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Nuliz des Herrn CyrH C. Graham zu den vou ihui copirten

Inschriften.

(S. oben S. 342. 343 und 389.)

Im Sommer des laurenden Jahres 1857 entschloss ich mich eine Heise nacb ^anrän , dem alten Königreiche Bnsan, zu machen; hauptsächlich aber wünschte ich solche Gegenden zu bereisen, sveiche bisher noch ganz unbe¬

kannt waren. Die ganze Provinz auf der westlichen Seite des (rebel Ijaurän oder Gebel ed-Druz ist schon, obwohl bei weitem nicht vollständig,erforscht, doch von Mehreren durchreist worden. Die östliche Seile dieser Berge aber, die kleine Strecke ausgenommen, mit der uns Kurckhnrdt bekannt gemacbt hat, wnrde, soviel icb weiss, noch von keinem Europäer besucht.

Bei meinem Aufenthalte in Damaskus balte ich Gelegenheit mit Herrn J. L. Porter üher meine beabsichtigte Reise zu sprechen. Dieser Herr ist seit mehreren Jahren in Syrien ansässig und durcb seine topographischen Unler¬

sucbungen scbon bekannt. [Namentlich sind auch seine Untersnchungen in IJaurun bedeutend, die er in seinem Werke : Five years in Damascus, nieder¬

gelegt bat, Herr Porler also spruch sehr ofl über die Wichtigkeit einer Reise auf der Oslseile des Gebel Haur.in , und machte hesonders auf die vielen verwüsteten Städte in dortiger Gegend aufmerksam, die nocb gar nicbt besucht worden.

Im Monat September trat ich meine Reise an , und als ich Subba er¬

reicht hatte, beschloss ich, von hier aus meine eigentliche Entdeckungsreise zu beginnen. Von Subba ging icb unter dem Schulze eines arabischen Slam¬

mes gegen Oslen , um eine aierkwürdige Gegend , die unler dem Namen

es-§afah bekannt ist, zu besuchen *).

Unweit des (5ebel l.lauran Tangt eine sehr sonderbare Gegend an. Der Boden erscbeint auf einmal wie besäet mit Basaltsleinen, so dass die Ka¬

meele kaum geben können. Diese Gegend erstreckt sich mehrere Tagereisen gegen Osten und zwei oder drei Tagereisen gegen Südosten. Sie wird von den Arabern el-flarrah ') genannt.

Ich halte schon von mehreren arabischen Stämmen gebört, dass in dieser Gegend Figuren zu sehen wären, z, B. Kameele, Gazellen, Alfen u. s. w.

Ich hatte erwartet eine Sladt zu finden, wo diese Figuren aiizutrelfen wären, aber zu meinem Erstaunen fand ich sie auf den grossen glatten Basallsleinen.

Ich sah deren keine bis ich jenseits es-.'Jafäb kam, d. i. 13 Stunden östlich von dem Fusse des (lebel Haurän, aher von da an gab cs auf Steinen un¬

zählige Zeichnnngen von Thieren und, was nocb viel wichtiger ist, In¬

scbriften. Nicht überall kamen sie vor, aber docb konnle man keine fünf

1) Auf allen Karlen siebt der Name Säfä ; dies ist aber falscb , denn es wird uLsiaJt geschrieben. Die Lage von es - §afäb wird auch überall unrichtig bezeicbnet.

2) . Der Name und die geologische Formalion erinnern an Ijarrab

oder Harren io Mesopotamien.

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Stunden geben, uhne solche beschiiebene Steine zu treffen. In zwei oder drei Orten konnte ich die Ituinen einer Sladt erkennen, aber in den meisten Fäl¬

len lagen diese Steine in der offnen Wüste, wo kein bewohnter Ort gestan den haben konnte.

Ich ging weiter und weiter gegen Oslen, aber immer war ich noch in der llarrah. Nach der Angahe der Araber soll die so benannte Gegend sicb in östlicher Richtung fünf Tagereisen vom debel Hauran erstrecken , in süd¬

östlicher Richtung zwei oder drei.

Ich fand auch eine schöne Strasse , die von Salhad nach Palmyra führte, nnd an derselben mebrere Stationen. Die bedeutendste war en-Nemäreh, wo ich aucb sehr viele dieser Inschriften fand, auch einige Steine mit griechi¬

schen Inschriften.

So zahlreich sind diese merkwürdigen Inschriften, dass es bisweilen zwei Tage Arheit kosten würde, um olle auf einem Fleck befindlichen zu copiren.

