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Über die Nitration des β-Methylanthrachinons

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Research Collection

Doctoral Thesis

Über die Nitration des β-Methylanthrachinons

Author(s):

Bütler, Robert Publication Date:

1921

Permanent Link:

https://doi.org/10.3929/ethz-a-000107676

Rights / License:

In Copyright - Non-Commercial Use Permitted

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ETH Library

(2)

Dis

s.

ETH

'•

WO £

Über die Nitration des

jö-Methylanthrachinons

Von der

Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich

zur

Erlangung

der

Würde eines Doktors der technischen Wissenschaften

genehmigte

Nr. 280

Promotionsarbeit

vorgelegt von

Robert Butler, dipl. Chemiker

aus Cham

Referent: Herr Prof. Dr. R. Eder Korreferent: Herr Prof. Dr. H. E. Fierz

Zürich 1921

Druck von Thomas & Hubert, Weida i. Thür.

SpezialdruckereifürDissertationen

(3)

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(4)

Vorliegende

Arbeit wurde im

pharmazeutischen

Institut

der

Eidgenössischen

Technischen Hochschule

ausgeführt.

Ich möchte an dieser Stelle meinem verehrten Lehrer und

geschätzten Freunde,

Herrn Prof. Dr. R.

Eder,

meinen Dank

aussprechen

für das rege

Interesse,

das er

meiner Arbeit

entgegenbrachte.

(5)

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(6)

Inhalts-Übersicht.

Seite

Einleitung 7

Theoretischer Teil 10

A.

Mononitrokörper

des

/J-Methylantrachinons

10

Konstitutionsbeweis für das bei direkter Nitration als

Hauptprodukt

erhaltene

Mononitro-^-methylanthrachinon

24

B.

Dinitrokörper

des

j3-Methylanthrachinons

26

Konstitutionsbeweise für die beiden wichtigsten dinitrierten Derivate

des

/3-Methylanthrachinons

31

I.

Dinitro-0-methylanthrachinon

vom

Fp. 329/331°

32

II.

Dinitro-^-methylantbrachinon

vom Fp.

293/295°

34

C. VersuchezurDarstellungvonTrinitro-oder höher nitrierten

/3-Methyl-

anthrachinonen 36

D. Übersicht über die Produkte der direkten Nitrierung des jS-Methyl-

anthrachinons 38

E.

Urawandlungsprodukte

der

Nitro-/3-methylanthrachinone,

die zwecks Konstitutionsbestimmungen der letzteren dargestellt wurden.... 39

Experimenteller Teil 41

A. Studium der Nitration des

^-Methylanthrachinons

41

I.

l-Nitro-2-methylanthrachinon

42

1. Versuch 42

a) Alkohollöslicher Teil 43

b) Alkoholunlöslicher bezw. alkoholschwerlöslicher Teil... 43

2. Versuch 44

3. Versuch 44

a) Alkohollöslicher Teil 45

b) Alkoholunlöslicher Teil 45

4. Versuch 46

a) Alkohollöslicher Teil 46

Verhalten vonreinem

Mononitro-0-methylanthrachinon

gegen

verdünntes Alkali 46

b) Alkoholunlöslicher Teil 46

Untersuchung der Benzolmutterlauge 47

Zusammenfassung

der Versuche 1—4 48

Weitere Versuche 50

IL

Dinitro-jS-methylanthrachinone

51

Einleitung

51

1. Versuch: Nitration nach D.R.P. 131873 51

a) Alkohollöslicher Teil 53

Aceton-Behandlung

54

b) Alkoholunlöslicher Teil 55

l,5-Dinitro-2-methylanthrachinon

56

Untersuchung der

Eisessig-Auszüge

57

Aceton-Behandlung

57

l,8-Dinitro-2-raethylanthrachinon

60

(7)

Seite 2.Versuch: Nitration nach Schaarschmidt und Stahlschmidt 61

a) Alkohollöslicher Teil , . 62

b)

Alkoholunlöslicher Teil 63

3. Versuch: Nitration von

l-Nitro-2-methylanthrachinon

... 64

III. Versuche zur Darstellung von Trinitro- oder höher nitrierten

/3-Methylanthrachinonen

65

Einleitung 65

a) Versuche mit l,5-Dinitro-2-methylanthrachinon 65 b) Versuche mit

l,8-Dinitro-2-methylanthrachinon

67

B.

Umwandlungsprodukte

der

Nitro-/J-methylanthrachinone,

die zwecks Konstitutionsbestimmung der letzteren dargestellt wurden .... 67

I. Umwandlung des

Mononitro-/?-methylanthrachinons

in 1-Amino-

2-methylanthrachinon

und in

Oxy-2-methylanthrachinon

... 67

Einleitung 67

1.

l-Amino-2-methylanthrachinon ausl-Nitro-2-methylanthrachinon

67

2.

1-Oxy-2-methylanthrachinon

. . 68

a) Aus

1-Amino-2-methylanthrachinon

durch Diazoreaktion . 68 b) DurchKondensation von

Phthalsäureanhydrid

und o-Kresol 68 II.

Oxydation

von

Nitro-/f-methylanthrachinonen

zu Carbonsäuren . 69

Einleitung 69

Versuche mit Nitroschwefelsäure nach D.R.P. 273341 .... 72 Versuche mit

CrOa

in salpetersaurer Lösung 73 1. l-Nitroanthrachinon-2-carbonsäure und deren Ca-Salz aus

l-Nitro-2-Methylanthrachinon 73

2. 1,5-Dinitroanthrachinon-2-carbonsäurenndderen Ag-Salzaus

l,5-Dinitro-2-methylanthrachinon

74

3. 1,8-Dinitroanthrachinon-2-carbonsäureundderen Ag-Salz aus 1,8-Dinitro-2-methylanthrachinon 75 III. Reduktion von

Nitroanthrachinon-^-

carbonsäuren 76

Einleitung 76

1. 1-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure und deren Ag-Salz aus

1-Nitroanthrachinon-2-carbonsäure 77

2. l,5-Diaminoanthrachinon-2-carbonsäure aus 1,5-Dinitroanthra¬

chinon-2-carbonsäure 78

IV. Umwandlung von

Nitroanthrachinon-^-carbonsäuren

in Nitro-,

Amino- und

Oxyanthrachinone

80

Einleitung 80

1. Versuch zur Darstellung von «-Nitroanthrachinon aus dem Ca-Salz der 1-Nitroanthrachinon-2-carbonsäure 82

2. a-Aminoanthrachinon 82

a) Aus demAg-Salz der 1-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure 82 b) Aus der 1-Aminoanthrachinon-ö-carbonsäure durch Kochen

mit Zinnoxydulkali 82

3. 1,5-Dinitroanthrachinon ausdemAg-Salzder 1,5-Dinitroanthra-

chinon-2-carbonsäure 83

4. 1,8-Dinitroanthrachinon 85

a) AusdemAg-Salzder l,8-Dinitroanthrachinon-2-carbonsäure 85

b) Aus Anthrachinon durch Nitration 85

5. 1,5-Diaminoanthrachinon aus 1,5-Dinitroanthrachinon .... 87 6.

