Kleine und mittlere Unternehmen im Privatrecht
Auf dem Weg zu einem Sonderprivatrecht?
Michael F. Müller
Band 11
Neue Schriften zum Zivilrecht
Nomos
Herausgegeben von Prof. Dr. Christian Berger
Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Dauner-Lieb Prof. Dr. Hans Christoph Grigoleit Prof. Dr. Dres. h.c. Burkhard Hess Prof. Dr. Abbo Junker
Prof. Dr. Dirk Looschelders Prof. Dr. Heinz-Peter Mansel
Michael F. Müller
Kleine und mittlere Unternehmen im Privatrecht
Nomos Verlagsgesellschaft
Auf dem Weg zu einem Sonderprivatrecht?
Michael F. Müller (geb. 1981) studierte Rechtswissenschaften mit Wirtschaftswissenschaft- licher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth. Nach einem LL.M.-Studium an der Universität von Texas (Austin) und der Promotion mit der Arbeit „Finanzinstrumente in der Rom I-VO“ 2011 absolvierte er sein Referendariat am Kammergericht. Mit der vor- liegenden Schrift habilitierte er sich 2019 an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Nach Lehrstuhlvertretungen in Erlangen, Bayreuth, Potsdam, Münster und Jena erhielt er 2021 einen Ruf auf eine Professur für Zivilrecht und Unternehmensrecht an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Bayreuth, Univ., Habil., 2019
© 2021 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden-Baden
Gesamtverantwortung für Druck und Herstellung bei der Nomos Verlagsgesellschaft mbH
& Co. KG. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.
Das Buch wurde auf alterungsbeständigem Werkdruckpapier gedruckt und fadengeheftet.
ISBN 978-3-8487-8001-3 (Print) ISBN 978-3-7489-2393-0 (ePDF)
Onlineversion Nomos eLibrary Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds
Wissenschaft der VG Wort.
Vorwort
Kleine und mittlere Unternehmen haben sich insbesondere unter der Ägide der Europäischen Union in der jüngeren Vergangenheit unter dem Akronym KMU einen Namen machen können. In Deutschland haben sie als wirtschaftlicher Mittelstand eine noch längere Tradition. Gleichwohl war Mittelstandsförderung lange Zeit eine Domäne des öffentlichen Rechts. In letzter Zeit mehren sich jedoch die Anzeichen, dass KMU auch im Privatrecht eine Sonderbehandlung erfahren. Die Arbeit geht daher der zweiteiligen Frage nach, ob KMU auch im Privatrecht eine besondere, sie relativ begünstigende Behandlung erfahren und erfahren sollten. Sie wurde im Sommersemester 2019 von der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth als Habilitati- onsschrift angenommen.
Der nach Abschluss des Habilitationsverfahrens unverzüglich in Gang gesetz- te Veröffentlichungsprozess geriet aus von mir nicht zu vertretenden Gründen, die hier nicht ausgeführt werden sollen, zunächst ins Stocken, doch fand ich dann Unterstützung in Person von Herrn Prof. Dr. Johannes Rux und Herrn Dr. Marco Ganzhorn im Nomos-Verlag. Die Bereitschaft, mein Werk zum Selbst- kostenpreis zu publizieren, kann ich nicht hoch genug wertschätzen. Dass ich diese Bereitschaft nicht in Anspruch nehmen musste, verdanke ich der VG Wort und der Johanna und Fritz Buch-Gedächtnisstiftung, die die Veröffentlichung der vorliegenden Arbeit für förderungswürdig hielten. Zuvörderst Ihnen bin ich zu allergrößtem Dank verpflichtet.
Daneben gebührt Dank meinem akademischen Lehrer Herrn Prof. Dr. Stefan Leible, der mir infolge seiner Präsidentschaft an der Universität Bayreuth das Tagesgeschäft an seinem Lehrstuhl anvertraute, sodass ich schon als Habilitand viele wichtige Erfahrungen sammeln durfte. Im Übrigen gilt mein Dank Frau Prof. Dr. Jessica Schmidt, Herrn Prof. Dr. Peter Mankowski und Herrn Prof.
Dr. Robert Freitag für die sehr zügige und wohlwollende Begutachtung der vor- liegenden Arbeit.
So enttäuschend für mich auch zunächst die Unsicherheit über das Ob der Veröffentlichung war, so sehr bot die verzögerte Veröffentlichung mir die Chan- ce, in den vergangenen beiden Jahren die beachtliche Fortentwicklung der gesetz- geberischen Behandlung von KMU im Privatrecht zu beobachten und sie in der Druckfassung zu berücksichtigen: Nicht zuletzt das Gesetz zur Stärkung des fai- ren Wettbewerbs und die COVID-19-Gesetzgebung (vgl. Art. 240 § 1 Abs. 2 EGBGB) haben ihre privatrechtliche Stellung gestärkt. Seit dem ARUG II kennt erstmals auch das Aktienrecht eine formell auf kleine und mittelgroße Gesell- schaften abstellende Regelung (vgl. § 120a Abs. 5 AktG). Und im Insolvenzrecht 5
hat die KMU-Förderung durch die europäische Richtlinie über Restrukturierung und Insolvenz sowie das StaRUG massiven Auftrieb erfahren.
So überwiegt am Ende eines langen wissenschaftlichen Ausbildungsweges die Freude und Dankbarkeit für ein stets sehr unterstützendes privates und kollegia- les Umfeld, aus dem einzelne Personen hervorzuheben sich verbietet. Ausgenom- men davon sind allein meine Eltern Gerlinde Steinacker-Müller und Dr. Lothar Müller sowie meine Schwester Eva Theron, die meinen Weg in die Wissenschaft immer unterstützt und stets an mich geglaubt haben. Ihnen ist diese Arbeit gewidmet.
Bayreuth, September 2021
6 Vorwort
Inhaltsübersicht
Grundlagen
...§ 1:
37Anlass der Untersuchung ...
A. 37
Gegenstand der Untersuchung ...
B. 49
Struktur und Methode der Untersuchung ...
C. 100
Forschungsstand zur Untersuchung ...
D. 134
Zweck und Grenzen der Untersuchung ...
E. 140
Gang der Untersuchung ...
F. 142
Erster Teil
... 143Kleine und mittlere Unternehmen im Bürgerlichen Recht
...§ 2:
143Allgemeiner Teil ...
A. 144
Allgemeines Vertragsrecht ...
B. 149
Besonderes Vertragsrecht ...
C. 218
Außervertragliches Schuldrecht ...
D. 251
Sachen-, Familien- und Erbrecht ...
E. 271
Fazit ...
F. 271
Kleine und mittlere Unternehmen im Gesellschaftsrecht
...§ 3:
273Personen(handels)gesellschaften ...
A. 276
Kapitalgesellschaften ...
B. 283
Sonstige formkaufmännische Körperschaften ...
C. 342
Fazit ...
