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Die Forstwirtschaft Sachsen-Anhalts im Klimawandel

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Academic year: 2022

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Die Forstwirtschaft Sachsen-Anhalts im Klimawandel

Auswirkungen des Klimawandels

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

Sachsen-Anhalt ist zu etwa 25 Prozent mit Wald bedeckt. Als Folge des Klimawandels haben die Risiken für den Wald zugenommen. Höhere Temperaturen in Verbindung mit Frühjahrs- und Sommertrockenheit sowie häufige Extremwetterereignisse führen zur

• Gefährdung der Vitalität mit flächigem Absterben von Wäldern,

• Erhöhung der Waldbrandgefahr,

• Erhöhung von Sturmschäden.

Schadorganismen wie Insekten und Pilze vermehren sich in den geschwächten Wäldern massiv und führen zu Ertrags- und Biodiversitätsverlusten.

Foto: © André Franke/stock.adobe.com Diagramm: Eigene Darstellung, Datenquelle: 3. Bundeswaldinventur (2012)

Lang anhaltende Trockenheit, Stürme und Borkenkäfer Nicht standortgerechte Reinbestände sind besonders anfällig haben die Fichtenwälder im Harz stark geschädigt. gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels.

Diagramm: Eigene Darstellung, Datenquelle: Station Wittenberg, Deutscher Wetterdienst (DWD) Foto: © Ylvers/Pixabay

Im Vergleich der 30-Jahres-Zeiträume hat sich die Anzahl Ausbleibende Niederschläge erhöhen im

der Tage mit hoher Waldbrandgefährdung deutlich erhöht. niederschlagsarmen Sachsen-Anhalt die Waldbrandgefahr.

Anpassung an die Folgen des Klimawandels*

• Überprüfung der forstlichen Standortkartierung

• Entwicklung bzw. Aufbau von klimastabilen Mischbeständen

• Fortführung des forstlichen Umwelt-Monitorings

*ausgewählte Maßnahmen aus der „Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel“

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

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Die Landwirtschaft Sachsen-Anhalts im Klimawandel

Auswirkungen des Klimawandels

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

Relevante Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft sind:

• steigende Temperaturen

• abnehmende Wasserverfügbarkeit

• Häufung von regional auftretenden Extremwetterereignissen (Hitzeperioden

und Dürren, Starkniederschläge, Hagel und Stürme sowie Hochwasserereignisse) Die Verlängerung der Vegetationsperiode und der CO

2

-Düngeeffekt beeinflussen

vor allem den Ackerbau positiv, können jedoch die negativen Auswirkungen nicht neutralisieren.

Diagramm: Eigene Darstellung, Datenquelle: Deutscher Wetterdienst (DWD) Diagramm: Eigene Darstellung, Datenquelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)

Die Länge der Vegetationsperiode hat in Sachsen- ZuBeginnderVegetationsperiodeist dieWasserverfügbarkeit Anhalt deutlich zugenommen. Ursache ist ein früherer gut. Als Folge von Frühjahrstrockenheit steht immer weniger

Vegetationsbeginn. Wasser zur Verfügung. Ende Juni ist die Wasserverfügbarkeit

so gering, dass es zu Verlusten beim Ertrag kommen kann.

Foto: © M. Pape Foto: © cgdeaw | www.stock.adobe.com

Lang anhaltende Trockenheit führt zu einem verringerten Starkregen und zunehmende Winterniederschläge

Pflanzenwachstum und fördert die Winderosion. erschweren die Feldarbeit und führen zu Ernteverlusten.

Anpassung an die Folgen des Klimawandels*

Pflanzliche Erzeugung

• Nutzung bodenschonender und wassersparender Anbauverfahren

• Umstellung auf Nutzpflanzen und spezielle Sorten mit höherer Trockentoleranz

• Minderung der Wasserkonkurrenz durch angepasste Bestandsdichte

• effiziente Bewässerungstechnik sowie regionales Wassermanagement mit Partnern im ländlichen Raum

• vorausschauende Sortenwahl bei Dauerkulturen Tierische Erzeugung

• Einsatz hochverdaulicher Futtermittel sowie nährstoffeffizienter Rationen

• Lüftungssteuerung und Klimagestaltung der Stallanlagen und Stallausrüstungen

• Züchtung neuer, angepasster und widerstandsfähiger Rassen

* ausgewählte Maßnahmen aus der „Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel“

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

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Der beobachtete Klimawandel in Sachsen-Anhalt

Auswirkungen des Klimawandels

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

Temperatur • Anstieg der Lufttemperaturen (Maximal-, Minimal- und Mitteltemperaturen)

