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7' ~ ~-2 DER WIRTSCHAFTSINGENIEUR 1/72 HERAUSGEGEBEN VOM VERBAND DER WIRTSCHAFTSINGENIEURE DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN GRAZ

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~-2 DER

WIRTSCHAFTSINGENIEUR

1/72

HERAUSGEGEBEN VOM

VERBAND DER WIRTSCHAFTSINGENIEURE

DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN GRAZ

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GRAZ

(3)

NUMMER

DER WIRTSCHAFTSDIGE.IEUR

Aus dem Inhalt

MÄRZ 1972

Seite

JAHRESTAGUNG 1972 von 1. bis 3. Juni in Graz

BEITRÄGE

Werner Leuker

Postgraduate Managementstudium in England

Peter Cervenka

Bild einer Hochschule - Technische Hochschule Darmstadt

Edmund Marchner

Gedanken für eine Reform der Ingenieurausbildung in Österreich

HOCHSCHULNACHRICHTEN Graduierungen und Promotionen

3

8

13

18

VERBANDSNACHRICHTEN 19

Herausgeber:

Schriftleitung:

Mitarbeiter:

Verband der Wirtschaftsingenieure der Teehnlschen Hochschule In Graz Alola Kröll

Halmut Egger (Anzelgantall), Dito Grelnar (Bauwesan), Edmund Marchner (WIrtachaft), Bernd StaHens (Maschinenbau)

Anschrift: Alle A - 80tO Graz, Kopernlkusgasse 24, Telefon (03122) 77 5 tl/7283, 1284 Manuskripte sind an die Schriftleitung zu richten. Zur Mitarbeit Ist jeder eingeladen, der8US Forschung und Praxis Konstruktives beitragen kann.

Der WIRTSCHAFTSINGENIEUR erscheint vierleijährlIch. Der Bezugspreis von S 10,- Ist Im Mitgliedsbeitrag eingeschlossen. Aedaktionsschluß der nächsten Ausgabe Ist am 10.6. 1972.

Hllzldruck, SI. Georgen

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JAHRESTAGUNG 1972 DES VERBANDES DER WIRTSCHAFTSINGENIEURE vom 1. bis 3. Juni 1972 in Graz

Die Jahrestagung unseres Verbandes steht heuer unter dem be- sonderen Gesichtspunkt

25 JAHRE WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN AN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN GRAZ

Im Rahmen des Tagungsprogramrnes sind folgende Veranstaltungen vorgesehen:

Donnerstag, 1.Juni: Abends zwangloses Treffen der Teilnehmer

Freitag, 2.Juni: vormittags Vortragsprogramm im Spiegel- saal des Hotel "STEIRERHOF"

9.00 Uhr c.t.

Eröffnung der Jahrestagung 10.00 Uhr s.t.

Prof. Dr. Franz NEMSCHAK

(Institut für Wirtschaftsforschung,Wien) Wirtschaftsprognosen und Wirtschafts-

politik in Österreich 11.00 Uhr c.t.

Prof. Dr.-Ing. Hans BLOHM

(Technische Universität Karlsruhe) Die Entwicklung des Management eine Herausforderung an das wirtschaftsingeni- eurstudium

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Samstag,

2

Nachmittags Arbeitskreise in Hörsälen der Technischen Hochschule

15.30 Uhr s.t.

Die Datenverarbeitung im Betrieb Leiter: Dipl.-Ing. Rudolf AITA

Die Anwendung der Netzplantechnik Leiter: Dipl.-Ing.Dr. Walter VEIT

Tendenzen im industriellen Einkauf Leiter: Dipl.-Ing. Dr. Harald WAGNER

Moderne wirtschaftliche Fertigungsmethoden Leiter: Dipl.-Ing. Peter P. ZESSNIK 20.00 Uhr

FrUhlingsfest im Höhenrestaurant

" SCHLOSSBERG "

3.Juni:

9.30 Uhr s. t.

Generalversammlung in einem Hörsaal der Technischen Hochschule

Wir hoffen, mit diesem Programm auch Ihr lnteresse zu finden und rechnen aus dem besonderen Anlaß der Jahrestagung 1972 mit einer recht zahlreichen Teilnahme.

Einladungen zu den vorträgen, dem FrUhlingsfest und der Generalversammlung mit genauem Veranstaltungsprogramm und Anmeldekarten werden Ihnen rechtzeitig zugeschickt.

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3

POSTGRADUATE MANAGEMENT STUDIEN IN ENGLAND

Dargestellt am Beispiel des D.M.S.-Kurses am Brighton Polytechnic

Dipl.-Ing. Werner Leuker

Assistent am Institut für Industrie- betriebslehre und Wirtschaftstechnik an der Technischen Hochschule in Graz und betriebswirtschaftl~cher

Berater am Rechenzentrum Graz.

