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” Statistik I f¨ ur Human- und Sozialwissenschaft“

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Fachbereich Mathematik M. Kohler

A. Fromkorth J. Mehnert

WS 2008/09 26. Februar 2009

L¨ osungsvorschl¨ age zum 7. ¨ Ubungsblatt zur

” Statistik I f¨ ur Human- und Sozialwissenschaft“

L¨osung zur Aufgabe 23 (3 Punkte)

P(A∪B) = 1−P(A∪B) = 1−(P(A) +P(B)−P(A∩B)) = 1−(0.7 + 0.6−0.4) = 1−0.9 = 0.1

L¨osung zur Aufgabe 24 (3 Punkte)

(a) Als Grundmenge haben wir Ω = {(x1, x2, x2) :xi ∈ {0, . . . ,9}, i∈ {1,2,3}} und die Wahr- scheinlichkeit f¨ur eine MengeA⊂Ω ist gegeben durch

P(A) = |A|

|Ω| = |A|

103 = |A|

1000.

Die Wahrscheinlichkeit, beim ersten Versuch die richtige Kombination zu treffen, ist also

1 1000.

(b) F¨ur k = 1 wurde dies schon im ersten Aufgabenteil beantwortet. Sei deshalb k > 1. Die Zufallsvariable X beschreibe die Anzahl der Versuche bis zum ersten Treffer. Gesucht ist somit P(X =k). Es gilt:

P(X =k) =

1− 1 1000

k−1

· 1 1000

(c) Zwei Studen haben 2·60·60 = 7200 Sekunden. Somit hat StudentS h¨ochstens 720015 = 480 Versuche. Mit den Bezeichnungen aus dem letzten Aufgabenteil ist alsoP(X≤480) gesucht.

P(X ≤480) =

480

X

k=1

P(X =k) =

480

X

k=1

1− 1 1000

k−1

· 1 1000

= 1

1000 ·

480

X

k=1

1− 1

1000 k−1

= 1

1000·

479

X

k=0

999 1000

k

= 1

1000 ·1− 1000999480

1−1000999 = 1− 999

1000 480

= 0.38

(2)

7. ¨Ubung Statistik I f¨ur Human- und Sozialwissenschaft

L¨osung zur Aufgabe 25 (3 Punkte)

(a) Da die Grundmenge vorgegeben ist, muss nur noch die Wahrscheinlichkeit f¨ur Teilmengen von Ω angegeben werden. Man kann davon ausgehen, dass alle Zahlen mit gleicher Wahr- scheinlichkeit auftreten. Es handelt sich also um einen Laplaceschen Wahrscheinlichkeits- raum. Demnsch gilt f¨urA⊂Ω:

P(A) = |A|

|Ω| = A 37.

(b) Die zu definierende Zufallsvariable X soll den Wert 1 haben, falls eine rote Zahl gew¨ahlt wird, −1 f¨ur eine schwarze Zahl und−12 f¨ur die Null. Formal heißt das:

X : Ω→R, ω→





1, falls ω∈ {1,3,5,7,9,12,14,16,18,19,21,23,25,27,30,32,34,36}

−1, falls ω∈ {2,4,6,8,10,11,13,15,17,20,22,24,26,28,29,31,33,35}

12, falls ω= 0 (c)

P(X <0) =P(X=−1) +P(X=−1 2) = 18

37 + 1 37 = 19

37

L¨osung zur Aufgabe 26 (3 Punkte)

f(x) =

( β·x f¨ur 0≤x≤α, 0 f¨ur x <0 oder x > α (a) f Dichte⇒ es muss geltenR

−∞f(x)dx= 1! Somit

Z

−∞

f(x)dx = Z 0

−∞

f(x)dx

| {z }

=0

+ Z α

0

f(x)dx+ Z

α

f(x)dx

| {z }

=0

= Z α

0

βxdx= 1

2βα2−0 = 1! Daraus folgt:

α= r2

β (α =−q

2

β w¨are zwar ebenfalls eine L¨osung der Gleichung, allerdings ist α als positiv vor- ausgesetzt.)

(b) F¨urt <0 istf(t) = 0 und somit gilt f¨urx <0:

Z x

−∞

f(t)dt= Z x

−∞

0dt= 0.

F¨ur 0≤x≤4 erhalten wir Z x

−∞

f(t)dt= Z 0

−∞

f(t)dt+ Z x

0

f(t)dt= Z x

0

βtdt= Z x

0

1 8tdt=

1 8 ·1

2t2 x

t=0

= 1 16x2. Bleibt noch der Fall x >4. Hier gilt

Z x

−∞

f(t)dt= Z 0

−∞

f(t)dt+ Z 4

0

f(t)dt+ Z x

4

f(t)dt= 0 + 1

1642+ 0 = 1.

2

(3)

7. ¨Ubung Statistik I f¨ur Human- und Sozialwissenschaft

Somit gilt:

F(x) =





0, f¨urx <0

1

16x2, f¨ur 0≤x≤4 1, f¨urx >4

(c)

−1 0 1 2 3 4 5

0.00.20.40.60.81.0

x

F(x), f(x)

(d) Sei α= 4 und β= 1/8.

i.

P(X <2) = Z 2

0

1 8xdx

= 1

16x2 2

0

= 1

4 = 0.25 ii.

P(X≥10) = 1−P(X <10)

= 1− Z 4

0

1 8xdx

= 1− 1

16x2 4

0

= 1−1 = 0.00

3

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