CHRISTIAN HOPMANN SEBASTIAN RASCHE THORSTEN LEOPOLD
I
m zweistufigen Streckblasverfahren werden qualitativ hochwertige Kunst- stoffhohlkörper aus Polyethylente- rephthalat (PET) mit hervorragendenmechanischen und optischen Eigenschaf- ten bei gleichzeitig niedrigem Gewicht und geringen Kosten hergestellt [1].
Etwa 70 bis 75 % der anfallenden Pro- duktionskosten einer streckblasgeform- ten Flasche werden für das Material auf- gewendet [2]. Aufgrund dieser dominie- renden Kostenposition des Flaschenma- terials ist die PET-Getränkeindustrie bemüht, über eine optimierte Materialef- fizienz die Gesamtkosten zur Herstellung
der Flaschen zu senken. Die Materialver- teilung bestimmt in einem hohen Maße die qualitätsbestimmenden Eigenschaf- ten der ausgeformten Flasche [3]. Dabei stehen diese Eigenschaften oft in einem Zielkonflikt mit einem zu minimierenden Flaschengewicht.
Das Konzept des „Virtual Prototyping“
soll eine Vorhersage des Verhaltens und der Leistungsfähigkeit neuer Verpackun- gen bereits in der Designphase ermögli-
Strukturmechanisches Verhalten gefüllter
PET-Flaschen
Simulation. Untersuchungen zur Modellierung des Topload-Verhaltens gefüllter Hohlkörper belegen, dass die integrative Simulation ein wertvolles Werkzeug zur Berechnung des strukturmechanischen Verhaltens von streckblasgeformten Hohl- körpern darstellt. Es ist anzunehmen, dass die vorgestellte Vorgehensweise den Entwicklungs- und Optimierungsprozess dieser Verpackungen in Zukunft nachhaltig unterstützen kann.
ARTIKEL ALS PDFunter www.kunststoffe.de Dokumenten-Nummer KU111088
Verstreckgrad Prozesssimulation
Verstreckgrade in Längs- und Querrichtung
Zuweisung der lokalen Materialeigenschaften
Lastbedingungen:
• Topload
• Sideload
• Innendruck, etc.
Wanddickenverteilung
Materialkennwerte Struktursimulation
6000 MPa 4000 3000 2000 1000 01
E-Modul
2 3 4
Bild 1. Vorgehen zur Berechnung des strukturmechanischen Verhaltens streckblasgeformter PET-Flaschen [5]
© Kunststoffe
chen. Dabei wird die Geometrie der neu- en Produktidee zunächst vom Designer erarbeitet und in ein dreidimensionales CAD-Modell überführt. Mit den sich anschließenden Modulen der Prozess- und Struktursimulation kann nun das Produkt mittels der Finite-Elemente-Me- thode (FEM) in mehreren Iterations- schleifen optimiert werden [4].
Am Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) wurde ein entsprechendes Konzept zur Berechnung des strukturmechani- schen Verhaltens von streckblasgeform- ten PET-Flaschen entwickelt und in eine Simulationsroutine umgesetzt. Dabei wird über eine gekoppelte Betrachtung von Prozesssimulation und struktur- mechanischer FE-Analyse der Einfluss der biaxialen Verstreckung auf die mecha- nischen Eigenschaften des Materials berücksichtigt [5].
Das erarbeitete Vorgehen zur Berech- nung des mechanischen Verhaltens von PET-Flaschen ist in Bild 1 dargestellt.
Zunächst wird in experimentellen Unter- suchungen die Abhängigkeit mechani- scher Kennwerte von dem im Prozess auftretenden Flächenverstreckgrad er- mittelt. In der Prozesssimulation werden anschließend der Aufheiz- und Umform- vorgang modelliert. Die berechnete Wanddickenverteilung sowie die lokalen Verstreckgrade in Flaschenlängs- und Umfangsrichtung werden an die Struk- tursimulation übergeben. Unter Berück- sichtigung der Wanddickenverteilung, der lokalen Verstreckgrade in axialer und in Umfangsrichtung sowie der örtlich zuge- wiesenen Flaschensteifigkeiten kann das mechanische Verhalten der betrachteten Flasche für verschiedene Lastfälle berech- net werden.
