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Archiv "Verleihungen" (03.02.2012)

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Academic year: 2022

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A 218 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 109

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Heft 5

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3. Februar 2012

AUSSCHREIBUNGEN

DGSF-Forschungspreis – ausgeschrie- ben von der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Fa- milientherapie (DGSF) für Forschungsar- beiten zum systemischen Arbeiten in der Therapie oder Beratung. Der Preis ist mit 3 000 Euro dotiert. Weitere Informationen unter: www.dgsf.org. Einsendeschluss ist der 28. Februar. Bewerbungen an: DGSF- Geschäftsstelle, Jakordenstraße 23, 50668 Köln, Telefon: 0221 613133.

GFFC-Axomed-Forschungsstipendium – ausgeschrieben von der Gesellschaft für Fußchirurgie (GFFC) und der Firma Axomed für Fachärzte der Chirurgie, Or- thopädie und Unfallchirurgie mit Schwer- punkt Fußchirurgie, die auf dem Gebiet der Fußchirurgie wissenschaftlich arbei- ten. Das Forschungsstipendium ist mit 5 000 Euro dotiert. Weitere Informatio- nen unter: www.gffc.de. Bewerbungen (bis zum 31. März) an: Gesellschaft für Fußchirurgie (GFFC), Gewerbegebiet 18, 82399 Raisting.

Leonhard-Klein-Preis – ausgeschrie- ben von der Deutschen Ophthalmologi- sche Gesellschaft, Dotation: 15 000 Euro, für Arbeiten, die sich mit den Me- chanismen von ophthalmochirurgischen Eingriffen, klinischen Studien zu Operati- onsverfahren sowie Wirkungen von chir - urgischen Eingriffen auf die Regulations- vorgänge des Auges befassen. Einsende- schluss ist der 31. März. Bewerbungen an den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Dr. Doris Zirkler, Postfach 16 44 60, 45224 Essen. Weitere Infor-

mationen: www.dog.org. EB

VERLEIHUNGEN

Projektförderung der Novartis-Stif- tung für therapeutische Forschung – verliehen an Prof. Dr. med. Triantafyllos Chavakis und Dr. Eun Young Choi vom Uni- versitätsklinikum Dresden. Damit will das Kuratorium der Stiftung ein Zeichen setzen für die Erforschung der multiplen Sklerose.

Die Projektförderung läuft über zwei Jahre und ist mit 120 000 Euro dotiert.

Bernd-Tersteegen-Preis – verliehen vom Verband Deutsche Nierenzentren, Dotation: 8 000 Euro, an Prof. Dr. med.

Michael Zeisberg, Universitätsmedizin

Göttingen. Ausgezeichnet wurde er für seine herausragende Arbeit „Methylation determines fibroblast activation and fi- brogenesis in the kidney“. In dieser Ar- beit konnte erstmalig gezeigt werden, dass epigenetische Veränderungen – und dabei insbesondere die Methylierung spezifischer Gene – eine wichtige Rolle bei der Progression der chronischen Nie- reninsuffizienz spielen.

Förderpreis – verliehen von der Stif- tung „Der herzkranke Diabetiker“, Dota- tion: 10 000 Euro, an Dr. med. Heiko Bugger, Arzt der Abteilung Kardiologie/

Angiologie der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Freiburg. Bugger konnte in seiner Arbeit „Impairment in Mitochondrial Dynamics: A Novel Me- chanism in Lipotoxic Heart Disease“

eine Störung der mitochondrialen Tei- lungs- und Verschmelzungsprozesse als neuen Pathomechanismus von Herz- erkrankungen identifizieren.

1. Niedersächsischer Gesundheits- preis – verliehen von dem Niedersächsi- schen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, der AOK Niedersachsen und der Kassenärzt- lichen Vereinigung Niedersachsen, Dota- tion: Preisgeld ins gesamt: 15 000 Euro.

Den ersten Preis (3 000 Euro) in der Ka- tegorie Optimierung von Schnittstellen zwischen ambulanter und stationärer

Gesundheitsversorgung erhielt Prof. Dr.

med. Hermann Müller, Klinikum Olden- burg, als Koordinator für den Verbund PädOnko Weser-Ems. Ausgezeichnet wurde das Projekt „Vereinbarung zur In- tegrierten Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen im Verbund PädOnko Weser-Ems“.

Förderpreis – verliehen von der Sophia- und-Fritz-Heinemann-Stiftung, Dotation:

15 000 Euro, gestiftet von der Commerz- bank, an Dr. med. Stephanie Joachim,

Assistenzärztin für Augen- heilkunde am Universitätskli- nikum Knappschaftskran- kenhaus Bochum. Sie wird für ihre Forschungsarbeit mit dem Titel: „Die Bedeutung der T-Zell-Antwort für Gan- glienzelltod im autoimmunen Glaukom-Modell“ ausge- zeichnet.

UEGF-Forschungspreis – verliehen von der United European Gastroenterology Federation (UEGF), Dotation: 100 000 Euro, für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Grundlagenforschung, translationaler oder klinischer Studien.

Der Preis ging an Prof. Dr. med. Pierre- Alain Clavien, Universitätsklinik Zürich, Schweiz. Im Brennpunkt seiner For- schungsarbeiten stehen die Untersu- chung der Mechanismen, die der Leber- regenerierung zugrunde liegen, und die Suche nach Möglichkeiten, das Wachs- tumspotenzial der Leber nach größeren chirurgischen Eingriffen anzuregen.

Maternité-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin an Prof. Dr. med. Christian F.

Poets, Leiter der Neonatologie und päd - iatrischen Intensivmedizin der Universität Tübingen. Der von der Firma Humana gestiftete Preis ist verbunden mit einer eigens für diesen Zweck geschaffenen Bronzeplastik einer Schwangeren.

Christa-Lorenz-ALS-Forschungspreis – verliehen von der Stiftung für medizini- sche Wissenschaft, Dotation: 15 000 Euro, an Prof. Dr. med. Michael T. Heneka, Leiter der Arbeitsgruppe Klinische Neu- rowissenschaften, Universitätskliniken Bonn. Er erhielt die Auszeichnung für Studien, die sich mit der Charakterisie- rung und Modulation entzündlicher Me- chanismen bei neurodegenerativen Er- krankungen wie amyotrophe Lateralskle- rose (ALS) und Alzheimer beschäftigen.

So gelang es seiner Arbeitsgruppe, kom- plexe Regulationsmechanismen der Neu- roinflammation zu entschlüsseln und insbesondere die Bedeutung des nor - adrenergen Locus caeruleus für den Neuronenuntergang in den Projektions- arealen aufzuklären. EB Aygül Özkan, Hermann Müller, Britta Bonse, Andrea Gardewin

und Jürgen Peter (von links)

Foto: Niedersächsisches Sozialministerium

Stephanie Joachim

Foto: UK-Knappschaftskrankenhaus Bochum

P R E I S E

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