D. 342
Kleine und mittlere Unternehmen im Handelsrecht
...§ 4:
343Der Kaufmann ...
A. 344
Selbstständige Hilfspersonen des Kaufmanns ...
B. 355
Handelsgeschäfte ...
C. 362
7
Die Rechnungslegung ...
D. 368
Fazit ...
E. 388
Kleine und mittlere Unternehmen im Wettbewerbsrecht
...§ 5:
388Kartellrecht ...
A. 389
Lauterkeitsrecht ...
B. 427
Fazit ...
C. 470
Kleine und mittlere Unternehmen im Arbeitsrecht
...§ 6:
471Individualarbeitsrecht ...
A. 473
Kollektivarbeitsrecht ...
B. 503
Fazit ...
C. 527
Kleine und mittlere Unternehmen im Zivilverfahrensrecht
...§ 7:
529Das Erkenntnisverfahren ...
A. 530
Die Einzelzwangsvollstreckung ...
B. 569
Die Gesamtzwangsvollstreckung ...
C. 575
Fazit ...
D. 598
Zweiter Teil
... 599Das Argument des Schwächerenschutzes
...§ 8:
599Grundlagen ...
A. 600
Arbeits-, Miet-, Verbraucherschutz- und Handelsrecht als
Referenzgebiete ...
B.
611 Relevanz des Schwächerenschutzes für kleine und mittlere
Unternehmen ...
C.
648 Fazit ...
D. 683
Das Argument der Freiheit
...§ 9:
684Grundlagen ...
A. 684
8 Inhaltsübersicht
Arbeits-, Miet-, Verbraucherschutz- und Handelsrecht als
Referenzgebiete ...
B.
700 Relevanz des Arguments der Freiheit für kleine und mittlere
Unternehmen ...
C.
732 Fazit ...
D. 748
Das Argument der Effizienz
...§ 10:
748Grundlagen ...
A. 749
Arbeits-, Miet-, Verbraucherschutz- und Handelsrecht als
Referenzgebiete ...
B.
757 Relevanz des Arguments der Effizienz für kleine und mittlere
Unternehmen ...
C.
800 Fazit ...
D. 808
Das Argument gerechter Verteilung
...§ 11:
809Grundlagen ...
A. 809
Arbeits-, Miet-, Verbraucherschutz- und Handelsrecht als
Referenzgebiete ...
B.
821 Relevanz des Arguments gerechter Verteilung für kleine und mittlere
Unternehmen ...
C.
843 Fazit ...
D. 846
Dritter Teil
... 847Eine Theorie der kleinen und mittleren Unternehmen
...§ 12:
847Einleitung ...
A. 847
Primäre und sekundäre Parameter ...
B. 848
Gesetzgebung ...
C. 850
Rechtsprechung ...
D. 883
Zusammenfassung
...§ 13:
884Grundlagen ...
A. 884
Erster Teil ...
B. 887
Inhaltsübersicht 9
Zweiter Teil ...
C. 897
Dritter Teil ...
D. 905
Fazit ...
E. 910
Literaturverzeichnis
... 91110 Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Grundlagen
...§ 1:
37Anlass der Untersuchung ...
A. 37
Gegenstand der Untersuchung ...
B. 49
Unternehmen ...
I. 49
Gemeinsprachlicher Begriff ...
1. 49
Wirtschaftswissenschaftlicher Begriff ...
2. 50
Rechtswissenschaftlicher Begriff ...
3. 53
Nationales Recht ...
a) 54
Unionsrecht ...
b) 58
Zwischenfazit ...
4. 60
Kleine und mittlere ...
II. 61
Gemeinsprachlicher Begriff ...
1. 61
Wirtschaftswissenschaftlicher Begriff ...
2. 62
Der weitgehende Gleichlauf mit dem Begriff des
Mittelstands ...
a)
62 Die Abgrenzung zum Begriff des Familienunternehmens
b) 67
Rechtswissenschaftlicher Begriff ...
3. 67
Nationales Recht ...
a) 68
Unionsrecht ...
b) 75
Ein kurzer Blick auf die internationale Bühne ...
c) 81
Zwischenfazit, insbesondere Terminologie der Arbeit ...
4. 83
Privatrecht ...
III. 84
Verhältnis zum öffentlichen Recht ...
1. 86
Verhältnis zum Bürgerlichen Recht und zum Zivilrecht ...
2. 92
Zwischenfazit ...
3. 93
Subjektive Rechte und objektive Pflichten ...
IV. 94
Objektive Pflicht ...
1. 94
Subjektives Recht ...
2. 95
Zwischenfazit ...
3. 97
Intendierte relative Begünstigung gegenüber großen
Unternehmen ...
V.
97 Begünstigung ...
1. 97
Relativ ...
2. 99
11
Intendiert ...
3. 100
Struktur und Methode der Untersuchung ...
C. 100
Der erste Teil der These ...
I. 100
Empirisch ...
1. 100
Nicht rechtshistorisch ...
a) 101
Nicht rechtsvergleichend ...
b) 101
Rechtssoziologisch auf rechtsdogmatischer Grundlage ...
c) 102
Das Ob der Größenspezifität ...
(a) 102
„KMU“-spezifisch unterschiedlich geltende Normen ...
(i)
103
„KMU“-spezifisch unterschiedlich wirkende Normen ...
(ii)
103
„KMU“-spezifisch hybride Normen ...
(iii) 106
Das Wie der Größenspezifität ...
(b) 107
Besonderheiten der Größenspezifität in der
Rechtsprechung ...
(c)
108 Größere Begriffsvielfalt für die
Unternehmensgröße ...
(i)
108 Unternehmensgröße als
Konkretisierungsmerkmal von Generalklauseln (ii)
109 Größenspezifität für das Unternehmen als Subjekt ....
(d) 110
Induktiv ...
2. 111
Nicht werturteilsfrei ...
3. 112
Zwischenfazit ...
4. 114
Der zweite Teil der These ...
II. 115
Normativ ...
1. 115
Unmöglichkeit einer direkten, deduktiven Begründung ...
2. 115
Indirekte, induktive Begründung ...
3. 118
Die sonderprivatrechtlichen Referenzgebiete: Mietrecht, Arbeitsrecht, Verbraucherschutzrecht und Handelsrecht a)
118 Die Argumente: Schwächerenschutz, die Freiheit, die
Effizienz und die gerechte Verteilung ...
b)
121 Keine ausschließlich sonderprivatrechtliche, nur
potentiell andere Relevanz ...
(a)
121 Unterschiedliche Reichweite der
Regelungsgegenstände und Heterogenität der
Rechtsinstitute ...
(b)
122 Das Verhältnis der Argumente zueinander ...
(c) 124
Übertragbarkeit auf kleine und mittlere Unternehmen und Argument der Kohärenz ...
c)
131
12 Inhaltsverzeichnis
Einordnung des methodischen Vorgehens ...
d) 132
Zwischenfazit ...