Dreidimensionale integrative Prozesssimulation
Den Ausgangspunkt für eine präzise strukturmechanische Berechnung eines Hohlkörpers stellt die Prozesssimulation dar. Die Deformationshistorie des ver- streckten PET hat einen direkten Einfluss auf dessen mechanische Eigenschaften.
Das entwickelte Simulationsmodell bil- det daher den zweistufigen Streckblaspro- zess durchgängig dreidimensional ab und berücksichtigt den gesamten Verarbei- tungsprozess des Preforms in der Streck- blasanlage (Bild 2).
Dabei wird zunächst der Strahlungs- austausch zwischen Preform und Ofen in der Infrarotheizstrecke berechnet. Mit diesen Daten wird in einem zweiten Schritt die Erwärmung des Preforms un- ter Berücksichtigung der Strahlungsab- sorption über der Preformwanddicke, der Wärmeleitung im Preformmaterial und der konvektiven Wärmeabfuhr model- liert. Die erzielten Ergebnisse werden im Folgenden als so genanntes Temperatur- profil an die Umformsimulation überge- ben. Mithilfe der Beschreibung des tem- peraturabhängigen visko-elastischen Ma- terialverhaltens wird dann der kombi- nierte Verstreck- und Aufblasvorgang zur Flasche simuliert.Bild 3zeigt den Vergleich der berechneten Wanddickenverteilung mit gemessenen Werten [5].
Die Ergebnisse der Umformsimulati- on werden im Anschluss an die Struktur- simulation übergeben. Einem undefor- mierten FE-Netz werden die lokalen Wanddicken sowie die Verstreckgrade in axialer und in Umfangsrichtung automa- tisiert zugewiesen [6].
Aufheizsimulation
Umformsimulation Strahlungsaustausch Temperaturberechnung
t = 0 s
t = 0 s... 0,093 s... 0,099 s ... 0,3 s
t = 2,15 s t = 4,15 s t = 7,15 s t = 10 s
110 °C
20 °C
Bild 2. Durchgängige 3D-Simulation des Streckblasprozesses nach [13]
© Kunststoffe
>
Höhe über Tragring 2,0
1,6 1,2 0,8 0,4 0 mm
0
Wanddicke Höhe
50 100 150 mm 200
Messung Simulation
Bild 3. Vergleich der gemessenen und berechneten Wanddickenverteilung (Bilder: IKV)
© Kunststoffe
Bestimmung der
verstreckgradabhängigen Eigenschaften
Die Abbildungsgenauigkeit einer Simula- tion ist maßgeblich von der Verwendung adäquater Materialkennwerte abhängig.
Neben den prozessspezifischen Größen Wanddickenverteilung und Verstreckgrad, haben auch die mechanischen Materialei- genschaften einen signifikanten Einfluss auf die Güte einer strukturmechanischen Berechnung. Die mechanischen Eigen- schaften von PET werden vorwiegend durch die innere Struktur, wie z.B. Mo- lekülorientierungen und Kristallisations- grad des Materials, bestimmt. Die inneren Strukturen des Materials werden wieder- um wesentlich durch die Verarbeitungsge- schichte definiert. Aufgrund dieser Tatsa- che ist eine Materialdatenermittlung an
Probekörpern mit einer prozessspezifi- schen Verarbeitungshistorie unerlässlich.