Durch die stetig steigende Komplexität der betrieblichen Vorgänge wird der Bedarf an hochqualifizierten akademisch gebildeten Mana- gern in der Industrie immer größer. Es gibt zwei Möglichkeiten die- ses für eine industrielle Führungsposition notwendige wissen zu vermitteln:

Entweder bildet man die an FÜhrungsaufgaben interessierten Akade- miker in einem eigenen Postgraduatestudium aus oder man versucht.

das Managementwissen in die Ausbildung zum Spezialisten zu inte- grieren. wie dies im deutschen Sprachraum im wirtschaftsingenieur- studium geschieht.

In England hat man aufgrund der auf drei bzw. vier Jahre begrenz- ten Studienzeit den ersten Weg gewählt. Diese Entwicklung geht in England auf die zeit nach dem 2. Weltkrieg zurück und zwar auf einen Bericht des urwick Committees. der damals weltgrößten Unter- nehmensberatung. Aufgrund dieses Berichts wurde ein Komitee aus Mitgliedern des Unterrichtsministeriums. des British Institute of Management und der Industrie zusammengestellt. das einheitliche Richtlinien für die Management-Ausbildung als Postgraduatestudium.

genannt "Diploma in Management Studies" erarbeitete.

Das Department of Management and Business Studies am Brighton Poly- technic bietet diesen einjährigen Kurs seit 1963 an. Der ~urs ist so aufgebaut. daß eine etwa zweijährige. an das Grundstudium an- geschlossene Industrietätigkeit vorausgesetzt wird.

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4

Schematische Darstellung des D.M.S.-Kurses

Entschei- dungsbildung Problem-

lösung

Kostenrechnung u. Finanzierung

(2)

Hauptfunktionen des Managements

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(6)

(7)

(8)

(1) Unternehmensplanung 5

In der Unternehmensplanung werden die Hauptplanungsbereiche indu- strieller Unternehmungen behandelt.

- Absatzplanung

- Planung und Kontrolle des Produktionsprozesses - Planung und Bereitstellung der Rohstoffe

- Planung des optimalen Einsatzes der Finanzmittel - Planung des Vertriebssystems

Es wird hier vor allem versucht, die übereinstimmung der einzel- nen Planungsbereiche im Hinblick auf ein gemeinsames Untern~hmens­

ziel zu erreichen.

(2) Kostenrechnung und Finanzierung

Unter "Management Accounting" versteht man das ganze Gebiet der Kostenrechnung und Bilanzierung. Neben allen Kostenrechnungsver- fahren wird hier auch die Investitionsrechnung und die Bilanzana- lyse einbezogen.

(3) Marketing

Das Marketing nimmt eine sehr wesentliche Stellung im Rahmen die- ses Kurses ein.

Die Hauptgebiete umfassen:

- Marketing als Managementfunktion - Der Markt

- Innovation im Marketing - Marketing Organisation - Marketingforschung - Vertrieb

- Werbung und Public Relations - Preisbildung

- Internationales Management

(4) Die Produktion

Die Lehrveranstaltung "Produktion" umfaßt die Planung der Produk- tionsfaktoren in Form von Kapital. Maschinenausstattung und Perso- nal. die Organisation und Kontrolle von Auftrags- und Serienfer- tigung und Entwicklung der dafür am besten geeigneten Organisa- tionsstrukturen.

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(5) Operations Research 6

Nach einer Einführung werden in Form von Fallstudien die ver- schiedensten O.R.-Methoden vorgestellt.

- Lineare Programmierung - Warte schlangentheorie - Netzplantechnik - Lagerhaltungsmodelle - Instandhaltungstheorie

(6) Betriebssoziologie und Menschenführung

Dem Studenten werden jene Erkenntnisse der Psychologie und Be- triebssoziologie vermittelt, die ihn dazu befähigen sollen, mensch- liche und organisatorische Probleme eines Unternehmens zu analy- sieren und zu lösen. Es wird nicht versucht Personalmanager auszu- bilden, sondern es wird die menschliche Relevanz jeder Führungs- entscheidung besonders unterstrichen.

Als Hauptgebiete wären zu nennen:

- Organisationstheorie - Stab- Linienkonflikte - Motivation (Theorie X und Y) - Industrielle Konfliktsituationen - Streik, Abstumpfung, Fluktuation

- Mitarbeiterau swahl , Testverfahren, Interview

(7) Volkswirtschaftslehre

Mikro- und makroökonomische Grundlagen werden insoweit vermittelt, als es für das Verständnis der betrieblichen Vorgänge als Teil des Gesamtwirtschaftsgeschehens notwendig ist.

