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Erfolg für das Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung (lBL) der TU Graz bei der leRM 2016 an der RWTH Aachen

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Prof. Dr.-Ing. Roben Schmitt (Direktor WZL der RWTH Aachen und Fraunhofer IPT Aachen) und DJ Martin Kremsmayr (Dokmrand am IBL Institue derTU Graz) bei der Übergabe der Auszeichnung Foto: Graduiertenkolleg-Anlaufmanagemem 1491

Christian Ramsauer

Agil vom Prototyp zur Serie

Erfolg für das Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung (lBL) der TU Graz bei der leRM 2016 an der RWTH Aachen

M

ein Mitarbeiter und Doktorand DI Martin Kremsmayr wurde mit dem Best Paper Award bei der "3rd International Conference on Ramp-Up Management" (ICRM) an der RWTH Aachen ausgezeichnet.

Mit der Herstellung erster funkti- onsfähiger Prototypen ist ein wichtiger Meilenstein im Produktentstehungs- prozess geschafft. Die anschließende Überleitung in eine stabile und effizi- ente Produktion höherer Stückzahlen stellt für Unternehmen jedoch zuneh- mend eine große Herausforderung dar.

Beschleunigte Innovationszyklen und die steigende Anzahl an Produktvari- anten machen ein gezieltes Anlaufma- nagement (eng\. Ramp-Up Manage- ment) in der Schnittstelle zwischen Entwicklung und Produktion zu einem kritischen Erfolgsfaktor. Auf dem Weg zur Serienfertigung gilt es mehr denn je Zeit und Kosten einzusparen, um sich dadurch einen entscheidenden Wettbe- werbsvorteil zu verschaffen.

Der Fachbereich Anlaufmanage- ment erfuhr in den vergangenen Jah- ren sowohl in Forschung als auch in der Industrie große Aufmerksamkeit.

In Fachkreisen wird dabei die RWTH Aachen als weltweit führendes Kom- petenzzentrum wahrgenommen. An insgesamt neun Instituten unterschied-

WINGbusiness 3/2016

licher Fakultäten wird hier im Rahmen eines Graduiertenkollegs am Schwer- punktthema Anlaufmanagement ge- forscht. Die von der Deutschen For- schungsgemeinschaft DFG geförderte Einrichtung organisierte vom 22. bis

24. Juni 2016 die bereits dritte interna- tionale Konferenz zu dem noch relativ jungen Forschungsgebiet. Nationale und internationale Experten waren eingeladen im Rahmen der "3rd Inter- national Conference on Ramp-Up Ma- nagement" (tCRM) neueste Erkennt- nisse und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. Ein wesentlicher Fokus lag dabei auf einem interdisziplinären Austausch zwischen Forschern und Industrievertretern, welcher durch in- teraktive Workshops und offene Debat- ten gefördert wurde. Der inhaltliche Schwerpunkt der diesjährigen Konfe- renz lag auf "Agile Ramp-Up" und be- handelte insbesondere Themen wie die gezielte Übertragung agiler Konzepte und Methoden auf unterschiedliche Aspekte des Anlaufmanagements.

Das Institut für Industriebetriebs- lehre und Innovationsforschung (IBL) der TU Graz war bei der ICRM 2016

durch meinen Doktoranden Martin Kremsmayr vertreten. Er präsentierte erste Ergebnisse aus einem industri- enahen Forschungsprojekt. Das von

Martin Kremsmayr verfasste Paper mit dem Titel "On the application of agili- ty principles in ramp-up management:

Approaching the challenges in the high-end powder metallurgy industry"

wurde im Anschluss bei der durch die renommierte CIRP gesponserten Kon- ferenz unter über 20 Einreichungen von Doktoranden und Postdocs mit dem

"Best Paper Award" ausgezeichnet. In der Publikation werden die speziellen Rahmenbedingungen im Produktions- anlauf prozessorientierter Industrien am Beispiel pulvermetallurgisch herge- stellter Hochleistungswerkstoffe disku- tiert. Dabei wird auf die Unterschiede zum in der Vergangenheit ausführlich untersuchten Anlaufmanagement in Automobilindustrie eingegangen. Es werden Kriterien für "Agile Anläufe"

abgeleitet und erste Bestandteile eines neuen Anlaufmanagementmodells vor- gestellt.

Der Forschungsschwerpunkt An- lauAaufmanagement ist fest am IBL Institut verankert und erhält mit dieser Auszeichnung zusätzliche Aufmerk- samkeit. Neben erfolgreich durchge- führten Abschlussarbeiten und Indus- trieprojekten wird das Thema derzeit im Rahmen zweier Dissertationen be- handelt.

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