Mithilfe eines modularen Streckblas- werkzeugs werden aus dem betrachteten PET-Material Hohlkörper mit definier- ten Verstreckgraden hergestellt (Bild 4, links). Für die weitere Ermittlung der Ver- streckgrad-abhängigen mechanischen Materialkennwerte werden aus der Sei- tenwandung der Hohlkörper Zugpro- bekörper gestanzt. Zur Bestimmung der Elastizitätsmodule sowohl in Umfangs- als auch in axialer Richtung werden Pro- bekörper in beiden Richtungen entnom- men (Bild 4, rechts). Als Probengeometrie wird ein Schulterstab in Anlehnung an DIN 53504 verwendet [7].
Die Steifigkeiten der Probekörper wer- den in Kurzzeitzugversuchen nach DIN EN ISO 527 ermittelt [8, 9].Bild 5zeigt die Abhängigkeit des axialen E-Moduls vom Umfangs- und vom axialen Verstreck- grad. Mit zunehmendem axialen Ver- streckgrad steigt der E-Modul des Mate- rials in axialer Richtung an. Das verstei- fende Werkstoffverhalten kann auf die in Verstreckrichtung zunehmende Orientie-
rung der Makromoleküle zurückgeführt werden. Dementsprechend sinkt der axia- le E-Modul mit steigendem Umfangsver- streckgrad; die Moleküle weisen eine er- höhte Orientierung quer zur Belastungs- richtung auf. Analoge Ergebnisse sind für die Abhängigkeiten zwischen dem E-Mo- dul in Umfangsrichtung und den Ver- streckgraden zu beobachten [6].
Bestimmung des mechanischen Verhaltens
Mithilfe des entwickelten integrativen Si- mulationsansatzes wird nun das struktur- mechanische Verhalten der betrachteten Flasche berechnet. Dabei wird eine unia- xiale Topload-Belastung von leeren und Probenentnahme:
• Umfang
• axial
Zugversuche:
[EN-ISO-527-1]
Materialdaten
Spannung
Dehnung E
Bild 4. Bestimmung des Verstreckgrad- abhängigen Material- verhaltens [5]
© Kunststoffe
axialer Verstreckgrad λa
λa
λu
5500
4500 4000 3500 3000 2500 2000 2,5
axialer Elastizitätsmodul
3,0 3,5 4,0 4,5
N/mm2
Umfangsverstreckgrad λu
Messung 3,0 Messung 3,5 Messung 4,0 Messung 4,5
Bild 5. Axialer E-Modul in Abhängigkeit der Verstreckgrade in Axial- und Umfangsrichtung
© Kunststoffe
Modell Randbedingungen Simulation
uniaxiale Verformung
Volumen p · Vgas= m · Rm· T = const.
Druck Schalenelemente
fixierte Grundplatte
konventionelle Methode:
• Modul: konstant 4500 MPa
• Wanddicke: 5 Sektionen integrativer Ansatz:
• Modul: integrative Zuweisung durch Prozesssimulation
• Wanddicke: integrative Zuweisung durch Prozesssimulation
pt = p0·Vgas, 0
Vgas, t
Bild 6. Modellierung des leeren und des teilgefüllten Topload-Versuchs
© Kunststoffe
gefüllten Flaschen betrachtet. Die Qua- lität des integrativen Berechnungsansat- zes wird anhand von Ergebnisvergleichen mit konventionellen Simulationsmetho- den und experimentellen Untersuchun- gen bestimmt.
Die Untersuchungen des Topload-Ver- haltens teilgefüllter PET-Flaschen dienen der Bestimmung der axialen Druckfestig- keit der Hohlkörper [10]. Diese Prüfme- thode findet ihren Einsatz zur Bestim- mung der Widerstandsfähigkeit der Ver- packung gegenüber axialen Stauchkräf- ten während des Verarbeitungsprozesses, der Lagerung und des Transports [11].