Aus diesen kurzen Aufzählungen ist zu ersehen, daß mit dem Aufbau dieses Kurses beabsichtigt wird, einen mögLichst breiten Back- ground für eine Managementaufgabe in der Industrie zu vermitteln.

Es wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, den integralen Charak- ter einer industriellen Führungsentscheidung herauszustreichen.

Dem Studenten wird jede Möglichkeit geboten, durch praktische Pro- jekte und durch ein speziell konzipiertes Unternehmensspiel (Sym- phonia) mit dem Entscheidungsprozeß unter Risiko vertraut zu werden.

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Der unterricht selbst findet in Form eines Collegebetriebes statt, indem die Studenten zu einer Klasse mit Vor- und Nachmittagsunter- richt zusammengefaßt werden. Als Lehrmethode wird fast ausschließ- lich die Fallmethode verwendet, wobei vom ersten Studientag an im Teamwork gearbeitet wird.

Die Studiendauer beträgt ein volles Studienjahr, das in Trimester unterteilt ist. Am Ende des zweiten Trimesters findet eine Prü- fung statt, die in einer Fallstudie Probleme aus allen behandelten Bereichen enthält. Im letzten Trimester arbeitet der Student an einem Industrieprojekt, das seine Diplomarbeit darstellt.

Bei genauer Betrachtung des Studienplanes für Wirtschaftsingenieur- wesen Wahl richtung Maschinenbau an der TH in Graz wird man fest- stellen, daß fast alle der hier angeführten Wissensgebiete im zwei- ten Studienabschnitt enthalten sind. Der grundlegende unterschied zwischen dem Postgraduate-Kurs in England und dem hiesigen wirt- schaftsingenieurstudium liegt wohl in der Organsiation und Didak- tik des Wissensvermittlungsprozesses. Der schon erwähnte college- Betrieb bietet hier die idealen Voraussetzungen für einen effizien- ten Studienbetrieb. Die einzelnen Mitglieder des Department stim- men ihren Lehrstoff präzise aufeinander ab.

Der "Head" des Departments - etwa unserem Dekan vergleichbar - übt selbst keine Lehrtätigkeit aus, sondern wirkt nur als Koordinator.

Seinen besonderen Ausdruck findet dieses Integrationsbestreben in den interdisziplinären Case-Studies, wodurch der Simulation be- trieblicher Vorgänge wohl am ehesten Rechnung getragen wird.

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BILD EINER HOCHSCHULE - TECHNISCHE HOCHSCHULE DARMSTADT

DDipl.-Ing.Dr.techn. Peter Cervenka Studium des Bauingenieurwesens und wirtschaftsingenieurwesens an der Technischen Hochschule in Graz.

Derzeit wissenschaftlicher Mitar- beiter am Institut für Verkehrs- planung und Verkehrstechnik der Technischen Hochschule Darmstadt.

Die Technische Hochschule Darmstadt, eine der vier Universitäten des deutschen Bundeslandes Hessen. betrachtet das Jahr 1836 als ihr Gründungsjahr. Diese ursprüngliche "Höhere Gewerbeschule"

wurde im Jahre 1869 zur "Polytechnischen Schule" erhoben und er- hielt schließlich im Jahre 1877 die Bezeichnung "Technische Hoch- schule". Im Jahre 1899 wurde ihr das Promotionsrecht verliehen.

Seit 1970 ist in Hessen durch Gesetz der Begriff "Universität"

zum gemeinsamen Oberbegriff aller Hochschulen in diesem Bundes- land geworden.

Im Sommer-Semester 1971 betrug die Gesamtanzahl der Studenten 6838, von denen sich 505 dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens widmeten. An den 639 Ausländern waren - in der Reihenfolge der Häufigkeit - die Nationen Griechenland, Indonesien, Türkei, Iran, Tschechoslowakei, vietnam und viele andere mehr beteiligt.

Da in der Bundesrepublik die Universitäten zum AUfgabenbereich der Bundesländer gehören, weichen die Strukturen der Hochschulen in den einzelnen Bundesländern mitunter recht beträchtlich von- einander ab. Mit Recht kann die Technische Hochschule Darmstadt heute als eine der progressiv-liberalsten in der Bundesrepublik betrachtet werden, nachdem am 13. Mai 1970 das Hessische Univer-

sitätsgesetz in Kraft getreten ist. Wie so viele Gesetztesverab- schiedungen so hinkte auch diese zeitlich beträchtlich der tat- sächlichen Entwicklung nach, sodaß es hier nicht möglich gewesen

