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9 (12),S.380–3821911BibTEX: ¨OsterreichischeZeitschriftf¨urVermessungswesen H¨orerderBauingenieurschuleanderk.k.Techn.HochschuleinWien G¨unthervonSchrutka DiopterlinealmitdistanzmessenderEinrichtung

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Academic year: 2022

Aktie "9 (12),S.380–3821911BibTEX: ¨OsterreichischeZeitschriftf¨urVermessungswesen H¨orerderBauingenieurschuleanderk.k.Techn.HochschuleinWien G¨unthervonSchrutka DiopterlinealmitdistanzmessenderEinrichtung"

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Paper-ID: VGI 191149

Diopterlineal mit distanzmessender Einrichtung

G ¨unther von Schrutka

1

1

H ¨orer der Bauingenieurschule an der k. k. Techn. Hochschule in Wien

Osterreichische Zeitschrift f ¨ur Vermessungswesen ¨ 9 (12), S. 380–382 1911

BibTEX:

@ARTICLE{Schrutka_VGI_191149,

Title = {Diopterlineal mit distanzmessender Einrichtung}, Author = {von Schrutka, G{\"u}nther},

Journal = {{\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Vermessungswesen}, Pages = {380--382},

Number = {12}, Year = {1911}, Volume = {9}

}

(2)

·380

S

a

lzburg-. . Kärnten . . Steiermark Krain Küstenlan d Dalmatien Galizien . . Bukowina .

.

, 1m ga

n

zen

1 System

'

·.

)) 2

)) 2

»

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» )) �

»

»

1 1

2 4

Die Begrenzung der Systeme ist nach den Katastralgemeindegrenzen , even­

tuell nach den Kronlandsgrenzen en tworfen, wie man

der Skizze I

entneh m e n karin, u n d zwar aus dem Grun d e, um di e praktisch z\,• e cklose

T

eilung einzelner Kron.länder1 die als abgeschlossen e Verwal tungsgebiete ersc

h

ei nen, z u vermei d e n .

Der.

Gre nzwert der Ordinate für das normale System u n d für die

mittlere

geographi�che Breite

5 1

· Sg be

t

rägt ca. 69 hm und die entsprech ende maxi male Längenverzerrung für 1 lmt ist d urch das Verhältnis l : 1 7 000 präzisiert, welches

·de111 in i:J,er. G eodäsie ·angenommenen Verhältnisse I : 20000 sich tatsächlich tlähert. Piese Präzlsion er.scheint als praktisch genügend, wenn man erwäg·t, daß in ·den nördlich·en Kronländern , welche im AtJ,smaße bedeutend im Über- . gewicht sind, dieses Verhältnis noch etwas günstiger ausfallen wird . Nur i n einigen

Gebieten von klein erem Ausmaße ist

d

iese

Grenze,

mit Rücksicht auf die Ein· führung eine

r

kleineren Anzahl von System en für ein einzelnes

Kronland, über­

schri

t

t

e

n worden.

Wie

schon anfangs erwähnt wurde1 soll diese Abhandlung auch das Augemnerk d er breiter

e

n

technischen

Kreise auf das große Un ternehmen lenken, um

fü(

das·selbe das In teresse zu gewitrnen , das ibm tatsächlich gebührt,. da es sich keinesfalls u m ein spezielles Katasterun ternehmen handelt, so ndern um ein . Werk von

großer

Bedeutung-, welches i n das gesam te technische Verm essu ngs­

w es en

tief

eingreifen soll.

Es ist wohl schon ein wichtiger Schritt damit gemacht1 daß die führenden

· Verwaltungskreise

sich für

die

Opfer, die mit der Ausführung dieses großen Unternehmens verbu n d

e

n

sein werden, e

inmal e.ntschieden haben, einem Un ter­

nehmen, dem man das beste Gelingen in j eder Richtung wünschen muß und wozu. fWch dieser bescheidene Beitrag qjenen soll.

D ·iopterlineal mit distanzmessender Einrichtung.

Von Günther v , Scht'utka, Hörer der Bauingenieurschule an der k . k. Tcchn. lfochschule i n Wien.

Ein Diopterlineal mit

d istan zmessen der

Einrichtung

ist von Le

h

man

n ange­

geben worden (siehe Hartuer-Dolefal,

9. Auflage, 11. Band, Seite

1 87).

Es besteht

im w�sentlichen

aus einem Lineal ,

auf

welches zwei

Dioptertlügel

mormal

auf­

gesetzt sind. Das Okulardiopter

zeigt mehrere Schaulöcher, das

Obj tktivdio pter

:trägt

de111 Beob achter zugewendet ei n e vertikale. Teilung· und einen J.klei nen au f ihr verschiebbaren Rahm e,1

mit

Fadenkreuz. Um eine Distanz zu m essen, stellt 'lllM· dtt� Uueal auf eine J1oriz.0ntale Unterlage, dann visiert mau auf die Latte,

(3)

38 1

welche

mit zwei Zielscheiben in konstanter Entfernung ausgerüstet ist, verschiebt den klei nen Rahmen so lange, bis das Fadenkreuz mit einer /'.i elschei b e koi nzi­

diert und liest die

S

tellung des Horizon talfadeus auf der Skala ab. Hierauf m acht m an auf gleiche \�eise eine Ablesung· für die zweite Zielsch eibe und b i l d e t die Differenz beider Abl esungen LJ. D i e horizon tale Distanz D ergibt sich sehr ei n ­ fach n ach der Gleichu.ng

](

D = Lf '

wobei /{ e�ne Konstante des Instrumen tes ist, wel che vom Abstand beider Diopter, . 'ro1n Abstand beider Zielschei ben und von der Skala abh ängt.

