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Wirtschaft und Verwaltung

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Academic year: 2022

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(1)

Herausgeber: Andreas Blank, Helge Meyer

Wirtschaft und Verwaltung

für die Berufsfachschule NRW nach Anlage B APO-BK

Geschäftsprozesse im Unternehmen, Personalbezogene Prozesse,

Gesamtwirtschaftliche Prozesse Material inklusive Lösungen

4. Auflage

Bestellnummer 30456

(2)

alle weiteren Angaben) sind i. d. R. fiktiv, d. h., sie stehen in keinem Zusammenhang mit einem real existierenden Unternehmen in der dargestellten oder einer ähnlichen Form. Dies gilt auch für alle Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäftspartner der Unternehmen wie z. B. Kreditinsti- tute, Versicherungsunternehmen und andere Dienstleistungsunternehmen. Ausschließlich zum Zwecke der Authentizität werden die Namen real existierender Unternehmen und z. B. im Fall von Kreditinstituten auch deren IBANs und BICs verwendet.

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Swadzba 68.2; peshkova 14.2.

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Druck und Bindung: Westermann Druck GmbH, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig ISBN 978-3-427-30456-2

(3)

Inhaltsverzeichnis

Geschäftsprozesse im Unternehmen

Handlungsfeld 1: Unternehmensstrategien und Management ... 7

Lernfeld 1: Ein Unternehmen gründen und führen ... 7

1.1 Unternehmensgründung ... 7

1.1.1 Die RAND OHG als Modell für ein Großhandelsunternehmen beschreiben ... 7

1.1.2 Eine eigene Geschäftsidee entwickeln und die Gründung eines Unternehmens vorbereiten ... 8

1.1.3 Die handelsrechtlichen Rahmenbedingungen beschreiben ... 8

1.1.4 Die Wahl der Rechtsform als wesentliche Gründungsentscheidung nachvollziehen und vergleichen ... 9

1.1.4.1 Die Einzelunternehmung ... 9

1.1.4.2 Die offene Handelsgesellschaft (OHG) als Personengesellschaft ... 10

1.1.4.3 Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) als Kapitalgesellschaft ... 11

1.1.5 Ideen präsentieren und Kommunikationsregeln einhalten ... 13

1.2 Unternehmensführung ... 15

1.2.1 Am Beispiel der RAND OHG das Konzept für eine Unternehmensorganisation nachvollziehen und bewerten ... 15

1.2.2 Aufgabenbereiche der Mitarbeiter nachvollziehen ... 15

1.2.3 Konzepte der Unternehmensführung vergleichen und die Center Warenhaus GmbH als weiteres Modellunternehmen kennenlernen ... 16

Lernfeld 2: Ein Unternehmen kontrollieren ... 17

2.1 Controlling ... 17

2.1.1 Am Beispiel der RAND OHG die Unternehmensziele nachvollziehen und bewerten ... 17

2.1.2 Den Grad der Zielerreichung messen und beurteilen ... 18

Geschäftsprozesse im Unternehmen

Handlungsfeld 2: Beschaffung ... 21

Lernfeld 3: Güter disponieren und beschaffen ... 21

3.1 Beschaffungsmarktforschung und Beschaffungsplanung ... 21

3.1.1 Bestellmengen und -zeitpunkte festlegen und Bezugsquellenanalyse anwenden ... 21

3.1.2 Anfragen und Angebote bearbeiten und den ... 24

3.1.3 Inhalte des Angebots untersuchen ... 25

3.1.4 Rechnerische Grundlagen der Preisplanung anwenden ... 26

3.1.4.1 Prozentrechnen ... 26

3.1.4.2 Bezugskalkulation ... 28

3.1.4.3 Währungsrechnen ... 31

3.1.5 Angebotsvergleich strukturiert darstellen ... 32

3.2 Beschaffungsabwicklung und Logistik/Bestandsplanung, -führung und -kontrolle .... 34

3.2.1 Kaufverträge abschließen ... 34

3.2.2 Bestellungen und Auftragsbestätigung bearbeiten ... 35

3.2.3 Allgemeine Geschäftsbedingungen untersuchen ... 37

3.2.4 Wareneingangskontrolle vornehmen ... 38

3.2.5 Einfache Lagerkennziffern interpretieren ... 39

3.2.6 Den Zahlungsverkehr im Rahmen der Beschaffung anwenden ... 39

3.2.7 Kaufvertragsstörungen im Rahmen der Beschaffung bearbeiten ... 43

3.2.7.1 Schlechtleistung (mangelhafte Lieferung) ... 43

3.2.7.2 Nicht-rechtzeitig-Lieferung (Lieferungsverzug) ... 46

Geschäftsprozesse im Unternehmen

Handlungsfeld 3: Leistungserstellung ... 53

Lernfeld 4: Leistungsprogramm planen und entwickeln ... 53

4.1 Leistungsprogrammplanung ... 53

4.1.1 Sortimentspolitik in einem Unternehmen beschreiben ... 53

4.1.2 Kriterien für eine ansprechende Warenpräsentation und Verkaufsraumgestaltung erarbeiten ... 54

4.1.3 Bedeutung des Verkaufspreises als absatzpolitisches Instrument unter Berücksichtigung der Preisangabenverordnung beurteilen ... 56

(4)

4.1.4 Verkaufskalkulation anwenden ... 57

4.1.4.1 Kalkulation des Verkaufspreises mit Einzelzuschlägen ... 57

4.1.4.2 Vereinfachte Kalkulation mit Kalkulationszuschlag und Kalkulationsfaktor ... 59

4.2 Leistungsentwicklung ... 60

4.2.1 Kennziffern des Warenverkehrs berechnen und überschaubare Statistiken grafisch aufbereiten ... 60

4.2.2 Vorschläge für Sortimentsveränderungen unterbreiten ... 62

Lernfeld 5: Für Kundenaufträge innerbetriebliche Leistungen und Logistik erbringen ... 62

5.1 Leistungserbringung und innerbetriebliche Logistik ... 62

5.1.1 Wareneingänge prüfen und erfassen und den Warenverkehr aus Belegen erfassen... 62

5.1.2 Sachgerechte Lagerung und Pflege der Waren erläutern ... 63

Geschäftsprozesse im Unternehmen

Handlungsfeld 4: Absatz ... 67

Lernfeld 6: Käuferverhalten analysieren und einfache Marketingmaßnahmen entwickeln ... 67

