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Academic year: 2022

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r e f o r m i e r t e k irche muttenz

10/11

2021

(2)

Die Blätter fallen...

Liebe Leserin, lieber Leser

An einem wunderschönen "gol- denen" Herbsttag zog es mich, vor zwei Jahren, nach Raron im Kanton Wallis. Schon von Weitem sieht man über dem Rhonetal die Burg, das Wahrzeichen von Raron. Aber die- ses bedeutende Baudenkmal war nicht der einzige Grund, weshalb es mich nach Raron zog. Denn neben der Burg gibt es auch die einzigar- tige Felsenkirche St Michael und die Burgkirche St. Romanus zu besichti- gen. Beide Kirchen sind eindrücklich und sehr sehenswert.

Nach der Besichtigung der Burgkir- che stand ich dann vor dem eigent- lichen Grund meines Besuches in Ra- ron. Auf der Südseite der Burgkirche befindet sich das Grab des Dichters und Lyrikers Rainer Maria Rilke. Auf seinen eigenen Wunsch wurde er dort an diesem Sonnenplatz am 2.

Januar 1927 begraben.

Ich stand vor seinem Grab und las:

"Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, Niemandes Schlaf zu sein unter so- viel Lidern."

"Wie diese Worte wohl zu inter- pretieren sind?" Ging es mir durch den Kopf. Doch im selben Moment formten meine Lippen mein Lieb- lingsgedicht von Rilke:

"Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gär- ten,

sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde

aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.

Und sieh dir andre an: Es ist in allen.

Und doch ist einer da, welcher dieses Fallen

unendlich sanft in seinen Händen hält."

Ja, der Herbst hat begonnen. Der Wind ist frisch geworden, die Blätter färben sich, gelb, orange, rot, braun.

Sie färben den Herbst bunt. An son- nigen Tagen haben die Blätter etwas Goldenes an sich.

Bald wird die Uhr zurückgestellt, die Tage werden kürzer. Die Dunkelheit nimmt zu, die Temperaturen sinken.

Die Blätter fallen von den Bäumen, die Äste werden kahl. Die Natur be- reitet sich auf den Winter vor.

Die Bäume lassen die Blätter los.

Ich glaube, wir alle wissen, wie sich das Loslassen anfühlt. Schon von klein auf müssen wir loslassen: Sa- chen, Tätigkeiten, die uns lieb sind, Tiere, Menschen. Dieses Loslassen ist eine Konstante in unserem Leben.

Und doch werden wir uns nie ans

Loslassen gewöhnen können. Denn loslassen ist nicht einfach. Und eines ist gewiss: Das Loslassen kommt im- mer wieder, bei den Bäumen, aber auch bei uns.

Die Bäume zeigen mir jedoch die Notwendigkeit des Loslassens. Sie passen sich so den kommenden Ver- änderungen an. Sie bereiten sich auf die Zukunft vor.

Ich liebe den Herbst sehr, aber er stimmt mich auch, seit eh und je, nachdenklich. Ja, nachdenklich,weil er mir den Spiegel vor Augen hält:

Die Blätter fallen… wir können die Zeit nicht anhalten. Wir können die Zeit auch nicht zurückdrehen. Wir werden älter. Der Herbst des Lebens kommt oder er ist bereits da.

Rainer Maria Rilke beschreibt dieses Gefühl vom Herbst des Lebens sehr fein: Wir alle fallen.

Aber es bleibt nicht dabei. Es bleibt nicht beim Fallen. Rilkes Gedicht lässt mich nicht innerlich leer, ratlos und ohnmächtig allein zurück. Im Gegen- teil, sehr tröstlich ist es für mich, was in Rilkes Aussage mitschwingt:

Wir alle fallen nie tiefer als in Gottes Hände.

Ein wunderschönes Bild. Dieses Bild soll uns nicht nur in der Herbstzeit begleiten, sondern jeden Tag.

Eine gesegnete Herbstzeit Ihnen!

Mirjam Wagner

Gedanken zum Herbst

(3)

Sonntag, 31. Oktober Kirche: 10.00 Uhr Pfr. Hp. Plattner 50 Jahre "Hilf mit"

Kirche: 11.15 Uhr

Pfrn. M. Wagner, Taufgottesdienst Kollekte: Schweiz. Bibelgesellschaft

„Fiire mit de Chliine“

Freitag,5. November Feldreben: 17.00 Uhr Pfrn. M. Wagner (siehe Hinweis)

Reformationssonntag, 7. November Kirche: 10.00 Uhr

Pfrn. M. Wagner, Abendmahl mit Musikverein

mit Zertifikat

Reformationskollekte

Feldreben: 19.00 Uhr

Musikalische Abendfeier Kantorei Pfr. Hp. Plattner

(siehe Hinweis) mit Zertifikat

Kollekte: Stiftung Theodora Kinder im Spital

Sonntag, 14. November Feldreben: 10.00 Uhr

Pfr. S. Dietrich und Pfr. Hp. Plattner Gratulation für 70- und 80-jährige mit Zertifikat

Kollekte: Stiftung Blaues Kreuz beider Basel

Ewigkeitswochenende, 20./21. November Samstag, 20. November

Kirche: 18.00 Uhr

Pfrn. M. Wagner und Pfr. Hp. Plattner mit Gedenken der Verstorbenen mit Anmeldung

Ewigkeitssonntag, 21. November Kirche: 10.00 Uhr

Pfrn. M. Wagner und Pfr. Hp. Plattner mit Gedenken der Verstorbenen mit Zertifikat

(siehe Hinweis) Kollekte: SEOP

Sonntag, 28. November, 1. Advent Feldreben: 10.00 Uhr

Missionsgottesdienst Pfr. Hp. Plattner Kollekte: Mission 21

unsere Gottesdienste

„Fiire mit de Chliine“

Freitag,3. Dezember Feldreben: 17.00 Uhr Pfrn. M. Wagner (siehe Hinweis)

Sonntag, 5. Dezember, 2. Advent Kirche: 10.00 Uhr

Pfr. Hp. Plattner

Kollekte: ACAT: Menschenrechte

Sonntag, 12. Dezember, 3. Advent Kirche: 10.00 Uhr

Pfr. S. Dietrich Kirche: 19.00 Uhr

Pfrn. M. Wagner und Pfr. S. Dietrich Ankunft des Friedenslichts / Lichtpro- jektionen

(siehe Hinweis)

Kollekte: Herrnhuter-Projekt Sternberg in Ramallah (Neubau)

Sonntag, 19. Dezember, 4. Dezember Kirche: 10.00 Uhr

Pfrn. M. Wagner Gottesdienst mit Taufen Kollekte: Waldenserkirche

Feldreben: 17.00 Uhr

Weihnachtsspiel der Kinderkirche Pfr. Hp. Plattner

mit Zertifikat auch für mitwirkende Erwachsene

(siehe Hinweis)

Kollekte: Kinderprojakt Burma

Seemättliandachten

Seemättlistrasse 6, 16.00 Uhr Mittwoch, 10. Nov. Pfr. R. Hügin Mittwoch, 15. Dez. SD C. Fischer

Altersheim-Gottesdienste Zum Park: 15.00 Uhr Käppeli: 16.00 Uhr

Freitag, 5. Nov. Pfr. S. Dietrich Freitag, 19. Nov. Pfr. R. Hügin Freitag, 3. Dez. Pfr. Hp. Plattner Freitag, 17. Dez. Pfr. R. Hügin Zudem: Sonntag, 12. Dezember 09.30 Uhr, Zum Park,

10.30 Uhr, Käppeli

Pfr. Hp. Plattner mit Weihnachtschor

Das Wort zum Tag

Das aktuelle Wort zum Tag oder die aktuelle Predigt ist jeweils unter der Nummer 061 533 7 533 zu hören. Sämt- liche Worte zum Tag und Predigten sind ebenfalls zu hören auf unserem Podcast unter https://anchor.fm/ref- muttenz.

Das Wort zum Tag lässt sich ausserdem als Video sehen auf der Facebook-Seite und dem Instagram-Kanal der Kirchge- meinde sowie auf botschaft.refmut- tenz.ch.

