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Mediation Flughafen Wien

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Academic year: 2022

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Partizipation in einem konkreten Prozess: Das Beispiel

Mediation Flughafen Wien

Ursula König

König • Mediation • Consulting

Mediation, Konfliktmanagement, Beratung, Training und Ausbildung

Eichenweg 32, CH-3185 Schmitten / FR Tel: + 41 – 26 – 912 27 22 mediation.uk@solnet.ch Mobil: + 41 – 78 – 855 87 05

(2)

Beispiel Flughafen Wien

• Ende

• Anfang

• Die Mediation

– Prinzipien – Ergebnisse – Kosten

(3)

Beteiligte der Mediation

Prozessleitung

Prader - König - Zillessen

AllgemeineÖffentlichkeit

Bezirks- konferenzen

Kammern, Verbände Land Wien

Land NÖ

Politische Parteien Gemeinden

Umwelt- anwaltschaften Flughafen Wien AG,

AUA, ACG

BIs und Siedlervereine

Bezirksvorstehungen Wien

Tourismus, Nationalpark Medien-

vertreter

(4)

Anfang

3 Ziele:

• Konsens – Vertrag – Umsetzung

2 Diskussionsbereiche:

• Gegenwärtige Auswirkungen

• Zukünftige Auswirkungen

(5)

Situationsplan

Dauerschallpegel Jahr 2000, Nacht

Zone 1: 40 dB Zone 2: 45 dB Zone 3: 50 dB Zone 4: 55 dB Zone 5: 60 dB

(6)

Umgang mit Blockaden

• Empathie

• Wertschätzung und Anerkennung

• Konstruktiver Umgang mit Emotionen

• Reflexion der Situation

• Wahlmöglichkeiten entdecken

(7)

Prinzipien

1. Kooperation statt St. Florian = Geben und Nehmen

2. Stärkste Belastung = grösste Aufmerksamkeit.

3. Beurteilung im Gesamtkontext und nicht im Einzelnen.

4. Konsens um Minderheitsmeinungen und Schwächere zu schützen. Keine Tyrannei durch Veto.

(8)

Ergebnisse

• Teilvertrag 2004

• Vertragspaket 2005

• Erkenntnisse

• Nicht-Erreichtes

(9)

Vertragspaket

Allgemeiner Mediationsvertrag

Abschlusserklärung Zusammenfassung

Deckelungen, Lärmzonen,

Siedlungsgrenzen Umweltfonds

« Dialogforum » Regionales Konflikt-

management Schiedsvertrag

(10)

Kosten

• Aufwand:

– 15 MF-Sitzungen, 50 PSG-Sitzung, > 200 Arbeitsgruppen, >10’000 e-mails, …

– Prozessleitung, Experten, interner Aufwand, Öffentlichkeitsarbeit, …

• Mediationskosten ca. 1-2% der Investionssumme

• Mediation und UVP geschätzter Zeitaufwand 5 + 1 Jahr

• Soziale Kosten?

(11)

Herausforderungen

• Dynamik im Umfeld, Unabwägbarkeiten

• Neue Betroffenheiten

• Verantwortung: wer wann wofür ?

• Grosse Gruppen

• Zeit und Geschwindigkeit

• Unerfüllbare Erwartungen

(12)

Erfolgsfaktoren

• Engagement und gemeinsame Vision

• Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen

• Prozessgestaltung

• Haltung der Prozessleitung

• Dauer und Intensität

(13)

Vergleich VIE und ZRH

• Konfliktstatus zu Beginn und Konfliktgeschichte

• Klarheit über Betroffene und Beteiligte

• Die Rolle von politischen Parteien und Schlüsselpersonen

• Rahmenbedingungen

• Faits accomplis

(14)

10 Lessons Learned

1. Mediation = Prozess. Beteiligte haben

Verantwortung und „Ownership“ für Prozess und Ergebnisse.

2. Partizipation ist mühsam aber lohnend.

Mediation funktioniert bei erfüllten Grundvoraussetzungen.

3. Mediation im öffentlichen Bereich =

Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten.

4. Erfolgsfaktoren, Grenzen und Voraussetzungen

(15)

10 Lessons Learned

6. Nach aussen darstellbare Erfolge.

7. Verhandlungen brauchen Strategie.

8. Transparenz – Vertraulichkeit – Kommunikation – Öffentlichkeit.

9. Prozessleitung ist Teamwork.

10. Mediation als Management von Bewahren und Verändern. Mediation als Management von

Widersprüchen.

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