6.1 Absatzmarktforschung ... 67

6.1.1 Kunden- und Wettbewerbsorientierung als Grundlage des Marketings verstehen ... 67

6.1.2 Methoden der Absatzmarktforschung vergleichen ... 68

6.2 Analyse, Einsatz und Kombination absatzpolitischer Instrumente ... 71

6.2.1 Konditionen- und Servicepolitik gestalten ... 71

6.2.2 Distributionspolitik zur Optimierung der Absatzwege einsetzen ... 72

6.2.3 Kommunikationspolitik zur Kundenerreichung anwenden ... 73

Lernfeld 7: Kundenaufträge bearbeiten und Auftragsabwicklung durchführen ... 75

7.1 Kundenauftragsabwicklung und Logistik ... 75

7.1.1 Verkaufs- und Reklamationsgespräche planen und durchführen ... 75

7.1.2 Rechtsgeschäfte, Willenserklärungen und Vertragsarten darstellen ... 86

7.1.3 Vertragliche Bedingungen im Internethandel berücksichtigen... 86

7.1.4 Rechtssubjekte unterscheiden können ... 87

7.1.5 Rechtsobjekte unterscheiden können ... 88

7.1.6 Kundenaufträge logistisch abwickeln ... 89

7.1.7 Nicht-rechtzeitig-Zahlung als Störung des Kaufvertrages kennenlernen und das Mahnwesen bei Nicht-rechtzeitig-Zahlung anwenden ... 90

Personalbezogene Prozesse

Handlungsfeld 5: Personal ... 95

Lernfeld 8: Personalmaßnahmen entwickeln und personalwirtschaftliche Kompetenzen für den eigenen Berufsweg nutzen ... 95

8.1 Personalbedarfsplanung und -beschaffung/Personalausbildung und -entwicklung .... 95

8.1.1 Instrumente der Personalbestands- und Personalbedarfsplanung anwenden ... 95

8.1.2 Die Berufsausbildung im Dualen System beschreiben ... 96

8.1.3 Den Ausbildungsvertrag vor dem Hintergrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen erklären ... 97

8.1.4 Beschaffungswege für das Personal nachvollziehen und ein Stellenangebot formulieren ... 98

8.1.5 Eine Bewerbung verfassen und beurteilen ... 99

8.1.6 Die Eignungsfeststellung planen und ein Vorstellungsgespräch nachvollziehen ... 100

8.2 Personaleinsatz und -entlohnung ... 101

8.2.1 Die Grundzüge der sozialen Sicherung diskutieren ... 101

8.2.2 Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Merkmale verschiedener Beschäftigungsverhältnisse vergleichen ... 101

8.2.3 Eine einfache Entgeltabrechnung erstellen ... 103

8.3 Personalführung, -beurteilung, -erhaltung und -freisetzung ... 107

8.3.1 Personal führen, entwickeln, beurteilen und Konflikte lösen... 107

8.3.2 Arbeitsrechtliche Regelungen im Arbeitsvertrag berücksichtigen ... 108

8.3.3 Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung und betriebliche Mitbestimmung kennenlernen ... 110

8.3.4 Den regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt erkunden ... 114

8.3.5 Regelungen zur Kündigung und zum Kündigungsschutz kennenlernen und Arten, Ursachen und Auswirkungen von Arbeitslosigkeit untersuchen ... 115

(5)

Gesamtwirtschaftliche Prozesse

Handlungsfeld 6: Investition und Finanzierung ... 121

Lernfeld 9: Investitionen und Finanzierungen planen und sinnvolle Entscheidungen treffen ... 121

9.1 Investitionen und Finanzplanung, Investitions- und Finanzierungsentscheidung und -durchführung ... 121

9.1.1 Investitionen als Finanzierungsanlässe darstellen und einen privaten Haushaltsplan erstellen ... 121

9.1.2 Finanzierungsarten auswerten ... 122

9.1.3 Fremdfinanzierungsmöglichkeiten gegenüberstellen ... 123

9.1.4 Leasing als Sonderform der Finanzierung kennenlernen ... 124

9.1.5 Wichtigkeit einer Kreditsicherung darstellen ... 125

9.1.6 Ursachen von Verschuldung und deren Folgen kennen ... 126

Gesamtwirtschaftliche Prozesse

Handlungsfeld 7: Wertströme ... 131

Lernfeld 10: An der Wertschöpfung einer Volkswirtschaft mitwirken ... 131

10.1 Wertschöpfung ... 131

10.1.1 Die Stellung der RAND OHG und der Wirtschaftssubjekte in der Gesamtwirtschaft kennenlernen ... 131

10.1.2 Das Entscheidungsverhalten der privaten Haushalte am Beispiel der Modellfamilien Koch und Krull nachvollziehen und Unternehmen und öffentliche Haushalte als weitere Entscheidungsträger der Wirtschaft kennenlernen ... 131

10.1.3 Wirtschaftliches Handeln von Betrieb und Haushalt nachvollziehen ... 134

10.1.4 Die modellhafte Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge nachvollziehen ... 135

10.1.4.1 Bedürfnis, Bedarf und Nachfrage als volkswirtschaftliche Grundtatbestände ... 135

10.1.4.2 Güterarten als Mittel der Bedürfnisbefriedigung ... 136

10.1.4.3 Die Produktionsfaktoren und ihre Kombination ... 136

10.1.4.4 Der Wirtschaftskreislauf ... 137

10.1.4.5 Bruttoinlandsprodukt und seine Veränderung als Maßstab für den Wohlstand ... 137

10.1.5 Die Rolle des Staates in der sozialen Marktwirtschaft kennenlernen ... 138

10.1.6 Die Einkommens- und Vermögensverteilung diskutieren ... 138

Geschäftsprozesse im Unternehmen

Handlungsfeld 7: Wertströme ... 140

Lernfeld 11: Wertströme erfassen, dokumentieren, aufbereiten und auswerten ... 140

11.1 Erfassung und Dokumentation von Wertströmen ... 140

11.1.1 Bestände durch Inventur ermitteln und in Inventar und Bilanz darstellen ... 140

11.1.2 Geschäftsfälle in einer ordnungsgemäßen Buchführung erfassen ... 145

11.1.3 Auf Erfolgskonten buchen und den Erfolg ermitteln ... 150

11.1.4 Die Umsatzsteuer bei Einkauf und Verkauf errechnen und buchen ... 153

11.1.5 Anlagen anschaffen und linear abschreiben ... 155

11.2 Aufbereitung und Auswertung von Wertströmen ... 158

(6)