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war, die "Revolution" durch "Reform" vorwegzunehmen, übrigens eine der Chancen, die Österreich noch hat, wenn sie nicht verschlafen wird. Heute ist von diesen unerquicklichen Begleiterscheinungen allerdings nahezu nichts mehr zu merken. Neben einigen belanglo- sen, rein formalen Änderungen - so heißt beispielsweise der ehe- malige "Rektor" nunmehr "Präsident" und die "Hochschule" wurde, wie bereits erwähnt, zur "Universität" - wurden doch auch sehr ein- schneidende Maßnahmen durchgesetzt, allen voran das zentrale Pro- blem einer umfassenden Mitbestimmung aller an der Hochschule Be- teiligten, die sich durch alle Gremien zieht. So setzt sich der Senat (entspricht etwa dem Gesamtkollegium österreichischer Hoch- schulen) zusammen aus den Dekanen der 19 Fachbereiche - Fakultäten gibt es keine mehr -, drei Dozenten, sechs Studenten und drei wis- senschaftlichen Bediensteten; die Fachbereichskonferenzen (ent- sprechen etwa den Abteilungssitzungen österreichischer Hochschulen) bestehen aus allen Professoren des betreffenden Fachbereiches, aus Vertretern der Dozenten, der Studenten und der wissenschaftlichen Bediensteten im Verh~ltnis 5:1:3:1, sowie aus einem Vertreter der nicht wissenschaftlichen Bediensteten. Ebenso sind auch Berufungs- kommissionen paritätisch zusammengesetzt. Darüberhinaus ist es selbstverständlich, daß alle Gremien öffentlich tagen, daß heißt, jeder ZUtritt hat. Ausgenommen sind lediglich Tagesordnungspunkte, die eine bestimmte Person betreffen, doch muß auch in diesem Fall die Nichtöffentlichkeit in öffentlicher Sitzung mit absoluter Mehrheit beschlossen werden. Abgesehen davon, daß von der Möglich- keit des Zuhörens (offenbar mangels Interesse) nur wenig Gebrauch gemacht wird, ist diese Offenheit für alle Betroffenen ausschließ- lich von Vorteil; zum einen werden die Entscheidungsbefugten durch diese Vorgangsweise bewogen, sich an gewisse demokratische Spiel-

regeln und Umgangsformen zu halten, wollen sie sich nicht vor der Öffentlichkeit bloßstellen, zum anderen werden auch die ZUhörer mit diesen Spielregeln vertraut gemacht. Die Exklusivität gewisser Kreise ist damit einer befreienden Offenheit mit umfassender gegen- seitiger Informationsmöglichkeit aller an der Hochschule Beteilig- ten gewichen. Erstaunlicherweise haben diese Maßnahmen die Hoch- schule keineswegs zum Einsturz gebracht, ganz im Gegenteil, sie floriert und expandiert ganz gewaltig, auch wenn die Professoren nicht mehr mit "Herr Professor" sondern schlicht mit ihrem Namen angesprochen werden.

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Die Studenten sind im Gegensatz zur Meinung nicht weniger öster- reichischer Hochschulprofessoren kaum parteipolitisch organisiert, im Gegenteil, sowohl die politischen Parteien distanzieren sich von dieser unbequemen Personengruppe der Studenten, als auch von Seite der Studenten weist man beleidigt und empört ein Establish- ment mit irgendwelchen politischen Verbänden zurück.

Die wirklich in das Anliegen "Hochschule" engagierten Studenten sind äußerst kritisch und ehrlich an der Beseitigung von Mißstän- den (ohne Anwendung von Gewalt !) interessiert. Bedauerlicherwei- se geschieht aber immer erst dann wirklich etwas, wenn durch etwas Spektakuläres (z.B. eine massive Demonstration) der träge Apparat der Behörden in Bewegung gesetzt bzw. die öffentliche Meinung mo- bilisiert wird. Natürlich gibt es - wie überall - eine Heerschar von Mitläufern, die das System für ihre persönlichen Zwecke und Vorteile auszunutzen wollen, die also beispielsweise ihr Diplom mit einem Minimum an Aufwand, möglichst vollautomatisch durch ent- sprechende Inskription, bekommen wollen oder die ihren jugendli- chen übermut durch pseudolegitime zerstörung abreagieren wollen usw.

Der Begriff des Dozenten ist in Hessen grundsätzlich verschieden von jenem in Österreich. Während in Österreich dieser Begriff mit dem der Habilitation untrennbar verknüpft ist, bedeutet er in Hessen soviel wie "Professor auf Zeit" (sechs Jahre, mit einge- schränkter Lehrverpflichtung; ähnlich dem Assistant Professor in den USA), unabhängig davon, ob sich der Betreffende habilitiert hat oder nicht. übrigens ist die Habilitation (eine Spezialität des deutschen Sprachraumes) für viele Fachgebiete Technischer Hochschulen nicht nur bedeutungslos sondern sogar unzweckmäßig ge- worden, wird doch bei Berufungen einem Bewerber mit Praxiserfahrung

immer der Vorrang gegeben gegenüber einem solchen, der Jahre sei- nes Lebens einem unzeitgemäßen Verfahren g~opferthat. Auch in der Praxis selbst genießt der Nichthabilitierte den besseren Ruf.