1,5-Dioxyanthrachinon

(Anthrarufin) aus 1,5-Diaminoanthra¬

chinon durch Diazoreaktion 89

(8)

Einleitung.

Das

/?-Methylanthrachinon

ist sowohl vom wissenschaftlichen als auch vom technischen

Standpunkte

aus ein sehr

wichtiger Körper.

Es ist die Grundsubstanz einer Reihe

wichtiger

in der

Natur vorkommender

Verbindungen,

die als wirksame Bestand¬

teile einer ganzen

Gruppe

von

Arzneidrogen (Oxymethylanthra- chinondrogen)

seit

langer

Zeit

Bedeutung haben,

und bildet außerdem das

Ausgangsmaterial

zur

Darstellung

einer ganzen

Gruppe

von Anthrachinonfarbstoffen.

Das

/?-Methylanthrachinon

ist schon oft

Gegenstand

chemischer

Untersuchungen

gewesen und wurde zuerst von

O.

Fischer1)

aus

Methylanthrazen dargestellt

und in seinen

Eigenschaften

beschrieben. Wie

spätere Untersuchungen

von C. Wachendorff und Ph.

Zincke')

und E.

Börnstein3)

fest¬

stellten,

muß das Produkt von Fischer nicht rein gewesen

sein;

wahrscheinlich handelte es sich um ein Gemisch der beiden Isomeren. Das

ß- Methylanthrazen

ist im Steinkohlenteer ein

Begleiter

des Anthrazens und ist von diesem nur

schwierig

zu

trennen. Bei der

Oxydation

des technischen Anthrazens zu

Anthrachinon erhältmandieses

vermengt

mit

Methylanthrachinon

und die Derivate beider

Körper

können auf dem

Wege

zur

Farbstoff

bildung

durch den ganzen Prozeß der

Zwischenprodukten¬

bildung

hindurch

vereinigt

bleiben. Da die

Farbstoffabkömmlinge

des

Methylanthrachinons

anders nuanciert sind als die des Anthra-

chinons,

so muß ein variabler

Methylanthrachinongehalt

des Aus¬

gangsmaterials,

des technischen

Anthrachinons,

Variationen in der Nuance der resultierenden Farbstoffe

ergeben.

Wie mit der

J) B. 8, 675 (1875).

») B. 10, 1485

(1877).

•)

B.

15,

1820

(1882).

(9)

großen Entwicklung-

der künstlichen Farbstoffe die

Ansprüche

an

Qualität überhaupt gesteigert wurden,

so war man auch

bestrebt,

in

bezug

auf Reinheit und Konstanz der Nuance den

Anforderungen

der Kundschaft

gerecht

zu werden. Es

gelang,

den

Reinheitsgrad

des

Ausgangsmaterials,

des Anthrazens zu er¬

höhen,

wobei das

Methylanthrazen abgeschieden

wurde und als

Nebenprodukt

auftrat. Mit dem Anhäufen dieses Materials be¬

gannen dann auch

Bestrebungen,

dasselbe nutzbar zu machen.

Es wurde die

Beobachtung gemacht [vergl.

D.R.P. 131873 der

B.A.S.F.

(1900)],

daß verschiedene

Farbstoffabkömmlinge

des

Methylanthrachinons

in ihren

Echtheitseigenschaften

den Farb¬

stoffen ausdemAnthrachinon nichtnur

ebenbürtig

waren, sondern dieselben an Schönheit der Nuance noch überboten.

Die Farbstoffe dieser

Gruppe

haben abererst an

Bedeutung

gewonnen, als die

synthetische Darstellung

des

/?-Methylanthra¬

chinons

gelungen war1).

Dieser

Körper

entsteht durch zweifache Kondensation aus

Phthalsäureanhydrid

und Toluol. In der ersten

Phase entsteht die

p-Toluyl-o-benzoesäure,

die vor weiterer

Kondensation isoliert wird. Die

zweite,

leichter zu bewerk- stellende

Operation

wird

ausgeführt,

indem dieser

Körper

einfach

mit konzentrierter Schwefelsäure erhitzt wird. Heute werden beträchtliche

Mengen /?-Methylanthrachinon synthetisch

dar¬

gestellt.

Das als technisches

/?-Methylanthrachinon

bezeichnete Produkt ist ein

Körper

von hell

schwefelgelbem

Aussehen. Ich

fand den

Schmelzpunkt

bei dem von mir als

Ausgangsmaterial

benützten technischen

yî-Methylanthrachinon,

das aus einem Gemischvon lockerem Pulver und Knollen

bestand,

bei

171/172°,

während dem reinen Produkte der

Fp.

176° zukommt.

Die

Bedeutung

des

ß-Methylanthrachinons liegt

einerseits

darin,

daß die von demselben direkt

abgeleiteten

Farbstoffe als

Homologe

der Farbstoffe des Anthrachinons die vorerwähnte Güte

besitzen,

anderseits aber

erlangt

das

^-Methylanthrachinon

durch

Oxydation

der

Methylgruppe

zur

Carboxylgruppe

eine sehr

erweiterte

Reaktionsfähigkeit.

Die

Auffindung

der technisch

ausführbaren

Oxydation

des einfach nitrierten

/?-Methylanthra-

•) Friedel und Crafts, A. eh.

[6],

14, 446;

Limpricht,

A. 299, 300;

Limpricht

und

Wiegand,

A. 311, 181; Heller und Schiüke, B. 41, 3627;

Elbs, J.pr.

[2],

41, 4.

(10)

chinons ist

allerdings

erst neueren Datums

(vergl.

D.R.P. 229394 der B.A.S.F. 1909 und

Terres,

B.

46, 1638),

und die

Entwicklung

dieser Farbstoffe istzur

gegenwärtigen

Zeit noch in bestem

Gange.

Neben dieser

Bedeutung

als Grundsubstanz einer Farbstoff- gruppe hat das

/J-Methylanthrachinon

auch Interesse als Mutter¬

substanz einer Anzahl in der Natur vorkommender

Verbindungen,

welche wirksame Bestandteile von

Arzneidrogen

bilden. Seit

langer

Zeit kennen wir die

Chrysophansäure,

welche ein

1,8-Dioxy- 3-methylanthrachinon

darstellt. Sie findet sich in verschiedenen

Abführdrogen,

zum

Beispiel

im

Rhabarber,

im

Kreuzdorn,

in der Faulbaumrinde neben dem

Frangula-Emodin,

einem

1, 6, 8-Trioxy- 3-methylanthrachinon.

In der Aloë und in den Sennesblättern ist Aloë-Emodin

enthalten,

welches ebenfalls als ein

Trioxy- /?-methylanthrachinon

erkannt

wurde,

in welchem aber zum

Unterschied von

Frangula-Emodin

eine

Hydroxylgruppe

in der

Seitenkette sitzt

(l,8-Dioxy-3-oxymethylanthrachinon).

Das bei

Hautkrankheiten verwendete

Chrysarobin

enthält als wirksame

Stoffe

Reduktionsprodukte

solcher

Oxymethylanthrachinone,

be¬

sonders das

Chrysophansäureanthranol.

Alle diese

Körper

wurden

in neuerer Zeit

eifrig

untersucht.