Handlungsfeld 7: Wertströme

Lernfeld 11: Wertströme erfassen, dokumentieren, aufbereiten und auswerten

11.1 Erfassung und Dokumentation von Wertströmen

11.1.1 Bestände durch Inventur ermitteln und in Inventar und Bilanz darstellen

Handlungssituation

• Jede Inventur führt dazu, dass ein „normaler Betriebsablauf“ nicht mehr möglich ist. Findet die Inventur während der üblichen Betriebszeiten während der Woche statt, müssen zumindest Teile des Unternehmens komplett geschlossen werden. Dies führt zu Störungen und eventuellen Um- satzverlusten. Aus diesen Gründen hat sich die RAND OHG in diesem Jahr entschieden, die Inventur (das Aufnehmen, Zählen, Messen und Wiegen) auf ein Wochenende zu verlegen.

• Individuelle Lösung

Zu erwarten ist, dass sich die meisten Schülererfahrungen ausschließlich auf die Arbeiten zur Be- standsaufnahme beschränken. Arbeiten zur Vorbereitung oder Nachbereitung (Inventurberechnun- gen und Bewertungen) spielen vermutlich eine geringere Rolle.

Die Checkliste kann in verschiedenen Formen erstellt werden. Mögliche Lösung:

Checkliste Inventur

Tätigkeit Bemerkungen

Langfristige Planung

• Inventurzeitraum mit Abteilungsleitern festlegen

• Absprachen mit dem Betriebsrat

• etc.

Arbeiten bis zwei Wochen vor Inventurtermin

• Aushilfen organisieren

• Kunden und Lieferer benachrichtigen

• etc.

Arbeiten in der Woche vor dem Inventurtermin

• Organisationsanweisung schreiben

• Mitarbeiter/Aushilfen einteilen

• Inventurlisten erstellen und kopieren

• Aufnahmeteams zusammenstellen

• Mittagessen bestellen

• offene Ein- und Ausgangsrechnungen zusammenstellen

• Lager aufräumen

• Kennzeichnung der Regale und Fächer

• Regal- und Fachnummern anbringen

• Inventurhilfsmittel zusammenstellen

• etc.

Lehrbuch Seite 446

Geschäftsprozesse im Unternehmen

(7)

Checkliste Inventur

Tätigkeit Bemerkungen

Nachbereitung

• offene Bewertungen abschließen

• Inventurrechnungen

• Nachforschungen bei Inventurdifferenzen

• Aufstellung Inventar

• Dokumentation der Verbesserungsvorschläge

• etc.

• Individuelle Lösung

• Individuelle Lösung (Vgl. Bilanz im Lehrbuch auf Seite 454.)

Aufgaben

1. a) Zur Feststellung und Aufzeichnung aller Vermögensteile und Schulden: Der Ablauf der Inventur wird bei Schließung des Geschäfts nicht gestört. Bleibt das Geschäft geöffnet, müssen Warenein- und -ausgänge während der Inventur besonders aufgezeichnet werden. Das kann zu Irrtümern und ungenauen Ergebnissen führen.

b) Umsatzausfall, eventuell Kundenabwanderung – daher sorgfältige Wahl des Inventurstichtages 2. Inhalte des Referats:

• sorgfältige Wahl des Inventurstichtages

• rechtzeitige Auswahl der erforderlichen Personen

• Verteilung der Arbeiten an schreibende, feststellende und kontrollierende Belegschaftsmitglieder

• Einteilung des Unternehmens in genau begrenzte Aufnahmebezirke

• Gruppierung der Waren nach ihrer Zusammengehörigkeit im Laden und im Reservelager

• Ordnung und Stapelung nach Zähleinheiten

• Überprüfung der Einkaufspreislisten

• Vorbereitung der Aufnahmelisten

3. Wirtschaftsgüter Buchinventur Körperliche Inventur

Kassenbestand X

Bankguthaben X (Kontoauszug)

Forderungen a. LL. X (Liste der unbezahlten AR)

Warenbestand X

Verbindlichkeiten a. LL. X (Liste der unbezahlten ER)

4. Inventurart: permanente Inventur

Voraussetzungen: Anhand einer Lagerdatei müssen die Zu- und Abgänge der genannten Waren täglich aufgezeichnet werden, sodass sich laufend Soll-Bestände ermitteln lassen. Mindestens ein- mal im Geschäftsjahr muss der zu diesem Aufnahmestichtag ausgewiesene Soll-Bestand durch eine körperliche Inventur des Warenbestandes überprüft werden. Ein vom Soll-Bestand eventuell abweichender Ist-Bestand lt. Inventur ist dann als neuer Bestand in die Lagerdatei zu übernehmen.

Dieser Bestand wird dann unter Beachtung der weiteren Zu- und Abgänge bis zum Ende des Ge- schäftsjahres fortgeschrieben. Der sich danach ergebende Soll-Bestand darf als Inventurbestand der betreffenden Warenart ohne weitere körperliche Inventur übernommen werden.

Vorteile: Die körperliche Inventur der genannten Warenarten muss nicht an einem Stichtag durch- geführt werden. So kann die körperliche Inventur der Herrenmäntel zu einem anderen Aufnahmetag erfolgen als die körperliche Inventur der Kinderkleidung. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Ar- beitsbelastung zu verteilen, um Betriebsstörungen zu vermeiden.

Lehrbuch Seiten 457–459

(8)

5. Erfassung aller Vermögens- und Schuldenteile nach Art, Menge, Einzel- und Gesamtwert zu einem bestimmten Zeitpunkt (Stichtag). Diese Aufnahme ist

• bei Eröffnung oder Übernahme,

• zum Ende eines jeden Geschäftsjahres,

• bei Auflösung oder Übergabe des Unternehmens vorgeschrieben.