4. 134
Forschungsstand zur Untersuchung ...
D. 134
Zweck und Grenzen der Untersuchung ...
E. 140
Gang der Untersuchung ...
F. 142
Erster Teil
... 143Kleine und mittlere Unternehmen im Bürgerlichen Recht
...§ 2:
143Allgemeiner Teil ...
A. 144
Begriff des Unternehmers ...
I. 144
Existenzgründer ...
1. 144
Internetverkäufer ...
2. 145
Begriff des Verbrauchers ...
II. 146
Die Verwaltung eigenen Vermögens ...
1. 146
Personalsicherheit des geschäftsführenden Allein- oder Mehrheitsgesellschafters einer GmbH ...
2.
148 Gesellschaft bürgerlichen Rechts ...
3. 148
Zwischenfazit ...
III. 149
Allgemeines Vertragsrecht ...
B. 149
Vertragsanbahnung ...
I. 149
Vorvertragliche Schutzpflichten ...
1. 149
Aufklärungspflicht über Vergütungsbestandteil im Optionskaufpreis ...
a)
149 Beratungspflicht über praktische Voraussetzungen der
EDV-Nutzung ...
b)
150 Keine größenspezifische Pflicht zum Abschluss einer
Kaskoversicherung für Vorführwagen ...
c)
151 Keine größenspezifische Aufklärungspflicht über
Deckungslücke einer Kfz-Haftpflichtversicherung ...
d)
152 C.i.c.-Haftung eines Dritten ...
2. 152
Prospektpflicht und Prospekthaftung ...
3. 153
Privilegierung als Berechtigte der Prospekthaftung ...
a) 155
Privilegierung als Verpflichtete der Prospekthaftung ...
b) 156
Diskriminierungsverbot ...
4. 160
Inhaltsverzeichnis 13
Ausnahme vom zivilrechtlichen Benachteiligungsverbot für „KMU“-Vermieter ...
a)
160 Schadensersatz ...
b) 160
Kontrahierungszwang ...
5. 162
Kein Kontrahierungszwang für Kreditvergabe gegenüber
„KMU“ ...
a)
162 Kontrahierungszwang für Energiebelieferung von
Haushaltskunden ...
b)
163 Zwischenfazit ...
6. 164
Zustandekommen und Inhalt des Vertrags ...
II. 165
Auslegung nach §§ 133, 157 BGB ...
1. 165
Reisevermittlungsvertrag vs. Reisevertrag ...
a) 165
Frachtvertrag statt Speditionsvertrag ...
b) 166
Auflösende Bedingung statt Kündigungserfordernis ...
c) 167
Einbeziehung von AGB ...
2. 167
Mehrdeutige Klauseln nach § 305c Abs. 2 BGB ...
3. 168
Überraschende Klauseln nach § 305c Abs. 1 BGB ...
4. 169
Duldungs- und Anscheinsvollmacht ...
5. 169
Zwischenfazit ...
6. 170
Wirksamkeit des Vertrags ...
III. 171
Formnichtigkeit ...
1. 171
Verstoß gegen ein Verbotsgesetz ...
2. 172
Sittenwidrigkeit ...
3. 172
Gläubigergefährdung durch Sanierungskredit ...
a) 172
Gefährdung der Entschlussfreiheit ...
b) 173
Inhaltskontrolle von AGB ...
4. 174
Keine formelle Privilegierung kleiner Unternehmen ...
a) 174
Größenspezifisch hybride Privilegierungen kleiner Unternehmen ...
b)
177 Vorliegen von AGB ...
(a) 177
Haftungsbeschränkung eines Energieversorgers gegenüber Sonderkunden ...
(b)
178 Aufwendungsersatz bei sog. Ein- und Ausbaufällen ..
(c) 179
Zahlungsfristklausel in AGB eines Frachtvertrags ...
(d) 182
Beschränkung von Mehrvergütungsansprüchen ...
(e) 183
Schadensersatzbewehrte Vorleistungspflicht des Käufers bei Zahlungsverzug ...
(f)
184 Bearbeitungsentgelte für Darlehensverträge ...
(g) 185
Instanzgerichtliche Rechtsprechung ...
(i) 185
Obergerichtliche Rechtsprechung ...
(ii) 188
Höchstrichterliche Rechtsprechung ...
(iii) 189
14 Inhaltsverzeichnis
Vertragsstrafenklausel in einer strafbewehrten Unterlassungserklärung ...
(h)
190 Laufzeit- und Verlängerungsklausel ...
(i) 191
Vorhalt sämtlicher Modellreihen als
Vorführfahrzeuge ...
(j)
192 Aufrechnung mit Drittforderung ...
(k) 193
Renovierungsklausel mit starrem Fristenplan bei Gewerberaummiete ...
(l)
193 Zwischenfazit ...
(m) 194
Bindung an eine Leistungsbestimmung nach billigem
Ermessen ...
5.
196 Zwischenfazit ...
6. 199
Bindung an den Vertrag ...
IV. 199
Anfechtung ...
1. 199
Störung der Geschäftsgrundlage ...
2. 200
Widerrufsrechte ...
3. 201
COVID 19-bedingtes Moratorium ...
4. 203
Zwischenfazit ...
5. 203
Leistungsstörungen ...
V. 204
Schadensersatz nach § 280 Abs. 1 BGB ...
1. 205
Leistungspflichtverletzung ...
a) 205
Nebenpflichtverletzung ...
b) 208
Untersuchungspflicht eines Kfz-Händlers ...
(a) 208
Aufklärungspflicht über bereits abgegebene
Unterlassungserklärung ...
(b)
209 Verzug ...
2. 211
Schlechtleistung ...
3. 216
Zwischenfazit ...
4. 217
Zwischenfazit ...
VI. 217
Besonderes Vertragsrecht ...
C. 218
Der Unternehmerregress ...
I. 219
Der Existenzgründerschutz ...
II. 224
Mietverträge eines „Kleinvermieters“ ...
III. 226
Kündigung wegen Eigenbedarfs einer GbR ...
1. 226
Zur Privilegierung von „Kleinvermietern“ de lege ferenda ...
2. 227
Der „Bauhandwerker“-Werkvertrag ...
IV. 227
Die Bauhandwerkersicherung ...
1. 228
Abschlagszahlungen ...
2. 231
Die Durchgriffsfälligkeit ...
3. 231
Exkurs: Fertigstellungsbescheinigung ...
4. 233
Inhaltsverzeichnis 15
Der Pauschalreisevertrag ...
V. 234
Haftung des Gastwirts ...
VI. 235
Versicherung von Großrisiken ...
VII. 236
Wertpapierdienstleistungen gegenüber privaten Kunden ...
VIII. 238
Exkurs: Gemeinsames Europäisches Kaufrecht ...
IX. 242
Zwischenfazit ...
