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Chancen und Risiken der Industrialisierung in der Versicherungswirtschaft

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Academic year: 2022

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Hannoveraner Reihe 25

Chancen und Risiken der Industrialisierung in der Versicherungswirtschaft

Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Wertschöpfungskette in der privaten Kraftfahrtversicherung

Bearbeitet von

Marco Felten, Prof. Dr. J.-Matthias Graf von der Schulenburg

1. Auflage 2012 2012. Taschenbuch. XXVI, 344 S. Paperback ISBN 978 3 89952 672 1

Format (B x L): 14,8 x 21 cm Gewicht: 534 g

Wirtschaft > Finanzsektor & Finanzdienstleistungen: Allgemeines >

Versicherungswirtschaft

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Vorwort des Herausgebers

Bis zur Deregulierung der Versicherungswirtschaft im Jahre 1994 galt diese Branche als sehr konservativ, wohl geordnet, ertragreich und verschlafen. Das hat sich seitdem grundlegend geändert. Mitt- lerweile ist die Versicherungswirtschaft eine dynamische Branche.

Sie steht nicht nur vor erheblichen Herausforderungen von Seiten der Finanzmärkte, sondern es haben sich die Konkurrenzbedingun- gen aufgrund eines scharfen Wettbewerbs um Kunden und Märkte fundamental geändert. Dies erfordert den Einsatz innovativer Kon- zepte. Sie aufzuspüren, ist nicht leicht. Ein Weg ist, auf andere Branchen – wie in diesem Falle auf die Industrie – zu schauen und zu erforschen, was sie denn an Antworten auf die unternehmeri- schen Fragen entwickelt haben. So kursiert in der Versicherungs- wirtschaft das Schlagwort der „Industrialisierung des Versiche- rungsunternehmens“. Der Begriff ist inhaltlich zunächst unbestimmt und bedarf der Konkretisierung. Zudem ist die Frage, ob er in der Versicherungswirtschaft einen konzeptionellen und praktischen Wert hat, haben kann oder in Zukunft haben sollte.

Diese Fragen behandelt Marco Felten in seiner Dissertation. Dabei kommt ihm zugute, dass er neben dem theoretischen wirt- schaftswissenschaftlichen Vorwissen auch praktische Erfahrungen in der Versicherungswirtschaft hat. Um die komplexen und auch zu- nächst vagen Fragestellungen zu behandeln, verbindet der Autor mehrere Erfahrungs- und Wissensquellen: Zum einen beleuchtet er die Fragen auf dem Hintergrund der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur. Zum anderen hat er in Industrieunternehmen hospitiert, um in Erfahrung zu bringen, was konkret Industrialisierung als Pro- zessinnovationsstrategie bedeutet. Diese beiden Erfahrungen bil- den das Fundament für umfangreiche Befragungen von in der Ver- sicherungswirtschaft tätigen Personen. So ergeben sich ein fas- settenreiches Bild und schließlich ein Katalog von Empfehlungen für die Umsetzung einer Industrialisierungsstrategie in Versicherungs- unternehmen.

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Mit diesem Band erscheint ein weiterer Beitrag zur versicherungs- wissenschaftlichen Forschung aus Hannover. Er setzt sich konse- quent mit den Reformnotwendigkeiten und Möglichkeiten der inter- nen Strukturen, Abläufen und Ausstattung des Versicherungsunter- nehmens auseinander. Wir sind gespannt auf die weitere Diskus- sion der entwickelten Konzepte in Theorie und Praxis.