6. a) 1; b) 3; c) 3; d) 1; e) 3; f) 3; g) 1

7. Inventar der Lebensmittelgroßhandlung Felix Roth e. K., Köln, am 31. Dezember 20..

Art, Menge, Einzelwert

A. Vermögen

I. Anlagevermögen 1. Gebäude

2. Geschäftsausstattung It. bes. Verzeichnis 1 3. Fuhrpark It. bes. Verzeichnis 2

II. Umlaufvermögen

1. Warenbestand lt. Warenliste 2. Forderungen a. LL. It. Saldenliste Peter Dick e. K., Euskirchen Alois Hausmann e. K., Köln Ludwig Sommer e. K., Siegburg 3. Bankguthaben

bei der Handelsbank, Köln bei der Sparkasse KölnBonn bei der Postbank Köln 4. Bargeld

Gesamtvermögen B. Schulden

1. Verbindlichkeiten gegenüber der Bank für Handel und Gewerbe

2. Verbindlichkeiten a. LL. It. Saldenliste Schmitz & Co. KG, Aachen

König AG, Stuttgart

Werner Lind e. K., Hamburg Gesamtschulden

C. Eigenkapital Vermögen Schulden Reinvermögen

3 270,00 2 100,00 1 950,00 3 185,00 7 430,00 2 865,00

4 600,00 3 200,00 5 100,00

45 000,00 12 000,00 60 000,00

75 000,00

7 320,00

13 480,00 2 487,00 215 287,00 18 000,00

12 900,00 30 900,00 215 287,00 30 900,00 184 387,00

8.

Anlagevermögen Umlaufvermögen Eigenkapital Langfristige

Schulden Kurzfristige Schulden 2. EDV-Anlage

6. Transportbänder im Lager

7. Geschäftshaus 9. Weinabfüllanlage 12. Regale in den

Lagerräumen 13. Gabelstapler 16. Geschäfts-Pkw 17. Geschäftsparkplatz 18. Lagerhalle

1. Vorräte an Fleischkonserven 4. Bankguthaben 8. Forderungen an

Kunden 10. Vorräte an

Spirituosen 11. Kassenbestand 15. Rührmaschine

14. Reinvermögen 5. Darlehen

der Bank 3. Verbindlichkeiten gegenüber einem Lieferer

(9)

9. a) Inventar der Elektrogroßhandlung Friedrich Lemke e. K., Berlin, am 31. Dezember 20..

Art, Menge, Einzelwert

A. Vermögen

I. Anlagevermögen

1. Gebäude: Bismarckstr. 18–20

2. Geschäftsausstattung It. Verzeichnis 1 3. Fuhrpark It. Verzeichnis 2

II. Umlaufvermögen 1. Warenbestand:

Lampen lt. Verzeichnis 3

Kühlschränke, Waschmaschinen, Herde lt. Verzeichnis 4 Fernseh- und Radiogeräte It. Verzeichnis 5

Zubehör- und Ersatzteile It. Verzeichnis 6 2. Forderungen a. LL. It. Verzeichnis 7 3. Guthaben bei der Stadtsparkasse 4. Bargeld

Gesamtvermögen B. Schulden

1. Verbindlichkeiten gegenüber der Commerzbank Berlin 2. Verbindlichkeiten a. LL. It. Verzeichnis 8

Gesamtschulden C. Eigenkapital

Vermögen Schulden Reinvermögen

20 000,00 130 000,00 64 000,00 34 000,00

120 000,00 20 000,00 60 000,00

248 000,00 35 000,00 18 000,00 4 200,00 505 200,00 100 000,00 40 000,00 140 000,00 505 200,00 140 000,00 365 200,00

Inventar der Elektrogroßhandlung Friedrich Lemke e. K., Berlin, am 31. Dezember d. f. J.

Art, Menge, Einzelwert

A. Vermögen

I. Anlagevermögen

1. Gebäude: Bismarckstr. 18–20

2. Geschäftsausstattung It. Verzeichnis 1 3. Fuhrpark It. Verzeichnis 2

II. Umlaufvermögen 1. Warenbestand:

Lampen lt. Verzeichnis 3

Kühlschränke, Waschmaschinen, Herde lt. Verzeichnis 4 Fernseh- und Radiogeräte It. Verzeichnis 5

Zubehör- und Ersatzteile It. Verzeichnis 6 2. Forderungen a. LL. It. Verzeichnis 7 3. Guthaben bei der Stadtsparkasse 4. Bargeld

Gesamtvermögen B. Schulden

1. Verbindlichkeiten gegenüber der Commerzbank Berlin 2. Verbindlichkeiten a. LL. It. Verzeichnis 8

Gesamtschulden C. Eigenkapital

Vermögen Schulden Reinvermögen

30 000,00 120 000,00 170 000,00 30 000,00

218 000,00 32 000,00 45 000,00

350 000,00 38 000,00 24 000,00 6 100,00 713 100,00 200 000,00 66 000,00 266 000,00 713 100,00 266 000,00 447 100,00

(10)

b)

Vergleich der Bestände 1. Jahr € 2. Jahr € Verände-

rungen € c) Mögliche Ursachen der Veränderungen

A. Vermögen

I. Anlagevermögen 1. Gebäude

2. Geschäftsausstattung 3. Fuhrpark

II. Umlaufvermögen 1. Warenbestand 2. Forderungen a. LL.

3. Guthaben b. d.

Stadtsparkasse 4. Bargeld

Gesamtvermögen B. Schulden

1. Verbindlichkeit gegenüber der Commerzbank Berlin 2. Verbindlichkeiten

a. LL.

Gesamtschulden C. Eigenkapital

Vermögen Schulden Reinvermögen

120 000,00 20 000,00 60 000,00

248 000,00 35 000,00

18 000,00

4 200,00

505 200,00

100 000,00

40 000,00

140 000,00

505 200,00 140 000,00 365 200,00

218 000,00 32 000,00 45 000,00

350 000,00 38 000,00

24 000,00

6 100,00

713 100,00

200 000,00

66 000,00

266 000,00

713 100,00 266 000,00 447 100,00

98 000,00 12 000,00

− 15 000,00

102 000,00 3 000,00

6 000,00

1 900,00

207 900,00

100 000,00

26 000,00

126 000,00

207 900,00 126 000,00 81 900,00

Umbau des Gebäudes wg.

Erweiterungsabsicht Kauf von Büromöbeln wg.

erhöhter Umsatzerw.

Verkauf eines gebrauchten Fahrzeugs zum Buchwert erhöhte Warenbestände wegen Erweiterungsabsicht vermehrte Kreditgewährung an Kunden wegen

Um satzerweiterung

Erhöhung wegen erwarteter Zahlungsverpflichtungen in naher Zukunft

Erhöhung wegen erwarteter Zahlungsverpflichtungen in naher Zukunft

Kreditaufnahme z.

