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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Zehn Jahre (auf) ZAK!

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Monika Landgraf Pressesprecherin

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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Weiterer Kontakt:

Jonas Moosmüller

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: +49 721 608-48027

E-Mail: jonas.moosmueller@kit.edu Spricht vor dem Hintergrund von zehn Jahren ZAK über die afrikanische Perspektive

auf Flucht und Vertreibung: die Germanistin Dr. Auma Obama.

(Grafik und Foto: ZAK / Tina Gerken, Dr. Auma Obama)

Flucht und Migration prägen die Beziehung Europas zu den südlichen Mittelmeeranrainern. Zu seinem zehnjährigen Jubilä- um lädt das ZAK | Zentrum für Angewandte Kultur- wissenschaft und Studium Generale des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) internationale Expertinnen und Experten ein, unter anderem die kenianische Germanistin und Schwester des US-Präsidenten Dr. Auma Obama, über die aktuelle Problematik und ihre mediale Dimension zu diskutieren. Das zweitägige ZAK-Jubiläum am 30. November und 1. Dezember 2012 ist Teil der Veranstaltungsreihe „Mittelmeer vor Ort“ des deutschen Netzwerks der Anna-Lindh-Stiftung.

Fachübergreifende Lehre, kulturwissenschaftliche Forschung und Öffentliche Wissenschaft – dies sind die Grundpfeiler des ZAK, das im Juli 2002 unter der Leitung von Professorin Dr. Caroline Y.

Presseinformation

Nr. 177 | jm | 20.11.2012

Zehn Jahre (auf) ZAK!

Mit einem Festakt und einem Öffentlichen Wissenschaftsforum begeht das ZAK sein zehnjähri- ges Jubiläum. Die Festrede hält Dr. Auma Obama.

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Presseinformation Nr. 177 | jm | 20.11.2012

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Robertson-von Trotha gegründet und stetig weiterentwickelt wurde.

„Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Dialog zwischen Kulturen und Disziplinen“, stellt die Direktorin heraus. „Auch zum zehnjähri- gen Jubiläum bleibt das ZAK seinem Motto ‚Über den Tellerrand und gegen den Strich‘ treu.“ Das Lehrangebot des ZAK reicht von den Zusatzqualifikationen Begleitstudium Angewandte Kultur- wissenschaft und kompetenzorientierte Qualifikationsmodule bis zum alle Fakultäten des KIT einschließenden Studium Generale.

Kulturwissenschaftliche Forschung und Projekte am ZAK richten sich auf die Schwerpunkte Globalisierung und Integration, Theorie und Praxis der Öffentlichen Wissenschaft, interdisziplinäres Lernen sowie kulturelle Überlieferung.

Einen besonderen Stellenwert genießt die Öffentliche Wissenschaft:

Veranstaltungsreihen wie dem Colloquium Fundamentale oder den Karlsruher Gesprächen gelingt es, aktuelle Themen in diskursiven Formaten mit künstlerischen Darstellungsformen zu verknüpfen und damit interessierten Bürgerinnen und Bürgern anspruchsvolle The- men verständlich zu vermitteln. Zu den prominenten Gästen zählen bisher etwa Literaturnobelpreisträger Gao Xingjian, Bundesminister a. D. Hans-Dietrich Genscher oder Wissenschaftler von Weltruf wie die Präsidentin des Europäischen Forschungsrats Helga Nowotny und jüngst der Soziologe Zygmunt Bauman.

Veranstaltungen zum runden Geburtstag des ZAK

Interdisziplinär und interkulturell in diesem Sinne gestaltet sich auch der Festakt zum zehnjährigen Jubiläum am Freitag, den 30. No- vember um 17 Uhr im Audimax des KIT (Straße am Forum 1, Geb.