Ich habe mir in der

vorliegenden

Arbeit das Studium der

Salpetersäureeinwirkung

auf das

/8-Methylanthrachinon

zurAuf¬

gabe gemacht,

da eine genaue Durchsicht der Literatur und eine Anzahl Vorversuche

ergaben,

daß die

Nitroverbindungen

nur in

bescheidenem

Umfange

bekannt und die vorhandenen

Angaben

in mancher Hinsicht unkorrekt sind und der

Nachprüfung

be¬

dürfen.

(11)

Theoretischer Teil.

A. Mononitrokörper des /5-Methylanthrachinons.

Von den sieben

möglichen

isomeren

Mononitrokörpern

des

/?-Methylanthrachinons

ist nur einer

bekannt,

der zuerst von

H. Römer und W.

Link1) dargestellt

und beschrieben wurde

(Fp. 269/270°)

und

der,

wie wir

später

ausführen

werden,

als

1-Nitro-2-methylanthrachinon

zu betrachten ist. Die

Angaben

über die

Darstellung

lassen sich wie

folgt

resümieren:

Einwirkung-

von

Salpetersäure

oder besser Kaliumnitrat auf in konzentrierter

H,S04 gelöstes /?-Methylanthrachinon

bei

Innehaltung

von

niedriger Temperatur.

Bei

Behandlung

des

Rohproduktes

mit Alkohol

geht

nach Römer und Link eine zweite bei der

Nitrierung gebildete

Substanz mit roter Farbe in

Lösung,

die in

größerer Menge auftritt,

wenn bei der

Nitrierung

nicht starke Schwefelsäure verwendet wird. Wird bei erhöhter

Temperatur gearbeitet,

so entstehen andere

Nebenprodukte.

Esmußte nun von Interesse

sein,

diese Reaktion etwas näher

zu studieren und zu

untersuchen,

ob die in Alkohollöslichen An¬

teile des

Reaktionsproduktes

identifiziert und durch

geeignete

Variation der

Versuchsbedingungen

auch andere isomere

Mononitro-/?-methylanthrachinone

in namhafter

Menge

erhalten

werden könnten.

Die

Untersuchungen zeigten aber,

daß auch unter anderen

Nitrierungsbedingungen

ausschließlich das

1-Nitro-2-methyl¬

anthrachinon in

überwiegender Menge gebildet

wird. Unter allen

Versuchsbedingungen,

bei denen der

Nitrierungsprozeß praktisch vollständig

verlaufen war, wurde die

Bildung

alkohol¬

löslicher

Nebenprodukte

der Nitration beobachtet. Diese Produkte erschweren die

Reindarstellung

des

l-Nitro-2-methylanthrachinons

J) B. 16, 696 (1883).

(12)

bedeutend. Die

Untersuchung

der alkohollöslichen

Körper

bietet

große Schwierigkeiten.

Während bei

niedriger Nitrierungs- temperatur

die alkohollöslichen Bestandteile

hauptsächlich

aus

unverändertem

Ausgangsmaterial bestehen,

verschwindet

letzteres,

wenn die Reaktion bei höherer

Temperatur

vorgenommen

wird,

nahezu

vollständig; gleichzeitig

wird aber die

Bildung

der mit

roter Farbe in Alkohol löslichen

Körper begünstigt.

Es

gelang- nicht,

aus diesem Gemisch neue

Körper

in reiner Form zu

isolieren,

da die

vorlieg-enden

Substanzen

augenscheinlich

sehr

ähnliche Löslichkeitsverhältnisse besitzen und äußerst leicht zusammenkristallisieren. Ich vermute, daß in diesen Neben¬

produkten

der Nitration enthalten sein können:

a) Geringe Mengen

von Isomeren des 1

-Nitro-2-methylanthra- chinons,

b)

eventuell

geringe Mengen

von

Dinitrokörpern,

c) geringe Mengen

von

Oxykörpern

und eventuell

Oxycarbon- säuren,

die dadurch charakterisiert

sind,

daß sie sich in Soda oder Alkalien mit roter Farbe lösen.

Bezüglich

dieser

Einzelheiten,

sowie der weiteren

Ergebnisse

sei auf den

speziellen

Teil verwiesen.

Von den verschiedenen von mir

geprüften Mononitrierungs-

methoden des

/J-Methylanthrachinons

hat sich als beste Dar¬

stellungsweise

für das

l-Nitro-2-methylanthrachinon

das Arbeiten nach Römer und Link erwiesen und zwarvornehmlich bei Inne¬

haltung-

einer

möglichst niedrigen Temperatur.

Die

Frage

nach der

Stellung

der

Nitrogruppe

in dem

einzigen

bisher bekannten

Mononitro-/3-methylanthra-

chinon

(Fp. 269/270°) gestaltet

sich ziemlich

kompliziert;

sie sei

im

folgenden eingehend

erläutert.

Es kommen hinsichtlich der

Stellung

einer

Nitrogruppe

im

/J-Methylanthrachinon folgende Möglichkeiten

in Betracht:

A. Eintritt der

N02-Gruppe

in den

Benzolkern,

der die

CH3-Gruppe trägt.

Drei Isomere sind

möglich:

ü$r

*

coo-:

»

oDr

(13)

B, Eintritt der

N02-Gruppe

in den nicht substituierten

Benzolkern.

Dabei sind vier Isomere

möglich.

Der Fall B

kommt,

wie

wir

später

sehen

werden,

beim

Mononitro-/?-methylanthrachinon

nicht in Betracht.

Was bis heute über die

Konstitution,

resp. über die

Stellung

der

Nitrogruppe

im erwähnten

Körper

bekannt

ist,

sei im

folgenden

kurz referiert.

Römer und Link versuchen die

Stellung-

der

N02-Gruppe

in ihrem

Mononitro-/?-methyIanthrachinon

durch

Überführung

in

das

entsprechende Oxymethylanthrachinon (Fp. 178°)

wahrschein¬

lich zu machen. Die beiden bekannten

Monooxyanthrachinone,

das

o-Oxy-

oder

Erythrooxyanthrachinon

oder wie wir es heute nennen, das

1-Oxyanthrachinon (ct-Oxyanthrachinon)

und das

2-Oxyanthrachinon (/?-Oxyanthrachinon),

werden von Römer

und Link in

bezug

auf

Löslichkeit, Schmelzpunkt

usw. mit dem

vorliegenden Oxymethylanthrachinon verglichen,

und es wird der Schluß gezogen, daß letzteres in seinen

Eigenschaften

sich mehr

dem

ct-Oxy-

als dem

/?-Oxyanthrachinon

nähere. Ob aber ein

l-Nitro-2-methylanthrachinon

oder ein

l-Nitro-3-methylanthra-

chinon

vorliegt,

wird von Römer und Link nicht entschieden.

K. Holder

mann1)

hat bei seinen

Untersuchungen

über den

katalytischen

Einfluß von

Quecksilbersalzen

bei der

Sulfurierung

und

Nitrierung

durch

einstündiges

Kochen von

/3-Methylanthra-

chinon mit der zehnfachen

Menge HN03

vom

spezifischen

Gewicht

1,4

unter Zusatz von

0,3

Teilen

Hg(N03)2

ebenfalls ein

Nitro-/?-methylanthrachinon dargestellt,

das nach Holdermann

ganz mit dem

„l-Nitro-2-methylanthrachinon

von Römer und

Link" übereinstimmen soll. Holdermann ist also über die

ungeklärte Lage

in der

Stellung

der

N02-Gruppe

beim

Körper

vonRömer undLink

hinweggegangen

und nimmt ohne weiteres an, daß es sich um das

l-Nitro-2-methylanthrachinon

handle.