(4)

Monatstreff

Monatliches Treffen für Frauen und Männer Kontaktperson:

Emma Suter, 061 461 19 37

Treffpunkt Oase

Feldreben, Öffnungszeiten:

Mittwoch, 14.00–16.30 Uhr mit Zertifikat

(10. November geschlossen)

Mittagsclub

Gemeinsames Mittagessen für Alleinstehende und Paare im Seniorenalter

mit Zertifikat Jeden Mittwoch Feldreben: 12.00 Uhr An- und Abmeldung bis Montag, 10.00 Uhr

Monika Muhmenthaler, 061 461 77 32 Jeden Donnerstag

Pfarrhaus Dorf: 12.00 Uhr An- und Abmeldung

am Mittwoch, 10.00–11.30 Uhr Rita Schär, 061 461 67 80 oder 079 702 88 07

Kantorei St. Arbogast Jeden Montag

Feldreben: 19.45–22.00 Uhr Kontaktperson:

Susanne Weber, 061 971 34 64

Frauen-Literaturgruppe Zweimal monatlich am Montag Pfarrhaus Dorf: 14.15–16.00 Uhr Wir lesen Bücher aus dem Bereich Psychologie, Philosophie, Belletristik, Biografien oder auch zu aktuellen politischen Themen.

Kontaktperson:

Vreni Flubacher, 061 461 54 02 vreni@flubacher.ch

Frauen diskutieren Religion Gesprächsabende für religiös interessierte Frauen Mittwoch, 24. November Pfarrhaus Dorf: 19.30 Uhr Kontaktperson:

Margrit Buser, 061 461 25 73

Gespräch mit der Bibel

Mittwoch, 3. und 17. November, 1. und 15. Dezember

Pfarrhaus Dorf: 19.15–20.00 Uhr Jahresthema: Daniel – vom rettenden Ritter und vom Plan der Geschichte Kontaktperson:

Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11

Wochenausklang in der Kirche Jeden letzten Freitag des Monats Kirche, 19.30 Uhr

Freitag, 29. Oktober, 26. November Kontaktperson:

Thomas Schmid, 079 431 03 55

Diapsalma

Sonntag, 21. November Kirche: 17.00 Uhr

"Al di là della Morte"

zum Totensonntag mit Zertifikat (siehe Hinweis)

Zyschtigträff

Dienstag, 16. November und 7. Dezember

Feldreben: 14.30 Uhr mit Zertifikat

(siehe Hinweise)

Hilf mit

Seniorenmorgen

Begleitete gesellige Runde zur Entlastung von Angehörigen Es hat noch zwei freie Plätze.

Kontaktpersonen:

Ursula Schwitter, 061 461 74 52 Madeleine Ehret, 061 462 00 23 Autodienst

Kontaktpersonen:

Ursula Salkeld, 061 461 61 38 Trudi Rüfenacht, 061 461 64 97 Ursula Schwitter, 061 461 74 52 Anmeldung bitte mindestens zwei Tage vor dem gewünschten Termin.

Gemeindemittagessen Feldreben: 12.00 Uhr Samstag, 20. November

Jubiläums-Gemeindemittagessen mit Zertifikat

(siehe Hinweise) Kontaktperson:

Pfr. Hp. Plattner, 061 461 36 11

Männergruppe

Treffen jeweils nach Absprache Nächstes Treffen:

Donnerstag, 4. November Feldreben: 19.00 Uhr Kontaktperson:

Pfr. S. Dietrich, 079 395 39 58

Eltern-Kindertreff Feldreben

Informelle, gemütliche Kontaktgruppe in der Oase für Eltern und Grosseltern mit Kleinkindern. Die Kinder können im Nebenraum professionell betreut spielen.

mit Zertifikat Jeden Donnerstag

Feldreben: 09.15–11.00 Uhr bei schönem Wetter im Freien

Wir bitten Interessierte, sich vorgängig bei Eva Amantea zu melden.

Kontaktpersonen:

Eva Amantea, 079 751 55 39 Iris Spahr, 061 461 71 16

unsere Veranstaltungen

(5)

Kindernachmittage für Kinder von 6–11 Jahren (Schulferien geschlossen) Jeden Mittwoch

Feldreben: 14.00–16.00 Uhr

Aufgrund der momentanen Bestim- mungen dürfen wir kein Zvieri an die Kinder verteilen. Die Kinder dürfen ihr eigenes Zvieri und Getränke mitbrin- gen und konsumieren. Sie dürfen es je- doch nicht untereinander teilen.

Kosten: Fr. 2.– (wenn nicht anders ver- merkt)

3. November

Schlittschuhlaufen – Mitnehmen: Tram- karte 1 Zone, Zvieri, Fr. 3.- für Eintritt, eigene Schlittschuhe oder Fr. 5.- für Schlittschuhmiete

Rückkehr ca. 16.30 Uhr 10. November

Muttenzer Markt – mitnehmen: Tram- karte Kurzstrecke, Fr. 8.00 für den Markt 17. November

Kino

24. November

Malen mit unterschiedlichen Techniken

1. Dezember

Weihnachtsgeschenke basteln – Kosten Fr. 5.00

8. und 15. Dezember

Kerzen ziehen – Kosten Fr. 5.00, alte Kleider anziehen, Tragtasche mitneh- men

Kontaktperson: Caroline Ecker 061 461 14 35

Jugend-Treffpunkt Rainbow Feldreben

(Schulferien geschlossen) 10–16 Jahre

Mittwoch, 17.00–19.00 Uhr 12–18 Jahre

Freitag, 16.00–22.00 Uhr Mädchenanlass

für Mädchen zwischen 6 und 13 Jahren Freitag, 19. November, 10. Dezember 16.00–18.00 Uhr

Spielnachmittag Kontaktpersonen:

Jürgen Bootsmann und Caroline Ecker, 061 461 14 35

Kirche für Kinder

für Kinder ab etwa 5 Jahren

„Gschichte-Chischte“

Feldreben: Freitag, 17.00 Uhr (Schulferien geschlossen) Kontaktperson:

Heike Cirrincione, 079 895 51 96

„Fiire mit de Chliine“:

Freitag, 5. November, 3. Dezember Feldreben: 17.00 Uhr

(siehe Hinweise) Kontaktperson:

Pfrn. M. Wagner, 061 312 34 54

gebeten eine wichtige Rolle spiel- ten.

Von der sonst kaum bekannten Schweizer Komponistin Maria Lo- huus (übrigens ein Künstlername) stammt die Melodie dazu. Sie trägt den Text in geradezu idealer Weise:

Was festgefügt schien und unverän- derlich, kommt in Bewegung, Licht strahlt auf, Menschen richten sich auf, voller Sehnsucht und Hoffnung.

Die Unruhe wird zum Weg. Sie er- reicht diesen Effekt mit unspekta- kulär gesetzten Viertel- und halben Noten, mit wenigen Dissonanzen.

Einstimmig gesungen wirkt die Me- lodie sehr stark.

Eigentlich sollte dieses Lied bei uns in Muttenz schon 2020 Quartalslied werden. Dann aber kamen die Ein- schränkungen der zweiten Welle der Corona-Pandemie. Singen war in Gottesdiensten über Monate nicht mehr erlaubt.

Neues Quartalslied:

"Das Volk, das noch im Finstern wandelt"

(KG Nr. 375) Alt und vertraut ist er, der Advent- stext aus Jesaja 9,1–7, in einer be- drohlichen Situation geschrieben:

„Das Volk, das in der Finsternis wan- delt, sieht ein grosses Licht, und die im Lande des Dunkels wohnen, über ihnen strahlt ein Licht auf.“ Es folgen starke Bilder von einem zer- brochenen Joch, von Soldatenmän- teln und Uniformen, die verbrannt werden. Sie führe zum Kind, das uns geboren ist. „Es wird genannt:

Wunderrat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst…“

Alte und vertraute Worte, aber vol- ler Advent, voller Erwartung. Die Dunkelheit, welche die Menschen drückt, ist nur Morgengrauen. Bald strahlt die Sonne auf.

Solche Worte müssen immer neu als Lied gesungen werden können.

Der holländische Theologe und Dichter Jan Willem Schulte Nordholt dichtete einen Text in seiner Spra- che. Er war bewegt von der Apart- heid, vom rechtlich festgefügten Rassismus in den USA, in Südafrika und holländischen Kolonien. Und er war fasziniert von der amerika- nischen Bürgerrechtsbewegung, die damals gerade unter den Menschen entstanden war, die am meisten da- runter litten.