X. 250
Außervertragliches Schuldrecht ...
D. 251
Deliktsrecht ...
I. 251
Rechtsguts- oder Schutzgesetzverletzung ...
1. 252
Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb
a) 252
Wildschäden ...
b) 253
Vorenthaltung und Veruntreuen von Arbeitsentgelt ...
c) 254
Verstoß gegen kapitalmarktrechtliche ad hoc-Publizität
d) 255
Exkurs: Verstoß gegen kapitalmarktrechtliche
periodische Publizität ...
e)
257 Rechtswidrigkeit ...
2. 257
(Keine) Pflicht zur Unterlassung einer kritischen
Berichterstattung ...
a)
257 Verkehrssicherungspflicht eines Bauherrn ...
b) 258
(Keine) Pflicht zur Unterlassung eines Boykottaufrufs ....
c) 259
Verschulden ...
3. 260
(Keine) Modifizierung des Fahrlässigkeitsmaßstabs ...
a) 260
Auswahl-, Überwachungs- und
Organisationsverschulden ...
b)
261 Haftungsausfüllung ...
4. 263
Objektive Zurechenbarkeit des Schadens ...
a) 263
Gemeinkosten ...
(a) 263
Rechtsanwaltskosten ...
(b) 264
Mitverschulden ...
b) 265
Unfallersatztarif ...
(a) 265
Erneut: Rechtsanwaltskosten ...
(b) 266
Verkehrssicherungsobliegenheit ...
(c) 266
Exkurs: Unionszivilrechtliche Haftung von Ratingagenturen
5. 267
Bereicherungsrecht ...
II. 268
Kondiktionsausschluss wegen Kenntnis der Nichtschuld ...
1. 268
Verwirkung eines Bereicherungsanspruchs ...
2. 269
Zwischenfazit ...
III. 270
Sachen-, Familien- und Erbrecht ...
E. 271
16 Inhaltsverzeichnis
Fazit ...
F. 271
Kleine und mittlere Unternehmen im Gesellschaftsrecht
...§ 3:
273Personen(handels)gesellschaften ...
A. 276
Das GbR-Recht ...
I. 276
Die GbR als Organisationsform für Kleinunternehmen ...
1. 276
Privilegierungen für GbR ...
2. 276
Geringerer Detaillierungsgrad ...
a) 276
Größere Dispositivität ...
b) 277
§ 176 Abs. 1 HGB als Diskriminierung der GbR? ...
c) 278
Das Menü personengesellschaftsrechtlicher
Organisationsformen ...
II.
279 OHG als zusätzliche Organisationsform für
Kleinunternehmen ...
1.
279 KG als zusätzliche Organisationsform für Kleinunternehmen
2. 280
EWIV als zusätzliche Organisationsform für KMU ...
3. 281
Zwischenfazit ...
III. 283
Kapitalgesellschaften ...
B. 283
Größenspezifische Zugangshürden für Kleinstunternehmen ...
I. 283
Nennkapital als formale Schlechterstellung von
Kleinstunternehmen ...
1.
284 Irrelevanz der Gesellschafteranzahl ...
2. 286
Das GmbH-Recht ...
II. 287
Die GmbH als Organisationsform für kleine und mittlere Unternehmen ...
1.
287 Privilegierungen für GmbH ...
2. 288
Geringerer Detaillierungsgrad ...
a) 288
Größere Dispositivität ...
b) 290
Strengere Organpflichten im Verhältnis zur Gesellschaft
c) 292
Das Aktienrecht ...
III. 294
Das Recht der nichtbörsennotierten Aktiengesellschaft ...
1. 294
Nichtbörsennotierte Aktiengesellschaften als kleine und mittlere Unternehmen ...
a)
294 Gesellschaft als Berechtigte ...
b) 297
Verjährung von Organhaftungsansprüchen ...
(a) 297
Mitteilungspflichten über Beteiligungen ...
(b) 298
Gesellschaft als Verpflichtete ...
c) 298
Inhaltsverzeichnis 17
Größere Organisationsfreiheit ...
(a) 299
Größere Verfahrensfreiheit bei der Willensbildung ...
(b) 300
Größere Inhaltsfreiheit bei der Willensbildung ...
(c) 305
Geringere Transparenz ...
(d) 305
Größere Freiheit bei der Willensbetätigung ...
(e) 306
Kürzere Pflicht zur Bestellung von Sonderprüfern ...
(f) 307
Formell allgemeines Aktienrecht ...
2. 308
Gesellschaft als Verpflichtete ...
a) 308
Mindestgröße des Vorstands ...
(a) 308
Maximalgröße des Aufsichtsrats ...
(b) 308
Gesellschaft als Berechtigte ...
b) 309
Das Gefahrenfrüherkennungs- und
Überwachungssystem ...
(a)
309 Allgemeine Leitungspflicht ...
(b) 311
Ein Blick in die Zukunft: Aktienrecht für formelle KMU? ...
3. 315
Die Unternehmensmitbestimmung der Arbeitnehmer ...
IV. 316
Nichtmitbestimmte Unternehmen als kleine und mittlere Unternehmen ...
1.
317 Privilegierungen für nichtmitbestimmte Unternehmen ...
2. 322
Das Umwandlungsrecht ...
V. 323
Exkurs: Neue unionsrechtliche Kapitalgesellschaftsformen ...
VI. 324
Die Societas Privata Europaea (SPE) ...
1. 324
SPE als Organisations- und Handlungsform für KMU ...
a) 324
Privilegierung durch SPE ...
b) 326
Einheitlichkeit als Privilegierung? ...
(a) 326
SPE als zusätzliche Organisationsform für KMU?
Zur KMU-Eignung der SE ...
(b)
327 Einfachheit und Flexibilität als Privilegierung ...
(c) 331
Scheitern der SPE ...
c) 334
Die Societas Unius Personae (SUP) ...
2. 335
SUP als Organisationsform für Kleinstunternehmen und Handlungsform für KMU ...
a)
335 Privilegierung durch SUP ...
b) 337
Einheitlichkeit als Privilegierung? ...
(a) 337
SUP als zusätzliche Organisationsform für
Kleinstunternehmen ...
(b)
338 Einfachheit und Flexibilität als Privilegierung ...
(c) 338
Scheitern der SUP ...
c) 338
Exkurs: Europäisches Konzernrecht ...
VII. 339
Zwischenfazit ...
VIII. 341
18 Inhaltsverzeichnis
Sonstige formkaufmännische Körperschaften ...
C. 342
Fazit ...
D. 342
Kleine und mittlere Unternehmen im Handelsrecht
...§ 4:
343Der Kaufmann ...
A. 344
Einzelkaufmann ...
I. 344
Der Nicht-Kaufmann als kleiner Einzelgewerbetreibender ...
1. 345
Wahlmöglichkeit zwischen BGB und Handelsrecht für kleine Einzelgewerbetreibende ...