• Zunahme von Sommertagen (T

max

≥ 25 °C) und Heißen Tagen (T

max

≥ 30 °C) sowie Abnahme von Frosttagen (T

min

< 0 °C) und Eistagen (T

max

< 0 °C)

• Zunahme der Anzahl und der Dauer von Hitzeperioden

Niederschlag • Abnahme der Niederschlagssummen, insbesondere in der für die Land- und Forstwirtschaft wichtigen Zeit von März bis Juni

• Zunahme der Niederschläge im Herbst und Winter

Vegetation • Früherer Beginn und dadurch Verlängerung der Vegetationsperiode

• Zunahme von Waldbrandgefahr und Dürreschäden

Quelle: Eigene Darstellung, Datenquelle: ReKIS/RaKliDa

Die mittlere Jahrestemperatur hat im Vergleich zum

Referenzzeitraum 1961 bis 1990 deutlich zugenommen (im Durchschnitt Sachsen-Anhalts um +0,9 Kelvin).

Foto: © mrvisual/stock.adobe.com

Selbst auf dem Brocken ist in den letzten Jahren ein

vermehrtes Auftreten der Sommertage zu verzeichnen.

Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)

Eine Tendenz zur Zunahme von Winterniederschlägen ist durchschnittlich über das gesamte Land erkennbar.

Aufbau eines Beobachtungssystems zum Klimawandel

• Beobachtung der Auswirkungen klimatischer Veränderungen

• Sammlung von Daten über lange Zeiträume (≥ 30 Jahre)

Beobachten

Bewerten • Erkennung von frühzeitigen Folgen des Klimawandels

Handeln

• Ableitung von Handlungsempfehlungen

(Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel)

• Bewertung der Daten

Insgesamt wurden mehr als 30 Indikatoren aus sieben Kategorien (Klima, Wasser, Boden, Land- und Forstwirtschaft, Biodiver- sität, Infrastruktur) ausgewählt.

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

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Klimaentwicklung in Sachsen-Anhalt

Zu erwartende Veränderungen in Sachsen-Anhalt

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

Die globale Treibhausgasentwicklung beeinflusst das Klima. Ohne eine Reduzierung

des menschlichen Treibhausgasausstoßes wird sich das Klima auch in Sachsen-Anhalt stärker ändern als mit effektiven Klimaschutzmaßnahmen.

Mögliche Entwicklungen sind

• eine Temperaturzunahme von mehreren Grad Celsius,

• eine Zunahme der Winterniederschläge sowie

• eine Abnahme der Sommerniederschläge.

Dies kann zu mehr Hitzetagen und Tropennächten, zu erhöhter Dürregefahr im Sommer sowie häufigerem Starkregen führen.

Abbildung: Vulnerabilitätsstudie Sachsen-Anhalt 2009, PIK nach Petit et al., 1999 Abbildung: Eigene Darstellung, Datengrundlage: ReKliEs-De; EURO-CORDEX; EPISODES/DWD; HYRAS/DWD

CO2-Konzentration und Temperaturentwicklung Im Fall des „Klimaschutz“-Szenarios (grün) ergeben sich geringere

stehen in engem Zusammenhang. Die Temperaturzunahmen als im Falle eines „Weiter-wie-bisher“-Szenarios (blau).

Geschwindigkeit der menschlich verursachten CO2-Zunahme seit dem 19. Jahrhundert bildet ein erdgeschichtliches Alleinstellungsmerkmal.

KWB beobachtet für 1961 bis 1990 KWB für 2071 bis 2100 aus zwei verschiedenen Klimamodellen

Abbildung: ReKIS Abbildungen: Vulnerabilitätsstudie 2009 des Landes Sachsen-Anhalt, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Sachsen-Anhalt ist ein trockenes Bundesland. Die Klimatische Wasserbilanz KWB (Niederschlag minus Verdunstung) ist gegenwärtig in Teilen des Landes negativ. Zukünftig kann sich das Wasserdargebot weiter verschlechtern.

Klimamodelle und Szenarien

Treibhausgase absorbieren einen Teil der von der Erdoberfläche in den Weltraum abgestrahlten Wärme. Dadurch heizt sich die Atmosphäre auf.

Aussagen über zukünftige Klimaentwicklungen basieren auf Klimamodellen und Szenarien.

Globale Klimamodelle bilden das Klima der Zukunft durch physikalisch- mathematische Gleichungen auf einem grobmaschigen Gitter ab.

Regionale Klimamodelle nutzen die Ergebnisse der Globalmodelle, um räumlich feiner aufgelöste Ergebnisse zu produzieren.

Szenarien beschreiben die mögliche zukünftige Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre. Sie bilden den Rahmen für Klimamodellrechnungen.

