• Keine Ergebnisse gefunden

1. H ein r eie h s, Dorf

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "1. H ein r eie h s, Dorf "

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Bildstöcke.

Kapelle.

Bildstock.

Kapelle.

Kapelle.

Bildstöcke.

Kapelle.

Bildstock.

238 Gerichtsbezirk Groß-Gerungs

6. Heinreichs

1. H ein r e ich s, 2. Hai d mit Gab e I harn m e r, 3. H a r r u k, 4. H ä u sIe r n, 5. K lei n- R ein p r e c h t s, 6. T hai I mit Gab e I harn m e r m ü h I e, Hör r ans und Jak 0 b i h ä u seI

1. H ein r eie h s, Dorf

Literatur: Top. IV. 178.

Bi I d s t ö c k e: 1. Westlich vo~. Orte. Gotischer Typus, Granit. Quadratischer Pfeiler, mit abgefasten Ecken, vorspringendem Sockel. Uber Hohlkehle nach vorne offenes Tabernakel mit pyramiden.förmiger Dachung. Erste Hälfte des XIX. Jhs. - 2. Am Ost ausgange. Kapellenartig. Größerer, rechteckiger, gegiebelter Ziegelpfeiler, weiß getüncht, vorne mit großer rundbogiger Nische, Sockel, flankierenden Lisenen und Gesimse. Innen geringe polychromierte Holzgruppe der Pieta und vier geringe Ölbilder. Mitte des XIX. Jhs.

2. Haid, Dorf

Literatur: Top. IV 39. - Monatsblatt W. A. V. 1893, S. 52.

Im jahre 1558 hatte die Pfarre Gerungs hier Getreidezehente.

Kap e I I e: Modern, im alten üblichen Typus, 1860.

Gabelhammer

Bi I d s t 0 c k: Groß, kapellenartig. Bruchstein, weiß gefärbelt. Halbrund, apsisartig, profiliertes Kranz- gesimse. Vorne geschwungener Giebel, große rundbogige Tür, darüber kleine rundbogige Nische mit geringer polychromierter Holzstatuette des hl. Florian. Inneres halbkuppelförmig gewölbt. Auf Stein postament geringe Statue des hl. Johann von Nepomuk mit zwei Putten, Holz, polychromiert, und Holzrelief der Seelen im Fege- feuer. 1852.

3. Harruck, Dorf

Literatur: Top. IV 92. - FAHRNGRUBER 60.

Kap e I I e: Modern, 1896. - Alte Glocke, aus der Pfarrkirche von Langschlag. Umschrift in gotischen Minuskeln: du -sun -des - lebendigen -gotes -erparm - dich -unser -m -CCCCC - XXXVIII (1638).

Kap e I I e: Modern, 1896.

Bi I d s t ö c k e: 1. Bei Abzweigung des Weges nach Kehrbach. Quadratischer Granitpfeiler mit stark ab- gefasten Kanten; über einfach profiliertem Gesimse rechteckiges, gegiebeltes, nach vorne offenes Ziegel- tabernakel. Erste Hälfte des XIX. Jhs.

2. Am Ostausgange. Gemauerter, gegiebelter, rechteckiger Pfeiler mit rundbogiger Nische; Schindelsattel- dach. Innen geringe Statue des Ecce-Homo, Holz, polychromiert, und minderwertiges Glasbild. Mitte des XIX. Jhs.

4. Häuslern, Dorf

Literatur: Topographie IV 144.

Im jahre 1374 verkauft Hanns der Stuchs von Trautmannstorf zwei Drittel Zehent auf ein Lehen und eine HOfstätte "datz deTT}

Haewslern" und "auf einer oede in dem Herrantz" an Frau Gisela Witwe des Weikart von Groß-Pertholz (HAMMERL, l!rkunden des Schloßarchives zu Weitra, jb. I. Landesk. II, 1903, S. 33).

Kap e I I e von 1891.

Gerungs.

GI 0 c k e von Prininger, Krems, 1692; stammt aus der Pfarrkirche von Groß-

5. K lei n - Re i n p r e c h t s, Dorf

Der Ort wird in einer Urkunde von 1382 genannt (Reinsprecht), in welcher für. die Frauenkapelle der Pfarrkirche in Groß-Gerungs verschiedener Besitz gestiftet wird (Schloßarchiv Bocklließ 21, 9, Cop .. s. XVIII).

Bi I d s t 0 c k vom Jahre 1868, kapeUenartig.

(2)

Heinreichs - Haid - Harruck - Häuslern - Klein-Reinprechts - Thail - Hypolz 239

6. T hai I, Dorf mit Gabelhammermühle, Hörrans und Jakobihäusel

Literatur: Top. IV 318, 503. - PLESSER, Verödete Kirchen und Kapellen, BI. f. Landesk. N. F. XXXIV 1900, S. 487.

Hörrans wird zuerst 1374 als "Herrantz" urkundlich genannt;

siehe oben unter 4. Häuslern (Gemeinde Heinreichs).

Kap e II e in Thail: Modern, 1870. Kapelle.

Bi I d s t ö c k e: 1. Südlich, Straße nach Gerungs. Granit, Bildstöcke.

gotischer Typus. Achtseitiger Pfeiler mit quadratischem Sockel und Kapitäl; Tabernakel, nach zwei Seiten hin offen, pyramidenförmige Bekrönung mit Steinkreuz. XVII. jh.