Diese

Auffassung

ist in die Literatur

übergegangen

und bis 1907

stillschweigend

als feststehend erachtet worden.

Dann aber haben W. H.

Bentley,

H. Gardner und Ch.

Weizmann8)

nun bei ihrer

Untersuchung

über

Oxymethyl-

») B.

39,

1257 (1906).

•)

Soc.

91,

1626 (1907).

(14)

13

anthrachinone durch Kondensation von

Phthalsäureanhydrid

mit

m-Kresol und Borsäure ein

l-Oxy-3-methylanthrachinon

vom

Fp.

178°

erhalten,

während ihr

l-Oxy-2-methylanthrachinon,

erhalten durch Kondensationvon

Phthalsäureanhydrid

mit

o-Kresol,

den

Fp. 185/186°

besitzt. Da nun das

Oxymethylanthrachinon

von Römer und Link nach

Angaben

dieser Autoren ebenfalls

bei 178°

schmilzt,

so nehmen

Bentley, Gard

ner undWeizmann an,daß dasselbe mit ihrem

l-Oxy-3-methylanthrachinon

identisch

sei. Diese Annahme ist nun auch in Richters Kohlenstoff- Lexikon

eingedrungen.

Nach derselben würde also dem Mono-

nitro-/?-methylanthrachinon

von Römer und Link die Kon¬

stitution eines

l-Nitro-3-methylanthrachinons

zuzuschreiben sein.

Eder und

Widmer1)

haben nun für das

Oxymethylanthra¬

chinon von Römer und Link den

Fp.

181° erhalten und haben

gefunden,

daß das nach

Bentley,

Gardner und

Weizmann

durch Kondensation von

Phthalsäureanhydrid

und m-Kresol mit

Borsäure als Kondensationsmittel erhaltene

Oxymethylanthra¬

chinon vom

Fp. 178/179°

mit dem von Römer und Link nicht

identisch ist. Der

Mischschmelzpunkt

der beiden Produkte

zeigt,

daß dieselben verschiedener Natur

sind; desgleichen

haben die

Acetylderivate

stark verschiedene

Schmelzpunkte: Acetylderivat

des Produktes von Römer und Link

Fp. 180/181°, Acetyl¬

derivat des Produktes von

Bentley,

Gardner und Weizmann

Fp. 156/157°.

In einer neueren

Abhandlung

von Fritz Ulimann und Walter

Schmidt*)

über die Kondensation von Phthalsäure¬

anhydrid

mit Aluminiumchlorid wird das

l-Oxy-3-methylanthra-

chinon

beschrieben, dargestellt

durch

Eliminierung

von Chloraus

l-Oxy-3-methyl-4-chloranthrachinon.

Die Konstitution letzterer

Verbindung

ist

eindeutig,

bewiesen durch ihre

Bildungsweise

aus

Phthalsäureanhydrid

und

p-Chlor-m-kresol.

Für das

1-Oxy- 3-methylanthrachinon,

dessen Konstitution nun auch

eindeutig

bewiesen

ist,

fanden Ulimann undSchmidt in

Übereinstimmung

mit

Bentley,

Gardner und Weizmann und mit Eder und Widmer ebenfalls den

Fp.

178°.

')

Nach mündlichen

Mitteilungen.

2) B. 52, 2098 (1919).

(15)

Zur

Konstitutionsaufklärung

des

Mononitro-/?-methylanthra-

chinons könnten

herbeigezogen

werden:

die

Monooxymonomethylanthrachinone,

dieAntbra-

chinondiamine und die aus ihnen durch Konden¬

sation mit o-Diketonen erhaltenen

Azinfarbstoffe,

die

Monoaminoanthrachinonmonocarbonsäuren

und die

Monooxyanthrachinonmonocarbonsäuren.

Im

nachfolgenden

soll eine

Zusammenfassung dessen,

was bis

jetzt

über diese Anthrachinonderivate bekannt

ist, gegeben

und

insbesondere kritisch beleuchtet

werden,

inwieweit die Kon¬

stitution dieser

Körper

sicher erwiesen undzu der

beabsichtigten endgültigen Konstitutionsaufklärung

des

Mononitro-/?-methyl-

anthrachinons verwendbar ist.

a) Monooxymonomethylanthrachinone.

Monooxymonomethylanthrachinone

mit

Stellung

der beiden

Substituenten an verschiedenen Benzolkernen des Anthrachinon- moleküls sind bis

jetzt

nicht bekannt. Den sechs

möglichen

isomeren

Monooxymonomethylanthrachinonen,

bei denen die

Substituenten sich im

gleichen

Benzolkerne

befinden,

kommen die nachstehenden Formeln zu:

OH OH

CH,

/Vco\A /\/COV^ /\/C(Vvoh

L

U JJ-CH,

co'v v Nco' Y x/XC0'

/\/C(X

4.

/\/c°y\_

rr 5.rrcoYV°H *.fYcY)

\AcoÀÀOH

*

U\c0À/

'

U\coAy

OH

-CH,

Diese

Verbindungen

sind zur Zeit alle mehr oder

weniger gut

bekannt.

1.

l-Oxy-S-methylanthrachinoii ist,

wie im

vorangehenden

schon

erwähnt,

erhalten worden einerseits von

Bentley,

Gardner

und Weizmann und von Eder und

Widmer,

anderseits von

(16)

15

Ulimann und Schmidt. Die Konstitution dieses bei 178°

schmelzenden

Körpers kann,

wie ebenfalls bereits

angeführt wurde, jetzt

als sicher

festgestellt

betrachtet werden.

2.

l-Oxy-4-methylanthrachinon

entsteht bei der Kondensation von

Phthalsäureanhydrid

und

p-Kresol;

die

.Reaktion

ist

eindeutig.

Der

Körper

schmilzt bei 175°

(korr.).

3.

3-Oxy-l-methylanthrachinon.

Dieser

Körper

ist von.

Bistrzycki

und Yssel de

Schepper1)

aus dem

entsprechenden

Anthranol

dargestellt

und beschrieben worden. Sie

geben

für denselben den

Fp. 299/300°

an.

Bistrzycki

und Yssel de

Schepper

stützen ihre

Konstitutionserklärung

auf eine Reaktion von

Nourrisson2).