Finanzierung der Erweiterung Kreditaufnahme z.

Finanzierung zusätzlicher Warenbestände

d)

Eigenkapitalmehrung (Gewinn) aufgrund wirtschaftlicher Arbeitsweise: Erträge >

Aufwendungen → Gewinn 10. a) korrekt

b) korrekt

c) Falsch, Forderungen a. LL. zählen zum Umlaufvermögen.

d) Falsch, das Eigenkapital ist das Haftungskapital des Unternehmens.

e) korrekt f) korrekt

g) Falsch, die Bilanz ist eine Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital in Kontenform.

h) Falsch, die Bilanz wird Jahr für Jahr zum Ende des Geschäftsjahres aufgestellt.

(11)

11.

Siegburg, den 14. Januar 20.. gez.: Franz Klein

11.1.2 Geschäftsfälle in einer ordnungsgemäßen Buchführung erfassen Handlungssituation

Beleg 1 in Verbindung mit Beleg 2

Informationen, die sich aus der Analyse des Belegs 1 ergeben:

– Lieferer ist die COMPUTER-WILLI KG

– Anschrift, Telefon, Fax und Internetadresse des Lieferers

– Bankverbindung des Lieferers: Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN: DE25300501100000726876, BIC: DUSSDEDDXXX

– Empfänger ist die RAND OHG – Rechnungsdatum: 04.01.20..

– Kundennummer: 8462 – Rechnungsnummer: 0017

– gekaufte Artikel mit Menge, Einzel- und Gesamtpreis: Kauf von 2 Laptops zum Einzelpreis von 1 000,00 € und Gesamtpreis von 2 000,00 €

– Nettorechnungsbetrag: 2 000,00 €

Auswirkung: Die RAND OHG hat bei der COMPUTER-WILLI KG zwei Laptops zum Nettogesamtpreis von 2 000,00 € gekauft. Der Wert der Betriebs- und Geschäftsausstattung der RAND OHG steigt. Da der Betrag per Bankcard bezahlt wird, vermindert sich das Bankvermögen der RAND OHG um den- selben Betrag.

Beleg 3

Informationen, die sich aus der Analyse des Belegs 3 ergeben:

Da die RAND OHG gerade einen Liquiditätsengpass hat, hat sie bei ihrer Hausbank, der Stadtspar- kasse Düsseldorf, ein Darlehen beantragt, um einem Lieferer eine Verbindlichkeit a. LL. über 25 000,00 € bei ihrer Fälligkeit ausgleichen zu können. Die Bank bewilligt dieses Darlehen und über- weist den Betrag direkt an den Lieferer.

Auswirkung: Dadurch vermindern sich die Verbindlichkeiten a. LL. der RAND OHG um 25 000,00 €, ihre Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten steigen aber um denselben Betrag.

Beleg 4

Informationen, die sich aus der Analyse des Belegs 4 ergeben:

– Lieferer ist das BÜRO-CENTER Erich Scholle e. K.

– Anschrift, Telefon, Fax und Internetadresse des Lieferers

– Bankverbindung des Lieferers: Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN: DE8030050110006070685 – Empfänger ist die RAND OHG

– Rechnungsdatum: 06.01.20..

– Kundennummer: 4857 – Rechnungsnummer: 00088

– gekaufte Artikel mit Menge, Einzel- und Gesamtpreis: Kauf von zwei PCs zum Einzelpreis von 2 500,00 € und Gesamtpreis von 5 000,00 €

– Nettorechnungsbetrag: 5 000,00 €

– Aus der angegebenen Zahlungsbedingung geht hervor, dass die RAND OHG 30 Tage Zeit hat, um die Rechnung zu bezahlen.

Aktiva Bilanz der Franz Klein e. K., Siegburg, zum 31.12.20.. Passiva I.

II.

Anlagevermögen 1. Bebaute Grundstück 2. Gebäude

3. Maschinen

4. Geschäftsausstattung 5. Fuhrpark

Umlaufvermögen 1. Warenbestand 2. Forderungen a. LL.

3. Bank 4. Kasse

870 000,00 800 000,00 150 000,00 600 000,00 700 000,00

1 600 000,00 900 000,00 570 000,00 7 000,00

I.II. Eigenkapital Fremdkapital

1. Hypothekenschulden 2. Darlehen

3. Verbindlichkeiten a. LL.

3 387 000,00 60 000,00 500 000,00 1 170 000,00

5 657 000,00 5 657 000,00

Lehrbuch Seiten 459–461

(12)

Auswirkung: Die RAND OHG hat beim BÜRO-CENTER Erich Scholle e. K. zwei PCs zum Nettoge- samtpreis von 5 000,00 € erhalten. Der Wert der Betriebs- und Geschäftsausstattung der RAND OHG steigt um 5 000,00 €. Da der Betrag nicht sofort von der RAND OHG bezahlt wird, steigen ihre Verbindlichkeiten a. LL. um denselben Betrag.

Beleg 5

Informationen, die sich aus der Analyse des Belegs 5 ergeben:

– Der Beleg ist ein Bankkontoauszug der RAND OHG.

– Eine Rechnung des Lieferers Hage AG vom 27.12.20.. wird ausgeglichen. Da der Kontoauszug vom 07.01.20.. datiert, bedeutet es, dass die Rechnung Hage AG als Verbindlichkeit a. LL. beim Eingang gebucht wurde.

– Der zweite Posten auf dem Kontoauszug ist die Kartenzahlung der Rechnung It. Beleg 1. Der Vorgang ist beim Empfang der Rechnung und des Kartenzahlungsbelegs gebucht worden.

Auswirkung: Diese Zahlung bedeutet also eine Minderung der Verbindlichkeiten a. LL., aber auch eine Minderung des Bankguthabens.

Informationen aus den Belegen Auswirkungen auf die Bilanz 1 GA + 2 000,00

Bank − 2 000,00 Liquide Mittel werden im AV gebunden.

Änderung auf der Aktivseite der Bilanz

A Bilanz P

GA 32 000,00 Bank 48 000,00 2 Verb. − 25 000,00

Darl. + 25 000,00 Kurzfristige Verbindlichkeiten werden in längerfristige umgewandelt.

