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ANZUG Jürg Sollberger und Kons. betr. künftige Landwirtschaft Landschafts- park Wiese

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Academic year: 2022

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ANZUG Jürg Sollberger und Kons. betr. künftige Landwirtschaft Landschafts- park Wiese

Wortlaut:

„Ende 2004 konnte ein „Konzept zur Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft im Kanton Basel-Stadt“ verwirklicht und grösstenteils umgesetzt werden. Im Vordergrund der Massnahmen hat die Arrondierung der landw. Nutzflächen gestanden. Die endgülti- ge und abschliessende Umsetzung wird Ende 2010 stattfinden.

Spezielle und einschränkende Anforderung an die Bewirtschafter werden vor allem we- gen des Grundwasserschutzes und der Trinkwassergewinnung in der Wiese-Ebene gestellt. Dass wegen der Bodeneigenschaften und des Grundwasserschutzes in der ganzen Wiesenebene nur noch wenig Ackerbau anzutreffen ist, ist unschwer erkennbar.

Dazu gesellt sich der Umstand, dass der Rindviehbestand seit längerem rückläufig ist.

Das bedeutet, dass im ganzen Gemeinde- und Kantonsgebiet

y ein zunehmendes Überangebot von Rauhfutter festzustellen ist,

y Rauhfutter in grossen Mengen abtransportiert und in die ganze Schweiz ver- kauft wird, wie bereits heute zu beobachten ist,

y Die Wirtschaftlichkeit im ganzen Gebiet an seine Grenzen kommt, y ökologisch sinnvolle Bewirtschaftungsabläufe schwierig werden,

y Vernachlässigung der Landschaftspflege und Ausdehnung der Waldfläche die Folge sein werden.

Diese Entwicklung ist besorgniserregend, weil die möglichen landwirtschaftlichen Nut- zungen wenig rentabel und deshalb uninteressant sind.

Weiter stehen bei zwei Betrieben Nachfolgeregelungen an. Ob dabei die gegebenen Betriebsstrukturen erhalten werden können, ist fraglich. Grundeigentümer sind zum grössten Teil die IWB. Aber auch die Gemeinde Riehen ist Eigentümerin von etlichen Parzellen, die landwirtschaftlich genutzt werden.

Der Anzugsteller bittet den Gemeinderat zu prüfen und zu berichten, wie in Zukunft eine ökologische Bewirtschaftung der Wiese-Ebene auf Riehener Gebiet aussehen könnte, damit die grossen Landflächen weiterhin den hohen Anforderungen der Wasseraufbe- reitung genügen und der hohe Naherholungswert nachhaltig erhalten bleiben kann.

Ich danke dem Gemeinderat im Voraus bestens.“

sig. Jürg Sollberger Martin Abel

Monika Kölliker-Jerg Margret Oeri-Valerius

Annemarie Pfeifer-Eggenberger Eingegangen: 22. Januar 2009

www.riehen.ch

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