Letzterer weist

nach,

daß durch Kondensation

von

Phthalsäureanhydrid

und Anisol mit Aluminiumchlorid als Kondensationsmittel eine

Benzoylbenzoesäure

IV

entsteht,

"•

Oc-0- OCH,

in welcher der Anisolkern in

p-Stellung

zur

OCHg-Gruppe

an

den Phthalsäurerest

gebunden

wird. Nourrisson

behauptet,

daß beim Erhitzen der

Anisolphthaloylsäure

mit KOH auf

280—290" als

Spaltungsprodukte

Benzoesäure und

p-Oxybenzoe-

säure entstehen und

gibt

an, daß diese

Anisolphthaloylsäure

beim

Erhitzen mit konzentrierter

H2S04

auf 150° ein

Oxyanthrachinon ergebe,

das bei 290° noch nicht schmelze und in seinen

Eigen¬

schaften mit dem

/?-Oxyanthrachinon

übereinstimme. Bei der Reduktion

gibt

diese

Anisolphthaloylsäure

IV nach

Bistrzycki

und Yssel de

Schepper

das der Formel V

entsprechende Methoxyphenylphthalid

(

V \_ rVocH,

v

UCH^U

Dieses

gleiche

Produkt erhielten

Bistrzycki

und Yssel

de

Schepper,

auch

ausgehend

vom Phenol und

Phthalaldehyd- ')

B.

31,

2790

(1898).

«)

B.19, 2103

(1886).

(17)

säure mit

73°/0iger H2S04

als

Kondensationsmittel, gemäß

nach¬

stehendem Schema:

COOH "

OH ArnwvCOH \/

Damit ist nach

Bistrzycki

undYssel de

Schepper bewiesen,

daß auch Phenol bei der Kondensation mit

Phthalaldehydsäure

in

p-Stellung

zur

OH-Gruppe angegriffen

wird. In

Analogie

zurReaktionsweise des Phenols

glauben Bistrzycki

undYssel

de

Schepper

nun annehmen zu

dürfen,

daß auch m-Kresol

bei der Kondensation mit

Phthalaldehydsäure

in

p-Stellung

zur

OH-Gruppe reagiere

unddaß das ausdementstehenden

m-Kresyl- phthalid

VI erhaltene Anthrachinonderivat vom

Fp. 299/300°

das

3-Oxy-l-methylanthrachinon

VII sein müsse:

virYcNn-°H->vii/YCOYx'°H CLHr

VVnA/CO CH,

Die

Richtigkeit

der Annahme von

Bistrzycki

und Yssel

de

Schepper,

daß das zur

Darstellung

des

3-Oxy-l-methyl-

anthrachinons verwendete

m-Kresylphthalid

nach der

gleichen

Reaktionsweise durch

Phtalaldehydsäure-Kondensation

wie das

Phenylphthalid gebildet werde,

ist zwar von den

genannten

Autoren nicht

streng

wissenschaftlich

bewiesen,

hat aber

jetzt

durch dieArbeiten vonUlimann und Schmidt eine

Bestätigung

erfahren. Bei der Kondensation von m-Kresol mit Phthalsäure-

anhydrid

können nur zwei

Oxymethylanthrachinone

entstehen

entsprechend

den Formeln

VIEL

i ! I I

IX.

'

Da das

l-Oxy-3-methylanthrachinon

von Ulimann undSchmidt

dargestellt

und seine Konstitution einwandsfrei erwiesen

wurde,

dieser

Körper

aber mit dem von

Bistrzycki

und Yssel

de

Schepper dargestellten

nicht

übereinstimmt,

so bleibt für

(18)

den letzteren nur die von

Bistrzycki

und Yssel de

Schepper

angenommene Konstitution

übrig.

Gegen

die Art der

Beweisführung

von

Bistrzycki

und Yssel de

Schepper,

welche die Reaktion von

Nourrisson benützt, könnten, gestützt

auf die Arbeit von Ullmann und

Schmidt,

Einwände erhoben werden. Diese

Autoren,

welche die Kondensationsreaktion von

Phthalsäureanhydrid

mit

Phenolen bei

Anwendung

von

A1C13

etwas

eingehender

studiert

haben,

kommen zu dem

Resultate,

daß Phenole mit

Phthalsäureanhydrid

und

A1C13 Kondensationsprodukte liefern,

bei

denen der

Eingriff

der

Carbonylgruppe

des Phthalsäure-

anhydrids gleichzeitig

in verschiedener

Stellung

zur

OH-Gruppe

der Phenole

erfolgt,

zum

größten

Teile aber

in

O-Stellung

zu

derselben,

OH

*•

n-°°-fi '-^J-COOH 'x/'CH,

In

untergeordneter Menge

entstehen dabei auch noch andere

Körper.

Durch

Anwendung

von

Acetylentetrachlorid

als Ver¬

dünnungsmittel

bei derKondensationsreaktion soll die Ausbeute

am

Hauptprodukt

der Kondensation erhöht werden. Dieser Befund von Ulimann und Schmidt steht

gewissermaßen

im

Widerspruch

zur Reaktion von

Nourrisson,

nach welcher der

Eingriff

der Phthalsäure bei Phenolen und

A1C13

als

Kondensationsmittelin

p-Stellung

zur

OH-Gruppe erfolgt.

Ulimann und Schmidthaben bei der Kondensation von Phenol mit

Phthalsäureanhydrid

und

A1C13

das

p-Phenylphthalid

nur in

untergeordneter Menge

erhalten. Weil dasselbe aber doch neben dem o-Derivat

entsteht,

so ist

anzunehmen,

daß vielleicht

gering¬

fügige Abänderungen

der

Reaktionsbedingungen,

wie Ver¬

wendung

des Phenoläthers statt des freien Phenols oder von

Phthalaldehydsäure

statt

Phthalsäureanhydrid,

andere

Tempera¬

turen,

längere

oder kürzere

Einwirkungsdauer,

leicht eine Ver¬

schiebung

der Ausbeute

zugunsten

des einen oder des anderen Isomeren bewirken können.

Was die

Beweisführung

von Nourrisson

anbetrifft,

so ist

in

derselben

insofern eine schwache

Seite

zu

erkennen,

als

Butler. 2

(19)

Nourrisson die

p-Oxybenzoesäure

unter den

Spaltungs¬

produkten

der

Anisolphthaloylsäure angibt.

Wir

wissen, daß

die

o-Oxybenzoesäure

bei erhöhter

Temperatur

leicht in die

p-Oxy-

benzoesäure

umgelagert

wird. Es

folgt daraus,

daß in der vor¬

liegenden Anisolphthaloylsäure

die

OCH8-Gruppe ebensogut

in

ortho- als in

para-Stellung

zur

Carboxylgruppe

stehen könnte.

Doch

spricht

die

Bildung

von

/?-Oxyanthrachinon

bei der Be¬

handlung

der

Anisolphthaloylsäure

Nourrissons mit

H2S04

für

die

para-Ständigkeit

der

OCH3-Gruppe

im

Körper

von

Nourrisson. Die Konstitution des

Körpers

von

Bistrzycki

und Yssel de

Schepper

vom

Fp. 299/300°

kann somit als

erwiesen betrachtet werden.

4.

S-Oxy-2-methylanthraclnnon

entsteht nach

Fraude1)

bei der

Kondensation von

Phthalsäureanhydrid

mit o-Kresol. Dieses Produkt wurde in

Methylalizarin übergeführt,

wodurch seine Konstitution als

festgestellt

erscheint. Nach den

Angaben

von

Fraudeschmilzt das

2-Oxy-3-methylanthrachinon bei260—262°,

nachdem es bei 182° bereits zu erweichen

beginnt.

Die Tat¬

sache macht es

wahrscheinlich,

daß der

Körper

von Fraude

nicht ganz rein war,

infolgedessen

die

Überführung

in ein

Methylalizarin

auch nicht als

unzweideutig festgestellt

betrachtet werden kann.

