organischen Praktikum (Montag bis bringt aus studentischer Sicht
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P HYS I KALl S CH - eHE MI S eHE S PRAKT I KUM I 1
Vor zweieinhalb Jahren wurde die Durchführung des physikalisch-chemischen Praktikums durch verschiedene Änderungen stark verbessert. Gegen Ende des
\~intersemesters, sowi e auch inden 1etzten Wochen, wurde unter den Studenten jedoch verstärkt über eine terminliche Neuorganisation des im 5.Semester abgehaltenen Praktikums diskutiert.
Die momentane Durchführung, para]el zum Donnerstag) , näml ich frei tags ganztägi g, eine Reihe von Nachteilen:
Unter der Woche blei bt, wegen des zeiti ntensi ven organi schen Labors, mei st keine Zeit für physikalisch-chemische Aktivitäten. Das Skriptum zur Vorberei- tung ni mmt man, abgespannt durch ei nen vorangegangenen Organi k- Test und mit den Gedanken noch eher bei der organi schen Chemi e, di e ei nen di e ganze Zei t verfolgt hat, erst Donnerstag abends oder - ziemlich unlustig - am Freitag inder Früh in di e Hand. Was dem Lerneffekt natürl ich ni cht sonderl ich di en- lich ist und sich zudem in Hinauswürfen beim Kolloquium bemerkbar macht.
Eine wesentliche Steigerung des Lerneffekts und Abbau des Stresses beim Studenten, sowi e ei ne Aufwertung des Pr akt i kums (das momentan "so nebenbei geht") könnte erreicht werden, wenn man das Praktikum im Jänner als Block durchführte.
Dadurch, das di e Bi ochemi e-Vorl esung und das organi sc he Labor nur bi s Wei h- nachten dauern, ist der Jänner, bi sauf ei ne Wochenstunde "Physi kal i sch- Chemi sches Rechnen", vorl esungsfrei. Das hätte zudem auch den Vortei 1, daß man di e organi schen Tests auf Freitag verl egen könnte, was ei nen Arbeitszeit- gewinn im organischen Labor bedeuten würde. Der Block des mit 8 Wochenstunden veranschlagten physikalisch-chemischen Praktikums würde dann etwa 3 Wochen dauern.
Manfred Winkler
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