 14 Uhr

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