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

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ReKIS – Daten zum Klimawandel in Sachsen-Anhalt

Klimainformationen für Mitteldeutschland

www.rekis.org

Das Regionale KlimaInformationsSystem (ReKIS) der Bundesländer Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen präsentiert Klimainformationen und -auswertungen für

Mitteldeutschland.

Unter www.rekis.org finden Sie viele Klimadaten, Karten und Grafiken – auch zum Download – sowie eine umfangreiche Link- und Literatursammlung.

Abbildung: ReKIS, Eigene Darstellung

ReKIS bietet vielfältige und anschauliche Möglichkeiten zur Betrachtung und Auswertung von Klimainformationen.

ReKIS bietet …

… geprüfte und auf die regionalen Bedürfnisse angepasste klimatologische Daten zur

regionalen Klima- und Klimafolgenanalyse.

… kontinuierliche bedarfsgerechte

Weiterentwicklung mit einer hohen Flexibilität gegenüber veränderten wissenschaftlichen

Erkenntnissen und politischen Anforderungen.

… einen einfachen Zugang zu aktuellen regionalen Klimainformationen für die

interessierte Öffentlichkeit sowie für Politik, Verwaltung, Bildung und Wissenschaft.

Abbildung: Rekis-Viewer, Eigene Darstellung

Darstellungen der klimatischen Wasserbilanz für das langjährige Jahresmittel (1987-2016) im ReKIS-Viewer.

Foto: © Nicola/stock.adobe.com

Mit ReKIS besteht die Möglichkeit, sich umfassend über

Daten und Fakten zum Klimawandel zu informieren – auch für Ihre Region.

Regional.

Bedarfsgerecht.

Kompetent.

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

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Die Gesundheitsgefährdung in Sachsen-Anhalt

durch den Klimawandel

Auswirkungen des Klimawandels

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

Magdeburg Magdeburg

Dessau-Roßlau Dessau-Roßlau

Halle (Saale) Halle (Saale)

0,00 1,7 3,4 5,1 6,9 8,6 10,3 12,0 [d]

Mittel 8,7 d

0,00 1,7 3,4 5,1 6,9 8,6 10,3 12,0 [d]

Mittel 2,2 d

Der Klimawandel kann Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit haben:

• Belastung durch die Zunahme und längere Dauer von Hitzewellen vor allem bei Erkrankten, Kindern und älteren Menschen

• Verbreitung von Krankheiten oder Gefahren durch die Ausbreitung wärmeliebender Arten (z. B. Eichenprozessionsspinner)

• Zunahme der Belastung für Allergiker durch früher beginnende und längere Vegetationsperioden

• psychische und physische Beeinträchtigung als Folge von Extremwetterereignissen

Foto: © Yevhenii/stock.adobe.com

Die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) kann

starken Heuschnupfen und Asthma durch Einatmen der hochallergenen Pollen verursachen.

Foto: © Nicole Lienemann/stock.adobe.com

Die Brennhaare der Raupen des Eichenprozessionsspinners können schwere allergische Reaktionen auf der Haut

auslösen.

Abbildung: Eigene Darstellung, Datenquelle: Arne Spekat Abbildung: Eigene Darstellung, Datenquelle: Arne Spekat (Climate & Environment Consulting Potsdam GmbH) (Climate & Environment Consulting Potsdam GmbH)

Beim „Weiter-wie-bisher“-Szenario ist in den nächsten Beim „Klimaschutz“-Szenario ist in den nächsten 30 Jahren 30 Jahren mit einer Zunahme der Heißen Tage (Tmax ≥ 30 °C) mit einer Zunahme der Heißen Tage (Tmax ≥ 30 °C)

von neun Tagen pro Jahr zu rechnen. Insbesondere der von zwei Tagen pro Jahr zu rechnen. Gegenüber dem Osten von Sachsen-Anhalt wäre betroffen. „Weiter-wie-bisher“-Szenario wäre die zukünftige

Hitzebelastung wesentlich geringer.

Anpassung an die Folgen des Klimawandels

Das können Sie tun:

• keine Anstrengungen im Freien bei hoher UV- oder Ozonbelastung

• viel trinken an heißen Tagen

• Schutz vor Zecken: geschlossene Kleidung und FSME-Schutzimpfung

• auf ältere Nachbarn achten Maßnahmen der Verwaltung*:

• Aufstellung von Hitzeaktionsplänen in Städten und Gemeinden

• Empfehlungen und Beratungen zum richtigen Verhalten bei Hitzewellen

• regelmäßige Überwachung der Badegewässer und Information der Bevölkerung

*ausgewählte Maßnahmen aus der „Strategie des Landes Sachsen-Anhalt zur Anpassung an den Klimawandel“

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

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Die Städte Sachsen-Anhalts im Klimawandel