Anfang der 80er Jahre übertrug der deutsche Theologe Jürgen Henkys, der in Ostberlin lebte und lehrte, diesen Text in die deutsche Spra- che. Es waren bewegte Jahre, die das Blockdenken überall in Frage stellten: Jugendbewegung, Frie- densbewegung, die Bürgerrechts- bewegung in der DDR, bei der die dortigen Kirchen mit ihren Friedens-

Gemeinsam feiern

Bitte überprüfen Sie in den Wochen- medien und auf unserer Website, ob die angekündigten Anlässe stattfinden.

Massnahmen des BAG müssen einge- halten werden.

(6)

Maus aus dem Gestrüpp, zitternd vor Kälte und Hunger…

Werden Maus und Wildschwein mit- einander Weihnachten feiern?

Eine wunderbare Geschichte, die zeigt, dass Teilen Freu(n)de macht.

Kommt Ihr auch?

Im Namen des „Fiire mit de Chliine“- Teams

Mirjam Wagner Und immer noch gibt es Einschrän-

kungen, immer noch ist die Sache nicht ausgestanden. Es wird gut tun, in der Winterzeit dieses Lied zu hö- ren und zu singen!

Hanspeter Plattner

"Fiire mit de Chliine"

Freitag, 5. November, 17.00 Uhr im Feldreben

Sankt Martin und der kleine Bär

Am 11. November wird in der Stadt das Sankt Martins-Spiel aufgeführt.

Martina und ihr Teddybär stehen

An der Orgel wird die Kan- torei sowohl an der „Him- melsleiter“ als auch an der Feldreben-Or- gel von Orga- nist Christoph K a u f m a n n begleitet. Den Gottesdienst in der katho- lischen Kirche leitet Pfarrer René Hügin, denjeni- gen im Feldreben Pfarrer Hanspeter Plattner. Die reformierte Kirche fei- ert am 7. November den Reformati- onssonntag. Gerade für die Männer und Frauen der Reformation war dieses Wort Antrieb für ihr Glauben und Handeln: „Fürchte dich nicht, ich helfe dir!“

Damit möglichst viele Personen an dieser Abendfeier teilnehmen kön- nen, herrscht Zertifikats-Pflicht. Wir danken für Ihr Verständnis.

Hanspeter Plattner mit ihren wunderschönen Later-

nen dabei und singen. Sie erleben, wie der gute Sankt Martin seinen Mantel mit dem frierenden armen Mann teilt. Plötzlich weint ein Jun- ge. Er hat seine Laterne verloren. Da schaut der Ritter den kleinen Bären bedeutungsvoll an, und so kommt es, dass an diesem schönen Abend auch die Laternen geteilt werden.

Teilen wir auch miteinander?

Wir freuen uns!

Im Namen des „Fiire mit de Chliine“- Teams

Mirjam Wagner

Freitag, 3. Dezember, 17.00 Uhr im Feldreben

Ein ganz besonderes Weih- nachtsgeschenk

Es ist Winter geworden und bitter- kalt. Am Weihnachtsmorgen sucht das kleine Wildschwein nach et- was Essbarem und findet im tiefen Schnee einen leuchtend gelben Maiskolben. Da kommt die kleine

Musikalische Abendfeier der Kantorei St. Arbogast

Samstag, 6. November, 18.00 Uhr in der katholischen Kirche

Sonntag, 7. November, 19.00 Uhr im Feldreben

„Fürchte dich nicht, ich helfe dir!“

So heisst es in einem bekannten Stück des Oratoriums „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Sicher eine Botschaft gerade auch für un- sere Zeit.

Die Kantorei singt unter der Leitung von Angelika Hirsch zwei Stücke aus den Oratorien und zwei bekannte Psalm-Motetten von Mendelssohn, diesem deutschen Komponisten, in dessen Werk sich Aufklärung und Romantik, Judentum und refor- mierter Protestantismus in wun- derbarer Art und Weise zusammen- gefunden haben. Das bekannte

„Halleluja“ aus dem „Messias“ von Händel soll zeigen, wie froh die Sängerinnen und Sänger sind, dass endlich wieder eine Musikalische Abendfeier stattfinden kann.

Gottesdienst zum Ewig- keitssonntag

Samstag, 20. November, 18.00 Uhr ohne Zertifikatspflicht,

mit Anmeldung

Sonntag, 21. November, 10.00 Uhr mit Zertifikatspflicht

beide Gottesdienste in der Kirche Der Ewigkeitssonntag vor dem 1.

Advent ist der letzte Sonntag des Kirchenjahres. Vieles ist geschehen, manches hat uns gefordert. Von etli- chen Menschen haben wir Abschied nehmen müssen. In diesen Gottes- diensten wollen wir zurückdenken an unsere Verstorbenen, ihre Na- men werden gelesen und für jede und jeden von ihnen brennt vorne auf dem Tisch ein Kerzenlicht.

Denn Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Ich bin die Aufer- stehung und das Leben.“

Hanspeter Plattner

(7)

"Heb in den Himmel dein Gesicht"

Missionsgottesdienst zum 1. Advent

Sonntag, 28. November, 10.00 Uhr im Feldreben

Mit einem ermunternden „Kopf hoch!“ ist es meist nicht getan. Da braucht es schon etwas mehr an Zuwendung, Begegnung, Bildung, damit Menschen aufrecht gehen und stehen können, besonders nach Schicksalsschlägen. Wir sehen in einem Kurzfilm, wie das in Tanzania gelebt wird, und wir ermutigen ei- nander mit Dank- und Bittworten.

Auf einen anschliessenden Missi- onsapéro verzichten wir wegen der anhaltenden Situation. Im Foyer können allerdings Kalender, Kaffee, Losungen und Missions-Schoggi er- worben werden.

Hanspeter Plattner

"Ein Licht strahlt in der Dunkelheit... Hoffnung für die Welt"

Gottesdienst zur Ankunft des Friedenslichts in Verbindung mit den weihnächtlichen Licht- projektionen

Sonntag, 3. Advent, 12. Dezember 19.00 Uhr, in der Dorfkirche

Am 3. Advent kommt das Friedens- licht, um 17.00 Uhr in Basel auf dem Münsterplatz an. Wir werden es ho- len und in die Dorfkirche bringen.

Dort wird es bis Weihnachten bren- nen. Dies zum Zeichen, dass Gott Mensch wurde. Dies zum Zeichen, dass Gott das Licht und den Frieden in unsere dunkle Welt brachte. Ein Zeichen der Hoffnung für die Welt.

Dieses Ereignis wollen wir mitei- nander feiern und dabei das Frie- denslicht miteinander teilen. Draus- sen an der Wehrmauer warten die leuchtenden Lichtprojektionen der Weihnachtsgeschichte auf uns. Be- gleitet vom Friedenslicht wollen wir

die Lichtprojektionen auf uns wir- ken lassen und das Friedenslicht mit nach Hause nehmen.

Mirjam Wagner und Stefan Dietrich

Traktanden

1. Begrüssung und Wahl der Stim- menzähler

2. Protokoll der Kirchgemeindever- sam mlung vom 20. Juni 2021 3. Spendenprojekte Budget 2022 4. Steuerfuss 2022

5. Budget 2022

6. Wahl der Pfarrwahlkommission 7. Informationen aus der Kirchen-

pflege 8. Diverses

Die Unterlagen zum Budget 2022 und das Protokoll der Kirchgemein- deversammlung vom 20.6.2021 lie- gen ab dem 1. November 2021 in der Kirche und im Kirchgemeinde- haus Feldreben auf oder können im Sekretariat telefonisch bestellt wer- den.

Kirchgemeinde- Versammlung

Dienstag, 16. November, 19.30 Uhr im Feldreben

Die Versammlung ist von der Zertifi- katspflicht ausgenommen. Es gelten die gängigen Schutzmassnahmen wie Maskenpflicht, Abstand und Handhygiene. Die Kontaktdaten werden mit der Präsenzliste erfasst.

Sehr geehrte Kirchgemeindemit- glieder

Im Namen der Kirchenpflege laden wir Sie zur Kirchgemeindeversamm- lung ein. Die Kirchenpflege freut sich auf Ihre Teilnahme.

Im Namen der Kirchenpflege Das Co-Präsidium:

Katrin Müller Zumsteg und Andreas Prescha

Erläuterungen zu den Traktanden

3. Spendenprojekte 2022

Pfarrer Peter Dietz wird das Spenden- projekt “Schulprojekt LEED in Ma- dras/Indien“ persönlich vorstellen.