Änderung auf der Passivseite der Bilanz

A Bilanz P

Darl. 175 000,00 Verb. 25 000,00

3 GA + 5 000,00

Verb. + 5 000,00 Unternehmen erhielt neues Kapital (Fremd- kapital), das in AV angelegt wurde.

Mehrung der Aktivseite und der Passivseite der Bilanz

A Bilanz P

GA 37 000,00 Verb. 30 000,00

4 Verb. − 8 000,00

Bank − 8 000,00 Rückzahlung von Fremdkapital aus dem Bankguthaben

Minderung der Aktivseite und der Passivseite der Bilanz

A Bilanz P

Bank 40 000,00 Verb. 22 000,00

• Die Veränderung der einzelnen Bilanzpositionen kann in ihrer Entwicklung nach Höhe und Ursache verfolgt werden, ein wichtiges Mittel zur Information, Kontrolle und Steuerung.

Bei jeder Buchung sind nur die Änderungen auf den betroffenen Konten zu erfassen (Arbeits- und Zeitersparnis). Durch die Gegenbuchung erhalten Geschäftsführung und Controlling u. a. Informa- tionen über die Ursachen der Veränderungen.

• Beim jetzigen Kenntnisstand benötigt Werner Krull von dem Buchhalter Hinweise auf den einzelnen Belegen: welche Konten angesprochen sind und welche Veränderung der Höhe nach zu erfassen ist.

• Jeder Beleg muss zunächst auf seine sachliche und rechnerische Richtigkeit überprüft werden.

Damit Belege auf keinen Fall doppelt gebucht werden und sie zügig gefunden werden können, er- halten sie mit dem Kontierungsstempel eine Bezeichnung der Belegart (ER, AR, BA, KB) und werden sortiert sowie fortlaufend nummeriert.

(13)

Aufgaben

1. Auswirkung der Geschäftsfälle auf die Bilanzposten

Soll Haben Bilanz-

veränderung

1. Kasse + 2 000,00 Forderungen a. LL. − 2 000,00 AT

2. Maschinen + 50 000,00 Bank − 50 000,00 AT

3. Verbindlichkeiten a. LL. − 20 000,00 Darlehensschulden + 20 000,00 PT 4. Forderungen a. LL. + 5 000,00 Betriebs- und

Geschäftsausstattung − 5 000,00 AT

5. Darlehensschulden − 10 000,00 Bankguthaben − 10 000,00 APMi

Kontenstand:

S Maschinen H

AB 400 000,00

(2) Bank 50 000,00

S Eigenkapital H

AB 450 000,00

S Geschäftsausstattung H

AB 100 000,00 (4) Geschäfts-

ausstattung 5 000,00

S Darlehensschuld H

(5) Bank 10 000,00 AB 210 000,00

(3) Verb. 20 000,00

S Forderungen a. LL. H

AB 35 000,00 (1) Kasse 2 000,00

(4) BuG 5 000,00

S Verbindlichkeiten a. LL. H

(3) Darl. 20 000,00 AB 90 000,00

S Bank H

AB 200 000,00 (2) Masch. 50 000,00 (5) Darl. 10 000,00

S Kasse H

AB 15 000,00

(1) Ford. 2 000,00

Aktiva Bilanz Passiva

Masch. 450 000,00 EK 450 000,00

GA 95 000,00 Darl. 220 000,00

Ford. 38 000,00 Verb. 70 000,00

Ba 140 000,00

Kasse 17 000,00

740 000,00 740 000,00

2. a) Der erste Beleg ist eine Eingangsrechnung des Lieferers Karl Bunz e. K. Diese Rechnung über 970,40 € ist vom 15.04.20..; sofort zahlbar. Sie wird am 20.04.20.. per Banküberweisung bezahlt.

Der zweite Beleg ist eine Eingangsrechnung des Lieferers HaWa AG über 480,00 € vom 17.04.20.., sofort zahlbar. Sie wird ebenfalls per Banküberweisung am 20.04.20.. bezahlt.

Der dritte Beleg ist der entsprechende Bankkontoauszug.

b) Es handelt sich um zwei Eingangsrechnungen von Lieferern. Beim Kontoauszug handelt es sich um den Ausgleich der Eingangsrechnungen Nr. 12605 und 2904.

c) Die beiden Eingangsrechnungen belegen einerseits die Mehrung der Warenvorräte um 970,40 € bzw. 480,00 €, andererseits deren Finanzierung, also eine Mehrung des Fremdkapitals von zu- sammen 1 450,40 €. Der Kontoauszug belegt den Ausgleich der beiden Eingangsrechnungen.

d) Kontoauszug 83:

Pos. 1: Verbindlichkeiten a. LL. – 970,40; Bank – 970,40 Pos. 2: Verbindlichkeiten a. LL. – 480,00; Bank – 480,00

Lehrbuch Seiten 474–478

(14)

3.

Geschäftsfall Bilanzposition

a) Bilanzseite

b) Auswirkung

c) Bilanzveränderung d)

1 Geschäftsausstattung

Kasse Aktiva

Aktiva + 1 000,00

− 1 000,00 Aktivtausch 2 Verbindlichkeiten a. LL.

Darlehensschuld Passiva

Passiva − 6 000,00

+ 6 000,00 Passivtausch 3 Transporteinrichtung

Verbindlichkeiten a. LL. Aktiva

Passiva + 15 000,00

+ 15 000,00 Aktiv-Passiv-Mehrung Bilanzverlängerung

4 Kasse

Forderungen a. LL. Aktiva

Aktiva + 2 000,00

− 2 000,00 Aktivtausch

5 Kasse

Postbank Aktiva

Aktiva + 5 000,00

− 5 000,00 Aktivtausch

6 Kasse

Geschäftsausstattung Aktiva

Aktiva + 150,00

− 150,00 Aktivtausch

7 Darlehensschuld

Bank Passiva

Aktiva − 10 000,00

− 10 000,00 Aktiv-Passiv-Minderung Bilanzverkürzung 8 Verbindlichkeiten a. LL.

Bank Passiva

Aktiva − 20 000,00

− 20 000,00 Aktiv-Passiv-Minderung Bilanzverkürzung

9 Bank

Kasse Aktiva

Aktiva + 8 000,00

− 8 000,00 Aktivtausch

10 Maschinen

Kasse Aktiva

Aktiva + 12 000,00

− 12 000,00 Aktivtausch 4.

