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Klausur zur Vorlesung Grundbegriffe der Informatik 1. M¨arz 2011 Klausur- nummer

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Academic year: 2022

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Klausur zur Vorlesung Grundbegriffe der Informatik

1. M¨arz 2011 Klausur-

nummer

Name:

Vorname:

Matr.-Nr.:

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7

max. Punkte 6 9 4 9 5 5 9

tats. Punkte

Gesamtpunktzahl: Note:

(2)

Aufgabe 1 (1,5+1,5+1+2=6 Punkte)

a) Geben Sie das Hasse-Diagramm einer Halbordnung auf einer dreiele- mentigen Menge an, die genau zwei maximale und zwei minimale Ele- mente besitzt.

b) Sei Aein Alphabet undL⊆A eineendlicheMenge.

Geben Sie die Menge der Produktionen einer rechtslinearen Grammatik an, dieLerzeugt.

c) Geben Sie einen regul¨aren Ausdruck Ran, so dass gilt:

hRi={vw |v,w∈{a,b,c}∧Nc(v) =Nb(w) =0}

(Nb(w)ist die Anzahl der Vorkommen des Zeichensbinw).

d) Geben Sie eine Funktionf:N0 →R+0 an, f ¨ur die gilt:

f(n)∈/O(n2)∧f(n)∈/Ω(n2logn)

2

(3)

Name: Matr.-Nr.:

Weiterer Platz f ¨ur Antworten zu Aufgabe 1:

3

(4)

Aufgabe 2 (5+2+2 = 9 Punkte)

F ¨urn ∈ N0,n ≥2sei ein Graph Un = (G2n,En)definiert mit Kantenmenge En =

{x,y} |ggT(x+y,2n) =1 .

Zur Erinnerung: F ¨urm ∈ N0 istGm = {i |0 ≤ i < m}und ggT(x,y)ist der gr ¨oßte gemeinsame Teiler von xund y.

a) Zeichnen Sie die GraphenU3,U4 undU5.

b) Geben Sie f ¨ur U4 und U5 jeweils einen Weg an, bei dem der Anfangs- knoten gleich dem Endknoten ist, und jeder andere Knoten des Graphen genau einmal in dem Weg vorkommt.

c) Geben Sie die Adjazenzmatrix f ¨urU4 an.

4

(5)

Name: Matr.-Nr.:

Weiterer Platz f ¨ur Antworten zu Aufgabe 2:

5

(6)

Aufgabe 3 (4 Punkte)

Die Menge M⊆N0 sei definiert durch:

• 5 und 8 liegen inM.

• F ¨ur allem,ngilt:

Wennnund minMliegen, dann ist auchn2+m2 inM.

• Keine anderen Zahlen liegen inM. Zeigen Sie durch strukturelle Induktion:

∀n∈ M:nmod3=2.

6

(7)

Name: Matr.-Nr.:

Weiterer Platz f ¨ur Antworten zu Aufgabe 3:

7

(8)

Aufgabe 4 (3+2+2+2 = 9 Punkte) Gegeben sei das AlphabetA={a,b}.

Wir betrachten die SpracheL={akbmam−k |m,k∈N0∧m ≥k} ¨uberA.

a) Geben Sie eine kontextfreie Grammatik Gan, so dass gilt:L(G) =L.

b) Geben Sie f ¨ur Ihre Grammatik aus Teilaufgabe a) einen Ableitungsbaum f ¨ur das Wortaabbbaan.

c) Geben Sie allen∈ N0 an, f ¨ur die gilt:L∩An 6={ }

d) Sei n ∈ N0 so gew¨ahlt, dassL∩An 6={ } gilt. Wie viele Elemente enth¨alt L∩An?