Marbele Berufsschule Kamerun Der Dialog zwischen dem franzö- sisch und dem englisch sprechenden Teil des Landes funktioniert immer noch nicht. Diese Situation schwächt die Stabilität des ganzen Landes weiterhin.

Patrick Marbele schrieb: "Wir ma- chen für unsere Berufsschule unser Bestes, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Mein Bruder konnte gute Beziehungen aufbauen, so dass jetzt viele Studenten von anderen Colleges und Hochschulen zur Mar- bele Berufsschule kommen, um ne- ben der Theorie in der technischen Ausbildung auch die Praxis zu ler- nen. In der Berufsschule werden die jungen Menschen zu Schreinern,

Gemeinde leben

(8)

Für Kinder und Jugendliche wurde eine kleine Bibliothek eingerichtet.

SchülerInnen kommen, um im LEED Center zu lesen, Hausaufgaben zu machen und Bücher auszuleihen.

Sozialarbeiterinnen besuchen so- zial schwache Familien zu Hause und bieten ihre Unterstützung zur Selbsthilfe an.

LEED arbeitet vor allem im Gesund- heitsbereich, mit anderen Organisa- tionen vor Ort.

Die Kirchenpflege möchte das Pro- jekt mit CHF 5‘000 unterstützen Brot für Alle“

Dadurch, dass die Fastenagenda dem Kirchenboten beigelegt wird, hat die Kirchgemeinde weniger Por- toauslagen als zuvor, „Brot für Alle“

aber auch weniger Spendengelder.

Die Kirchenpflege möchte „Brot für Alle“ mit CHF 4‘000 unterstützen 4. Steuerfuss 2022

Seit 1998 beträgt der Kirchensteu- ersatz der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Muttenz für natür-

liche Personen 0.55% vom steuer- baren Einkommen und 0.085% vom steuerbaren Vermögen.

Die Kirchenpflege beantragt, den Steuerfuss unverändert zu lassen.

5. Budget 2022

Die Kirchenpflege wird das Budget 2022 an ihrer Sitzung vom 26. Okto- ber 2021 verabschieden und bean- tragt der Kirchgemeindeversamm- lung dieses zu genehmigen.

Wir stehen unter Strom

Solaranlage

Auf der Suche nach erneuerbaren Energieformen kommt man über die Installation von Photovoltaik- Anlagen nicht herum.

Das Pultdach des Kirchgemeinde- hauses Feldreben mit ca. 370 m2 südausgerichteter Fläche wäre ein geeigneter Standort. Dies hat die Kirchenpflege dazu bewogen, Ab- klärungen zur Installation einer

Anlage vorzunehmen, welche den Bedarf unseres Stromverbrauchs de- cken sollte.

Es wurde eine Studie erstellt, wel- che aufzeigt, dass auch die Flachdä- cher des Kirchgemeindehauses ge- eignet sind. Dabei kam auch hervor, dass die Dachfläche der drei grossen Flachdächer ausreicht, um 97 % des Strombedarfs abzudecken. So erhal- ten wir mit ca. 100 Modulen (190 m2) ca. 39‘000 kWh, welche zu ca.

30 % direkt selbstgenutzt werden können. Die restliche Menge wird indirekt durch uns genutzt.

Die Variante auf dem Pultdach wur- den aus statischen und denkmal- pflegerischen Gründen nicht weiter verfolgt.

In das Budget 2022 wurde nun der Betrag von CHF 95‘000 für die In- stallation der Solaranlagen auf den bestehenden Flachdächern aufge- nommen.

Für die Kirchenpflege:

Roger Rüfenacht die Kinder erhalten in der Schule

zweimal täglich eine gesunde und ausgewogene Mahlzeit, den Müt- tern wird eine Einkommensmög- lichkeit gegeben und die lokalen landwirtschaftlichen Produzenten gewinnen einen Absatzmarkt für ihre Erzeugnisse.

Die Kirchenpflege möchte das Pro- jekt mit CHF 4‘000 unterstützen.

Verein LEED – Schweiz

LEED ist ein Hilfswerk zugunsten un- terprivilegierter Menschen in einem Armenviertel in Chennai, Indien seit 1993, Basel

Für Frauen bietet LEED Näh-und Handarbeitskurse an. Die genäh- ten Produkte sind für den Eigen- gebrauch sowie für den lokalen Markt bestimmt. Ebenfalls stellen sie aus Plastikbändern Einkaufsta- schen her, die sie einer befreundeten Nichtregierungs-Organisation ver- kaufen. Diese Tätigkeiten bringen den Frauen ein eigenes Einkommen und erhöht ihre Chance, von loka- len Produktionsfirmen angestellt zu werden.

Schlossern, Mechanikern, Schweis- sern und Schneiderinnen ausgebil- det. Wir machen auch Holzbänke in den Wäldern, auf denen sich die Touristen erholen können.

Was für uns zur Ausbildung hinzu- gehört, ist das Training der jungen Menschen zur Selbstständigkeit".

Die Kirchenpflege möchte das Pro- jekt mit CHF 5’000 unterstützen.

Kinderstiftung Ronald McDonald Haus Basel

Seit November 2010 finden Fami- lien mit schwer kranken Kindern im Ronald McDonald Haus Basel ein Zuhause auf Zeit. Das Haus ist nur wenige Gehminuten vom Uni- versitäts-Kinderspital beider Basel entfernt. So können Eltern und Ge- schwister immer ganz in der Nähe der kleinen Patienten sein. Ein sol- ches Haus ist ein Bedürfnis: Seit dem Start des Hauses übernachte- ten 2600 Familien an der Mittleren Strasse 157 in Basel. Mittlerweile existieren 7 Häuser in der Schweiz:

Basel, Bellinzona, Bern, Genf, Lu- zern, St. Gallen, Zürich.

Die Kirchenpflege möchte das Pro- jekt mit CHF 4‘000 unterstützen.

Mütter organisieren Mittagstische an 16 Schulen – Haiti (HEKS)

Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt. Rund 60 Prozent der Be- völkerung leben in Armut. Ursa- chen für die prekäre Situation sind politische Instabilität, schlechte Re- gierungsführung und die Vernach- lässigung von öffentlichen Investi- tionen. Zudem machen jährliche wiederkehrende Wirbelstürme die Anstrengungen der Bevölkerung, ihre Nahrungsversorgung zu si- chern, immer wieder zunichte.

HEKS fördert den Anbau von land- wirtschaftlichen Produkten. Damit finanzieren die Elternkomitees auch die von ihnen getragenen und vom HEKS unterstützen Schulen mit und ermöglichen ihren Kindern so den Zugang zu Bildung. Der Aufbau von gemeinschaftlich organisier- ten und geleiteten Schulkantinen schafft einen vielseitigen Mehrwert in den abgelegenen Gemeinden der Grand’Anse. Damit werden die Ge- meinschaftsschulen aufgewertet,

(9)

Gemeindebrief

Kommunikation ab 2022

Seit vielen Jahren kommuniziert die reformierte Kirchgemeinde Mut- tenz über diverse Kanäle. Eines der verwendeten Medien ist der Ge- meindebrief. Weil dieser nur alle zwei Monate erscheint, sind die In- formationen oft nicht mehr so aktu- ell wie erwünscht.

Deshalb soll er wegfallen. Ab Januar 2022 werden wir jeden Monat über den Muttenzer Amts-Anzeiger an die Kirchgemeindeglieder gelan- gen, und nicht nur an diese, sondern an alle Einwohnerinnen und Ein- wohner von Muttenz und Pratteln.

In der Gratis-Grossauflage werden Sie monatlich eine ganze Seite mit den wichtigsten und aktuellsten In- formationen zur reformierten Kirch- gemeinde Muttenz finden.

Das Wegfallen des Gemeindebriefes in der jetzigen Form wird beglei- tet von einer erneuerten Webseite (www.refmuttenz.ch). Sie wird neu eine Agenda und einen Blog zu ak- tuellen Informationen, Berichten, etc. enthalten. Diese Inhalte können

Herrnhut ein Wort aus dem Alten Testament ausgelost und dazu pas- send ein Satz aus dem Neuen Testa- ment und eine Liedstrophe oder ein kurzes Gebet ausgewählt. (Preis CHF 9.50)

Über 120 Pfarrerinnen und Pfarrer aus der Schweiz schreiben beim Ka- lender „Täglich mit Gott“ unentgelt- lich mit. Auf der Vorderseite jedes Kalenderzettels stehen Gedanken zu einem kurzen Bibeltext; auf der Rückseite findet sich ein passender Liedtext, ein Gedicht oder einfach einige weiterführende Gedanken.