S Forderungen a. LL. H

AB 115 000,00 (1) Bank 15 000,00

(5) Fp. 28 000,00

S Darlehensschulden H

(6) Ba 2 000,00 AB 100 000,00

S Bank H

AB 225 000,00 (3) Verb. 37 000,00

(1) Ford. 15 000,00 (6) Ba 2 000,00

(4) Ka 4 000,00

S Verbindlichkeiten a. LL. H

(3) Ba 37 000,00 AB 140 000,00

(2) Fp. 30 000,00

S Kasse H

AB 10 000,00 (4) Ba 4 000,00

Aktiva Eröffnungsbilanz Passiva

I.

II.

Anlagevermögen Fuhrpark

Umlaufvermögen Forderungen a. LL.

BankKasse

430 000,00 115 000,00 225 000,00 10 000,00

I. II. Eigenkapital Schulden Darlehen

Verbindlichkeiten a. LL.

540 000,00 100 000,00 140 000,00

780 000,00 780 000,00

S Fuhrpark H

AB 430 000,00 (5) Ford. 28 000,00

(2) Verb. 30 000,00

S Eigenkapital H

AB 540 000,00

(15)

5.

S Grundstück mit Gebäude H

AB 1 400 000,00

(7) Ba 120 000,00

S Geschäftsausstattung H

AB 270 000,00 (10) Ford. 1 000,00

(1) Verb. 14 000,00

S Fuhrpark H

AB 430 000,00 (4) Ford. 12 000,00

(8) Verb 45 000,00

S Forderungen a. LL. H

AB 275 000,00 (3) BA 20 000,00

(4) Fuhrp. 12 000,00 (10) GA 1 000,00

S Bank H

AB 450 000,00 (2) Darl. 25 000,00

(3) Ford. 20 000,00 (7) Grun. 120 000,00 (5) Kasse 8 000,00 (9) Verb. 14 000,00

S Kasse H

AB 15 000,00 (5) Ba 8 000,00

S Eigenkapital H

AB 2 240 000,00

S Darlehensschulden H

(2) Ba 25 000,00 AB 320 000,00

(6) Verb. 20 000,00

S Verbindlichkeiten a. LL. H

(6) Darl. 20 000,00 AB 280 000,00

(9) Ba 14 000,00 (1) GA 14 000,00

(8) Fuhrp. 45 000,00

6. Nr. Geschäftsfall

1 23 45 6 78

Ein Kunde überwies zum Ausgleich einer fälligen Ausgangsrechnung auf unser Bankkonto

z. B.: Kauf eines Personalcomputers auf Ziel Barabhebung vom Bankkonto

Darlehensrückzahlung (Tilgung) durch Banküberweisung z. B.: Bareinkauf eines Schreibtisches

Banküberweisung an einen Lieferer zum Ausgleich einer fälligen Eingangsrechnung

Ein Kunde bezahlte eine fällige Ausgangsrechnung bar Bareinzahlung auf das Bankkonto

600,00 900,00 1 500,00 2 000,00 900,00 750,00 450,00 1 200,00

7. 1. Bankguthaben 1 300,00 an Kasse 1 300,00

2. Kasse 600,00 an Bankguthaben 600,00

3. Bankguthaben 350,00 an Forderungen a. LL. 350,00

4. Geschäftsausstattung 760,00 an Kasse 760,00

5. Geschäftsausstattung 830,00 an Verbindlichkeiten a. LL. 830,00

6. Darlehensschuld 900,00 an Bankguthaben 900,00

7. Verbindlichkeiten a. LL. 850,00 an Bankguthaben 850,00

8. Fuhrpark 20 000,00 an Bankguthaben 20 000,00

9. Bankguthaben 1 500,00 an Darlehensschuld 1 500,00

10. Verbindlichkeiten a. LL. 950,00 an Bankguthaben 950,00

11. Kasse 450,00 an Fuhrpark 450,00

12. Unbebaute Grundstücke 5 500,00 an Bankguthaben 5 500,00

Aktiva Eröffnungsbilanz Passiva

I.

II.

Anlagevermögen Grundstücke mit Gebäude Fuhrpark

Geschäftsausstattung Umlaufvermögen Forderungen a. LL.

Banken Kasse

1 400 000,00 430 000,00 270 000,00 225 000,00 450 000,00 15 000,00

I. II. Eigenkapital Schulden Darlehen

Verbindlichkeiten a. LL.

2 240 000,00 320 000,00 280 000,00

2 840 000,00 2 840 000,00

(16)

8. 1. Geschäftsausstattung 950,00 an Kasse 200,00

an Verbindlichkeiten a. LL. 750,00

2. Verbindlichkeiten a. LL. 1 200,00 an Kasse 180,00

an Bankguthaben 1 020,00

3. Kasse 80,00

Bankguthaben 700,00 an Forderungen a. LL. 780,00

4. Geschäftsausstattung 680,00 an Kasse 250,00

an Bankguthaben 430,00

5. Darlehensschuld 1 000,00 an Bankguthaben 800,00

an Kasse 200,00

9.

Grundbuch RAND OHG, Düsseldorf Seite Lfd.Nr. Buchungs-

datum Beleg Buchungstext Soll € Haben €

01 02 03 04 05 06 07 08

25.07.

27.07.

28.07.

30.07.

03.08.

07.08.

09.08.

10.08.

ER 250 BA 110 ER 251 BA 111 BA 112

AR 507, BA 113 ER 252, BA 114 BA 115

Geschäftsausstattung an Verbindlichkeiten a. LL.

Bankan Forderungen a. LL.

Fuhrpark

an Verbindlichkeiten a. LL.

Darlehensschulden an Bank

Verbindlichkeiten a. LL.

an Bank Bankan Fuhrpark

Geschäftsausstattung an Bank

Verbindlichkeiten a. LL.

an Bank

1 800,00 8 000,00 100 000,00 15 000,00 100 000,00 7 500,00 1 200,00 1 800,00

1 800,00 8 000,00 100 000,00 15 000,00 100 000,00 7 500,00 1 200,00 1 800,00

11.1.3 Auf Erfolgskonten buchen und den Erfolg ermitteln Handlungssituation

• Die RAND OHG beschafft Werkstoffe (Waren), Betriebsmittel und Arbeitskräfte und setzt diese im Leistungsprozess mit dem Ziel der Wertschöpfung ein.