Zudem ist der wissenschaftliche Gehalt von Habilitationen oft er- heblich geringer als jener von Dissertationen, fehlt doch meist schon der jugendliche Enthusiasmus.

Wie bereits erwähnt, gibt es seit dem Inkrafttreten des Hessischen Universitätsgesetzes keine Fakultäten mehr sondern statt dessen Fachbereiche. Diese Änderung ist aber ni~ht nur eine verbal for-

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meIle sondern auch eine wesentlich strukturelle. Umfaßte die Tech- nische Hochschule Darmstadt früher 7 Fakultäten, nämlich

Fakultät für Architektur Fakultät für Bauingenieurwesen Fakultät für Maschinenbau Fakultät für Elektrotechnik

Fakultät für Chemie, Biologie, Geologie und Mineralogie

Fakultät für Mathematik und Physik

Fakultät für Kultur- u. Staatswissenschaften, so besteht sie nunmehr aus 19 Fachbereichen, nämlich aus

Fachbereich 1 Fachbereich 2 Fachbereich 3 Fachbereich 4 Fachbereich 5 Fachbereich 6 Fachbereich 7 Fachbereich B Fachbereich 9 Fachbereich 10 Fachbereich 11 Fachbereich 12 Fachbereich 13 Fachbereich 14 Fachbereich 15 Fachbereich 16 Fachbereich 17 Fachbereich 1B Fachbereich 19

(Rechts- u. Wirtschaftswissenschaften) (Gesellschafts- u. Geschichtswissenschaften) (Erziehungswissenschaften u. Psychologie) (Mathematik)

(Physik) (Mechanik)

(Physikalische Chemie u. Chem.Technologie) (Anorganische Chemie u. Kernchemie)

(Organische Chemie u. Makromolekulare Chemie) (Biologie)

(Geowissenschaften u. Geographie) (vermessungswesen)

(wasser und Verkehr)

(Konstruktiver Ingenieurbau) (Architektur)

(Maschinenbau)

(Elektrische Energietechnik) (Elektrische Nachrichtentechnik) (Regelungs- u. Datentechnik)

Diese Neugliederung läßt aber nicht nur eine umfassende Umstruk- turierung erkennen sondern auch - insbesondere durch die Reihen- folge - die Priorität und das Uberhandnehmen nicht technischer Wissenschaften, was wohl dem Wandel der Gesellschaftsstruktur selbst entspricht. Man erkennt dabei unschwer die Tendenzen im Hinblick auf die Gesamtuniversität, auf interdisziplinäre Team- arbeit, wenngleich auch praktische Erfahrungen zeigen, daß die Verständigungsschwierigkeiten ganz erheblich sind, was nicht zu- letzt auf die Tatsache zurückzuführen sein dürfte, daß meist jede Disziplin in so einem Team die Führungsposition für sich bean- sprucht.

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Die Technische Hochschule Darmstadt bietet folgende Studien- möglichkeiten:

1. Mit AbschluS Diplom:

Architektur, Bauingenieurwesen, vermessungswesen. Maschinenbau, Papieringenieurwesen, Elektrotechnik, Datentechnik. Informa- tik, Wirtschaftsingenieurwesen, Mathematik, Physik. Meteoro- logie, Chemie, Biologie, Geologie, Mineralogie, Psychologie.

2. Mit AbschluS Magister:

Allgemeine Pädagogik. Berufspädagogik, Geographie. Literatur- wissenschaft, Neuere Geschichte. Philosophie. Soziologie, Wissenschaftliche Politik.

3. Für Lehramt an Gymnasien:

Mathematik, Physik. Chemie, Biologie. Geographie. Geschichte, Sozialkunde, Leibeserziehung.

4. Für Lehramt an beruflichen Schulen:

Metallgewerbe, Baugewerbe. Elektrotechnisches Gewerbe, Gra- phisches Gewerbe, Chemisch-technisches Gewerbe.

4. Ohne AbschluSprüfung:

Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Handelslehrer.