„Täglich mit Gott“ gibt es als Abreis- skalender (CHF 20.00) oder in Buch- form (CHF 25.00)

Kalender und Losungsbüchlein wer- den unmittelbar nach dem Missions- gottesdienst vom 28. November im Foyer des Feldrebens zum Verkauf angeboten. Sie können Ihr Exemplar beim Sekretariat der Kirchgemein- de, 061 461 44 88 oder direkt bei Pfr.

Hanspeter Plattner, 061 461 36 11 be- stellen.

Hanspeter Plattner

Filmvorführung

Freitag, 5. November, 19.30 Uhr im Feldreben

Im Mittelpunkt steht der Bär "Pad- dington", der mit seiner Familie in Peru lebt. Da die Familie einen Bezug zu London hat und sich die Lebensumstände in Peru drastisch verschlechtern, wird Paddington von seiner Tante auf ein Schiff ge- schmuggelt und reist nach London.

Am Rande klingt hier an, dass Lon- don während des Zweiten Welt- kriegs etwa 10’000 jüdische Kinder aufgenommen hat.

London ist ganz anders, als Padding- ton dies erwartet hat. Er fühlt sich allein und verloren. Doch per Zufall

entdeckt ihn die Familie Brown, die Paddington bei sich aufnimmt. Aber ist er jetzt wirklich ein Teil der Fa- milie?

Aber sehen Sie selbst!

Die Komödie "Paddington", die ver- gnüglich ist und Tiefgang hat, wur- de von der Kritik hoch gelobt und erhielt verschiedene Preise.

Stefan Dietrich

Weihnachtliche Lichtpro- jektionen

an der Wehrmauer der Dorfkirche

In diesem Jahr wird die Wehrmauer der Dorfkirche wiederum mit weih- nachtlichen Bildern erstrahlen. Die Projektion beginnt am Samstag, 27. November, bis und mit Montag, 6. Januar (Epiphanias). Die Bilder leuchten jeweils ab 17.00 Uhr bis 23.00 Uhr, an Heiligabend und an Silvester bis 1.00 Uhr morgens.

Am Sonntag, 12. Dezember, wird um 19.00 Uhr ein Gottesdienst stattfinden, in dem die Ankunft des

Friedenslichtes und die Lichtprojek- tionen im Zentrum stehen werden.

Stefan Dietrich

Diapsalma:

"Al di là della morte" zum To- tensonntag

Sonntag, 21. November, 17.00 Uhr in der Dorfkirche

Ensemble Voces Suaves zu Gast

"Jenseits des Todes" Das mitt- lerweile weit über Basel und die Schweiz hinaus reich akklamierte Ensemble Voces Suaves, das aus Absolvent*innen der Schola Can- torum Basiliensis besteht, gastiert mit einem Konzert zum Toten- nun auch als E-Mail-Newsletter ko-

stenlos abonniert werden.

Weiter werden wir Sie über Flyer und vereinzelte Postversände in- formieren. Auch die Kommunika- tion über die sozialen Medien (Ins- tagram und Facebook) werden wir neu strukturieren und entsprechend anpassen.

Wir freuen uns mit Ihnen im Aus- tausch zu sein, sei es via E-Mail, Telefon, soziale Medien oder ganz real bei einem unserer Anlässe, in unseren Gottesdiensten, beim Kir- chenkaffee etc.

Für die Kirchenpflege Pascal Steck

Ressort Kommunikation

Losung und Kalender

"Täglich mit Gott" 2022

Auf der ganzen Welt werden tag- täglich die Losungen gelesen. Sie sind ein Begleiter durch das Jahr. Für jeden Tag wurde im ostdeutschen

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Kurz nach 13.00 Uhr wird an der grossen Leinwand der Film gezeigt, den Organist Ueli Wetter einst auf- genommen hat. Auch einige Doku- mente – Briefe, Flyer, Plakate – wer- den ausgestellt. Sie erinnern an all die vergangenen Jahre. Gegen 14.00 Uhr wird der Anlass zu Ende sein.

Wir hoffen, dass die Gemeindemit- tagessen ab Ende Januar wieder im gewohnten Rahmen stattfin- den können. Deshalb zitiere ich wie schon letztes Jahr schon fast be- schwörend Pfr. Walter Scheibler

„Zum Schluss möchti Ihnen no säge:

Uf allem isch e Säge g‘läge!

Was is d Zuekunft au mag bringe – Suppedäg sicher, wo tüen glinge!“

Hanspeter Plattner sonntag, das von Dante Alighieris

(1265–1321) „Divina Commedia“

inspiriert ist. Was für eine Iro- nie des Schicksals, dass durch die Corona-Verschiebung dieses Kon- zert nun ins 700. Jubiläumsjahr des großen europäischen Dichters fällt!

Das Programm entführt in die drei Nachwelten jenseits unseres sterb- lichen Leben: Zuerst die Hölle mit ihren Leiden und Qualen, dann das Fegefeuer und schliesslich der Him- mel, das Paradies. Das Werk, das als eines der größten der Weltlite- ratur angesehen wird, begründete zum einen die italienische Sprache als Schriftsprache und regte über Jahrhunderte zahlreich zur künstle- rischen Weiterverarbeitung an. Mit

Werken von C. Monteverdi, L. Luz- zaschi, P. Vinci, S. Bernardi spannen drei Sängerinnen und fünf Sänger begleitet von der Orgel einen wei- ten Bogen vom Anfang des 16. bis ins frühe 17. Jahrhundert. Was auch immer wir selbst vom Leben nach dem Tod erwarten, die Beschäf- tigung damit gehört untrennbar zum Menschen, damals wie heute.

Wir laden zu einem spannenden Konzertabend ein!

Magdalena Hasibeder

Jubiläumsanlass

Gemeindemittagessen 50 + 1

Samstag, 20. November, 12.00 Uhr im Feldreben

Schon letztes Jahr wollten wir den Jubiläumsanlass durchführen:

50 Jahre Gemeindemittagessen!

1970 – 2020!!

Das soll kein Text für eine Erinne- rungstafel sein. Jetzt sieht es ja aus, als liesse sich zwar kein Gemein-

demittagessen im herkömmlichen Sinn, bestimmt aber ein Jubiläums- anlass durchführen.

Allerdings nur mit Zertifikat und im Sinne der 3 G. Das sind schon wieder Worte, von denen wir letztes Jahr noch nichts wussten… Coronabe- dingt ist die Platzzahl beschränkt!

Deshalb müssen sich Besucherinnen und Besucher mit dem Talon auf Sei- te 28 oder per Mail an sekretariat@

refmuttenz.ch bis zum 15. Novem- ber anmelden.

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berück- sichtigt.

Ab 12.00 Uhr wird das Essen ser- viert: Suppe mit Spatz. Auch ein Dessert und die Getränke werden diesmal am Platz serviert. Eine Kas- se, an der man Coupons kauft, wird es diesmal keine geben. Dafür etli- che Kässeli, in die man einen selbst- bestimmten Beitrag legen kann. Wir hoffen auf kräftige Spenden der Teilnehmenden zugunsten von Mis- sion 21. Durch Corona und fehlende Kollekten sind auch hier im vergan- genen Jahr die Einnahmen für viele wichtige Projekte zurückgegangen.

HEKS-Weihnachtspäckli- Aktion 2021

Ein Zeichen der Verbundenheit – von Kindern für Kinder

Liebe Kinder! Liebe Erwachsene!

Der Sommer ist vorbei – für uns ist wieder Zeit, an Weihnachten zu denken. So früh? Ja, denn ihr könnt auch dieses Jahr wieder Kindern in Rumänien und Portugal ein Weih- nachtspäckli schicken. Für einige Kinder ist es das einzige Weihnachts- geschenk. Viele freuen sich aber vor allem, weil sie merken, dass da im Baselbiet jemand an sie denkt.

Macht ihr auch wieder mit? Das würde uns sehr freuen!

Was kommt alles in ein Päckli?

