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Klausur zur Vorlesung Grundbegriffe der Informatik 14. September 2015 Klausur- nummer

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Klausur zur Vorlesung Grundbegriffe der Informatik

14. September 2015

Klausur- nummer

Nachname:

Vorname:

Matr.-Nr.:

Diese Klausur ist mein 1. Versuch 2. Versuch in GBI

Email-Adr.: nur falls 2. Versuch

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7

max. Punkte 7 8 4 4 8 8 8

tats. Punkte

Gesamtpunktzahl: Note:

(2)

Aufgabe 1 (2 + 2 + 2 + 1 = 7 Punkte) Punkte

a) Für welche Zahlenk ∈N0 ist die folgende Aussage richtig:

Jeder gerichtete Graph, in dem jeder Knoten Ausgangsgradkhat, ist nicht streng zusammenhängend.

b) Es seiLdie formale Sprache aller Wörterw∈ {a,b}+ mit der

Eigenschaft, dass inwdie Teilwörterabundba gleich oft vorkommen.

Ist Lregulär?

Begründen Sie kurz Ihre Antwort:

c) Zeichnen Sie einen gerichteten GraphenG= (V,E)mit4Knoten, der die Eigenschaft hat:

∀x ∈ V ∀y∈ V: (x,y)∈E∨(y,x)∈E

d) Begründen Sie, warum gilt: WennL1und L2reguläre Sprachen sind, dann ist auch L ·L eine reguläre Sprache.

(3)

Weiterer Platz für Antworten zu Aufgabe 1:

3

(4)

Aufgabe 2 (2 + 1 + 2 + 3 = 8 Punkte) Punkte

Ein ungerichteter Graph U= (V,E)heißtbipartit, falls es Teilmengen T1 ⊆V undT2 ⊆V gibt mit den Eigenschaften

• T1∩T2 ={ } (leere Menge)

• T1∪T2 =V

• für jede Kante {x,y}∈ Eistx ∈T1∧y∈ T2oder x ∈T2∧y∈ T1.

a) Geben Sie explizit für jeden der beiden folgenden Graphen passende Teilmengen T1und T2wie oben an so, dass jeweils klar ist, dass der Graph bipartit ist:

U1 : a

b c d

e f g

U2: a b c

e d f

T1 = T1=

T2 = T2=

b) Zeichnen Sie einen ungerichteten Graphen, dernichtbipartit ist:

c) Begründen Sie, warum jeder ungerichtete Baum bipartit ist.

d) Es sein=2k, k∈ N+, eine positive gerade Zahl. Geben Sie einen ungerichteten Graphen mit nKnoten an, der bipartit ist und möglichst viele Kanten besitzt.

(5)

Platz für Antworten zu Aufgabe 2:

5

(6)

Aufgabe 3 (4 Punkte) Punkte

Beweisen Sie durch vollständige Induktion, dass für alle n∈N+ gilt:

Xn

i=1

i

!2

= Xn

i=1

i3

Hinweis: Pn

i=1i =n(n+1)/2.

(7)

Weiterer Platz für Antworten zu Aufgabe 3:

7

(8)

Aufgabe 4 (2 + 2 = 4 Punkte) Punkte

Es seien die beiden formalen Sprachen

L1 ={akbmck+m |k,m ∈N+} und L2 ={ccc}+

gegeben.

a) Geben Sie einen Homomorphismus von{a,b,c} nach{c} an, so dass jedes Wort ausL2 Bild mindestens eines Wortes aus L1ist.

b) Begründen Sie, warum es keinen Homomorphismus von{c} nach {a,b,c} gibt, der jedes Wort ausL2 auf ein Wort ausL1 abbildet.

(9)

Weiterer Platz für Antworten zu Aufgabe 4:

9

(10)

Aufgabe 5 (2 + 1 + 3 + 1 + 1 = 8 Punkte) Punkte

Auf der M=N0×N0aller Paare nichtnegativer ganzer Zahlen wird eine binäre Relation ≡wie folgt definiert:

∀(a,b)∈ M∀(c,d) ∈M: (a,b)≡(c,d) ⇐⇒ a+d=b+c Diese Relation ist reflexiv und symmetrisch.

a) Zeigen Sie, dass die Relation≡transitiv ist.

b) Welche Paare(a,b)sind in der Äquivalenzklasse[(0,0)] von(0,0) bezüglich ≡?

c) Zeigen Sie: Wenn(a,b)≡(c,d)ist und (x,y)≡(u,v), dann ist auch (a+x,b+y) ≡(c+u,d+v).

d) Definieren Sie eine binäre Operationauf der MengeM/ der Äquivalenzklassen so, dass die Aussage in Teilaufgabe c) gerade sicherstellt, dass wohldefiniert ist.

e) Geben Sie für ein beliebiges(a,b)∈ Mein(c,d)∈ Man mit [(a,b)][(c,d)] = [(0,0)]

(11)

Weiterer Platz für Antworten zu Aufgabe 5:

11

(12)

Aufgabe 6 (3 + 3 + 1 + 1 = 8 Punkte) Punkte

a) Geben Sie einen endlichen Akzeptor an, der die formale Sprache erkennt, die durch den regulären Ausdruck (ab)*(aa)*beschrieben wird.

b) Geben Sie eine kontextfreie Grammatik an, die die formale Sprache L={akbm+kcm+`d` |k,`,m ∈ N0}

erzeugt.

c) Zeichnen Sie den Ableitungsbaum des Wortesabbbccccddfür Ihre Grammatik aus Teilaufgabe b).

d) Gibt es einen regulären Ausdruck, der die formale Sprache aus Teilaufgabe b) beschreibt?

(13)

Weiterer Platz für Antworten zu Aufgabe 6:

13

(14)

Aufgabe 7 (2 + 3 + 3 = 8 Punkte) Punkte

Gegeben sei die folgende Turingmaschine T mit BandalphabetX={a,b,2}:

A

B C

D

E a|2R

b|2R a|aR b|bR

2|bR

a|aR b|bR

a|aL b|bL 2|2R

2|bL

2|bL

Eingabe sei jeweils einw∈ {a,b}+ umgeben von Blanksymbolen 2.

Der Kopf der Turingmaschine stehe zu Beginn stets auf dem ersten Symbol von w.

a) Notieren Sie für das Eingabewortbaab, welches Wort aus{a,b}+ jeweils auf dem Band steht, wenn die TMT zum ersten, zweiten, dritten und vierten Mal von ZustandEnach ZustandAübergeht.

1.

2.

3.

4.

Hinweis: Auf welchen Feldern das Wort jeweils steht, ist gleichgültig, wichtig sind nur die Folgen dera undb.

(15)

b) Erklären Sie, warum sich für jedes Eingabewort die Liste der Bandbeschriftungen bei den Übergängen von ZustandEnach ZustandA(wie in Teilaufgabe a) vorne) nach hinreichend vielen Durchläufen nicht mehr ändert.

c) Ändern Sie die TM T so ab, dass sie

• für jedes Eingabewort nach endlich vielen Schritten hält und

• für jedes Eingabewort nach dem Halten das gleiche Wort auf dem Band steht wie bei der ursprünglichen TMT, wenn sich das Wort, das beim Übergang von ZustandEnach ZustandAauf dem Band steht, nicht mehr ändert.

Geben Sie die neue TM an, indem Sie nachfolgendes Diagramm vervollständigen:

A

B C

D

15

(16)

Platz für Antworten zu Aufgabe 7:

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