Prof. Dr. Thomas Schmidt HAW Hamburg
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Netzwerkmanagement & QoS
Teil 3: 6. & 7. Übung
Projekt:
Bitte konzipieren und implementieren Sie ein SIP Softphone, mit welchem Sie sowohl wechselseitig, als auch zu einem Referenzgerät telefonieren können. Gestalten Sie ein zweckmäßiges User Interface.
Zur Absicherung der Medienkompatibilität verwenden Sie bitte den Audio Codec G711 u-law (ULAW/rtp, 8000.0 Hz, 8-bit, Mono, FrameSize=8 bits), als Medien- transportprotokoll RTP.
Einen SIP Proxy-Server finden Sie auf dem Rechner141.22.17.9 unter dem Standard- port 5060 (TCP).
Das SIP Referenztelefon hat die Rufadresse "wilma" und die IP Adresse
141.22.17.168. Es unterstützt die Audio Codecs G711 u-law/a-law, G729a und GSM.
Hinweise:
Bei der Testimplementierung haben wir JMF 2.0 und NIST SIP Stack 1.1 (http://is2.antd.nist.gov/pub/nist-sip/jain-sip-1.1.tck.jar) verwendet.
Dabei ist aufgefallen, dass der der RTP Stack die Kommunikation verweigert, wenn das Loopback Interface explizit angewählt wird.
Sonst gehen Sie zur RTP-Session Implementierung wie folgt vor:
› erzeugen Sie einen MediaLocator ….
› erzeugen Sie einen CaptureProcessor / Player (dauert ein bisschen)…
› erzeugen Sie einen RTPManager …
Für die Implementierung des SIP Invite können Sie wie folgt vorgehen:
› initialisieren Sie die SIP Facturies …
› erzeugen Sie einen SIP Stack …
› erzeugen und fügen Sie Teilnehmer, Adressen, Header hinzu …
› registrieren Sie einen SIPListener …
› verarbeiten Sie den Request als ClientTransaction …
Eine Referenzimplementierung finden Sie unter http://www-x.antd.nist.gov/proj/iptel/.