(alle Päckli müssen die gleichen Ge- schenke beinhalten)

• 1 Tafel Schokolade

• 1 kleines Weihnachtsbaumkerzli

• 1 kleine Schachtel Farbstifte

• 1 Block Papier (A4 oder A5)

• wer will, legt eine Karte oder ei- nen Weihnachtswunsch mit seiner Adresse und eventuell ein Foto ins Päckli – die Kinder haben Freude daran!

Dann packt bitte alles so flach wie möglich in robustes Papier ein (mög- lichst ohne Hohlräume).

Abgabe der Lehrperson für Religi- onsunterricht oder im Sekretariat bitte bis spätestens:

Freitag, 5. November Herzlichen Dank!

(11)

Weihnachtsspiel – Em Hirt Simon sini vier Liechter

am 4. Adventssonntag, 19. Dezem- ber, 17.00 Uhr im Feldreben

Zertifikatspflicht auch für erwachse- ne Mitwirkende!

Simon, der Hirtenjunge bekommt die Verantwortung für ein kleines Schäf- lein. Doch in der Nacht läuft es fort und Simon macht sich mit seiner La- terne und vier Lichtern auf die Suche nach seinem verlorenen Schäflein.

Unterwegs trifft er verschiedene Menschen und Tiere. Sie alle sind ent- weder verletzt oder hoffnungslos.

Doch die Begegnung mit Simon und seinen vier Lichtern bewirkt eine Ver- änderung.

Damit unser Stück aufgeführt wer- den kann, brauchen wir Kinder, die

Lust haben, mitzumachen und eine kleine oder eine der wenigen grös- seren Rollen übernehmen wollen. Si- cher gibt es auch einige Sprechrollen, wichtig sind uns aber auch die Lieder.

Alle Kinder im Kindergartenalter und im Primarschulalter sind herzlich ein- geladen, mitzumachen.

Wenn unter den Müttern und Vätern jemand bei den Vorbereitungen mit- helfen möchte, freuen wir uns natür- lich.

Das Allerwichtigste wird das gemein- same Erleben sein – in den Proben und vor allem bei der Aufführung am 4. Advent, 19. Dezember, um 17.00 Uhr im Feldreben.

Rollenverteilung: Donnerstag, 25. No- vember, 17.00 Uhr im Feldreben – wir empfangen Euch beim Eingang.

Proben sind jeweils am Samstagvor- mittag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Feldreben, und zwar am 27. No- vember, 4., 11. und am 18. Dezember (Hauptprobe).

Organisiert wird das Spiel von einem Team von Freiwilligen. Wir alle freuen uns auf das Spiel mit Euch!

Anmeldung: bis 19. November.

Und dann freuen wir uns, dich am 25.

November kennenzulernen!

Für Fragen und weitere Informatio- nen:

Barbara Strassmann, 079 672 49 83, barbara.strassmann@faju.ch

Anmeldetalon Seite 28

"Mit meinem Gott springe ich über Mauern!"

Herzlichen Glückwunsch zum 15-jährigen Jubiläum

Im Juni 2006 mussten wir die Jugendar- beiter-Stelle neu besetzen.

Etliche Bewer- bungen gin- gen bei uns ein, doch eine hob sich von den anderen ab.

Auf der ersten Seite sahen wir ein Bild von einem Mann mit einem herzlichen Lachen. Bald konnten wir dieses Lachen in natura sehen und hören. Beim Gespräch zeigte sich schnell, dass dieser Mann, Jürgen Bootsmann, für uns der Richtige war. Am 1. September 2006 begann er bei uns als Jugendarbeiter im Rainbow. Zum Stellenprofil gehörte damals auch der Religionsunterricht mit den Sek A-Klassen im job-sha- ring mit mir.

Es gelang ihm sehr schnell, die Schü- lerinnen und Schüler auch für den Rainbow zu gewinnen. So konnte er seine beiden Arbeitszweige mit- einander verbinden. Die Feldreben- woche im Juli, das Herbstlager im Oktober und das Skilager im Febru- ar waren immer gut besucht. Und das hat ganz viel mit Jürgen Boots- mann selbst zu tun. Er selbst ist von der Arbeit mit Jugendlichen und Kindern begeistert. Und diese Be- geisterung strahlt aus.

Eines Tages fragte mich Jürgen Bootsmann: "Was denkst Du, soll ich die Ausbildung zum Religions-

lehrer noch machen?" "Ja, sicher!"

antwortete ich erfreut. Und so kam es, dass er nochmals drei Jahre die Schulbank drückte. Am 15. Juni 2013 durfte er, in einem feierlichen Gottesdienst in der Pauluskirche in Basel, sein Diplom entgegenneh- men. Seither ist er Religionslehrer an der Primarschule. In den letzten Jahren sogar mit einem grossen Pen- sum. Der Rainbow am Freitagabend liegt ihm aber immer noch am Her- zen, ebenso die RU-Tage, die Kon- freise und die Konfabschlussreise.

Nach ein paar Jahren anerkannte die Kantonalkirche BL seine dop- pelte Qualifikation und so durften wir am 27. September 2015 in der Dorfkirche seine Beauftragung zum Sozialdiakon feiern. Ein wichtiger Schritt für Jürgen Bootsmann.

Jürgen Bootsmann blieb in den ver- gangenen 15 Jahren nicht stehen.

Er sagte einmal, dass für ihn, beim Beginn der Ausbildung zum Religi- onslehrer, ein bestimmter Psalmvers ganz wichtig wurde: "Mit meinem Gott springe ich über Mauern!" Ist das der Grund seiner Lebensfreude

und Energie, die auch in schwie- rigen Zeiten durchschimmerte und durchschimmert?

Lieber Jürgen

Ein grosses Dankeschön für Deine wertvolle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in all den Jahren.

Ein persönliches Dankeschön von mir für Dein Mittragen und Mitden- ken. Viel Freude weiterhin an Dei- nen vielfältigen Aufgaben und Gott sei mit Dir!

Für die Kirchenpflege Mirjam Wagner

Relifenster

Juhui wieder ein Segnungs- gottesdienst

Am 27. August durften wir endlich wieder unseren traditionellen Seg- nungsgottesdienst mit den 1.- und 2.-KlässlerInnen feiern. Das Thema dieses Jahres war „wachsen“.

Die 2.-KlässlerInnen hatten vor den Sommerferien Blumentöpfe ange-

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malt, welche wir Religionslehrper- sonen vor dem Gottesdienst mit Erde gefüllt haben. Im Gottesdienst wurden die Kinder dann eingeladen, Kresse Samen in die angemalten Blu- mentöpfe zu säen, was sie mit gros- ser Freude gemacht haben.

Die beiden Pfarrpersonen, M. Wag- ner und R. Hügin, haben Geschichten erzählt. Zum Schluss wurden die Kin- der von ihnen gesegnet.

Jede Schülerin, jeder Schüler durfte einen Topf mit nach Hause nehmen, damit sie die gesäte Kresse hegen und pflegen. Das Ziel ist, dass die Kinder einen persönlichen Bezug zur

Kresse aufbauen und erkennen, dass wenn sie das Wachsen der Kresse durch ihr eigenes Handeln beeinflus- sen können und sich bewusstwer- den, dass sie ihrer Umgebung und ihrem Leben zu Wachstum verhelfen können durch ihr eigenes Handeln.

Was mich besonders gefreut hat, war, dass die SchülerInnen mich noch Wochen auf dem Laufenden hielten, wie es um die Kresse steht, wie hoch sie ist und ob sie schon geerntet und gegessen wurde.

Herzlichst Iris Blapp

Zyschtigträff

"Trauern ist Liebe"

Dienstag, 16. November, 14.30 Uhr im Feldreben

• Gründe für die Trauer

• Warum Trauern wichtig ist

• Facetten der Trauer

• Trauernden begegnen

Auf diese und weitere Aspekte geht die Trauerbegleiterin, Ria Eugster, in ihrem interaktiven Vortrag ein.

Trauern ist die Lösung, nicht das Pro- blem – Mit Ria Eugster, dipl. Trauer- begleiterin

Alle Menschen erleben im Laufe des Lebens schwere Momente. Schon kleine Kinder sind mit Verlusten konfrontiert, die Grund zum Trauern sind. Sei es, dass die geliebte Kinder- gärtnerin Abschied nimmt, oder das geliebte Haustier stirbt. Noch prä- gender sind natürlich Verluste von geliebten Menschen. Plötzlich bricht eine Welt zusammen und es scheint, als ob nichts mehr wäre, wie es war.