30.95): Dr. Auma Obama, kenianische Germanistin und Schwester des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama, spricht dabei über die afrikanische Perspektive auf Flucht und Migration. Sie pro- movierte 1996 in Bayreuth und beschäftigt sich intensiv mit Entwick- lungshilfe, Globalisierung und Migration. Heute lebt Auma Obama in ihrem Heimatland Kenia, wo sie Sauti Kuu, ihre Stiftung zur Unter- stützung von Kindern und Jugendlichen, betreut. Musikalisch beglei- tet wird der Festakt von der Folkjazz-Band Pizzicato Blue. In Koope- ration mit dem Badischen Staatstheater Karlsruhe folgt am Abend um 21 Uhr ein Gastspiel des „boat people projekt“, das sich die dramaturgische Auseinandersetzung mit Flucht und Flüchtenden auf die Fahnen geschrieben hat. In dem Theaterstück „Rosenwinkel“

beschäftigt sich die Göttinger Künstlergruppe mit der Situation der Roma in Deutschland.

Leitet das ZAK seit der Gründung 2002:

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha (Foto: ZAK)

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Das Öffentliche Wissenschaftsforum „Die Heimat im Gepäck.

Migration in Zeiten medialer Globalisierung“ am Samstag, 1.

Dezember in der IHK Karlsruhe (Lammstraße 13–17, 76133 Karls- ruhe) setzt die Jubiläumsaktivitäten fort. Auf der teilweise englisch- sprachigen Veranstaltung diskutieren Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Medien, wie der WDR-Integrationsbeauftragte Dr. Gual- tiero Zambonini, der ägyptische Regisseur Omar Shoeb oder die marokkanische Journalistin Zakia Abdennebi. Ziel ist es, das Ver- hältnis von Medien und Migration vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklungen der neuen Medien zu diskutieren. Sowohl Probleme als auch Chancen, die sich aus einer globalen Verfügbarkeit erge- ben, werden thematisiert. Gefragt wird außerdem nach der Verant- wortung der klassischen Medien, Stereotypen und fremdenfeindliche Ressentiments zu überwinden.

Zu den Jubiläumsveranstaltungen lädt das ZAK alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt zum Festakt und dem Öffentlichen Wissen- schaftsforum ist frei. Die Vorführung im Staatstheater Karlsruhe kostet regulär 13 Euro, ermäßigt 7 Euro.

Nähere Informationen: www.zak.kit.edu/jubilaeum

Das ZAK-Jubiläum bildet den Abschluss der bundesweiten, vom ZAK gemeinsam mit dem Goethe-Institut koordinierten Veranstal- tungsreihe „Mittelmeer vor Ort – Migration und Flucht“ des deut- schen Netzwerks der euro-mediterranen Anna-Lindh-Stiftung. Die 2005 gegründete zwischenstaatliche Organisation mit Sitz in Ale- xandria hat das Ziel, den interkulturellen Dialog zwischen den Län- dern der Europäischen Union und allen weiteren Anrainerstaaten des Mittelmeeres zu fördern. Ihrem Netzwerk gehören über 4.000 Mitgliedsorganisationen in 42 Mitgliedstaaten an, davon allein in Deutschland 140 Mitglieder.

Das ZAK und seine Projekte

Während seines Bestehens hat das ZAK in all seinen Bereichen beständig neue Themen und Projekte entwickelt. Derzeit tragen pro Semester 240 Lehrveranstaltungen im Studium Generale, davon allein 75 vom ZAK, zur interdisziplinären Orientierung in Studium, Beruf und Gesellschaft in einer globalisierten Welt bei. In der For- schung lassen sich aktuell zwei Initiativen herausstellen: „Insi- deScience – Öffentliche Wissenschaft und Neue Medien“ entwickelt neue Ansätze der Wissenschaftskommunikation, die die Forschung

Das ZAK-Jubiläumslogo (Grafik: ZAK)

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in einen gesellschaftlichen Kontext stellen (social impact), während sich ein Kompetenzzentrum für digitale Überlieferung, das das ZAK gemeinsam mit der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) und dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) aufbaut, den Fragen der Erhaltung digitalen Kulturerbes widmet.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Uni- versität als auch die Mission eines nationalen Forschungszent- rums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Inno- vation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Down- load bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist aus- schließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

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