Um sich die B e r e c h n u n g d e s A u s d r u c k e s

Li

j( z u e r s p a r e 11 ,

kann man

sich

eine Doppelskala anlegen , indem man korre pondierende

Werte

von D und 4 nebeneinander aufträgt. Hiebei erscheint es vorteil h a ft , fü r d i e D i s t an z ei ne glei ch m äf3ig· f!;etei l te kala z u w �ih l e n , u n d Z\\'ar i n e i n e m gu t

ver­

wendbar.en

Maf.I. tab, etwit 1 : 1 000, so daß es möglich ist, die gesu ch te E n t ­ fernung in diesem Maßstab sofort m i t dem Zirkel

abzugreifen.

Man kann auch aul dem Obj ektivflügel des 00 --t:<-:

Diopterlineals eine Skala (etwa auf Glas) anbringen , 10 wel ch e das u n m i t t e

1

b a r e A b l e s e n d e r

D istanz gestat tet.

Diese

Skala wird so h erg·estellt, daß man yon einem Punkt aus (der D = oo ent-

. . . }(

spricht) die Strecken

7J

für alle Distanzen auf- trägt. Der Vorgang- bei der Distanzm essun g ist jetzt folgender : Man stell t eine Zielscheibe au f den Un- endlichpunkt der Skala ein und liest bei der zweiten

$cheibe auf der

S

kal a die gesuchte Entfernung ab .

tn d i e eine Ziel scheibe einstellen zu kön n en, ist es erforderlich , dal3 die Skala im vertikalen S i n n e verschiebbar ist. Bei Verwendung einer S.chauritze jedoch

wird

sie fix mon tiert, da der Beob achter durch Heben oder

Senken

des A u g·es die Ziel scheibe auf den Unendl ichpunkt bringen kan n. Um �das Instru­

ment bei Hoch-und Tiefvisuren gleich g·ut verwenden zu können, empfiehlt es sich, zwei gleich artige, j edoch in e n tgegengesetztem Sin ne au

fg

etragene Skalen auf

d em Objektivfl ügel zu befestigen (siehe Figur

1 )

.

Die Entfernung der beiden Diopterfhigel sol l n i cht gröl3er als mit 30 cm bemessen werdi;tn, d a m i t die Skala deutlich sich tbar sei.

lO

30

'<O 60 So 80 too 10

00

�----·---

Fig-.

i .

Um das Ablesen auf

einer ungleichnüißigen Skala zu umgehen , kan n

man

auch eine g l e i e h m ä ß i g e verwenden ; diese

Skala,

welche ebe n falls au f dem

(4)

'"

382 ·

bbjektivd1opter ai�zubringen ·wäre, ist horizon t

l und oben u n d u n ten durch ·

" KurveTi begrenzt Die eine Kurve kan h man beliebig wählen, d i e an dere ist

dadurch hestitn mt, daß ·der vertikale. Abständ_.vo11 der ersten Kurve an der·

. . . J< '

. .

Stel l e D d =

7y

betrage n muß. Die Distanzmessun g geschieh t nun so, daß man

Fig-.

2 .

llO 90 100

. .

durch

Verschiebung

der Skal a in horizontalem

Sinn tmd des

Atiges i11 vertikal-m

Sinn jede Zielscheibe auf eine Kurve

bringt. Die Ablesung an der Teilung er­

g-ibt

uttmittelba.r

die

g·esuchte Entfernnng.

Bei dem in der Zeichmmg dargestell ten

Fall (Figur 2) ist

di

eine Kurve

eine

Gerade,

die andere eine

Hyperbel.

F estleg u ,ng d e r Länge d es N o rm a l m eter s a u s d e n L ichtwe l' lenlängen a l s N atu r m aßen.

Von k . k , Obergeometer Johann Be1•an I n Mödling bei Wien. ·

d

Das Bestreben der Völker, sich Naturmaße als Me!3einhciten zu bedi en en ,

finden wir

in der überall seit

ält�st

n Zeiten sehr g-ebränchlich e n Benützu n g von , dem

menschlichen Körper entnoh1menen,

n atürlicben Maßen , wie Elle

(Ellen­

bogenläng )1 Faus:t- und Fußlänge

etc„ mit

welchen

man b ekann tlich selbs

1

bis

. . . ·lriniH die n eueste zip atts, <lie Maße

t

it h inein von rechn der menschlich en t . M an gi ng Will

k

da.bei ür unabhän gig on dem zu ganz m ach en rich tig·e n und

; . -ein def}'\i-tiges Maß zu schaffen , W·Clcbes immer aus der Natur selbst heraus kon:

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