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Academic year: 2022

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Existenzgründung

Existenzsicherung

Unternehmensnachfolge

Coaching und Seminare

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Inhalte

1.Die Wirtschaftspaten auf einen Blick 2.Portrait - Hintergründe

3.Die Leistungen der Wirtschaftspaten 4.Der Vorstand

5.Hintergrund: Interview mit dem Vorstand

6.Adresse

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1. Die Wirtschaftspaten auf einen Blick

Der Verein

− Die Wirtschaftspaten e. V., gegründet 2002

− Über 40 Mitglieder leisten ehrenamtlich Hilfe zur Selbsthilfe und be- raten Existenzgründer und Unternehmer in allen Bereichen der Selbstständigkeit

− Die Wirtschaftspaten beraten in Hessen und in Teilen von Rheinland-Pfalz

− Durchgeführte Projekte pro Jahr: ca. 1.000

− Sitz: 63486 Bruchköbel

− Vorstand: Jürgen Pöttker, Wolfgang Leschhorn, Axel Erb,

− Informationen im Internet: www.wirtschaftspaten.de Das Netzwerk

− „Alt hilft Jung“ – Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Wirtschaftssenioren

− Zusammenschluss von 14 Vereinen bundesweit

− Über 700 Mitglieder bundesweit betreuen jährlich mehr als 5.000 Unternehmensgründer und Unternehmer

Die Idee

− Kompetente, praxisorientierte und unbürokratische Betreuung und Beratung für Selbstständige, besonders Gründer und

Jungunternehmer

− Ehemalige Manager, Leitende Angestellte und Selbstständige stellen ihr Know-how und ihre Erfahrung zur Verfügung

− Existenzgründung: Vom Businessplan bis zum Absatzplan

− Existenzsicherung: Finanzierungspläne, Marktberatung, Controlling

− Unternehmensnachfolge: Mittler zwischen Anbieter und Nachfrager

− Coaching: Betreuung und Seminare

− Durchführung von Schul- und Migrationsprojekten

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2. Portrait – Hintergründe

Wie sieht ein Business-Plan aus? Wie sorge ich für einen dauerhaften Kun- denstamm? Wer interessiert sich für meine Angebote? Wie finanziere ich den Start bzw. erforderliche Investitionen? Und was muss ich berücksichti- gen, wenn ich mein Unternehmen erweitern möchte?

Auf diese Fragen der Existenzgründer und Unternehmer haben die Wirt- schaftspaten Antworten.

Seit 2002 betreuen heute ca. 40 ehrenamtliche Wirtschaftspaten Existenz- gründer und Selbstständige aus allen Branchen, vom Einzelunternehmer bis zum mittelständischen Arbeitgeber. Der Verein hat bis heute über 6.500 Projekte betreut, je zur Hälfte bei der Unternehmensgründung und bei der Unternehmenssicherung. Der Erfolg der Beratung spricht für sich:

der überwiegende Teil der erarbeiteten Konzepte wurde erfolgreich umge- setzt und hat sowohl Existenzen wie Arbeitsplätze dauerhaft gesichert. Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Alt hilft Jung“ schätzt, dass die Arbeit der Wirtschaftssenioren maßgeblich geholfen hat, bundesweit etwa 80.000 Ar- beitsplätze zu sichern.

Für die meisten Mitglieder ist das Weiterreichen ihrer jahrelangen Erfah- rung die Motivation, sich bei den Wirtschaftspaten zu engagieren. Dabei helfen sie gleich zweifach: die verschiedenen Hintergründe der Wirt- schaftspaten sorgen für ein umfangreiches Branchen-Know-how, während die Unternehmenserfahrung insgesamt dafür sorgt, dass Selbstständigen gerade bei den grundsätzlichen Fragen geholfen werden kann.

Die Mitglieder der Wirtschaftspaten sind ehemalige Fach- und Führungs- kräfte und kommen aus allen Bereichen der Wirtschaft, von Handel über Handwerk, Industrie bis zu Dienstleistungen. Aus ihrer Praxis bringen sie wertvolle Ratschläge für ein erfolgreiches Wirtschaften mit – im Finanz- und Rechnungswesen, der Betriebsorganisation, der Personalführung, dem Marketing und Vertrieb.

