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Academic year: 2022

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P'alUUC

Vas

e es

aus der Sicht es

Am 1 .1.1994 hat der akademische MitteLbau sich geweigert, die WahL ihrer Vertreter im Senat nach OG93 durchzuführen.

D ie

Gründe für diese dra stische Maßnahme rden i der Diskussion vorher, in der deutlich die rustration über das Spar- paket der Regierung laut wurde, utlich gemacht.

Dieses Belastungspaket, ein Sparpaket ist das Vorgeleg- te wohl nicht zu nennen, belastet uns als Universitäts- lehrer. drei mal !

Erstens ...

geht es uns als "Nur-Mit- glied" von Familien und Steuerzahlern wie der Mehr·

heit der Österreicher.

Zweitens ...

sind wir aber auch Beamte und werden daher von Mas- senmedieh und g~machter öffentlicher Meinung sach- lich und argumentativ falsch als "Privilegierte" dargestellt.

Beim Vergleich der Lebens- einkommen von Angestell- ten in der Privatindustrie und im öffentlichen Dienst liegt das Einkommen in der Pri- vatindustrie wesenlieh hö- her.

Nur als Beispiel kann fest- gehalten werden, daß die immer wieder zitierte hohe Pension, durch niedrigere Anfangslöhne selbst bezahlt wird. Dies gilt natürlich nur unter der Voraussetzung gleicher Qualifikation, un- ser spezielles Pech ist es, zu den am höchsten qualifi- zierten Gruppen zu gehö- ren.

Dies fordert unser Dienst- geber, der Staat, auch von uns, bei' nicht zeitgemäßer Erbringung der Qualifika- tion, endet das Dienstver- hältnis.

Wie fair die Bundesregie- rung gegen uns vorgeht, die ihren Sparwillen als erstes durch Aufstockung der Re- gierungsmannschaft doku- mentierte, kann noch an ei- nigen Beispielen aufgezeigt werden.

Ein Bienalsprung sollte ausgesetzt werden.

Eine Verweigerung dieser automatischen Gehaltser- höhung alle zwei Jahre wür- de in der Privatindustrie so- fort zu einem Verfahren vor dem Arbeitsgericht führen.

Eine Hochrechnung, auf ein mittleres Einkommen bezo- gen, ergibt einen Lebens- einkommenverlust von etwa

4%.

Die geplante Pensionsbe- messung mit Hilfe eines Durchrechnungszeitraumes von 5 Jahren bedeutet ei- nen Pensionsverlust vpn etwa 10%, was das oben erwähnte Ungleichgewicht zwischen Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst noch verstärken würde.

Drittens:

Als Universitätsangehörige werden wir ein drittes Mal benachteiligt. Die geplante Verringerung der Nebenge-

von DI Dr.techn., Ass. Prof.

Rudolf Riedl-Narentenau

bühren betrifft auch unsere Forschungszulage und Auf- wandsentschädigung. Eine Kürzung um 25% erbrächte für 'jeden Kollegen eine Ein- buße von 900.- monatlich.

Dies drü~kt uns unter das Gehaltsniveau der von uns ausgebildeten Mittelschul- lehrer, die das gleiche Ge- haltsschema, aber keine Verpflichtung zur Forschung haben.

Die Lehrverpflichtung soll neu geregelt werden. Was für Ordinarien sofort her- auszulesen ist, erscheint für den Mittelbau versteckter!

Die Befürchtung,daß unse- re eigenverantwortliche Lehrverpflichtung, ohne die gesetzlich geregelte Abgel- tung aktiviert wird, steht im Raum. Dies würde bestens zu der geplanten Kürzung der Lehrauftragskontingen- te, Einfrieren der Lehrauf- tragsremuneration, zwei Vorhaben die sich gravie- rend auf die Studierenden

auswirken würden, passen.

Was uns bei unserer Arbeit besonders trifft, ist die ver- hängte Aufnahmesperre in Verbindung mit der Absicht der Bundesregierung1%der Ist-Stellen einzusparen.

Nicht nur ,daß wir die seit Jahren aufgezeigten Män- gel an Dienststellen nicht bereinigt bekommen, ist es zu befürchten, daß durch Einzug wissenschaftlicher Stellen, die zur Implemen- tierung des UOG 93 not- wendigen VerwaltungssteI- len geschaffen werden.

Diese Darstellung aus un- serer Sicht zeigt im Ansatz, daß auch alle anderen Uni- vers itätsa ng ehö ri gen schwerstens betroffen sind.

Wir können dies nicht hin- nehmen, da das geplante Belastungspaket unsexisten- tiell gefährdet!

Die getroffene Maßnahme war nur ein erstes Signal, das beachtet werden sollte.

Wir schrecken nicht vor wei- teren Protesten, bis hin zur Blockierung von Lehrveran- staltungen und Prüfungen zurück, nur sollten die Stu- dierenden wissen, daß dies nicht gegen sie, sondern auch für sie getan werden müßte!

Mobilisieren ...

wir alle unsere Überzeu- gungskraft, sodaß ein sol- cher Schritt nie nötig wird!

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