Die integrative Berechnung der teilge- füllten Flasche erfolgt nach dem in Bild 6 dargestellten Modell. Das Modell besteht aus zwei Körpern, der Geometrie der Fla- sche und der Bodenplatte. Die Flaschen- geometrie wird über vier- und dreiecki- ge Schalenelemente abgebildet. Der Ge- windebereich wird aufgrund der Annah- me deutlich größerer Wanddicken im Vergleich zum Flaschenkörper vernach- lässigt. Die Bodenplatte wird als undefor- mierbarer Körper modelliert. Zwischen Flaschenkörper und Bodenplatte wird ei- ne reibungsbehaftete Kontaktbedingung definiert. Der Berechnungsablauf wird in zwei Simulationsschritte unterteilt. Im ersten Schritt erfolgt die Kontaktinitiali- sierung zwischen Flaschenkörper und Bodenplatte [12]. Im zweiten Schritt wird die Flaschenstruktur axial gestaucht und die resultierende Widerstandskraft be- rechnet.
Die Interaktion des Füllguts mit der Verpackung wird dabei wie folgt model- liert: Das flüssige Füllgut wird als inkom- pressibles Medium angenommen, die Gasphase im Kopfvolumen des Hohlkör- pers hingegen wird als kompressibles Me- dium betrachtet, welches über das ideale Gasgesetz beschrieben werden kann.
Während der Topload-Simulation wird zu jedem Zeitinkrement das aktuelle Volu- men des Hohlkörpers unter Berücksich- tigung des nicht dargestellten Gewindebe- reichs berechnet. Durch Subtraktion des inkompressiblen Füllgutvolumens wird anschließend das aktuelle Gasvolumen berechnet. Mithilfe der allgemeinen Gas- gleichung lässt sich so der aktuelle Gas- druck zu jedem Zeitpunkt berechnen.
Mit dem integrativen Ansatz werden die Wanddickenverteilung und die Steifig- keiten des Materials über die oben beschriebenen Simulationsschritte und Messmethoden bestimmt. Anschließend werden die Daten an die Struktursimula- tion übergeben und der Flasche somit lokal unterschiedliche Eigenschaften zu-
gewiesen.Zusätzlich werden die Steifigkei- ten des Materials in axialer Flaschenrich- tung und in Umfangsrichtung berücksich- tigt. Dem mechanischen Werkstoffverhal- ten liegt somit ein linear-elastisches, or- thotropes Materialgesetz zugrunde.
Bei der konventionellen Struktursimu- lation stellt die Definition der Wand- dickenverteilung und des Materialverhal- tens eine große Herausforderung dar.
Während der Entwicklungsphase neuer Verpackungseinheiten stehen diese Infor- mationen nicht zur Verfügung und müs- sen daher abgeschätzt oder von bestehen- den Hohlkörpergeometrien übernom- men werden. In dieser Methode wird die Materialverteilung der Flasche über fünf
Wanddickenbereiche entsprechend er- mittelter Messergebnisse abgebildet. Dies ist bereits eine sehr idealisierte Annahme, da entsprechende Daten im realen Ent- wicklungsprozess neuer streckblasge- formter Hohlkörper nicht vorliegen. Die Steifigkeit des verstreckten Material wird über einen einheitlichen E-Modul von 4500 MPa abgebildet. Zusätzlich wird da- von ausgegangen, dass sich das Material vollkommen isotrop verhält.
Bild 7 vergleicht die Simulationsergeb- nisse für die teilgefüllte PET-Flasche mit den real durchgeführten Messungen. Die berechneten Kraft/Weg-Verläufe der kon- ventionellen und integrativen Simulati- on sind den Messergebnissen gegenüber- >
gestellt. Die konventionelle Simulation ist nicht in der Lage, das experimentell bestimmte Topload-Verhalten korrekt abzubilden. Es wird ein frühes Versagen der Flasche bereits bei einem Deformati- onsweg von ca. 6 mm prognostiziert. So kommt es an dieser Stelle zu einem Ver-
sagen der Flaschenstruktur, da der kon- ventionelle Ansatz die experimentell nachgewiesene Faltung der Hohlkörper- wand oberhalb der Wellenstruktur nicht nachbilden kann. Die integrative Simula- tion beschreibt hingegen das gemessene Kraftniveau und den entsprechenden De- formationsweg zum Versagenszeitpunkt sehr gut.Allerdings bestehen noch Abwei- chungen im gemessenen und berechne- ten Kraft/Weg-Verlauf [6].