2. Nördlich, Wegkreuzung nach Oberkirchen-Böhmsdorf

(Fig. 208). Granit, gotischer Typus, größer als gewöhn- Fig. 208.

Fig. 208 ThaiI,. gotischer' Bildstock (S. 239)

lieh. Achteckiger Pfeiler mit breitem, aus dem Quadrat hervorgehendem Sockel und vierseitigem Tabernakel mit vier Giebeln, von denen jener über der Nischenöffnung mit halbem Vierpaß verziert ist; Steinkreuz als Be- krönung. Ende des XV. jhs.

Die Errichtung des Bildstockes geschah jedenfalls in Beziehung auf die unweit davon stehende, schon im XV. jh. urkundlich erwähnte Wallfahrtskapelle St. jakob bei Thail (s. unten), zu welcher der Weg hier von der Landstraße abzweigte.

3. Südlich, Straße nach Gerungs. Abzweigung nach Hörrans. Granit. Gotischer Typus. Achtseitiger Pfeiler mit vierseitigem Postamente, quadratischer Deckplatte, Tabernakel, nach zwei Seiten hin offen, als Bekrönung Pyramide mit Kreuz. XV.-XVI. jh.

Ehemalige Kapelle zum .hl. Jakob

jetzt "jakobihäusel" genannt. Auf einem vorspringenden,Felsen über dem Tale des Zwettlbaches g€legen.

Die genaue Erbauungszeit der Kapelle ist unbekannt. Im jahre 1480 übergab Christoph von Zelking dem Kaiser die Vogtei über die Pfarrkirche von ·Gerungs und über ihre Filiale St. jakob (Monumenta Habs- burgica 1, III, 423). - 1544 wird von Gerungs aus in St. jakob alle Montage und Freitage Messe gelesen (FRAST, KirchI. Top. XVI, S. 328) .. - 1666 heißt es in einem Berichte an den Patronatsherrn Grafen Ernst von Abensberg-Traun von der Kapelle: "Am

Gebäu ermangelt nichts. Sie ist

ein

Starhemberg' sches

Lehen,.

genannt U.

L.

Frauen Bruderschaft,

welches

ein Bruder als Lehen immer empfängt; der Dechant besingt sie etliche Male des Jahrs, bekommt dafür

18

f1."

(Schloßarchiv Bockfließ 25, 24.) Als die Bruderschaft 1783 aufgehoben wurde, wurde die jakobskapelle in ein Wohnhaus umgestaltet.

B e s c h r e i b u n g: Rechteckiges Gebäude, Bruchstein, mit profiliertem Stuckgesimse innen und außen.

XV.-XVI. jh. - In der Mitte der Ost- und Westseite oben je ein vermauertes Rundbogenfenster -mit zwei Kämpfern und einem Schlußstein. In der Mitte der Südseite oben ein Rundfenster. Inneres ganz verbaut, in ein Privathaus umgewandelt.

7. Hypolz

1. H y pol z, 2. D. i .e t m a n.n s, 3. Fra u end 0 r f, 4. F r e i t zen s chi a g

. 1. H Y pol z, Dorf

Literatur: Top. IV-446. - FAHRNGRUBER 60.·

Im Jahre 1374 verkauft Hj1ns der Stuec_hs ~on Trautmannstorf an Frau Gisela, Witwe des Weikart von Groß-Pertholz, unter anderem seine zwei Dritteile Zehents aUf neun Lehen und zwei Hofstätten zu "Hiltpoitz" (HAMMERL, Die Urkunden des Schloßarchives

Be- - schreiDung.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bei- läufig in der Mitte der südlichen Umfassungs- mauer Portal anlage, bestehend aus zwei vor- tretenden rechteckigen Pfeilern mit profilierten Deckplatten und

Bei- läufig in der Mitte der südlichen Umfassungs- mauer Portal anlage, bestehend aus zwei vor- tretenden rechteckigen Pfeilern mit profilierten Deckplatten und

schließen sich, gegen den Hof zu einspringend, Wirtschaftsgebäude an, in deren Reihe sich eine kleine, durch ein flachbogiges Tor mit Keilstein unter-

Den gleichen romanischen Typus, welcher der Kirche zugrunde liegt (flachgedecktes einschiffiges Langhaus mit einspringendem, niedrigerem, rechteckigem Chore), finden

Zugänglich war er durch eine in der Höhe des ersten Stockwerkes gelegene schmale Tür in der Süd- westseite ; die fünf Fensteröffnungen der Südostseite sind alle

schließen sich, gegen den Hof zu einspringend, Wirtschaftsgebäude an, in deren Reihe sich eine kleine, durch ein flachbogiges Tor mit Keilstein unter-

[13] noch eine Refractionstafel mit der wahren Höhe als Argument beigegeben, welche zur Anwendung kommt, wenn nicht beobachtete, sondern berechnete Höhen vorliegen, für welche

Ohne auf die Refractionstheon'e ein- zugehen, betrachten wir hier nur deren praktische Anwendung und namentlich die dazu nöthigen Refractionstafeln.. Um zuerst einen Ueberblick über