Als "Botschafterin für das Trauern"

zeigt Ria Eugster den Zuhörerinnen

und Zuhörern auf, wie wichtig das Trauern für unser weiteres Leben ist, damit wir nach einem grossen Verlust wieder ins Leben zurück-fin- den und in unsere freudige Energie kommen können und wie wir trau- ernden Mitmenschen auf eine gute Art und Weise begegnen können.

Lernen und erleben Sie bei diesem Vortrag, warum Trauern so wichtig und dass es nicht nur traurig ist, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

Stimmungsvolle Adventsfeier

Dienstag, 7. Dezember, 14.30 Uhr im Feldreben

Seniorennachmittag zusammen mit dem Seniorenverein Muttenz

Ein stimmungsvolles Programm wird Sie erwarten und Sie anregen einzustimmen (mitsummen) in be- kannte Weihnachtslieder. Durch diesen Nachmittag wird uns Renata Graf (Erzählungen) und Esther Suter (Drehorgelklänge) begleiten.

Sie dürfen sich auf eine musikalische und besinnliche Adventsfeier freuen!

Sind Sie mit dabei? Das Vorberei- tungsteam des Zyschtigträffs und das Team der Senioren-Muttenz freut sich auf Sie!

Für beide Veranstaltungen gilt:

Sie finden unter Zertifikatspflicht (3G) statt.

Die Zertifikate, sind auf Papier oder elektronisch vorzuweisen und wer- den am Eingang kontrolliert.

Nach den Anlässen wird Ihnen ein feines Zvieri serviert!

Wer vom Fahrdienst zu Hause abge- holt werden möchte, melde sich bis am Montag vor der Veranstaltung bei Bruno Buser, 076 472 50 78.

Cornelia Fischer

Büchertisch

"Der Guet Bricht"

An der Mitgliederversammlung der Bibelgesellschaft Baselland vom 25. August 2021 bekam ich als Vor- standsmitglied einige Exemplare

der Bibelübersetzung ins Baselbie- terdeutsch „Der Guet Bricht“. Es handelt sich hierbei um die Ausga- be einiger Texte aus dem Alten Te- stament und aus dem Neuen Testa- ment, sowie um die Ausgabe des ganzen Lukasevangeliums.

Zum ersten Mal liegt ein ganzes Evangelium auf Baselbieterdeutsch vor. Die Mitglieder der Überset- zungsgruppe haben sich um eine ge- pflegte, aber zeitgemässe Sprache bemüht. Die verwendete Schreib- weise gibt den Klang der Mundart genau wieder.

„Der Guet Bricht“ schenken wir Ih- nen. Für das Lukasevangelium wä- ren wir um einen Beitrag von CHF 7.00 dankbar.

Mirjam Wagner

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Was ist Leben?

Der Nobelpreisträger Paul Nurse (*1949 in England) hat ein Buch ge- schrieben, das sich mit dem Wunder des Lebens beschäftigt.

Die Frage "Was ist Leben?" ist der- massen komplex, so dass es zuerst einmal überrascht, wie wenig um- fangreich dieses Buch ist – es um- fasst lediglich etwas weniger als 200 Seiten.

Paul Nurse hat in diesem Buch über das Gen oder die Zelle Wissen ge- sammelt und überraschende Er- kenntnisse präsentiert. Selbstver- ständlich kommt die Biologie an ihre Grenzen, wo es zum Beispiel um Sinnfragen geht. Aber das Buch von Paul Nurse, wenn man es einmal begonnen hat, lässt sich nur schwer aus der Hand legen.

Das Buch von Paul Nurse lohnt sich gerade auch für Menschen, die erste einführende, gut lesbare Gedanken in dieses komplexe und wichtige Thema suchen.

Paul Nurse: "Was ist Leben? Die fünf Antworten der Biologie";

erschienen im August 2021

Bei Bider und Tanner kostet das Buch CHF 29.90.

Muttenzer Märt

Mittwoch, 10. November

Märt-Kaffi

ab 09.00 Uhr geöffnet

im alten Pfarrhaus, Hauptstrasse 1 Rollstuhlgängig

trotz Corona, aber mit Zertifikat möchten wir Sie verwöhnen mit al- lerlei Hausgemachtem u.a. mit:

• Belegten Brötli, Vermicelles,

• diversen Kuchen und Torten

• ab 11.30 Uhr: Gerstensuppe und

• Hackfleisch-Tätschli mit Kartoffel- salat

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Hilf mit und Frauenchor

Velolager

Als kleine Gruppe fuhren wir in der 5. Sommerferienwoche mit unseren Fahrrädern innerhalb zweier Tage an den Bielersee. Es war eine an- strengende, aber auch tolle Erfah- rung. Wir übernachteten auf der Hälfte der Strecke auf einem Cam- pingplatz in Rebeuvelier in einem Schlafsaal.

Als wir im Regen beim Bielersee ankamen freuten wir uns sehr und genossen die nächsten beiden fahr- radfreie Tage. Glücklicherweise bes- serte sich das Wetter und wir konn- ten sogar noch ein paar Mal in den

See springen.

Auf dem Heimweg legten wir die gleiche Strecke zurück und schliefen wiederum in Rebeuvelier. Am letz- ten Tag regnete es un- unterbrochen und wir alle waren heilfroh als wir endlich komplett durchnässt und er- schöpft zu Hause anka- men.

Trotz des schlechten Wetters genos- sen wir das Lager sehr und freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Sara Zumsteg

"Miteinander unterwegs sein"

Unter diesem Motto machten wir uns am Samstagmorgen zum Fami- lienwochenende am 21./22. August 2021 auf den Weg. Wir fuhren mit der Bahn nach Noiraigue zur Areu- se-Schlucht. Der Plan der Leitung war zuerst, der ganzen Areuse- Schlucht bis nach Boudry entlang zu wandern. Beim Rekognoszieren im Frühling merkten wir aber schnell, dass diese Strecke für die Kinder

Rückblick

(14)

zu lang und zu schwierig gewesen wäre. So beschlossen wir, es gemüt- lich zu nehmen, machten Pausen mit meiner fortlaufenden „Miteinander unterwegs-sein“-Geschichte und mit Wasserspielen. Der Plan war, dass wir nur bis Champ-du-Moulin wandern und dann gegen Abend mit der Bahn nach Vaumarcus fa- hren. Kurzerhand beschlossen wir, eine Stunde früher als geplant nach Vaumarcus zu fahren, denn es war sehr heiss, und der Neuenburger See lockte uns zum Baden. Die Kin- der genossen den See!

Den Abend verbrach- ten wir im Le Camp in Vaumarcus. Nach dem Abendessen tummel- te sich Gross und Klein auf den Spielplätzen.

Vor dem Zu-Bett-Ge- hen las Jürgen Boots- mann eine tolle Gu- te-Nacht-Geschichte vor. Die Kinder fielen müde aber zufrieden in ihr Bett.

Leider wurde unsere Nachtruhe etwas ge- stört, denn oberhalb unseres Hauses fand eine Hochzeit statt. Das letzte Mal in dieser Nacht weckte mich die laute Musik um 04.30 Uhr.

Am Sonntagmorgen feierten wir nach dem Frühstück einen Gottes- dienst. Lieder aus Taizé umrahmten die Geschichte der Emmausjünger, die ja auch am Ostermorgen mitei- nander unterwegs waren. Sie waren traurig, aber da gesellte sich auf einmal ein besonderer Wegbeglei- ter zu ihnen. Ein Sinnbild für unser

„Miteinander unterwegs sein“. Am

Ende, nach dem Segen, sangen die Kinder ganz spontan das schöne Lied: „Mini Farb und Dini…“

Weil das Wetter am Sonntag lei- der nicht mehr zum Baden einlud, brachen wir gegen Mittag nach Neuchâtel auf.

Dort picknickten wir am See und spazierten der Seepromenade ent- lang. Unterwegs las Jürgen Boots- mann wieder aus seinem Buch „Hel- sin Apelsin und der Spinner“ vor.

Die Kinder hörten gespannt zu.

Bald war es Zeit für eine Glacé, den Spielplatz und den Bahnhof. In der überfüllten Bahn nach Basel gab es nochmals eine „Helsin-Apelsin“- Kostprobe. Die Kinder erinnerten mich dann an meine fortlaufende

„Miteinander unterwegs sein“ Ge- schichte, die ja noch gar nicht zu Ende war. Wir werden das nachho- len!