Die Ausbildung von wirtschaftsingenieuren wird vom Fachbereich durchgeführt. Bis zum Vorexamen (I. Staatsprüfung, nach dem 5. Se- mester) erhalten die Studenten eine technische Grundausbildung in enger Anlehnung an den Maschinenbau, während in den höheren Se- mestern das Schwergewicht auf betriebswirtschaftlichen. volks- wirtschaftlichen und rechtswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen liegt. Das Studium wird mit dem Grad eines Diplom-Wirtschafts- ingenieurs abgeschlossen. Spezialinteressen können im Studienplan berücksichtigt werden. Die Studenten müssen bei der Meldung zum

letzten Abschnitt der Diplom-Hauptprüfung eine praktische Tätig- keit von mindestens 30 Wochen nachweisen.

ZUsammenfassen kann gesagt werden, daS es für denjenigen, dem die Hochschule ein echtes Anliegen ist, sehr wertvoll ist. möglichst viele Varianten dieses Phänomens kennenzulernen und kritisch mit- einander zu verlgeichen. Sollte dieser Bericht dazu beitragen, das allgemeine Verständnis und die Gesprächsbereitschaft zu fördern, so wäre sein ZWeck erfüllt.

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GEDANKEN FÜR EINE REFORM DER INGENIEURAUSBILDUNG IN ÖSTERREICH

Dipl.-Ing.Dr.techn. Edmund Marchner Lehrbeauftragter für Operations Research und Assistent an der Lehr- kanzel für Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule in Graz.

Der Verfasser ist Mitglied der Stu- dienkommission für die Studienrich-

tung Wirtschaftsingenieurwesen - Bauwesen.

Die Ausbildung von Technikern obliegt in Österreich den Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) auf dem Mittelschulsektor und den Technischen Hochschulen (TB) zur Heranbildung von akademischen Ingenieuren. während der Absolvent einer Höheren Technischen Lehr- anstalt seine Ausbildung mit der Reifeprüfung beendet und nach fünf jähriger, einschlägiger praktischer Tätigkeit die Standesbe- zeichnung "Ingenieur" verliehen bekommt, wird das Studium an der Technischen Hochschule mit der Graduierung zum "Diplomingenieur", bzw. nach besonderer wissenschaftlicher Qualifikation mit der Promotion zum "Doktor der technischen Wissenschaften" abgeschlossen.

Seit langem kann man beobachten, daß dieses Ausbildungssystem man- gelhaft ist und in manchen Belangen nicht mehr den Wünschen der österreichischen Wirtschaft entspricht. Das wird vor allem von Vertretern der Praxis immer wieder betont, wobei sich diese Kritik

im wesentlichen auf drei Punkte bezieht:

1. Die Studiendauer zur Ausbildung von akademischen Ingenieuren ist viel zu lang und beträgt im Durchschnitt etwa 15 Semester.

Eine Gegenüberstellung der Studiendauer verschiedener Studien- richtungen, bis zu der mindestens 70

%

der inländischen Absol- venten abgeschlossen hatten, zeigt die folgende Darstellung.

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Die daraus ersichtliche Diskrepanz von vorgeschriebener und effektiver Studiendauer währt besonders bei den technischen Disziplinen schon sehr lange und mußte zwangsläufig dazu füh- ren. daß die Technischen Hochschulen von den Maturanten "ge- mieden" werden. Diese Entwicklung ist umso bedenklicher. da der Bedarf an Technikern ständig ansteigt. Außerdem führt die- ser Umstand in Verbindung mit dem enormen Anstieg der Anzahl von Maturanten zu einer Ubersättigung von nicht technisch orientierten Studienrichtungen. Auch seitens der Industrie wird die übermäßige Studiendauer an den Technischen Hochschulen

immer wieder kritisiert. was sicher mit ein Grund dafür ist.

weshalb die Absolventen von Höheren Technischen Lehranstalten in der Praxis den Diplomingenieuren gleichgestellt werden. Ich verweise in diesem Zusammenhang nur auf den Text unzähliger Stellenangebote. der da lautet: "Techniker. TH oder HTL gesucht".

Die folgende AUfstellung veranschaulicht die Studiendauer in Semestern. bis zu der im Studienjahr 1969/70 mindestens 70

%

der inländischen Absolventen ihr Studium abgeschlossen hatten.

Zum Vergleich ist daraus auch die vorgeschriebene Studiendauer ersichtlich.

Rechtswissenschaften Dr.jur.

Handelswissenschaften Dr.rer.comm.

Betriebswirtschaftslehre Mag.rer.soc.oec.

Philosophie (ohne Pharmazie) Dr.phil.

Medizin Dr.med.univ.

Bauingenieurwesen Dipl.-Ing.

Wirtschaftsingenieurwesen-B.

Dipl.-Ing.

Maschinenbau Dipl.-Ing.

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15 Wirtschaftsingenieurwesen-M.

Dipl.-Ing.

