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Radioonkologie wird Mitglied von NRG Oncology

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Auflage: 89119 Gewicht: Online

22. Februar 2016

ONLINE, 22.02.2016

Kantonsspital Aarau wird Mitglied bei NRG Oncology

KSA ist erstes kontinental-europäisches Mitglied der weltweit führenden Studienorganisation für Krebs

Chefarzt Prof. Dr. med. Stephan Bodis und seinem Team vom Kantonsspital Aarau ist es gelungen, als Vollmitglied in die wichtigste onkologische Studienorganisation, NRG Oncology, aufgenommen zu werden. Aarau ist das erste kontinental-europäische Mitglied in dem internationalen Forschungsnetzwerk. Für das Kantonsspital ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten des Wissenstransfers sowie der Teilnahme und Durchführung von Studien. Patienten profitieren doppelt von überwachten Sicherheitsstandards und den Erkenntnissen aus den aktuellsten Krebsstudien weltweit.

„Es gibt nur sehr wenige Spitäler ausserhalb der USA und Kanada, die eine Vollmitgliedschaft in der NRG Oncology erhalten haben“, erklärt Prof. Dr. med.

Stephan Bodis. „Die Hürden für die Aufnahme in dieser weltweit führenden onkologischen Studienorganisation sind enorm hoch“, führt der Chefarzt des

Radio-Onkologie-Zentrums KSA-KSB weiter aus. Neben Australien, Israel, Südkorea, Grossbritannien und Japan ist nun auch die Schweiz mit Standort Aarau in der Liste der Mitglieder vertreten. „Anfangs mussten wir uns die Frage gefallen lassen „Aarau where?“, schmunzelt Prof. Bodis.

Das Kantonsspital ist seit 6 Jahren assoziiertes Mitglied dieser internationalen Forschungsgruppe. Dank dem unermüdlichen Einsatz von Shaka Kahn, Leiter Dosimetrie und Mitarbeiter von Prof. Stephan Bodis, der Patenschaft des weltweit grössten Krebszentrums, dem MD Anderson Cancer Center der Universität von Texas, und der spitalinternen Unterstützung durch die Abteilung Onkologie haben Prof. Bodis und sein Team am 29. Januar 2016 den Aufnahmebescheid aus dem Hauptsitz in Philadelphia erhalten.

„Die Mitgliedschaft gestattet uns den Aufbau eines nationalen Netzwerks mit anderen führenden Spitälern auf dem Gebiet der Radio-Onkologie“, listet der Chefarzt die nächsten Schritte auf. Das KSA hat zudem die Möglichkeit, sich an rund 100

internationalen Studien zu beteiligen oder selbst internationale Studien zu initiieren.

Noch viel wichtiger schätzt Prof. Bodis jedoch den Wissenstransfer ein. „Wir werden regelmässig über die neusten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Krebsforschung informiert und können dieses Wissen auch an unsere Kollegen im KSA weitergeben“, sagt er.

Tumorbehandlungen im Kantonsspital Aarau

Das KSA hat sich in den letzten 25 Jahren zum grössten Krebszentrum im Mittelland

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entwickelt. Alle rund 200 unterschiedlichen Krebsarten können heute im KSA

diagnostiziert und behandelt werden. Neu haben sich die vielen Spezialisten, die für eine umfassende und erfolgreiche Betreuung von Krebskranken erforderlich sind, zum

„Onkologiezentrum Mittelland“ zusammengeschlossen.

© AZ Aargauer Zeitung

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