Auswirkungen des Klimawandels

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

Städte sind wegen ihrer Lage (z. B. an Flüssen), ihrer hoch entwickelten Infrastruktur, der hohen Flächenversiegelung und Bevölkerungsdichte besonders anfällig gegenüber dem Klimawandel:

• HöhereTemperaturen(Wärmeinseln)undlängerandauerndeHitzewellenimVergleich zum Umland

• Kürzere Heizperiode, aber höherer Kühlbedarf

• Steigendes Risiko für Extremwetterereignisse wie Starkregen, Sturzfluten, Sturm oder Hagel mit hohen Schäden an der Infrastruktur

Quelle: Dienstleistungszentrum Klimaschutz (DLZ) der Stadt Halle (Saale) Foto: © Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)

Thermalscanner-Befliegung der Stadt Halle. Deutlich Das Hochwasser der Elbe im Jahr 2013 führte in Magdeburg sichtbar sind die heißen innerstädtischen Bereiche (gelb und zu erheblichen Überflutungen.

rot) und die kühleren, umgebenden Gebiete (grün und blau).

Foto: © Manfred Unglaube Foto: © Heiko Küverling/stock.adobe.com

Reduzierung von innerstädtischer Hitze durch Gebäude- Hochwasserschutzwand am Ufer der Elbe in Magdeburg.

und Fassadenbegrünung sowie durch helle Fassadenfarben.

Anpassung an die Folgen des Klimawandels*

Hitze

• Anpassung der Gebäude an den aktuellen technischen Stand

• Erhaltung und Schaffung von Frischluftschneisen

• Verwendung heller Oberflächenmaterialien und von Beschattungselementen Überflutung

• Hochwasserschutzmaßnahmen entlang der Flussläufe, insbesondere Freigabe von Überflutungsflächen zum Schutz von Siedlungen

• Keine neuen Siedlungen in überflutungsgefährdeten Gebieten

• Anpassungen im Bebauungsplan Übergreifend

• Anpassung der (Entsorgungs-)Infrastruktur, z. B. größere Kanaleinläufe

• Entsiegelung von innerstädtischen Flächen sowie Neuanlage und Vernetzung von Grünanlagen und Parks

*ausgewählte Maßnahmen aus der „Strategie des Landes zur Anpassung an den Klimawandel“

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

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Klimaschutz

in Sachsen-Anhalt

Klimaschutz – eine globale Herausforderung

https://lsaurl.de/Klimaschutz

Treibhausgase absorbieren einen Teil der von der Erdoberfläche in den Weltraum abgestrahlten Wärme. Dies ist ein natürlicher Prozess.

• Zusätzliche Treibhausgase, z. B. aus der Verbrennung fossiler Energieträger, tragen zur Erwärmung der Atmosphäre bei.

• Die Weltgemeinschaft hat sich mit dem Übereinkommen von Paris im Jahr 2015 auf eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C, maximal 2,0 °C, geeinigt.

• Die energiebedingten (durch die Umwandlung von Energieträgern z. B. in Strom und

Wärme entstehenden) Pro-Kopf-Emissionen Sachsen-Anhalts betragen 11,3 t CO

2

(2016).

Karte: Eigene Darstellung LAU, Datengrundlage: UNTC (2019) Karte: Eigene Darstellung LAU, Datengrundlage: UNTC (2019)

Die Mitgliedsstaaten des Paris-Abkommens. Die weltweiten energiebedingten Pro-Kopf-Kohlendioxid- Emissionen im Jahr 2014.

Foto: © wkbilder/stock.adobe.com Foto: © lovelyday12/stock.adobe.com

Fossile Energieträger wie Braunkohle sind maßgeblich für Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ermöglicht eine

den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 verantwortlich. Reduktion fossiler Brennstoffe und damit eine Verringerung des CO2-Ausstoßes.

Klimaschutzmaßnahmen

Alle politischen Ebenen spielen für den Klimaschutz eine Rolle:

Global:

Völkerrechtlich bindende Vereinbarungen zur Begrenzung des Klimawandels, z. B. Kyoto-Protokoll (1997) und Übereinkommen von Paris (2015)

Europäisch:

Rahmenbedingungen für die EU-Staaten und gemeinsamer Emissionshandel für Energiewirtschaft und Industrie

Bundesweit:

Ordnungs- und Förderrecht, z. B. Klimaschutzgesetz Landesweit:

Strategien und Konzepte, z. B. Klima- und Energiekonzept Sachsen-Anhalt Regional/Kommunal:

Planungsinstrumente und Konzepte, z. B. Regionalplanung mit Standorten für Windenergieanlagen oder kommunale Energiekonzepte

Jeder kann im Alltag einen Beitrag leisten!

www.klimawandel.sachsen-anhalt.de

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