L'eber die Inschriften selbst habe icb nur wenige Bemerkungen zu ma¬

chen. Es scbeint aber, dass wir in ihnen zwei verscbiedene Alphabete vor uns hahen. Die Zeicben mit doppelten Strichen, wie z. B. Nr. 11, fand ich selten allein , sondern gewöhnlieh auf demselben Steine auch die andere Art von Charakteren, die wir in Nr. 15. 16. 18. haben. Die Inschriften Nr. 12. 13. 21. 20 wurden sämmtlich in der Umgebung von en-Nemäreh copirt , welche Station südöstlich von es - .Safäh und ungefähr 17 bis 18 Stunden vom Gebel Haurun liegt. Die übrigen Inschriften sind unverschiede- nen Orten in el-I.larrah gesammelt.

Jerusalem im November 1857.

ßerichtigUDg zu S. 585.

Das S. 585 angeführte geographische Wörterbuch von Ni'metulläb Schir- wäny ist identisch mit der unter dem Namen Xs^La.«»!! U^^Jj Rijäz el-Siähat in Petersburg vorhandenen Handschrift des Ibn Iskender Zein ul-Abidin el- Schirwäny, welche Dom in Melanges Asiatiques II, S. 57 no. 21 unter Be¬

ziebung auf Bd. I, S. 556 besprochen hat.

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Bibliographische Anzeigen.

The Journal of the Royal Geographical Society. Edited by Dr. Norton

Shaw. Vol. XXlll. London 1853. Vol. X.W. 1855. Vol. XXVL

1850. 8.

IVaclidem Bd. X.\1V. dieses Journals bereits früber angezeigt wordeu (s.

diese Zeitscbr. Bd. X. S. 827 If.) , baben w ir jetzt erst nocb einen Blick auf den Inbalt des später eingegangenen XXIII. Bandes zu werfen , soweit er uns näher angeht. Wir begeguen da an erster Slelle (S. 1 — 69) einer aus¬

führlichen Abhandlung über die physische Geographie des westlichen Tibet (Nari genannt) von Capt. H. Strachey, wo nach Erwähnung der einheimischen geograpbiscben Benennungen die allgemeine Bcschall'enheil des Landes und der einzelnen Provinzen, Gebirge, Tafelland und Thäler, das Stromsystem, Klima u. s. w. in eingehender VVeise besiirochen w erden : um so dankens- wcrther, da dieser westliche Theil des Landes noch fast gar nicht von Euro¬

päern untersucht ist, während Utsang oder Mittel-Tihel und neuerlich durch Hue und Gabel auch Khain oder Ost-Tibet schon etwas näher bekannt ge¬

worden sind. Eine nicht allzu kleine Karte von Arrowsniith erleichtert die Orientirung. — Es folgt S. 69 — 80 eine kurze Skizze der Geographie von Borneo , entworfen von John Craufurd , zwar nur Compilation , besonders nacb Dallon's Berichten, aher lesbar und das Charakteristische geschickt her¬

vorhebend , z. B. in der Schilderung der von den Malaien Dajak (d. i. Wilde) genannten Ureinwohner und ihrer so eigenthümlichen rohen Sitten. — Kleine Artikel sind noch die über den Aral -See von Alexcy Butuhoff (S. 93—101) mit einer von A. Peterinnnu gezeichneten Karte; über das Klima und die Producte der Insel Zanzibar und Verwandtes von Col. Sylies (S. 101 — 119) besonders nacb Krapf, zum Theil auch nach mündlichen Mittheilungen eines arabischen Kaufmanns. — Weiterbin lesen wir vier kurze Arlikel (Nr. tl

— 14, S. 154 — 171) von Capt. William Allen, 1) üher die Insel Ruad

(Aradus) mit ibren alten Befestigungen ; 2) Uber den alten tlafen von Seleucia in Pieria , mit nautischen Winken ; 3) über das todte Meer und anscheinende Spuren eines ehemaligen höheren Wasserstandes und plötzlichen Fallens des¬

selben (?); 4) über die Wasserscheide im Wiidi'Araba , die durch die bis¬

herigen Beohachtungen der Reisenden noch nicht genauer ermittelt sey. — Sir J. F. Davit' Beschreibung von Tschusan (S. 242—264), mit einer Karte, nach den Aufnalunen und Beobachtungen, die wäbrend der englischen Occu¬

pation ausgeFubrl wurden, macht den Eindruck einer sorgfaltigcn Arheit.

Vol. XXV. S. 1 — 78; Geographical Notes, taken during a Journey in Persia in 1849 and 1850, hy Keith E. Abbott, ein durch eine Karte veran¬

schaulichtes Itinerar, voll von geographischen INamen und Notizen, Angaben von Entfernungen und Coinpassrichlungen . daher an sich ziemlich trocken,

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Referenzen