8

(9)

Name: Matr.-Nr.:

Weiterer Platz f ¨ur Antworten zu Aufgabe 4:

9

(10)

Aufgabe 5 (1+2+2 = 5 Punkte)

F ¨ur eine RelationR ⊆M×Mauf einer MengeMdefinieren wir die Relation R−1 wie folgt:

R−1 ={(x,y)|(y,x)∈ R}. Außerdem hatten wir in der Vorlesung festgelegt:

R0 ={(x,x)|x ∈M}.

Widerlegen Sie durch Gegenbeispiel oder beweisen Sie:

a) Wenn R∩R−1=R0gilt, istRreflexiv.

b) Wenn R∩R−1=R0gilt, istRsymmetrisch.

c) Wenn R∩R−1=R0gilt, istRantisymmetrisch.

10

(11)

Name: Matr.-Nr.:

Weiterer Platz f ¨ur Antworten zu Aufgabe 5:

11

(12)

Aufgabe 6 (1+2+2 = 5 Punkte)

Die Sprache L ⊆ {a,b} sei definiert als die Menge aller W ¨orter w, die fol- gende Bedingungen erf ¨ullen:

• Nb(w)> Na(w) und

• ∀v1,v2{a,b} :w6=v1bbv2

a) Geben Sie alle W ¨orter ausLan, die genau 4 mal das Zeichenbenthalten.

b) Geben Sie einen regul¨aren Ausdruck Ran, so dass gilt:

hRi=L.

c) Geben sie einen endlichen Akzeptor an, der Lerkennt.

Hinweis: Es muss sich um einen vollst¨andigen deterministischen endli- chen Akzeptor handeln wie er in der Vorlesung definiert wurde.

12

(13)

Name: Matr.-Nr.:

Weiterer Platz f ¨ur Antworten zu Aufgabe 6:

13

(14)

Aufgabe 7 (4+2+1+2 = 9 Punkte)

Gegeben sei die folgende Turingmaschine T:

• Zustandsmenge ist Z={r,s,u,db,da}.

• Anfangszustand istr.

• Bandalphabet istX={2,a,b,0,1}.

• Die Arbeitsweise ist wie folgt festgelegt:

r s u db da

0 (r,0,1) (s,1,−1) (r,0,1) – – 1 (r,1,1) (r,0,1) (r,1,1) (db,2,1) –

a (s,b,−1) – – – (da,2,1)

b (r,b,1) (s,b,−1) (u,a,−1) (da,2,1) (da,b,1) 2 (u,2,−1) (db,2,1) – – –

Die Turingmaschine wird im folgenden benutzt f ¨ur Bandbeschriftungen, bei denen zu Beginn der Berechnung auf dem Band ein Wort v ∈ {0,1}+·{a}+ steht, das von Blanksymbolen umgeben ist.

Der Kopf der Turingmaschine stehe anfangs auf dem ersten Symbol des Eingabewortes.

a) Geben Sie f ¨ur die Eingabe0100aaafolgende Konfigurationen an:

• die Anfangskonfiguration;

• die Endkonfiguration;

• jede Konfiguration, die in einem Zeitschritt vorliegt, nachdem die Turingmaschine von einem Zustand ungleich r in den Zustand r wechselt.

b) Am Anfang stehe ein Wort wak mit w ∈ {0,1}+ und k ∈ N+ auf dem Band, f ¨ur das gelte, dass die Turingmaschine w¨ahrend der Berechnung mindestens einmal in den Zustand u ¨ubergehen wird.

Welches Wort steht auf dem Band, nachdemT zum ersten Mal vom Zu- standuin den Zustandr ¨ubergegangen ist?

c) Am Anfang stehe ein Wort wak mit w ∈ {0,1}+ und k ∈ N+ auf dem Band.

Was muss f ¨ur wund k gelten, damit T niemals in den Zustand u ¨uber- geht?

d) Am Anfang stehe ein Wort wak mit w ∈ {0,1}+ und k ∈ N+ auf dem Band.

Welches Wort steht am Ende der Berechnung auf dem Band?

14

(15)

Name: Matr.-Nr.:

Weiterer Platz f ¨ur Antworten zu Aufgabe 7:

15

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