6.

2-Oxy-l-methylaiitIirachIuon

und 6.

l-Oxy-2-methyIanthrachinon.

Diese

Körper

wurden von

Bentley,

Gardnerund Weizmann

durch

Synthese dargestellt.

1.Bei derKondensation von

Phthalsäureanhydrid

mit o-Kresol

erhielten sie

je

nach dem

KondensationsmitteJ

mit Borsäure ein Produkt vom

Fp. 185/186°,

mit

A1C1,

. ein Produkt vom

Fp.

über 300°.

Es bestehen drei

Möglichkeiten entsprechend

den Formeln:

*

cCrc-

*

ao?

<

ccôv

») A.

202,163 (1880).

(20)

Formel 4 ist bekannt

(Produkt

von

Fraude);

es besteht dem¬

nach noch die

Möglichkeit

zwischen 5 und 6.

Bentley,

Gardner und Weizmann nehmen an, daß in

Analogie

zur

Reaktion von Nourrisson

(siehe

S.

15)

bei

Verwendung

von

AlClg

als Kondensationsmittel wahrscheinlich durch

Angriff

des Kresols in

p-Stellung-

zur

OH-Gruppe

zunächst das Produkt

nachfolgender

Formel entstehe:

xi. ' ï-c°-

'X/J-COOH kyOH

CH,

Durch weitere Kondensation können entstehen die

Körper,

die

den

obigen

Formeln 4 und 5

entsprechen.

Da aber 4 bekannt ist

(Produkt

von

Fraude),

so muß dem Produkt vom Schmelz¬

punkt

über 300° wahrscheinlich die Formel 5 zukommen. Ful¬

das bei der Kondensation mit Borsäure erhaltene Produkt vom

Fp. 185/186°

verbleibt demnach nur noch die Formel 6.

Diese

Beweisführung

wäre nun nach dem unter

3-Oxy- 1-methylanthrachinon Gesagten

nicht ohne weiteres

hinzunehmen,

da

ja

Ulimann und Schmidt auch bei der Kondensation von

o-Kresol und

A1CI8

in

überwiegender Menge

die

o-Oxysäure

erhalten haben „_ OH

Tr-,

XII.

I

ihre

gleichzeitig

als

Nebenprodukt

erhaltene

p-Oxysäure

XL

-CO/N/

-CO /N

'-COOH WOH 'Hg

liefert aber bei weiterer Kondensation das von

Bentley,

Gardner undWeizmann beschriebene

2-Oxy-l-methylanthra-

chinon.

Gleichzeitig

wird auch von Ullmann und Schmidt be¬

stätigt,

daß die von

Bentley,

Gardner und Weizmann als

Zwischenphase

zum

l-Oxy-2-methylanthrachinon

mit Borsäure

erhaltene

2'-Oxy-3'-methyl-2-benzoyl-benzoesäure

mit ihrer

o-Oxysäure,

die bei weiterer Kondensation

l-Oxy-2-methyl-

anthrachinon

liefert,

identisch ist. Demnach kann also die

Konstitution

für diese beiden

Oxymethylanthrachinone

doch als

sicher

gestellt gelten.

2*

(21)

Untersucht man, inwieweitdie im vorstehenden

dargelegten

Konstitutionsbeweise der

Monooxymonomethylanthrachinon- körper

zur

Aufklärung

der Konstitution unseres Mononitro-

/Nmethylanthrachinons

benützt werden

können,

so

ergibt

sich

folgendes:

Vorausgesetzt,

daß im

Mononitro-/?-methylanthrachinon

die

beiden Substituenten am

gleichen

Benzolkern

sitzen,

so würden

von den sechs

möglichen

isomeren

Mononitromonomethylanthra-

chinonen

jene

drei in Betracht

kommen,

bei denen die

CHa- Gruppe

sich in

/?-Stellung

befindet. Römer und Link haben

ihr

Nitro-/?-methylanthrachinon

in ein

Oxyderivat überführt,

dessen

Schmelzpunkt

sie bei 178° fanden. Die

Schmelzpunkte

der drei isomeren

Monooxy-/?-methylanthrachinone

mit

Stellung

der Substituenten am

gleichen

Benzolkerne sind:

3-Oxy-2 -methylanthrachinon (= 2-Oxy-3-methylanthra- chinon), Schmelzpunkt

nach Fraude

260/262°.

ï-Oxy-3-methylanthrachinon, Schmelzpunkt

nach

Bentley,

Gardner und

Weizmann,

Ulimann und

Schmidt,

Eder und Widmer 178°.

l-Oxy-2-methylanthrachinon, Schmelzpunkt

nach

Bentley,

Gardner und Weizmann

185/186°.

Von diesen

Körpern

dürfte der

erstgenannte

wegen seines hohen

Schmelzpunktes

außer Betracht fallen für eine

Überein¬

stimmung

mit dem

Oxy-Körper

von Römer und

Link,

wenn

auch,

wie bereits

ausgeführt,

hinsichtlich der Reinheit des

Körpers

von Fraude noch

einige

Zweifel bestehen.

Hinsichtlich des

l-Oxy-3-methylanthrachinons

haben Eder

und Widmer

nachgewiesen,

daß dieser

Körper entgegen

den

Angaben

von

Bentley,

Gardnerund Weizmann nicht überein¬

stimmt mit dem

Oxy-Körper

von Römer und

Link.

Die letzt¬

genannten

Autoren

geben

für ihren

Körper

zwar ebenfalls den

Fp.

178°an, Eder undWidmer konstatierten

aber,

beiWieder¬

holung

desVersuches von Römer und

Link,

daß diesem

Oxy- Körper,

wenn er rein

vorliegt,

ein höherer

Schmelzpunkt,

nämlich

180/181°

zukommt. Diese letztere Tatsache macht es nun

wahrscheinlich,

daß der

Oxy-Körper

von Römer undLink

mit dem

obigen l-Oxy-2-methylanthrachinon

übereinstimmt.

(22)

21

Immerhin ist noch im

Auge

zu

behalten,

daß die beiden Sub- stituenten OH und

CH3

auch an verschiedenen Benzolkernen des Anthrachinonmoleküls stehen können. Eine

endgültige Abklärung

der Konstitution des

Mononitro-/?-methylanthrachmons

läßt sich als bei dem

gegenwärtigen

Stande unserer Kenntnisse derMono-

oxymonomethylanthrachinone

noch nicht ohne weiteres

folgern.

b)Die

Anthrächinondiamine und die ausihnen durchKon¬

densation mit o-Diketonen erhaltenen Azinfarbstoffe.