2.
350 Die fehlende Strenge des Zivilrechts für kleine
Einzelgewerbetreibende ...
3.
352 Handelsgesellschaften ...
II. 352
Personen(handels)gesellschaften ...
1. 352
Die Nicht-Personenhandelsgesellschaft als
kleingewerbliche Personengesellschaft ...
a)
353 Wahlmöglichkeit zwischen Zivilrecht und Handelsrecht
für kleingewerbliche Personengesellschaften ...
b)
354 Die fehlende Strenge des Zivilrechts für kleingewerbliche Personengesellschaften ...
c)
354 Kapital(handels)gesellschaften ...
2. 355
Zwischenfazit ...
III. 355
Selbstständige Hilfspersonen des Kaufmanns ...
B. 355
Handelsvertreter ...
I. 355
Franchisenehmer ...
II. 359
Vertragshändler ...
III. 360
Zwischenfazit ...
IV. 361
Handelsgeschäfte ...
C. 362
Kaufmännisches Bestätigungsschreiben ...
I. 362
Die kaufmännische Sorgfalt ...
II. 363
Ausschluss des Abtretungsausschlusses ...
III. 363
Rügeobliegenheit ...
IV. 366
Zwischenfazit ...
V. 367
Die Rechnungslegung ...
D. 368
Inhaltsverzeichnis 19
Allgemeine Rechnungslegungspflichten ...
I. 371
Buchführungs- und Inventarpflicht ...
1. 371
Allgemeine Jahresabschlusspflicht ...
2. 371
Besondere Rechnungslegungspflichten ...
II. 372
Die Größenklassen ...
1. 372
Einzelunternehmen ...
a) 372
Kleine, mittelgroße und große Kapitalgesellschaften sowie große Unternehmen ...
(a)
372 (Nicht-)Kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften und Unternehmen ...
(b)
375 Kleine, mittelgroße und große Konzerne ...
b) 376
Besondere Jahresabschluss-, Anhangs- und
Lageberichtspflicht ...
2.
378 Einzelabschluss ...
a) 378
Konzernabschluss ...
b) 379
Die Prüfungs- und Offenlegungspflicht ...
3. 380
Einzelabschluss ...
a) 380
Konzernabschluss ...
b) 381
Exkurs: IFRS für kleine und mittlere Unternehmen ...
III. 382
Rechenschaft über Corporate Social Responsibility ...
IV. 383
Erklärung zur Unternehmensführung ...
1. 384
Die nichtfinanzielle Erklärung ...
2. 384
Zwischenfazit ...
V. 387
Fazit ...
E. 388
Kleine und mittlere Unternehmen im Wettbewerbsrecht
...§ 5:
388Kartellrecht ...
A. 389
Europäisches Kartellrecht ...
I. 390
Kartellverbot ...
1. 390
Der Grundsatz ...
a) 390
Gruppenfreistellungen ...
b) 393
Verbot von Marktmachtmissbrauch ...
2. 398
Fusionskontrolle ...
3. 399
Nationales Kartellrecht ...
II. 400
Kartellverbot ...
1. 401
Der Grundsatz ...
a) 401
Gruppenfreistellungen ...
b) 402
20 Inhaltsverzeichnis
Mittelstandskooperationen ...
c) 402
Einkaufskooperationen ...
d) 406
Verbot von Marktmachtmissbrauch ...
2. 408
Vertikalverhältnis ...
a) 408
Verbot unbilliger Behinderung oder Diskriminierung
(a) 408
Absolute Marktmacht ...
(i) 408
Relative Marktmacht ...
(ii) 410
Verbot zur Aufforderung ungerechtfertigter
Vorteilsgewährung ...
(b)
412 Horizontalverhältnis ...
b) 413
Verbot sonstigen wettbewerbsbeschränkenden Verhaltens ...
3. 415
Kartellschadensersatz ...
4. 416
Mittelstandsempfehlungen ...
5. 421
Zusammenschlusskontrolle ...
6. 422
Der Grundsatz ...
a) 422
Entfallen der Bagatellklausel ...
b) 423
Die Pressesanierungsklausel ...
c) 424
Zwischenfazit ...
III. 425
Lauterkeitsrecht ...
B. 427
Europäischer Rahmen des Lauterkeitsrechts ...
I. 427
Die UGP-Richtlinie ...
1. 428
Die Richtlinie über irreführende und vergleichende Werbung
2. 430
Die Richtlinie über Geschäftsgeheimnisse ...
3. 433
Das Grünbuch über unlautere Handelspraktiken ...
4. 433
Nationales Lauterkeitsrecht ...
II. 435
Vorbemerkung: Handeln eines Organs vs. des Unternehmens
1. 436
Tatbestände ...
2. 438
Die lauterkeitsrechtliche Generalklausel ...
a) 438
Die Entstehungsmaterialien ...
(a) 439
Die höchstrichterliche Rechtsprechung ...
(b) 440
Rechtsbruch ...
b) 443
Marktverhaltensnorm ...
(a) 443
Spürbarkeit der Beeinträchtigung ...
(b) 445
Gezielte Behinderung ...
c) 446
Unzumutbare Belästigung ...
d) 447
Unzulässige AGB nach UKlaG ...
e) 448
Rechtsfolgen ...
3. 449
Unterlassungsanspruch ...
a) 449
Aktivlegitimation ...
(a) 449
Wiederholungsgefahr ...
(b) 450
Inhaltsverzeichnis 21
Der Missbrauchseinwand – zugleich zur
„Abmahnindustrie“ ...
(c)
452 Schadensersatz ...
b) 456
Fahrlässigkeit ...
(a) 456
Objektive Zurechenbarkeit des Schadens ...
(b) 457
Gewinnabschöpfung ...
c) 458
Aufwendungsersatz für Abmahnung ...
d) 459
Exkurs: Schadensersatz für Abmahnung im
Immaterialgüterrecht ...
e)
461 Anspruch auf Vertragsstrafe ...
f) 463
Mittelstandsschützende Relikte der Vergangenheit ...
4. 464
Wegfall des Sonderveranstaltungsverbots ...
a) 464
Wegfall der Verbote für die Werbung mit Hersteller- oder Großhändlereigenschaft und den „Kaufscheinhandel“ ...
b)
465 Wegfall der Verbote der öffentlichen Werbung mit
mengenmäßiger Beschränkung und von
Preisgegenüberstellungen ...
c)
466 Wegfall des Rabattgesetzes ...
d) 467
Das Rabattverbot ...
(a) 467
Die Ausnahme für Treuvergütungen ...
(b) 468
Zwischenfazit ...
III. 469
Fazit ...
C. 470
Kleine und mittlere Unternehmen im Arbeitsrecht
...§ 6:
471Individualarbeitsrecht ...
A. 473
Diskriminierungsschutz ...
I. 474
Abschluss eines Arbeitsvertrags ...