Das berechnete Versagensbild der inte- grativen Simulation wird in Bild 8dem ex- perimentell bestimmten Versagensme- chanismus gegenübergestellt. Dieser Ver- gleich zeigt ebenfalls eine sehr gute Übe- reinstimmung im Versagensverhalten.
Die Flasche versagt aufgrund des hohen Innendrucks mit einem Einknicken des gesamten Schulterbereichs.
Fazit und Ausblick
Die Untersuchungen zur Modellierung des Topload-Verhaltens gefüllter Hohlkörper zeigen, dass über die Verwendung des in- tegrativen Ansatzes die Genauigkeit der Si- mulation wesentlich verbessert wird. Im
Gegensatz zur konventionellen Simulation bildet der integrative Ansatz das experi- mentell ermittelte Deformationsverhalten zuverlässig und in guter Übereinstimmung ab.Die Untersuchungen machen allerdings auch deutlich, dass die Grundvorausset- zung für eine gute integrative Abbildung der realen Hohlkörpereigenschaften eine möglichst genaue Prozesssimulation ist.
Daher sollte in zukünftigen Untersuchun- gen auch die Prozesssimulation weiter op- timiert werden,um somit über die integra- tive Betrachtung die strukturmechanische Berechnung streckblasgeformter Hohlkör- per stetig zu verbessern.
Die dargestellten Untersuchungen be- legen, dass die integrative Simulation ein wertvolles Werkzeug zur Berechnung des strukturmechanischen Verhaltens von streckblasgeformten Hohlkörpern dar-
stellt. So ist anzunehmen, dass die vorge- stellte Vorgehensweise den Entwicklungs- und Optimierungsprozess dieser Ver- packungen in Zukunft nachhaltig unter- stützen kann.
DANK
Das IGF-Vorhaben 16257 N der Forschungsvereini- gung Kunststoffverarbeitung wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriel- len Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technolo- gie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bun- destages gefördert. Allen Institutionen gilt unser Dank. Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse wurde bereits in [6] veröffentlicht.
LITERATURVERZEICHNIS
Die umfangreichen Quellenangaben sind im Internet unter www.kunststoffe.de/A076 zu finden.
DIE AUTOREN
PROF. DR.-ING. CHRISTIAN HOPMANN ist Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV).
DIPL.-ING. SEBASTIAN RASCHE ist wissenschaft- licher Mitarbeiter am IKV, Aachen.
DR.-ING. THORSTEN LEOPOLD, war bis 2010 wis- senschaftlicher Mitarbeiter am IKV, Aachen, und ist seit 2011 Mitarbeiter im Bereich Marketing Extrusion der Windmöller & Hölscher KG, Lengerich.
SUMMARY
STRUCTURAL-MECHANICAL BEHAVIOR OF FILLED PET BOTTLES
SIMULATION. Investigations into the modeling of the top-load behavior of filled blow moldings show that in- tegrative simulation represents a valuable tool for cal- culating the structural-mechanical behavior of stretch blow molded containers. It is to be expected that the procedure presented here can provide lasting support for the development and optimization process for these packagings in future.
Read the complete article in our magazine Kunststoffe international and on www.kunststoffe-international.com Bild 8. Vergleich des simulierten Versagensmechanismus mit experimentellen Untersuchungen
Verformung Kraftverlauf 800
N 600 500 400 300 200 100
00 6 12 mm
Kraft
18
Verformung Innendruckverlauf 2,5
2,0 1,5 1,0 0,5 0 bar
0 6 12 mm
Druck
18
konventionelle Simulation integrative Simulation Messungen
Bild 7. Vergleich des berechneten und gemessenen Topload-Verhaltens der teilgefüllten Flasche
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