Diese Kenntnisse setzen Sie auch ein, um in Unternehmensplanspielen Ju- gendlichen die Themen Unternehmensorganisation, Selbstständigkeit und Businessplan-Gestaltung bekannt zu machen.

Ein weiteres Projekt, das die Wirtschaftspaten unterstützen, ist „Migran- ten werden Unternehmer“. Durch ein massgeschneidertes Konzept und eine fachkundige Unterstützung soll diese Zielgruppe für die Selbststän- digkeit qualifiziert werden.

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3. Die Leistungen der Wirtschaftspaten

Die Wirtschaftspaten bieten in vier Bereichen Beratung und Hilfe zur Selbsthilfe an:

− Existenzgründung

− Existenzsicherung

− Unternehmensnachfolge

− Coaching und Seminare Existenzgründung

Gerade in der Gründungsphase haben Unternehmensgründer viel zu tun.

Die Idee muss in ein tragfähiges Konzept gegossen werden. Dabei kom- men viele grundsätzliche Überlegungen häufig zu kurz. Von der Finanzie- rung über das Marketing bis hin zum Qualitätsmanagement beraten die Wirtschaftspaten Gründer von Beginn an. Ist der Businessplan erst einmal erstellt und kritisch geprüft, begleitet der Berater den Gründer durch alle entscheidenden Phasen: bei Verhandlungen mit Geldgebern und Behör- den, beim Antrag auf Förderung, bei der Erstakquise und der dauerhaften Marktanalyse.

In vielen Fällen hat sich im Anschluss an eine Existenzgründerberatung eine Coaching-Phase ergeben, so dass einige Betreuungen über einen län- geren Zeitraum intensiv erfolgen. Die Erfahrung der ehemaligen Führungs- kräfte liegt dabei vor allem auf der fachlichen Ebene: Finanzierung, Be- triebsorganisation, Personal, Buchhaltung, Controlling. Aber auch Marke- tingideen und mögliche Partnerschaften werden mit den Gründern disku- tiert.

Existenzsicherung

Wenn ein Unternehmen in eine Krise gerät, ist guter Rat buchstäblich teu- er. Besonders für Jungunternehmer ist eine Krise eine echte Herausforde- rung. Die Wirtschaftspaten analysieren zusammen mit den Unternehmern die Ist-Situation und erstellen einen Chancen-Risiko-Plan. Die Schwach- stellen und Krisenherde werden dann möglichen Alternativen und Lö- sungsansätzen gegenüber gestellt.

Neben dem Krisenmanagement geht es aber auch hier um „Hilfe zur Selbsthilfe“. Mit Unternehmercoachings, Seminaren und langfristigen Fi- nanzierungsplänen sollen die Selbstständigen wieder auf eine solide Basis gestellt werden. Der Erfolg kann somit dauerhaft gesichert werden.

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Unternehmensnachfolge

In den nächsten 5 Jahren stehen deutschlandweit mehr als 400.000 Klein- und Mittelbetriebe vor der Herausforderung, die Unternehmensnachfolge zu regeln.

Wenn dieses Thema ansteht, stellt sich häufig die Frage, in welche Rich- tung das Unternehmen zukünftig steuern soll – und wer das Ruder über- nimmt.

Eine frühzeitige Vorbereitung auf den Führungswechsel ist unerlässlich, um das Unternehmen am Markt zu halten. Gerade mangelnde Vorlaufzeit und ungewisse Personalentscheidungen gefährden in dieser Phase einen Betrieb.

Die Wirtschaftspaten helfen beiden Seiten, dem Unternehmer und seinem Nachfolger. Das Ziel ist, den Bestand des Unternehmens und der Ar- beitsplätze langfristig zu sichern. Um das zu erreichen, wird gemeinsam mit allen Beteiligten eine Unternehmensbewertung vorgenommen. An- schließend helfen die Wirtschaftspaten bei der Suche nach einer geeigne- ten Finanzierung und helfen bei der Planung, um die Nachfolge für beide Seiten zu einem Erfolg zu machen.

Coaching und Seminare

Nicht immer kommen Gründer und Unternehmer zu den Wirtschaftspaten – oft geht es auch andersherum.