1. 474
Durchführung des Arbeitsvertrags ...
2. 475
Entgelttransparenz ...
3. 477
Inhalt des Arbeitsvertrags ...
II. 480
Ansprüche auf Verringerung der Arbeitszeit ...
1. 480
Anspruch auf Pflegezeit ...
2. 483
Die sachgrundlose Befristung ...
3. 483
Recht auf Arbeitnehmererfindung ...
4. 484
Fürsorge(- und Verkehrssicherungs)pflicht des Arbeitgebers ...
5.
485 Der Arbeits(zeit)schutz ...
6. 488
22 Inhaltsverzeichnis
Wirksamkeit des Arbeitsvertrags ...
III. 491
Die unzulässige Arbeitnehmerüberlassung ...
1. 491
Arbeitsvertragliche Inhaltskontrolle von AGB ...
2. 492
Fortbestehen des Arbeitsvertrags ...
IV. 493
Kündigungsfrist ...
1. 493
Kündigungsschutz ...
2. 494
Schwellenwert ...
a) 494
Wartezeit ...
b) 501
Wichtiger Grund ...
c) 502
Zwischenfazit ...
V. 502
Kollektivarbeitsrecht ...
B. 503
Tarifvertragsrecht ...
I. 503
Paritätsgebot und Übermaßverbot im Arbeitskampfrecht ....
1. 503
Der Firmentarifvertrag ...
2. 505
Die Arbeitnehmerentsendung und die Pflicht zur Zahlung von Beiträgen zur Urlaubskasse ...
3.
506 Die betriebliche Mitbestimmung ...
II. 507
Die betriebsverfassungsrechtlichen Organe ...
1. 508
Der Betriebsrat ...
a) 508
Die Betriebsratsfähigkeit ...
(a) 508
Vereinfachtes Wahlverfahren bei Kleinbetrieben ...
(b) 511
Die Zahl der (freigestellten) Betriebsratsmitglieder ...
(c) 511
Gesetzliche oder autonome Delegation auf
Ausschüsse und Arbeitsgruppen ...
(d)
512 Der Wirtschaftsausschuss ...
b) 513
Der Europäische Betriebsrat ...
c) 514
Die betriebsverfassungsrechtlichen Mitbestimmungsrechte ..
2. 515
Soziale Angelegenheiten ...
a) 515
Personelle Angelegenheiten ...
b) 516
Personelle Einzelmaßnahmen ...
(a) 516
Allgemeine personelle Angelegenheiten ...
(b) 517
Wirtschaftliche Angelegenheiten ...
c) 518
Die Unterrichtung des Wirtschaftsausschusses ...
(a) 518
Die Unterrichtung der Arbeitnehmer ...
(b) 519
Hinwirkung auf Unterrichtung der Arbeitnehmer bei Kontrollerwerb ...
(c)
519 Insbesondere: Betriebsänderungen ...
d) 520
Die Unterrichtung von und Beratung mit dem Betriebsrat über Massenentlassungen ...
(a)
520
Inhaltsverzeichnis 23
Die Unterrichtung von und Beratung mit dem Betriebsrat über Betriebsänderungen ...
(b)
522 Die Hinzuziehung eines Beraters ...
(c) 523
Interessenausgleich und Sozialplan ...
(d) 523
Die Pflicht zu einem Verständigungsversuch über einen Interessenausgleich ...
(i)
523 Die Erzwingbarkeit eines Sozialplans ...
(ii) 524
Der Inhalt des erzwungenen Sozialplans ...
(iii) 526
Zwischenfazit ...
III. 526
Fazit ...
C. 527
Kleine und mittlere Unternehmen im Zivilverfahrensrecht
...§ 7:
529Das Erkenntnisverfahren ...
A. 530
Der Zugang zum Erkenntnisverfahren ...
I. 530
Die Schiedsvereinbarung ...
1. 531
Die Gerichtsstands- und Erfüllungsortvereinbarung ...
2. 532
Der „fliegende Gerichtsstand“ im Lauterkeitsrecht ...
3. 533
Prozesskostenhilfe ...
4. 535
Höhe der Verfahrenskosten ...
5. 537
Die beiderseitig geltende Streitwertbestimmung ...
a) 537
Die einseitig geltende Streitwertminderung ...
b) 542
Die Kostenerstattung ...
6. 546
Entschädigung für Zeitversäumnis ...
a) 546
Gebühren für einen Zweitanwalt ...
b) 547
Reisekosten einer fiktiven Informationsreise der Partei ...
c) 549
Die Durchführung des Erkenntnisverfahrens ...
II. 551
Ordnungsgemäßer Antrag ...
1. 551
Der Anwaltszwang ...
2. 552
Das Feststellungsinteresse ...
3. 553
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ...
4. 554
Darlegungs- und Beweislast ...
5. 556
Die Beweislastumkehr bei der Produzentenhaftung ...
a) 556
Sittenwidrigkeit beim Ratenkredit und
Finanzierungsleasing ...
b)
558 Der wichtige Grund für eine außerordentliche
Kündigung ...
c)
560 Tatsachengrundlage für Schadensschätzung ...
d) 561
24 Inhaltsverzeichnis
Widerleglich vermutete Relevanz des Ansehens der Person bei kleineren Vermietern ...
e)
561 Anscheinsbeweis ...
6. 563
Beweiswürdigung ...
7. 564
Grundsatz der freien Beweiswürdigung ...
a) 564
Beweisregeln ...
b) 565
Beweismaßsenkung ...
c) 565
Unionsrechtliche Ergänzungen ...
III. 566
Das europäische Mahnverfahren als zusätzliches
Erkenntnisverfahren ...
1.
566 Das europäische Verfahren über geringfügige Forderungen
als zusätzliches Erkenntnisverfahren ...
2.
567 Ein Blick in die Zukunft: Ein europäisches Handelsgericht ..
3. 568
Zwischenfazit ...
IV. 568
Die Einzelzwangsvollstreckung ...
B. 569
Kleine und mittlere Unternehmen als Vollstreckungsschuldner ...
I.
569 Pfändungsschutz ...
1. 569
Ordnungsgeld ...
2. 571
Vollstreckungserinnerung ...
3. 572
Kleine und mittlere Unternehmen als Vollstreckungsgläubiger ..
II. 573
Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung ...
1. 573
Das europäische Mahnverfahren als
Vollstreckbarkeitserleichterung ...
2.
573 Das europäische Verfahren über geringfügige Forderungen
als Vollstreckbarkeitserleichterung ...
3.
574 Zwischenfazit ...
III. 574
Die Gesamtzwangsvollstreckung ...
C. 575
Kleine und mittlere Unternehmen als Schuldner ...
I. 576
Vorinsolvenzliche Restrukturierungsmaßnahmen ...
1. 577
Eröffnungsantrag und Vorgespräch ...