Für die eingesetzten Produktionsfaktoren entstehen Ausgaben (Geldabflüsse, Zahlungsverpflich- tungen = Verbindlichkeiten a. LL.).

Beim Verkauf von Leistungen (Waren und Dienstleistungen) erzielt die RAND OHG Einnahmen (Geld- zuflüsse, Ansprüche auf Geld = Forderungen a. LL.) in Höhe der Verkaufspreise (Einstandsp reise + Handlungskosten + Gewinn).

• Mit dem Kauf und Verkauf von Artikeln des Randsortiments will die RAND OHG einen Gewinn erzielen.

Die Gesellschafter der OHG wollen damit ein angemessenes Entgelt für die unternehmerische Leistung (Unternehmerlohn und -risiko) und eine gute Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals erzielen.

• Durch den Wareneinkauf, Lohn-, Gehalts- und Mietzahlungen tritt eine Vermögens- und Eigenkapi- talminderung ein, durch den Verkauf von Waren eine Vermögens- und Eigenkapitalmehrung.

Beide Belege könnten unmittelbar auf dem Konto Eigenkapital erfasst werden, und zwar der Wareneinkauf im Soll als Eigenkapitalminderung, der Warenverkauf im Haben als Eigenkapitalmehrung.

Zusammen mit anderen Aufwendungen und Erträgen könnte der Unternehmer nicht mehr erken- nen, welche Aufwands- bzw. Ertragsart besonderen Einfluss auf das Eigenkapital hat.

Um dieses Ziel zu erreichen, werden für alle Aufwands- und Ertragsarten – hier Aufwendungen für Waren und Umsatzerlöse für Waren – Unterkonten eingerichtet. Danach können folgende Buchun- gen erfasst werden:

Eingangsrechnung:

Aufwendungen für Waren 3 270,00 an Verbindlichkeiten a. LL. 3 270,00 Ausgangsrechnung:

Forderungen a. LL. 4 680,00 an Umsatzerlöse für Waren 4 680,00

Lehrbuch Seite 478 f.

(17)

Aufgaben

1.

2. Bestandskonten

S H S H

Aktive Passive

Anfangs-

bestand Abgänge Abgänge Anfangs-

bestand

Zugänge Zugänge

SBK SBK

SBK an Aktivkonten Passivkonten an SBK

S SBK H

Salden der

Aktivkonten Salden der

Passivkonten GuV an EK

Erfolgskonten

S H S H

Aufwandskonten Ertragskonten

Eigenkapital-

minderung GuV GuV Eigenkapital-

mehrung

GuV an Aufwandskonten Ertragskonten an GuV

S GuV H

Aufwendungen

Erträge Gewinn/

Eigenkapital 3.

Lehrbuch Seite 486 f.

Abgänge Aktive H

Bestandskonten Erfolgskonten

Unterkonten des passiven Bestandskontos „Eigenkapital“

Jeweils an Beispielen erläutern

Bilanz

A P

S

S SBK H

Aktiva Passiva

AB SB

Zugänge S PassiveAB H

Zugänge

Abgänge S Aufwandskonten H

Eigenkapital-

minderung S ErtragskontenEigenkapital-H mehrung SB

Geschäftsfall Buchungssatz Auswirkung

auf das Eigenkapital

Soll Haben

Konto Konto + Keine

1. ER: Zieleinkauf von Waren 6 060 86 000,00 4 400 86 000,00 X 2. BA: Banküberweisung von

Kunden für fällige AR 2 800 35 000,00 2 400 35 000,00 X

3. BA: Banküberweisung der

Löhne an Lagerarbeiter 6 200 164 000,00 2 800 164 000,00 X

4. AR: Zielverkäufe von Waren 2 400 336 000,00 5 100 336 000,00 X

(18)

Geschäftsfall Buchungssatz Auswirkung auf das Eigenkapital

Soll Haben

Konto Konto + Keine

5. BA: Banküberweisung von

Kunden für fällige AR 2 800 280 000,00 2 400 280 000,00 X

6. BA: Gehaltszahlung an Angestellte durch Banküberweisung

6 300 172 000,00 2 800 172 000,00 X

7. BA: Banküberweisung der

Miete für gemietete Gebäude 6 700 60 000,00 2 800 60 000,00 X 8. BA: Verkäufe von Waren

gegen Banküberweisung 2 800 325 000,00 5 100 325 000,00 X 9. BA: Banküberweisung der

Gewerbesteuer 7 700 40 000,00 2 800 40 000,00 X

10. AR, KB: Verkäufe von Waren

gegen Barzahlung 2 880 600,00 5 100 600,00 X

11. BA: Banküberweisung für den

Strom- und Gasverbrauch 6 050 19 000,00 2 800 19 000,00 X

12. BA: Banküberweisung an

Lieferer für fällige ER 4 400 94 000,00 2 800 94 000,00 X

4. 1. a) Löhne/Gehälter 175 000,00

b) Gewerbesteuer 28 400,00

c) Mieten 25 000,00

d) Darlehensschulden 30 000,00 an Bank 258 400,00

2. Fuhrpark 60 000,00 an Verbindlichkeiten a. LL. 60 000,00

3. Aufwendungen für Waren/WE 253 750,00 an Verbindlichkeiten a. LL. 253 750,00

4. a) Kasse 770,00

b) Bank 217 525,00

c) Forderungen a. LL. 320 705,00 an Umsatzerlöse für Waren 539 000,00 5. a) Aufwendungen für Waren/WE 96 250,00

b) Verbindlichkeiten a. LL. 85 100,00 an Bank 181 350,00

6. a) Kasse 385,00

b) Bankguthaben 88 165,00

c) Forderungen a. LL. 142 450,00 an Umsatzerlöse für Waren 231 000,00 7. a) Aufwendungen für Energie 36 200,00

b) Werbung 47 000,00 an Bank 83 200,00

S Gewinn- und Verlustkonto H

Aufw. für Energie 36 200,00 Umsatzerlöse für Waren 770 000,00 Aufw. für Waren 350 000,00

Löhne/Gehälter 175 000,00

Mieten 25 000,00

Werbung 47 000,00

Gewerbesteuer 28 400,00

Eigenkapital 108 400,00

770 000,00 770 000,00

Referenzen

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