Mit Workshops und Gründerseminaren – z.B. in Zusammenarbeit mit In- dustrie- und Handelskammern – bereiten die Wirtschaftspaten die nachfol- gende Generation auf die Selbstständigkeit vor. Auch erfahrene Firmen- chefs können von den Tipps und Tricks profitieren, die die Berater aus langjähriger Erfahrung gewonnen haben.

In Seminaren vermitteln die Wirtschaftspaten die erforderlichen Fach- kenntnisse zu Businessplanerstellung, Marketing, Vertrieb und Mitarbeiter- führung.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der Wirtschaftspaten bezieht sich auf das Angebot für Migranten. Nach dem Motto „Migranten werden Unterneh- mer“ soll gerade dieser Kreis für die Chancen begeistert werden, die eine Selbstständigkeit bietet. Damit sollen die Gründer das nötige Rüstzeug erhalten, damit eine Gründung auch von Dauer ist.

Eine weitere Zielgruppe sind Jugendliche an weiterführenden Schulen in Hessen. Mit Hilfe von Planspielen wollen die Wirtschaftspaten erreichen, dass diese Generation schon frühzeitig an das Thema Unternehmensgrün- dung bzw. Selbstständigkeit herangeführt wird, ihr Gründerpotenzial ent-

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deckt und Ideen verfolgt. Dabei werden Fragen zu Unternehmensorganisa- tionen, Zusammenarbeit im Team und zum Gründungsvorhaben praxisnah vermittelt.

4. Der Vorstand

Jürgen Pöttker 1. Vorsitzender

Mitglied seit 2002 (Gründungsmitglied)

- Studium Physikalische Technik, Abschluss Dipl.-Ing.

- 1971–2001 Fach-, Führungskraft, Direktor Marketing und Vertrieb.

- weltweite Verantwortung in einem global agierenden - Unternehmen.

Schwerpunkte:

- Marketing und Verkauf technisch anspruchsvoller Produkte - Mitarbeiterführung

- Internationale Zusammenarbeit mit Partnern in USA und Asien - Vertriebsplanung

- Strategische Planung - Qualitätsmanagement

- Gründung von Niederlassungen mit Produktion und Verkauf - Credo/Tipp:

Das Leben ist ein Echo - was du aussendest, kehrt zurück

Wolfgang Leschhorn 2. Vorsitzender

Mitglied seit 2002 (Gründungsmitglied)

- Studium Betriebswirtschaft, Abschluss Dipl. Betriebswirt - 1972–2000 Führungskraft und Geschäftsführung in einem

mittelständischen Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus

Schwerpunkte:

- Finanz- und Rechnungswesen

- Controlling, Betreuung von Beteiligungen - Materialwirtschaft

- Organisation - Credo/Tipp:

Das Bauchgefühl ist für den Unternehmer wichtig, aber mit dem Controlling wird das Unternehmen gesteuert

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- Studium zum Diplom-Ingenieur

- 31 Jahre in verschiedenen Positionen eines amerikanischen Großkonzerns, teilweise in Führungspositionen.

Danach 20 Jahre selbstständiger Unternehmensberater.

Schwerpunkte:

- Marketing - Medizintechnik - Führunsseminare

- Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 - Credo/Tipp:

Kompetenz erzeugt Glaubwürdigkeit!

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5. Interview mit dem Vorstand

Q: Was bewegt einen ehemaligen Manager oder Unternehmer, seine Frei- zeit für eine Rückkehr in die Wirtschaft zu opfern?

A: „Wir haben bei unserer Arbeit festgestellt, dass bestimmte Fehler in der Selbstständigkeit immer wieder gemacht werden. Wir wollen unsere Erfahrung mit der nächsten Generation teilen, um eben diese Fehler zu vermeiden. Wenn Ratschläge und Tipps geholfen haben und eine Unternehmensidee sich durchsetzt, hat sich unser Einsatz in jedem Fall gelohnt.“

Q: Worin liegen denn die häufigsten Fehler, die Gründer und Unternehmer machen?

A: „Es fehlt in den meisten Fällen der Blick von außen. In der Grün- dungsphase sollte der Businessplan alle Bereiche der Selbstständig- keit abdecken. Marktchancen und die Kosten werden dabei oft zu optimistisch eingeschätzt. Auch die langfristige Komponente bei der Kundengewinnung und dem Marketing bringen wir in ein Projekt ein.