2. 579
Der vorläufige Gläubigerausschuss ...
3. 580
Das Insolvenzplanverfahren ...
4. 581
Die (vorläufige) Eigenverwaltung ...
5. 582
Das Schutzschirmverfahren ...
6. 586
Das Verbraucherinsolvenzverfahren ...
7. 587
Das Konzerninsolvenzverfahren ...
8. 589
Kleine und mittlere Unternehmen als Gläubiger ...
II. 590
Der „Bail in“ der Bankeninsolvenz ...
1. 590
Inhaltsverzeichnis 25
Der Vorrang der Einlageforderungen von KMU in der Bankeninsolvenz ...
2.
591 Kleingläubiger im Gläubigerausschuss ...
3. 592
Kleingläubiger als besondere Gruppe beim Insolvenzplan ....
4. 593
„KMU“-Gläubiger im Rahmen eines vorinsolvenzlichen Restrukturierungsverfahrens ...
5.
594 Die Forderungsanmeldung nach der EuInsVO ...
6. 595
Zwischenfazit ...
III. 597
Fazit ...
D. 598
Zweiter Teil
... 599Das Argument des Schwächerenschutzes
...§ 8:
599Grundlagen ...
A. 600
Inhalt des Arguments ...
I. 600
Expliziter Schwächerenschutz ...
1. 600
Impliziter Schwächerenschutz ...
2. 603
Normative Relevanz des Arguments im Privatrecht ...
II. 606
Die unterschiedlichen Dimensionen des Arguments ...
III. 607
Soziale Dimension ...
1. 607
Intellektuelle Dimension ...
2. 608
Psychologische Dimension ...
3. 608
Informationelle Dimension ...
4. 609
Finanzielle Dimension ...
5. 609
Ökonomische Dimension ...
6. 610
Arbeits-, Miet-, Verbraucherschutz- und Handelsrecht als
Referenzgebiete ...
B.
611 Arbeitsrecht ...
I. 611
Positive Stimmen ...
1. 611
Kritische Stimmen ...
2. 616
Mietrecht ...
II. 619
Positive Stimmen ...
1. 619
Kritische Stimmen ...
2. 624
Verbraucherschutzrecht ...
III. 626
Positive Stimmen ...
1. 626
Kritische Stimmen ...
2. 637
26 Inhaltsverzeichnis
Handelsrecht ...
IV. 643
Positive Stimmen ...
1. 643
Kritische Stimmen ...
2. 647
Zwischenfazit ...
V. 648
Relevanz des Schwächerenschutzes für kleine und mittlere
Unternehmen ...
C.
648 Positive Stimmen ...
I. 649
Bestandsaufnahme ...
1. 649
Nationale Stimmen ...
a) 649
Internationale Stimmen ...
b) 663
Zwischenfazit ...
2. 667
Kritische Stimmen ...
II. 667
Schwäche als empirisch unhaltbares Argument ...
1. 667
Bestandsaufnahme ...
a) 667
Stellungnahme ...
b) 671
Schwäche kein hinreichendes Argument ...
2. 676
Bestandsaufnahme ...
a) 676
Stellungnahme ...
b) 679
Schwäche als unbestimmtes Argument ...
3. 679
Bestandsaufnahme ...
a) 679
Stellungnahme ...
b) 680
Schwäche als unpraktikables Argument ...
4. 682
Bestandsaufnahme ...
a) 682
Stellungnahme ...
b) 683
Zwischenfazit ...
5. 683
Fazit ...
D. 683
Das Argument der Freiheit
...§ 9:
684Grundlagen ...
A. 684
Formelle Freiheit ...
I. 684
Inhalt ...
1. 684
Normative Relevanz des Arguments im Privatrecht ...
2. 686
Materielle Freiheit ...
II. 687
Inhalt ...
1. 687
Verhältnis zum Argument des Schwächerenschutzes ...
2. 690
Normative Relevanz des Arguments im Privatrecht ...
3. 690
Inhaltsverzeichnis 27
Soziale Freiheit ...
III. 691
Inhalt ...
1. 691
Soziale Freiheit als soziale Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft ...
a)
692 Soziale Freiheit als Solidarität gegenüber
Privatrechtssubjekt ...
b)
694 Verhältnis zum Argument des Schwächerenschutzes und der materiellen Freiheit ...
2.
696 Normative Relevanz des Arguments im Privatrecht ...
3. 698
Arbeits-, Miet-, Verbraucherschutz- und Handelsrecht als
Referenzgebiete ...
B.
700 Arbeitsrecht ...
I. 700
Formelle Freiheit ...
1. 700
Materielle Freiheit ...
2. 701
Soziale Freiheit ...
3. 704
Mietrecht ...
II. 707
Formelle Freiheit ...
1. 707
Materielle Freiheit ...
2. 707
Soziale Freiheit ...
3. 708
Verbraucherschutzrecht ...
III. 708
Formelle Freiheit ...
1. 708
Materielle Freiheit ...
2. 711
Soziale Freiheit ...
3. 721
Handelsrecht ...
IV. 725
Formelle Freiheit? ...
1. 725
Materielle Freiheit ...
2. 726
Soziale Freiheit ...
3. 727
Zwischenfazit ...
V. 732
Relevanz des Arguments der Freiheit für kleine und mittlere
Unternehmen ...
C.
732 Formelle Freiheit ...
I. 733
Materielle Freiheit ...
II. 733
Positive Stimmen ...
1. 733
Kritische Stimmen ...
2. 738
Soziale Freiheit ...
III. 739
Positive Stimmen ...
1. 739
Kritische Stimmen ...
2. 746
Bestandsaufnahme ...
a) 746
Stellungnahme ...
b) 747
28 Inhaltsverzeichnis
Zwischenfazit ...
IV. 747
Fazit ...
D. 748
Das Argument der Effizienz
...§ 10:
748Grundlagen ...
A. 749
Inhalt des Arguments ...
I. 749
Normative Relevanz des Arguments im Privatrecht ...
II. 751
Dimensionen des Arguments ...
III. 754
Marktversagen ...
1. 754
Transaktionskosten ...
2. 756
Arbeits-, Miet-, Verbraucherschutz- und Handelsrecht als
Referenzgebiete ...
B.
757 Mietrecht ...
I. 757
Positive Stimmen ...
1. 757
Kritische Stimmen ...
2. 761
Arbeitsrecht ...
II. 762
Positive Stimmen ...
1. 762
Kritische Stimmen ...
2. 767
Verbraucherschutzrecht ...
III. 767
Positive Stimmen ...
1. 767
Kritische Stimmen ...
2. 782
Handelsrecht ...
IV. 786
Positive Stimmen (?) ...
1. 786
Keine kritischen Stimmen ...
2. 796
Zwischenfazit ...
V. 797
Relevanz des Arguments der Effizienz für kleine und mittlere
Unternehmen ...
C.