Terres*) nimmt,

wohl

gestützt

auf

Holdermann,

ebenfalls an, daß sich im

Mononitro-/?-methylanthrachinon

die

N02-Gruppe

in

1-,

die

CH8-Gruppe

in

2-Stellung

befinde. Er erhält durch

Oxydation

des

Nitro-/5-methylanthrachinons

eine Nitroanthra-

chinon-/S-carbonsäure,

die er durch Hoffmannsehen Abbau und Reduktion in einDiamin

verwandelt,

welches er als

1,2-Diamino-

anthrachinon bezeichnet. Dieses Produkt soll identisch sein mit einem

Diamin,

das man nach den D. R.P. 167410

Bayer (1904)

und D.R.P. 170562

Bayer (1904)

erhält. Im D.R.P. 167410

wird der Beweis

geleistet,

daß beim Nitrieren von*

/?-Amino-

urethananthrachinon nur

o-Substitutionsprodukte

auftreten. Die

nach

Abspaltung

des Urethanrestes erhaltenen

o-Nitroamino-

anthrachinone lassen sich lautD.R.P. 170562 leicht in o-Diamine überführen. Die in der Patentschrift für die beiden Diamine

CO ""« CO

UcoJU

'

ULcoJUnh!

angegebenen Kriterien,

wie

Lösungsfarbe

in konzentrierter

H2S04

und

einigen

anderen

Lösungsmitteln,

lassen nicht einen

streng

wissenschaftlichen Schluß zu, ob der eine dieser

Körper (das 1,2-Diamin)

wirklich identisch ist mit dem Diamin von

Terres. Es

ergibt

sich daher aus diesen beschriebenen Diaminen noch kein sicherer Konstitutionsbeweis für das von

Terres benützte

Ausgangsprodukt,

d. h. das

Mononitro-/S-methyl-

anthrachinon.

l)

B.

46,1634 (1913).

(23)

Terres verwandelt seinAnthrachinondiaminin einen blauen

Azinfarbstoff,

das

Indanthren,

von der Formel

XO.

^Xic/V V

yCO.

!/NH.

sTr T)

UJU

Das

gleiche

Indanthren entsteht bei der Kondensation von

1,2-Diaminoanthrachinon

mit

Alizarin,

während das

2,3-Diamino-

anthrachinon mit demselben

Körper

einen braunenAzinfarbstoff liefert. Das

gleiche

Verhalten

zeigen

diese zwei

Diaminkörper

auch bei der Kondensationen mit

einigen

o-Diketonen. Soviel über die Konstitution dieser Azinfarbstoffe bekannt

ist,

müssen

die zu ihrer

Darstellung

verwendeten o-Diamine die beiden

NH2-Gruppen

im

gleichen

Kern und zwar in

o-Stellung

zu

einander enthalten. Aus dem Vorstehenden

ergibt sich,

daß im

Mononitro-/?-methylanthrachinon

wegen dessen

Überführbarkeit

ineinenblauen

Indanthrenfarbstoff, dieN02-Gruppe

wahrscheinlich in

1-,

die

CH8-Gruppe

in

2-Stellung

sich

befindet,

wenn auch nach

dem

vorliegenden

Tatsachenmaterial der Beweis für diese Formeln noch nicht als

streng

wissenschaftlich

geleistet gelten

darf. Als ziemlich sicher kann aber nach Vorstehendem wohl betrachtet

werden,

daß die beiden Substituenten im

Nitro-/?-methylanthrachinon

sich im

gleichen

Benzol¬

kern des Anthrachinonmoleküls befinden.

c) Die Monoaminoanthrachinonmonocärbonsäuren.

Terres erhält durch Reduktion seiner Nitroanthrachinon- carbonsäure

(siehe b)

mit

NaaS

eine Aminoanthrachinoncarbon- säure vom

Fp. 286°,

die er

entsprechend

dem von ihm als

l-Nitro-2-methylanthrachinon

bezeichneten

Ausgangsmaterial

als

l-Aminoanthrachinon-2-carbonsäure bezeichnet. Vermutlich ist diese Säure identisch mit der Aminocarbonsäure vom

Fp.

ca.

280°,

welche nach D.R.P. 247411 B.A.S.F.

(1911)

aus 1-Chloranthra- chinon-2-carbonsäure durch Behandeln mit Ammoniak erhalten

(24)

wird. Da aber für die Konstitution der

angewandten

Chlor-

anthrachinoncarbonsäure in

bezug

auf die

Stellung-

des Chlors in

derPatentschrift kein Beweis

vorliegt,

so kann daraus die Kon¬

stitution des

Mononitro-/?-methylanthrachinons

ebenfalls noch nicht als erwiesen betrachtet

werden,

wenn auch wiederum eine

große

Wahrscheinlichkeit für die Formel

(vergl.

Formel

I,

S.

11) spricht.

RolandScholl erhielt aus dem

Mononitro-/?-methylanthra-

chinon

(Körper

von Römer und

Link)

ebenfalls eine Amino-

anthrachinon-2-carbonsäure,

indem er die Reaktion nach

Analogie

des

Überganges

von o-Nitrotoluol in Anthranilsäure ausführte

gemäß

dem

Schema:

C% C„,

^ ^

COOK

^AN02 ^NOOH N^NO ^y \ANO,

Nach Terres soll diese Aminoanthrachinonsäure von Scholl mit der

seinigen

identisch sein. Aus dieserReaktion von Scholl

folgt vornehmlich,

daß die

Möglichkeit

einer

Stellung

der

N02-Gruppe

im nichtsubstituiertenKern beim

Mononitro-/?-methylanthrachinon

ziemlich

ausgeschlossen ist,

denn es ist

wenig wahrscheinlich,

daß derMechanismus dieser

Anthranilsäuredarstellung

auf die Anthra- chinonreihe

übertragen

werden

könnte,

wenn die

N02-Gruppe

und die

CH8-Gruppe

nicht im

gleichen

Benzolkern sitzen

würden,

in

gleicher

Weise wie bei der Anthranilsäure.

d)

Die

Monooxyanthrachinonmonocarbonsäuren.

Hammerschlag1)

hat sich

eingehender

mit einer Mono-

oxyanthrachinonmonocarbonsäure

befaßt. Die von ihm an¬

gegebenen

Daten weichen aber von denen anderer Autoren etwas

ab,

sodaß man nicht erkennen

kann,

ob er als

Ausgangs¬

material a- oder

/3-Methylanthrachinon

in Händen

hatte;

sehr

wahrscheinlich handelte es sich um ein Gemisch der beiden.

Auch von anderen Autoren

liegen

für die isomeren

Oxyanthra-

chinoncarbonsäuren zum Teil recht unsichere

Angaben

vor. Es

!)

B.

11,

83

(1878).

(25)

können aus denselben keine Beweise für die Konstitution des

Mononitro-/?-methylanthrachinons geschöpft

werden.

Konstitutionsbeweis für das bei direkter Nitration als

Haupt¬

produkt

erhaltene

Mononitro-/?-methylanthrachinon.

Aus dem

jetzigen

Stande unserer Kentnisse der Anthra- chinonchemie

ergibt sich,

wie im vorstehenden

dargelegt,

noch

kein wissenschaftlich

befriedigender,

einwandsfreier Beweis für die Konstitution des

Mononitro-/?-methylanthrachinons,

wenn

auch die Annahme als wahrscheinlichste

erscheint,

daß die

N02-Gruppe

im selben Kerne sich befindet wie die

CHg-Gruppe,

und zwar in

o-Stellung

zu dieser. Am wahrscheinlichsten ist die Formel:

CO

NO«

(/ycoYycH8

k/\coA/

Auch die

Tatsache,

daß das Anthrachinon durch Nitration in a-Nitroanthrachinon

übergeht

und daß die

CH3-Gruppe

in

o-Stellung dirigiert,

macht diese Formel sehr wahrscheinlich.

