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GoI 1 i n g Siemens AG Erlangen "Der Ingenieur von morgen&#34

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im Jahre 1958 für 1972 etwa

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156 000 betrug. während für 1970 218 000 und 300 000 erwartet werden, was einem Zuwachs von beinahe 100 % in vier Jahren entspricht.

Der Vortragende, Bereichsleiter des Bereiches Informations- wesen bei IBM-Deutschland in Sindelfingen, unterstrich seine Ausführungen durch anschauliche Darstellungen und zeigte

schließlich die angeführte Entwicklung an einigen konkreten Beispielen auf.

Dipl.-Ing.Dr. Josef Wohinz

Dr. E. GoI 1 i n g Siemens AG Erlangen

"Der Ingenieur von morgen"

Nach einem kurzen Überblick über Stellung und Möglichkeiten des Ingenieurs in der Firma Siemens betonte der vortragende, daß die ge zielte Arbeitsteilung in Großunternehmungen einen hohen Grad an Spezialisierung erfordert, der fast ausschließ- lich im Betrieb erworben werden muß. Die Aufgabe der Hoch- schule wird damit auf das Studium der grundlegenden natur- wissenschaftlich-technischen Wissensgebiete eingeschränkt.

Eine Vertiefung in Teilbereiche während des Studiums würde lediglich die Studienzeit unnötig verlängern, aber keine Ge- währ dafür bieten. daß der Absolvent seinem Fachwissen ent-

sprechend eingesetzt werden kann.

Um die Stellung des Ingenieurs von morgen zu skizzieren, hielt Dr. Golling einen kurzen Ausblick auf die Entwicklung in den einzelnen Bereichen des derzeitigen technischen Geschehens.

Bezeichnend für den Fortschritt, der auf diesem Sektor Platz gegriffen hat, ist die rasche Überalterung von technischem Gedankengut. Der Vortragende nannte in diesem Zusammenhang folgende Gebiete als Schwerpunkte für eine Überal~erungvon technischem wissen innerhalb kürzester Zeit:

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Energieerzeugung und ~nergieversorgung

Automatisierung Nachrichtentechnik

In der Folgerung dessen ist eine permanente weiterbildung des Technikers zwingend notwendig. Dieser Trend wird immer größere Anforderungen an den Ingenieur von morgen stellen und dazu führen, daß von 40 Jahren theoretischer Ingenieur- arbeitszeit nur mehr 50 %und weniger produktiv genutzt wer- den können, während die Ausbildung an der Hochsc~uleund i~

Betrieb den Rest der möglichen Arbeitszeit in Anspruch nehmen wird. Allein um die Verständigung in Fachkreisen sicherzu- stellen ist der Ingenieur von heute genötigt, neben der ver- balen Ausdrucksweise auch jene der Mathematik, der zeichneri-

schen Darstellung und der Programmiersprachen zu beherrschen.

Dies in Verbindung mit der Notwendigkeit, neue Erkenntnisse auf dem technischen Sektor der beruflichen Tätigkeit sofort zu verarbeiten, erfordert vom Ingenieur von morgen eine hohe Bereitschaft zu einer ständigen Wissenserneuerung.

In der anschließenden Diskussion wurde in erster Linie auf die besondere Stellung des Wirtschaftsingenieurs hingewiesen, dessen Aufgabengebiet an der Nahtstelle von Technik und Wirt- schaft zu suchen ist. Dabei wurde besonders betont, daß der Wirtschaftsingenieur Grazer Prägung mit seiner überwiegend technisch orientierten Ausbildung die besten Voraussetzungen mitbringt, um eine Reihe von Funktionen im Rahmen der betrieb- lichen Tätigkeit ausüben zu können.

Dipl.-Ing.Dr. Edmund Marchner

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