• Keine Ergebnisse gefunden

KRANKHEIT kompakt: Alzheimer

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "KRANKHEIT kompakt: Alzheimer"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

KRANKHEIT k o m p a k t : Alzheimer

Name: Alzheimer-Krankheit, Morbus Alzheimer. Die Krankheit ist nach dem bayerischen Nervenarzt Alois Alzheimer benannt, der das Krankheitsbild 1906 erstmals beschrieb.

Definition: Demenzerkrankung mit Untergang von Gehirnzellen und Abbau der Hirnmasse, die sich über mehrere Jahre langsam entwickelt und fortschreitet.

Symptome: Zu Beginn Vergesslichkeit und Sprachstörungen. Im Verlauf zunehmende Gedächtnisstörungen und Desorientierung, sodass die Betroffenen ihren Alltag (Beruf, Finanzen, Haushalt) nicht mehr bewerk- stelligen können. Hinzu kommen Gereiztheit, Unruhe, Aggressivität. Im Spätstadium bauen die Patienten geistig und körperlich weiter ab, bis sie schließlich bettlägerig und völlig auf fremde Hilfe angewiesen sind.

Diagnose: Anhand der Symptome und Beobachtungen der Angehörigen: Langsam fortschreitende Vergesslichkeit, verschiedene Tests zur Beurteilung des Gedächtnisses (Demenztest). In späteren Stadien typische Symptomatik und Nachweis des Hirnschwunds in der Computertomografie.

Therapie: Eine Heilung ist nicht möglich. Medikamente (Antidementiva) können das Fortschreiten der Erkrankung verzögern.

Vorkommen/Häufigkeit/Wer ist betroffen: Häufigste Form der Demenz. Die Häufigkeit des M. Alzheimer nimmt mit jeder Lebensdekade im Erwachsenenalter zu. Ein weiterer Risikofaktor sind Alzheimer-Erkrankungen in der Familie.

GENial einfach! – Krankheit kompakt: Alzheimer

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Brooks (London) zeigte, daß sich im PET ein reduzier- ter putaminaler Glukose-Metabolis- mus sowie eine reduzierte Dopamin- Rezeptor-Darstellung nachweisen und diagnostisch

D as Portal der Ärztlichen Zentralstelle Qualitätssi- cherung (ÄZQ) widmet sich dem Thema „Qualität in der Medizin“ und stellt unter www.azq.de einen Zugang zu allen Web-Angeboten

Wenn sie den einmal gefunden haben, können sie auch damit leben, dass er ihnen sagt: «Ich kann Ihnen nicht viel bie- ten.» Dieser Arzt kann dann aber auch verhindern, dass sie

 nehmen ihre eigenen Gewohnheiten und Vorlieben in Bezug auf Mediennutzung wahr (z. Medienbiografie), um sich der Präsenz und Auswirkungen von Medien im eigenen

Wirkungsweise: Je nach Entstehungsursache und Verlaufsstadium einer Hypertonie beteiligen sich kardiale, renale, vaskuläre und zentrale Mechanis- men in unterschiedlichem Ausmaß

Kognitive Störungen, die nicht den Schweregrad einer Demenz erreichen, bilden keine Indikation für Acetyl- cholinesterase-Hemmer oder Meman- tine, also für Substanzen die bei

Lena erwartet von Boris, dass beide sich die Elternzeit teilen, damit sie nicht so lange aus ihrem Beruf aussteigen muss und mit ihrer Weiterbildung anfangen kann.. Boris fällt aus

Tatsächlich konnte bereits gezeigt werden, dass bestimmte Umweltbedingungen (z.B. das Leben in einer sozial schwachen oder reizarmen Umgebung) während der Kindes- und Jugendzeit, in