Die

Stellung: 1-Nitro-3-Methyl

ist sicher

ausgeschlossen,

die

Stellung:

3-Nitro-2-

Methyl

eventuell noch

möglich,

wenn auch

nicht sehr wahrscheinlich.

Unter

Berücksichtigung

dieser

Ergebnisse

habe ich nun

versucht,

auf

möglichst

einfache Weise für die

Stellung

der

N02-Gruppe

im

/?-Methylanthrachinon

einen

vollgültigen

Kon¬

stitutionsbeweis zu liefern.

Zum

endgültigen

Konstitutionsbeweis für das Mononitro-

/?-methylanthrachinon

sind noch

folgende

zwei

Fragen

einwand¬

frei zu beantworten:

I. Ist die

Stellung

der

N02-Gruppe

a- oder

/?-?

II. Findet sich die

N02-Gruppe

im selben Kerne wie die

CHj-Gruppe?

Frage

I wurde in

folgender

Weise

gelöst:

Durch

Eliminierung

der

GH3-Gruppe

im

Mononitro-/?-methyl-

anthrachinon können zwei Fälle eintreten:

(26)

25

1. Fall: es entsteht a-Nitroanthrachinon.

Bei

a-ständiger Nitrogruppe

kommen für das Mononitro-

ß-methylanthrachinon folgende

Konstitutionen in Betracht:

a) b) c)

CO ^ * CO

Y^iCH, /V VVch, Nitrogruppe

in

a-Stellung

,coX) UscoA/

im zweiten Kern-

CU LU

no^

Mög-lichkeit

b ist

ausgeschlossen (vergl.

S.

20).

2. Fall: es entsteht

/?-Nitroanthrachinon.

Bei

/J-ständiger Nitrogruppe

kommen für das Mononitro-

/?-methylanthrachinon folgende

Konstitutionen in Betracht:

a) b)

/\/COV'\rw Nitrogruppe

in

/}-Stellung-

im zweiten Kern.

I I 1

*

/^co^

Die

Entfernung"

der

CH8-Gruppe

wurde dadurch

bewerkstelligt,

daß das

Nitro-/J-methylanthrachinon

durch Chromsäure in sal¬

petersaurer

Lösung

zurCarbonsäure

oxydiert

wurde. Ein

Versuch,

durch Erhitzen des Kalksalzes derNitroanthrachinoncarbonsäure direkt das

entsprechende

Nitroanthrachinon zu

erhalten,

führte

nicht zum

Ziele.

Durch Reduktion mit

Zinnoxydulkali

entsteht

eine

Aminoanthrachiuon-/S-carbonsäure.

Aus dem

Ag-Salz

der¬

selben kann man nun in

analoger Weise,

wie das

Willgerodt

und

Maffezoli1)

bei der 2-Aminoanthrachinon-3-carbonsäure

ausgeführt haben,

durch Erhitzen leicht

C02 abspalten.

Die

C02-Abspaltung

in der

Aminoanthrachinon-/?-carbonsäure erfolgt,

wie ich

gefunden habe, quantitativ

auch schon leicht bei

längerem

Erhitzen der

Nitroanthrachinon-/3-carbonsäure

mit

überschüssiger Zinnoxydulkalilösung.

Man erhält so das

entsprechende

Mono-

amin. Dasselbe erwies sich in unserem Falle als a-Aminoanthra- chinon. Die

NOs-Gruppe

des

Mononitro-/?-methylanthra-

chinons befindet sich also in

a-Stellung.

») J.

pr.

[2], 82,

205

(1910).

(27)

Frage

II wurde wie

folgt gelöst:

DasNitro-^-methylanthrachinon wurde

in den

entsprechenden Oxykörper

verwandelt und dieser

verglichen

mit dem

1-Oxy- 2-methylanthrachinon, welches,

wie

Bentley,

Gardner und

Weizmann

angeben,

erhalten wird durch Kondensation von

Phthalsäureanhydrid

und o-Kresol mit Borsäure als Konden¬

sationsmittel.

Übereinstimmend

mit den

Angaben

von Eder undWidmer

wurde nun der

Schmelzpunkt

für den

Oxykörper

von Römer

und Link nach dessen

Reinigung

über das

Acetylderivat

eben¬

falls zu

181/182° gefunden;

der durch Kondensation ausPhthal¬

säureanhydrid

und o-Kresol mit Borsäure erhaltene

Körper

er¬

gab

denselben Wert.

(Den

von

Bentley,

Gardner und

Weizmann

angegebenen Schmelzpunkt

von

185/186°

konnte

ich nicht

erreichen.)

Der

Mischschmelzpunkt

der beiden

Körper liegt

bei

181/182°.

Damit ist die Identität dieser beiden

Körper

erwiesen. Daraus

folgt,

daß in dem aus dem

Mononitro-/9-methylanthrachinon

ab¬

geleiteten Monooxy-/}-methylanthrachinon

die

OH-Gruppe

im selben Kerne stehen muß wie die

CH„-Gruppe.

Da aber nach I erwiesen

ist,

daß für die

NOa-Gruppe a-Stellung vorliegt,

so

folgt daraus,

daß dem

Oxykörper

von Römer und Link die

Stellung

eines

l-Oxy-2-methylanthrachinons

zukommt. Damit

ist nun aber auch die Konstitution des bisher

einzig

bekannten

Mononitro-/?-metbylanthrachinons endgültig aufgeklärt,

und wir

haben diesen

Körper

als ein

l-Nitro-2-methylanthrachinon

zu betrachten.

B. Dinitrokörper des /S-Methylanthrachinons.

Dinitro-/?-Methylanthrachinone

finden eine erste

Erwähnung

im D.R.P. 131837 der B.A.S.F.

(1900).

Die

Darstellung erfolgt

durch

längere Einwirkung

von

Salpeterschwefelsäure

auf

/?-Methyl-

anthrachinon bei höherer

Temperatur.

Obwohl die

Stellungen

der

Nitrogruppen

der

Reaktionsprodukte

im

genannten

Patent bereits bezeichnet

werden,

finden sich daselbst keine

Angaben

über die

Eigenschaften

dieser

Körper.

Da für die

angebliche

Abbildung

Tabelle 2. Ver¬ such Nitrier¬ mischung Temperaturund Nitrierdauer Schmelzpunktdes Rohproduktes  Alkohol-Behandlung Schmelzpunktdes alkoholun¬löslichen Teiles 5 2 g Substanz10ccm HNO, 1,515 80—85»'/, Stunde 220/235° 7 maliges Aus¬kochen.Lösung:stark rot 240
Tabelle 3. Auskochen mit je 750 ccm Alkohol Farbeder Lösung Aus heißerLösung abgeschieden SchmelzpunktdergelöstenFraktionen BezeichnungderFraktionen 1
Tabelle 6. Auskochen mit je 500 ccm Aceton SchmelzpunktdesungelöstenRückstandes Gelöste Anteile
Tabelle 7. Ungelöster Rückstand 1. Abscheidung(nachkurzem Stehen) 2. Abscheidung(nach längeremStehen) 3
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