Elektrotechnik Dipl.-Ing.

Technische Chemie Dipl.-Ing.

Technische Mathematik Dipl.-Ing.

2. Der Diplomingenieur erhält an der Hochschule eine Fülle von theoretischem Wissen mit auf den Weg in die Praxis, das dort in vielen Fällen gar nicht gefragt ist. Ich bin natürlich der Meinung. daß die Hochschule die Aufgabe hat, ihren Absolventen eine solide naturwissenschaftlich-technische Grundlage zu ge- ben. Dennoch müßte der Studienplan dahingehend geprüft werden.

ob nicht eine "Entrümpelung" desselben eine Notwendigkeit ge- genüber den Bedürfnissen der wirtschaft ist. Mit einer Kürzung des Stundenumfanges allein wird man der Zielsetzung nach einem zehnsemestrigen Studium für den durchschnittlich begabten Stu- denten kaum gerecht.

Der überwiegende Teil der praktischen Tätigkeit erstreckt sich auch heute noch auf die Anwendung von technischem Standard- wissen in Verbindung mit logischem Denkvermögen und der Fähig- keit, in entsprechenden Situationen schnell zu reagieren, wird von Vertretern der Praxis immer wieder versichert.

3. Der Bedarf an Technikern mit mittlerem technischen Niveau kann von den berufsbildenden technischen Mittelschulen (HTL) nicht mehr gedeckt werden. da ein erheblicher Anteil von Absolventen dieser Schulen den direkten Weg an die Hochschule gehen. Das mußte schließlich dazu führen, daß heute Diplomingenieure Posi- tionen einnehmen. die ein so hohes Niveau an technischer Vor- bildung. wie es das akademische Technikstudium darstellt, nicht erfordern.

Die Diskussion um eine Neuordnung der technischen Ausbildung in Österreich hat bereits begonnen und es existieren auch schon An- satzpunkte für eine solche Änderung. Ausgehend von der bestehen- den Ingenieurausbildung an den Höheren Technischen Lehranstalten

(19)

16

und den Technischen Hochschulen, können grundsätzlich zwei Mög- lichkeiten für eine derartige Neuordnung genannt werden, wobei in bei den Fällen der Bedarf der österreichischen Wirtschaft die Maxime für eine solche Reform sein muß.

Die erste Variante dieser Reform würde den Absolventen von Allge- meinbildenden Höheren Schulen die Möglichkeit eröffnen, im Rahmen eines zweijährigen Abiturientenkurses dieselbe Qualifikation zu ~

erlangen, wie sie die Maturanten von Höheren Technischen Lehran- stalten eingerichtet werden sollten, können auf diese Weise ihren Absolventen eine Berufsausbildung vermitteln, für die sie in Summe lediglich ein Jahr länger die Schule besuchen müssen. Solche Kur- se müßten Mittelschulcharakter haben, die es dann erlauben würden, den gesamten technisch orientierten Stoff, wie er in der Höheren Technischen Lehranstalt und jener eines zweijährigen Abiturienten- kurses würde dann in jeder Weise gleichgestellt sein. Diese Vari- ante enthält den großen Vorteil, daß Maturanten aus Allgemein- bildenden Höheren Schulen in zwei Jahren eine technische Ausbil- dung bekommen, die sie zur Lösung von technischen AUfgaben in der Praxis befähigt. Damit hätte man eine echte Alternative zum Hoch- schulstudium für diese Art von Maturanten geschaffen. Außerdem würde sich dadurch die Lücke an Technikern mit mittlerem techni- schen Niveau schließen lassen, da nicht anzunehmen ist, daß die Absolventen eines solchen Abiturientenkurses noch ein Hochschul- studium anschließen werden.

Die zweite Möglichkeit sieht die Errichtung eines sogenannten Kurzstudiums an den Technischen Hochschulen vor. Die Anregung da- zu kam aus der Industrie und wurde von den Hochschulen sofort auf- gegriffen. Schließlich beschäftigte sich die österreichische Rek- torenkonferenz mit dieser Frage und sprach sich ebenfalls für die Errichtung von Kurzstudien an den österreichischen Hochschulen aus. Wie ein solches Kurzstudium aussehen soll, welcher Abschluß dafür vorgesehen ist und in welcher Ebene die Absolventen nach dem Kurzstudium einzuordnen sind, steht noch nicht fest. über- haupt ist die ganze Frage Kurzstudium über das Diskussionsstadium kaum hinaus. An der Technischen Hochschule in Graz beschäftigten sich bisher nur die Studienkommissionen für Wirtschaftsingenieur- wesen-Bauwesen und Bauingenieurwesen als die zuständigen akademi-

(20)