J.-Matthias Graf von der Schulenburg Hannover, im April 2012

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Vorwort des Autors

Der umfassende Wandel, dem die Versicherungsbranche derzeit ausgesetzt ist, stellt die Unternehmen vor große Herausforderungen und Veränderungsnotwendigkeiten. Der daraus resultierende Wett- bewerbs- und Kostendruck veranlasst die verantwortlichen Versi- cherungsmanager nach neuen Möglichkeiten zu suchen, die diese Anforderungen zu bewältigen helfen. Der Gegenstand der vorlie- genden Arbeit besteht daher darin, das historisch gewachsene Konzept der industriellen Massenherstellung, das umfassend und erfolgreich in der Automobilwirtschaft etabliert wurde, auf die Versi- cherungswirtschaft zu übertragen. Dazu wird eine Umsetzungskon- zeption entwickelt, aus der Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Des Weiteren ist aus wissenschaftlicher Perspektive die Betrachtung der Industrialisierung in der Versicherungswirtschaft von besonderer Bedeutung, da ganzheitliche Modelle zur Umset- zung von Industrialisierung bislang fehlen. Die vorliegende Arbeit hat aus diesem Grunde die Zielsetzung, diese bestehende For- schungslücke zu schließen.

Allen Beteiligten, die mich beim Entstehen der vorliegenden Arbeit unterstützt haben, möchte ich meinen herzlichen Dank ausspre- chen. Ein besonderer Dank kommt meinem Doktorvater, Herrn Pro- fessor Dr. J.-Matthias Graf von der Schulenburg, für die Betreuung der vorliegenden Arbeit zu. Insbesondere die fachliche und mensch- liche Zusammenarbeit beim Zustandekommen der Dissertations- schrift sei hier genannt. Des Weiteren danke ich Herrn Professor Dr.

Michael H. Breitner für die Erstellung des Zweitgutachtens. Bei Herrn Professor Dr. Stefan Wielenberg bedanke ich mich für die Übernahme des Vorsitzes der Prüfungskommission sowie bei Frau Dr. Anne Prenzler für ihre Hilfsbereitschaft. Für die konstruktiven Diskussionen und Empfehlungen sowohl zur methodischen Vorge- hensweise als auch zu Inhalten danke ich ganz herzlich Frau Dr.

Ute Lohse, die mir während der Promotionszeit als Mentorin zur Seite gestanden hat. Ein weiterer Dank geht an alle wissenschaftli- chen Mitarbeiter des Instituts für Versicherungsbetriebslehre, die mir in Diskussionen sowohl methodische als auch fachliche Anre- gungen gegeben haben. Des Weiteren bin ich Herrn Dr. Markus

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Neumann zu Dank verpflichtet, der mich im Promotionsstudium be- gleitet und ebenfalls viele Diskussionen zur vorliegenden Arbeit an- geregt hat.

Mein ganz besonderer Dank gilt dem Unternehmen HDI-Gerling, das mir durch die flexible Arbeitszeitgestaltung erst ermöglichte, den Spagat zwischen Arbeitstätigkeit und Promotion bewältigen zu können. Herrn Mathias Both als meinem Mentor im Unternehmen danke ich besonders für die umfangreichen Diskussionen und An- regungen, die zum Entstehen und zum Praxisbezug der Arbeit we- sentlich beigetragen haben. Des Weiteren möchte ich Herrn Dr.

Ralph Elfgen meinen Dank aussprechen, der mir neben Herrn Both in vielen Gesprächen wertvolle Anregungen gegeben hat. Insbe- sondere für die Möglichkeit der Gestaltung meiner flexiblen Arbeits- zeit und das Verständnis für den Spagat zwischen Arbeitstätigkeit und Promotion danke ich Herrn Wolfgang Lück. Weiter bedanke ich mich bei Herrn Peter Rieck, der mir bei meiner neuen Tätigkeit in der Endphase der Promotion den erforderlichen Rahmen ermöglicht hat.

Die vorliegende Arbeit wäre nicht zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen, hätten mich nicht im privaten Bereich Personen unter- stützt und motiviert. Daher danke ich ganz herzlich zunächst mei- nen Eltern für die moralische und auch finanzielle Unterstützung.

Mein besonderer Dank gilt des Weiteren meiner Lebensgefährtin Halyna, die mir während der gesamten Promotionszeit liebevoll und unterstützend zur Seite stand und deren Leidensfähigkeit auf eine harte Probe gestellt wurde.

Anregungen und Hinweise sowohl zum Inhalt als auch zu Druckfeh- lern sind herzlich willkommen. Unter folgender Adresse können Sie gerne Kontakt zum Autor aufnehmen: Marco.Felten@t-online.de

Marco Felten

Hannover, im April 2012

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