Ein schönes Wochenende war es – herzlichen Dank fürs Mitkommen!

Für das Leitungsteam Mirjam Wagner

Seniorenausflug

„Bitte einsteigen…!“ So hiess es die- ses Jahr beim Seniorenausflug am 28. September 2021. Der diesjährige Tagesausflug führte uns ins Emmen- tal. Das Reiseziel unserer Fahrt lag im schönen Sumiswald. Wir genos- sen das Mittagessen im Gasthof zum Kreuz, im geschichtsträchtigen Gasthof, wo verschiedene Filme von Franz Schnyder gedreht wurden. So z.B. „Geld und Geist“. Nach einem vorzüglichen Essen und sehr gutem Service im wunderschönen Saal, fuhren wir zum weiteren Programm-

punkt nach Lützelflüh ins Gotthelf- Museum. Dort erzählte uns Frau Hofer (Angestellte des Museums) sehr lebhaft über den bekannten Je- remias Gotthelf, von seinem Leben und Wirken im Emmental. Auf der Heimfahrt hielten wir noch spontan in der Schaukäserei im Emmental an. Und die eine oder andere brach- te noch ein kleines Souvenir von dort mit nach Hause!

Voll schöner Erinnerungen schauen wir zurück auf diesen gemütlichen

und fröhlichen Tag und freuen uns auf ein Wiedersehen beim nächsten Seniorenausflug.

Cornelia Fischer

(15)

Amtswochen für Abdankungen 31. Okt.–6. Nov. Pfr. Hp. Plattner 7.–13. November Pfrn. M. Wagner 14.–20. November Pfr. S. Dietrich 21–27. November Pfr. Hp. Plattner 28. Nov.–4. Dez. Pfrn. M. Wagner 5.–11. Dezember Pfr. S. Dietrich 12.–18. Dezember Pfr. Hp. Plattner 19.–25. Dezember Pfrn. M. Wagner

Gottesdienste mit Taufen

19. Dezember Pfrn. M. Wagner 16. Januar Pfr. Hp. Plattner 13. Februar Pfrn. M. Wagner 27. März Pfr. S. Dietrich 1. Mai Pfr. Hp. Plattner 26. Juni Pfrn. M. Wagner

Trauung

Jessica Nina und Fabio Diego Campigotto Kilchmattstrasse 101

Taufen Emma Patuto Höhlebachweg 32 Clara Marie Strübin Farnsburgerstrasse 2 Celina Bachmann Tramstrasse 35d Michelle Birchmeier Chrischonastrasse 62 Numa Gut

Oberdorf 13 Elio Nicola Vigliano Seminarstrasse 43 Ariano Amantea Fasanenstrasse 12 Finn Lüthi Hauptstrasse 85 Paula Lilly Weymuth Hauptstrasse 85

Yann Luke Hofer Rosenweg 3 Luca Jonas Abegg Kilchmattstrasse 93

Bestattungen

Hedwig Irma Baumann-Gisin Unterwartweg 31

Anna Margrit Ebner-Mesmer Neue Bahnhofstrasse 113 Gertrud Erika Winter-Züttel Reichensteinerstrasse 55 Lilian Born-Stalder

Aufenth. Nägelin-Stiftung, Pratteln Alda Alfonsa Blattner-Zaninelli Tramstrasse 83

Frédéric Frey Breitestrasse 79

Informationen Anmeldung

Gemeindemittagessen

vom 20. November Sekretariat

Ev.-ref. Kirchgemeinde

Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz Anmeldung bis 15. November

Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.

Name: ...

Vorname(n): ...

Adresse: ...

Mailadresse:...

Telefon: ...

Anzahl Personen:...

Anmeldung

Weihnachtsspiel 2021

Anmeldung bis 19. November an:

Sekretariat

Ev.-ref. Kirchgemeinde

Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz

Name: ...

Vorname: ...

Adresse: ...

Mailadresse Eltern:...

Handynummer: ...

Jahrgang: ... Klasse: ...

Ich möchte

 Rolle ohne Text  mit meinem Instrument spielen Bemerkungen:...

(16)

Margaretha Aeberhard-Rebmann Tramstrasse 83

Hans Rudolf Stoller-Thommen Pratteln

Nelly Handschin-Dennenmoser Tramstrasse 83

Reinhard Eglin-Wirz Fichtenhagstrasse 3 Wally Letzkus-Dinkel Reichensteinerstrasse 55 Paul Nebel-Ledermann Neue Bahnhofstrasse 158 Susanne Senn-Strich Baselstrasse 52 Adelheid Strub

Reichensteinerstrasse 55 Rudolf Albert Roos-Hubschmid Pestalozzistrasse 37

Kollekten 1. August

Tischlein deck dich / Lebensmittel-

rettung Fr. 280.00

8. August

Mission 21 Fr. 310.00 15. August

Bibelgesellschaft BL Fr. 400.00 22. August

TDS Aarau Fr. 450.00 29. August

Matthäuskirche mitenand

Fr. 350.00

5. September

HEKS Komitee BL Fr. 370.00 29. August und 5. September

Konfirmationsgottesdienste

Konfkollekte Fr. 834.00 Kirchl. Jugendarbeit Fr. 417.00

12. September

HEKS Fr. 435.00

19. September

Verein Neustart Basel Fr. 325.00 26. September

oeku Kirche und Umwelt

Fr. 275.00

3. Oktober

Stiftung Arbeitsrappen beider

Basel Fr. 395.00

10. Oktober

Stadtmission Basel Fr. 185.00

Herzlichen Dank

Adressen

Pfrn. Mirjam Wagner Lutzertstrasse 28 061 312 34 54

mirjam.wagner@refmuttenz.ch

Pfr. Hanspeter Plattner Chrischonastrasse 17 061 461 36 11

hanspeter.plattner@refmuttenz.ch

Pfr. Stefan Dietrich Feldrebenweg 12 079 395 39 58

stefan.dietrich@refmuttenz.ch

Seniorenarbeit:

Cornelia Fischer, Sozialdiakonin Feldrebenweg 12

061 461 44 82

senioren@refmuttenz.ch

Jugendarbeit:

Claudia Albiez, Caroline Ecker und Jürgen Bootsmann, Sozialdiakon Feldrebenweg 12

061 461 14 35

jugendarbeit@refmuttenz.ch Sigrist Feldreben:

Benjamin Meyer, Feldrebenweg 12 079 740 56 54

sigrist@refmuttenz.ch Sigristin Dorf:

Barbara Messerli, Feldrebenweg 12 079 109 15 02

sigrist.dorf@refmuttenz.ch Co-Präsidium der Kirchenpflege:

Katrin Müller Zumsteg akm@nextron.ch und Andreas Prescha

andreas.prescha@refmuttenz.ch

Evang-ref-Kirchgemeinde-Muttenz Sekretariat:

Eva Keller / Katharina Scherer Feldrebenweg 12

061 461 44 88, Fax 061 461 45 84 sekretariat@refmuttenz.ch Telefonzeiten:

Dienstag bis Freitag 09.30–11.30 Uhr

Dienstag und Donnerstag 14.00–16.00 Uhr

www.refmuttenz.ch Kontoverbindung für Spenden:

IBAN: CH28 0076 9020 7400 0059 2 Ref. Kirchgemeinde

Feldrebenweg 12, 4132 Muttenz

(17)

AZB 4132 Muttenz 1

Impressum: Herausgeber: Ev.-ref. Kirchgemeinde, Feldrebenweg 12, 4132 Mut- tenz; Druck: Amerbach'sche Druckerei, 4132 Muttenz; Erscheint: sechs mal jährlich (Auflage 3650 Ex.); Abonnement: Geht an die Mitglieder der Ev.-ref. Kirchgemeinde Muttenz;

Redaktion: Iris Koch, Esther Holzer, Hanspeter Plattner, Katharina Scherer (Sekretariat);

Fotos: Thomas Jäggli (Titelbild – Lange Erlen), Franziska Baumann, Iris Blapp, Cornelia Fischer, Gemeinde Raron, www.glaube-und-heimat.de/2012, Voces suaves, Mirjam Wagner, Peter Wehrli, Sara Zumsteg

Der nächste Gemeindebrief erscheint Mitte Dezember 2021; Beiträge an Sekretariat.

r e f o r m i e r t e k irche muttenz

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Referenzen

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