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P f a r r kir ehe zum h I. Lau ren z i u s.

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Pfarr- kirehe.

Charakteri·

stik.

Fig.263-267.

304 . Gerichtsbezirk Zwettl

Fig. 263 Friedersbach, Pfarrkirche und Karner, Ansicht von Südwesten (S. 304)

P f a r r kir ehe zum h I. Lau ren z i u s.

Im jahre 1159 erhob Bischof Konrad von Passau auf Bitten des Landesfürsten Herzog Heinrich 11. jasomirgott sowie seiner Dienstmannen Hartung von Rauhenegg-Lichtenfels und Albero, Otto, Ortulf (dessen S.öhne) die

"Kapelle" in Friedreichspach zur Pfarrkirche. Gleichzeitig wurde das in der Urkunde abgegrenzte (mit der Herrschaft Lichtenfels identische) Gebiet vom Herzoge dem Hartung und seinen Söhnen zu Lehen gegeben (Urkunde im k. k. Statthaltereiarchive in Wien, Mitteilungen des k. k. Archivs für Niederösterreich, heraus- gegeben von STARZER,

i

33). In einer Urkunde vom jahre 1248 - der ältesten bis jetzt bekannten deutschen Urkunde Niederösterreichs - bestätigt Hugo der Turs von Lichtenfels die Schenkungen seiner Vorfahren an die Pfarre Friedersbach; in der gleichen Urkunde wird auch der erste bekannte Pfarrer, Leudold, genannt.

1263 wird Hartung, der Oheim des oben erwähnten Hugo von Lichtenfels, als Pfarrer genannt. Über Betreiben des Pfarrers Konrad Kronberger erteilten im jahre 1300 zu Rom mehrere italienische Bischöfe den Besuchern und Förderern der Pfarrkirche in F. Ablässe, welche Bischof Wernhard von Pass au 1301 bestätigte. Frau Breyda Tursin von Lichtenfels stiftete im jahre 1333 in der Kirche einen Altar zu Ehren der hl. 10.000 Ritter und 11.000 jungfrauen (k. k. Archiv für Niederösterreich in Wien, Statthalterei).

Im jahre 1408 erbauten der Pfarrer Kadolt aus dem Geschlechte der Öder, Ritter von Öd, und sein Bruder Ulrich, landesfürstlicher Pfleger in der Burg Lichtenfels, laut Inschrift den gotischen Chor der Kirche. - Die Pfarre gehörte im Mittelalter zum Dekanate Stein und war neben Alt-Pölla eine-der bedeutendsten im Waldviertel.

Im XVII. jh. gehörten zur Pfarre die Filialen Brand, Nieder-Nondorf und Ober-Non~orf. - 1855 Neustaffierung der Seiten altäre. - 1858 Bau der Türvorhalle im S., die 1910 zur Leichenkammer umgewandelt wurde.

C h ara k t er ist i k: Romanische, ursprünglich einschiffige Anlage des XII. jhs. mit später (im XIII. jh.) angebautem Westturme, durch gotische Erweiterung und Einwölbung in eine dreischiffige gewölbte Basilika verwandelt, mit 1408 erbautem gotischem Chore (Fig. 263-267).

Hervorragende gotische Glasgemälde des XV. jhs.

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