17

schen Behörden mit diesem Problem. Professor Sattler hat als Grundlage für eine zielführende Diskussion einen Entwurf für ein

siebensemestriges Studium im Rahmen der Studien richtung Bau- ingenieurwesen ausgearbeitet. Demnach würde sich dieses Kurzstu- dium in zwei Studienabschnitte gliedern, von denen der erste Ab- schnitt - erstes bis drittes Semester - wiederum die naturwissen- schaftlichen Grundlagen beinhaltet, während der zweite Abschnitt - viertes bis siebentes Semester - ungefähr der bestehenden Grund- ausbildung der Studienrichtung Bauingenieurwesen entspricht. Der Abschluß würde mit dem akademischen Grad Ing.techn. erfolgen. Wei- ters ist zu bemerken, daß sich an das Kurzstudium ein dritter Studienabschnitt - achtes bis zehntes Semester - anschließt, der in Verbindung mit dem ersten und zweiten Abschnitt die Heranbil- dung von Diplomingenieuren sicherstellt. Das technische Doktorat wird von diesen Überlegungen nicht berührt und soll weiter in der bisherigen Form durchgeführt werden.

Wie weit ein Ing.techn. die A-Qualifikation im Sinne des Bearnten- schemas beanspruchen kann, beziehungsweise ob das Kurzstudium auch die Voraussetzungen für die Zivilingenieurbefugnis mitbringt, vermag ich nicht zu sagen. Ich betone aber, daß der Erfolg des Kurzstudiums eng mit diesen legistischen Fragen zusammenhängen wird. Besonders der geringe zeitliche Abstand von drei Semestern, welcher das Studium des Ing.techn. von jenem des Dipl.-Ing. unter-

scheidet, veranlaßt mich zur vermutung, daß auch in Zukunft der überwiegende Teil der Technikstudenten das Diplomstudium wählen wird.

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HOCHSCHULNACHRICHTEN

DDipl.-Ing. Helmut FEHBERGER wurde ~n der Karl-Franzens-Uni- versität in Graz zum Doktor der Staatswissenschaften promoviert.

Herzlichen Glückwünsch!

Den akademischen Grad Diplomingenieur erhielten:

Am 10. Dezember 1971: Wirtschaftsingenieurwesen-Bauwesen ACHHORNER Fritz

HADJI-AMOU-ASSAR Abbassali HAKER Dieter

HEU Peter

KLEINSASSER Franz

NIKKHAH-ABYAHNEH Heschm~tollah

PFEIFFER Otto-Ernst RUMESCH Ewald SCHERTLER Günter STÖGNER Bernd

Am 9. März 1972: Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau

BUC~INGERwolf-Dieter FRISCH Heinz

KOCHER Siegfried KÖFER B~rt

RANNER Di~trich

ROHRINGER Johann SCHOLZ Anthony WAXEWANAKIS Demetrius

Am 9. März 1972: wirtschaftsingenieurw~sen-Bauwesen

HAMMER Helmut KOHLHOFER Zoltan WITZMANN Gunter

Wir beglückwünschen unsere neuen Absolventen zum Abschluß ihres Studiums und wünschen ihnen für das Berufsleben viel Erfolg.

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VERBANDSNACHRICHTEN

Der Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr 1972 ist bis s p ä t e s t e n s A P r i 1

S 120,-- S 50,-- zu entrichten.

Nach unseren Bestimmungen werden die Säumigen nach Ablauf der Zahlungsfrist eingeschrieben gemahnt. Um uns diese Mehrkosten zu ersparen, ist diesem Mitteilungsblatt nochmals ein Erlag- schein beigelegt und ergeht die dringende Bitte, die noch aus- ständigen Beiträge rechtzeitig einzuzahlen.

Allen jenen, die ihren Beitrag bereits überwiesen haben, sei auf diesem Wege herzlich gedankt.

Jene 23 Mitglieder, die im Jänner d.J. einen eingeschriebenen Brief erhalten haben, weil sie den Beitrag für 1971 noch immer nicht bezahlt haben, seien nochmals daran erinnert, daß dies die letzte Mahnung war und sie bei Nichtbeachtung per Vorstands- beschluß von der weiteren Mitgliedschaft ausgeschlossen werden.

Mit dieser Aussendung erhalten sie eine Chance, ihr Interesse an unserem Verband durch Begleichung der Rückstände kundzutun.

Der Beitrag beträgt

für A-Mitglieder für B-Mitglieder und ist in Österreich auf das

Postscheckkonto Nr. 116.901 und in Deutschland-auf das

Konto - Nr. 05/10982 Dipl.-Ing. Rudolf Aita, WIV Deutsche Bank

D-703 Böblingen, Stadtgrabenstr.21 einzuzahlen.

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