Universitätskinderklinik
Leipziger Straße 44, Haus 1039120 Magdeburg
So erreichen Sie den Veranstaltungsort:
mit dem Auto:
Magdeburger Ring (B 71)
Abfahrt Buckau / Universitätsklinikum Leipziger Straße
an der Kreuzung Leipziger Straße nach rechts in die Leipziger Straße abbiegen
entweder an der Kreuzung Semmelweisstraße oder der Kreuzung Fermers- leber Weg nach rechts in Richtung Einfahrt zum Universitätsklinikum abbiegen
Universitätskinderklinik (Haus 10)
mit der Straßenbahn:
Linien 3 und 9 bis zur Haltestelle Fermersleber Weg
http://probiotika.wordpress.com/2010/04/20/ernahrung-in-der-schwangerschaft-bzw-von-babys-vs-auftreten-von-allergien/
Die schwangere Epileptikerin in Kreißsaal und Wochenbett Dr. med. A. Redlich, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universitätsfrauenklinik, Universitätsklinikum Magdeburg
U n i v e rs i tä t s ki nd e rk l in i k Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.
Epilepsie und Kinderwunsch – aktuelle Empfehlungen Dr. med. F.C. Schmitt, Facharzt für Neurologie,
Universitätsklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Magdeburg
Führung der weiblichen jugendlichen Epilepsiepatienten – welches Antiepileptikum macht welche Fehlbildung? Stillen um jeden Preis?
OÄ Dr. med. A. Rißmann, Universitätskinderklinik und Leiterin Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt, Universitätsklinikum Magdeburg
Pränatale Diagnostik bei mütterlicher Epilepsie
OÄ Dr. med. C. Gerloff, Leiterin Pränataldiagnostik, Universitäts- frauenklinik, Universitätsklinikum Magdeburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es ist mir eine besondere Freude, auf unsere interdisziplinäre Fortbildung am Mittwoch, den 6. April 2011 hinzuweisen und Sie in die Kinderklinik einzuladen.
Kinder von Müttern, die eine antiepileptische Therapie erhalten, unterlie- gen einem erhöhten Risiko für Fehlbildungen, Dysmorphien, intrauteriner Wachstumsretardierung und funktionellen Entwicklungsstörungen des Zentralnervensystems. Nur in der interdisziplinären Zusammenarbeit von Neurologen, Gynäkologen und Geburtshelfern, Neonatologen und Pädia- tern kann das Risiko möglichst gering gehalten werden.
Fachleute und Patientinnen werden häufig durch die unvollständige Infor- mation über das embryotoxische Potential der antiepileptischen Therapie irritiert. Wir wollen auf gesicherte Daten zu diesem Thema eingehen. Der Workshop soll Ihnen weiter einen Überblick über andere aktuelle Aspekte der Epilepsie und Reproduktion geben. Vorgeburtliche Diagnostik, das Fehlbildungsrisiko, Folsäureprophylaxe, Schwangerschaftskomplikationen, Medikamentenspiegel in der Schwangerschaft, Anfallsrisiko in der Schwangerschaft, Geburt und das Stillen unter antiepileptischer Therapie werfen immer wieder Fragen auf, die Beantwortung finden sollen.
Epilepsie und Kinderwunsch warum sollten wir uns als Kinderärzte an die- sem interdisziplinären Austausch beteiligen? Wenn wir unsere Patienten in die Adoleszenz begleiten, möchten wir, dass durch die verbesserten antikonvulsiven Behandlungsbedingungen auch vor den meisten epilep- siekranken Mädchen mit nur unwesentlichen Einschränkungen ein ganz normales Leben liegt. Können wir dafür die Weichen früh stellen?
Wir hoffen auf einen lebhaften Erfahrungsaustausch!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr Ihre
Prof. Dr. G. Jorch Dr. med. A. Rißmann und
Klinikdirektor das Team des Fehlbildungs- der Universitätskinderklinik monitoring Sachsen-Anhalt
Es werden 5 Fortbildungspunkte von der Ärztekammer vergeben.
Termin: Mittwoch, 06. April 2011 um 16:00 Uhr – 19.00 Uhr
Epilepsie und Schwangerschaft – Neues von EURAP Dr. med. J. Matzen, Assistenzärztin, Universitätsklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Magdeburg
Ort : Hörsaal der Universitätskinderklinik, Haus 10, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg
Fallbeispiele aus der Praxis und Diskussion Vorträge: mit jeweils anschließender Diskussion