Diese wird oft auf später verschoben, wenn es eigentlich schon zu spät ist.“

Q: An wen richtet sich ihre Hilfe – und was kostet es den Kunden?

A: „Grundsätzlich richten wir uns an alle Gründer und Unternehmer, die Beratung in Anspruch nehmen wollen. Normalerweise zeigt sich im ersten Gespräch, ob und wo wir dem Selbstständigen helfen kön- nen. Unsere Arbeit ist dabei ehrenamtlich. Wir berechnen lediglich eine Aufwandsentschädigung.“

Q: Arbeiten Sie mit anderen Vereinen und Institutionen zusammen?

A: „Die Wirtschaftspaten haben sich mit 14 anderen Vereinen zur In- itiative Alt Hilft Jung zusammengetan. Da tauscht man sich natürlich über Projekte und Erfahrungen aus. Mit den regionalen Industrie- und Handelskammern (IHKs) richten wir Sprechstunden ein, in de- nen sich Mitglieder der Kammern und Interessenten an uns wenden können. Darüber hinaus sind wir immer in Kontakt mit den Arbeits- agenturen, Schulen und anderen Organisationen, um möglichst viele Interessierte für unser Angebot zu erreichen.

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A: „Business Angels sind eher strategische Partner, die auch direkt in ein Unternehmen investieren. Für ihr Engagement erwarten sie dementsprechend natürlich eine Beteiligung am Erfolg. Die Wirt- schaftspaten sind frei von wirtschaftlichem Druck, alle Mitglieder sind mittlerweile im Ruhestand. Unsere Beratung richtet sich beson- ders an kleine und mittlere Unternehmen, die sich eine normale Un- ternehmensberatung nicht leisten können und auch in der Krise einen Partner brauchen, mit dem sie Lösungsansätze diskutieren können.“

Q: Mit zwei speziellen Angeboten sprechen Sie Migranten und Jugendliche an. Was wollen Sie mit diesen erreichen?

A: „Viele Migranten kommen mit spannenden Ideen und einer soli- den Branchenkenntnis zu uns, um eine Existenz zu gründen. Die Be- sonderheiten der deutschen Arbeitswelt und Bürokratie hingegen sind Ihnen fremd. Häufig kommen die unterschiedlichen Kulturen hinzu. Daher richten wir uns speziell mit unserer Erfahrung an diese Zielgruppe, um Ihnen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit zu hel- fen.Für Jugendliche, die an unseren Planspielen teilnehmen, gilt der glei- che Ansatz. Den Jugendlichen ist vielfach der Zusammenhang zwi- schen Lehrstoff und Wirtschaftspraxis unklar. Viele haben bereits früh spannende Ideen, die sie in einer Unternehmensgründung um- setzen könnten. Mit unseren Workshops führen wir sie spielerisch an eine Unternehmensgründung heran, so dass später einmal diese Idee als selbständiger Unternehmer verwirklicht werden kann.“

Q: Welche drei Dinge braucht es, um aus einer Idee eine erfolgreiche Gründung werden zu lassen?

A: „Zunächst muss die Idee kritisch hinterfragt werden, ob sie tat- sächlich marktfähig ist – und sich Abnehmer finden lassen. Diesen Blick von außen liefern wir stets zuerst. Zweitens müssen Umsätze und Kosten realistisch eingeschätzt und den Perspektiven gegen- übergestellt werden. Ohne Businessplan geht nichts! Drittens sind dauerhafte Partner wichtig, um sich gegen Risiken abzusichern. Des- halb helfen wir häufig auch über die Gründungsphase hinaus.

Schließlich ist die Arbeit nach dem Marktstart noch lange nicht ge- tan.“

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6. Adresse

Die Wirtschaftspaten e.V.

Heinrich-von-Brentano-Straße 15 63486 Bruchköbel

Telefon: 06181 576512 Fax: 06181 576513

E-Mail: info@wirtschaftspaten.de Internet: www.wirtschaftspaten.de

Auf der Website finden Sie:

− Für Druck aufgelöste und freigegebene Fotos der Wirtschaftspaten (300dpi)

− Aktueller Pressespiegel

− Hinweise zu kommenden Veranstaltungen der Wirtschaftspaten

Ansprechpartner Presse:

Alfred Korte

Tel.: 06084 950092

E-Mail: alfred.korte@t-online.de

Referenzen

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