800 Positive Stimmen ...
I. 800
Kritische Stimmen ...
II. 805
Zwischenfazit ...
III. 807
Fazit ...
D. 808
Inhaltsverzeichnis 29
Das Argument gerechter Verteilung
...§ 11:
809Grundlagen ...
A. 809
Inhalt des Arguments ...
I. 809
Verhältnis zum Argument sozialer Freiheit, materieller Freiheit und des Schwächerenschutzes ...
II.
813 Normative Relevanz des Arguments im Privatrecht ...
III. 815
Unmittelbare Verteilung im konkreten Privatrechtsverhältnis ...
1.
817 Der Privatrechtsgesetzgeber als unmittelbar verteilende
Instanz ...
a)
817 Die jeweilige Partei als unmittelbar verteilende Instanz ..
b) 819
Mittelbare Verteilungswirkung über das konkrete
Privatrechtsverhältnis hinaus ...
2.
820 Arbeits-, Miet-, Verbraucherschutz- und Handelsrecht als
Referenzgebiete ...
B.
821 Mietrecht ...
I. 821
Positive Stimmen ...
1. 821
Kritische Stimmen ...
2. 824
Arbeitsrecht ...
II. 830
Positive Stimmen ...
1. 830
Kritische Stimmen ...
2. 830
Verbraucherschutzrecht ...
III. 833
Positive Stimmen ...
1. 833
Kritische Stimmen ...
2. 835
Handelsrecht ...
IV. 842
Zwischenfazit ...
V. 842
Relevanz des Arguments gerechter Verteilung für kleine und mittlere Unternehmen ...
C.
843 Positive Stimmen ...
I. 843
Kritische Stimmen ...
II. 845
Zwischenfazit ...
III. 845
Fazit ...
D. 846
30 Inhaltsverzeichnis
Dritter Teil
... 847Eine Theorie der kleinen und mittleren Unternehmen
...§ 12:
847Einleitung ...
A. 847
Primäre und sekundäre Parameter ...
B. 848
Primäre Parameter ...
I. 848
Sekundäre Parameter ...
II. 849
Gesetzgebung ...
C. 850
Allgemeiner Teil – Der größenspezifische Status ...
I. 850
Zwischen personaler Kategorisierung bzw. Typisierung und personaler Konkretisierung ...
1.
850 Zwischen Rigidität und Flexibilisierung ...
2. 853
Zwischen einzelnen und kombinierten Größenmerkmalen ...
3. 854
Die Korrelation der primären Parameter mit bestimmten Größenmerkmalen und -klassen ...
4.
854 Korrelation mit der Leistungsfähigkeit ...
a) 855
Informationelle Leistungsfähigkeit ...
(a) 855
Intellektuelle Leistungsfähigkeit ...
(b) 856
Psychologische Leistungsfähigkeit ...
(c) 858
Finanzielle Leistungsfähigkeit ...
(d) 858
Ökonomische Leistungsfähigkeit ...
(e) 858
Verhältnis der unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten zueinander – einheitliches Argument der
Leistungsfähigkeit ...
(f)
859 Korrelation mit der individuellen Sozial- und
Freiheitsrelevanz ...
b)
861 Korrelation mit der geschuldeten Solidarität ...
c) 863
Die Definition der Größenklassen ...
5. 864
Bezugssubjekt ...
a) 864
Berechnungs- und Ermittlungsmethode ...
b) 864
Der Eigentümer-Unternehmer als qualitatives
Merkmal ...
(a)
864 Beschäftigte, Umsatz und Bilanzsumme als
quantitative Merkmale ...
(b)
865 Berechnungs- und Ermittlungszeitpunkt ...
c) 866
Anpassung der Schwellenwerte im Zeitablauf ...
d) 866
Besonderer Teil – Leitlinien für ein Sonderprivatrecht ...
II. 867
Bürgerliches Recht ...
1. 868
Inhaltsverzeichnis 31
Ermöglichungszweck des Vertragsrechts ...
a) 868
Leistungspflichten ...
(a) 869
Gewöhnlicher vs. außergewöhnlicher
Geschäftsbetrieb ...
(i)
869 Existenzielles Angewiesensein gegenüber
Marktmacht ...
(ii)
871 Schutzpflichten ...
(b) 872
Rechtsgüterschutz durch Deliktsrecht ...
b) 872
Gesellschaftsrecht ...
2. 873
Ermöglichungszweck des Gesellschaftsrechts ...
a) 873
Rahmenzwecke des Gesellschaftsrechts ...
b) 874
Schutz der (Minderheits-)Gesellschafter ...
(a) 874
Gewährleistung der unternehmerischen
Arbeitnehmermitbestimmung ...
(b)
875 Absicherung der geschützten Gläubigerinteressen ...
(c) 875
Handelsrecht ...
3. 876
Leichtigkeit und Sicherheit des
(Massen-)Geschäftsverkehrs ...
a)
876 Berücksichtigung geringerer Leistungsfähigkeit ...
b) 877
Wettbewerbsrecht ...
4. 877
Schutz des freien und lauteren Wettbewerbs ...
a) 877
Berücksichtigung der geringeren Leistungsfähigkeit ...
b) 878
Arbeitsrecht ...
5. 879
Schutz des Arbeitnehmers ...
a) 879
Berücksichtigung geringerer Leistungsfähigkeit ...
b) 880
Zivilverfahrensrecht ...
6. 881
Effektiver Schutz subjektiver Rechte ...
a) 881
Berücksichtigung individueller Sozial- und
Freiheitsrelevanz ...
b)
882 Rechtsprechung ...
D. 883
Anwendung der gesetzgeberischen Größenklassifikation ...
I. 883
Kontextspezifische Kompetenz zur größenspezifischen
Konkretisierung ...
II.
883
Zusammenfassung
...§ 13:
884Grundlagen ...
A. 884
32 Inhaltsverzeichnis
Erster Teil ...
B. 887
Bürgerliches Recht ...
I. 887
Gesellschaftsrecht ...
II. 889
Handelsrecht ...
III. 890
Wettbewerbsrecht ...
IV. 891
Arbeitsrecht ...
V. 894
Zivilverfahrensrecht ...
VI. 895
Ergebnis ...
VII. 897
Zweiter Teil ...
C. 897
Das Argument des Schwächerenschutzes ...
I. 897
Das Argument der Freiheit ...
II. 898
Das Argument der Effizienz ...
III. 900
Das Argument gerechter Verteilung ...
IV. 903
Ergebnis ...
V. 904
Dritter Teil ...
D. 905
Fazit ...
E. 910
Literaturverzeichnis
... 911Inhaltsverzeichnis 33
„Mannigfach verschiedene menschliche Eigenschaften erscheinen in den verschie- denen Rechtszeitaltern als typisch, als wesentlich, als maßgebliche Angriffspunk- te für die rechtliche Normierung“. Gustav Radbruch
35