P ARTNER für die S
Informationen der zum Thema StadtgalerienTÄDTE
Oktober 2013 | www.ece.de Ausgabe 2 | 2013
Skyline Plaza Frankfurt:
Ein attraktives Freizeitangebot mitten in der Stadt
W
o früher auf dem Bahnhofs- gelände Güterzüge rangier- ten, wächst in Frankfurt am Main zwischen Messegelände und Gallus ein neues Stadtquartier für Woh- nen, Arbeiten und Freizeit. Im Eu- ropaviertel entstehen gegenwärtig Platz für rund 30.000 Arbeitsplätze und Wohnraum für ca. 5.000 Ein- wohner. Mit der Eröffnung des Sky- line Plaza im August hat das neue Viertel einen urbanen Treffpunkt mit vielfältigen Angeboten erhal- ten, zum Einkaufen, Essen gehen, Treffen und mit einem ca. 7.000 qm großen Dachgarten, der in dieser Form deutschlandweit einmalig ist.Skyline Garden für Aktive und Genießer
Die Planer der ECE schufen dort einen „aktiven Garten“: Kletter-
gerüste, ein Putting Green, eine Boule-Bahn, Großfeldschach, stille Nischen für Yoga und Tai-Chi, Gast- ronomie und viele andere Angebo- te machen das Dachareal zu einem attraktiven Freizeitangebot für Be- sucher und Anwohner. Es gibt eine kleine Eventbühne samt davorlie-
gender Rasenfläche für die Zuschau- er. Einen Aussichtshöhepunkt bil-
»Dort, wo noch vor wenigen Jahren Waren auf Güterzüge verladen
wurden, ist ein dyna- mischer Stadtteil im Entstehen, mit dem
Skyline Plaza als Anziehungspunkt.«
Olaf Cunitz (Die Grünen), Bürgermeister von Frankfurt
am Main
det eine Terrasse mit Blick auf den Europa-Boulevard. Von hier kann die Aussicht auf die Mainmetropole be- sonders gut genossen werden. Eine spezielle Besonderheit ist ein „ur- ban vineyard“ – ein kleines Weinan- baugebiet mitten auf dem Dach des Skyline Plaza. Hier sollen künftig in Frankfurts Innenstadt Weintrauben geerntet werden. Ein weiteres High- light von Skyline Plaza eröffnet im Februar 2014: das mit rund 9.200 qm und großer Dachterrasse flächenmä- ßig größte Fitness- und Wellnessan- gebot Frankfurts des Hamburger Sport- und Wellnessanbieters Meri- dian Spa.
Bei der Entwicklung des Europaviertels lag zudem ein besonderes Augenmerk auf der Vernetzung von Skyline Plaza mit seinem städtebaulichen Umfeld.
Fortsetzung auf Seite 2 Der Dachgarten des Skyline Plaza bietet einen perfekten Ausblick auf die Frankfurter Skyline
„Partner für die Städte” erscheint zweimal im Jahr kostenlos. PDF- Download unter www.ece.de 1784 4164
Eckpunkte für Quartiersent- wicklung stehen fest
» Seite 5
» MAINZ
ECE-Center befruchten Innenstädte
» Seite 2
» PRESSESTIMMEN
Baustart für „K in Lautern“
» Seite 4
» KAISERSLAUTERN
Umfangreicher Bericht der ECE
» Seite 11
Was sind die Herausforderungen und Zukunftsthemen?
» Seite 9
Verjüngungskur für Einkaufszentrum
» Seite 4
NACHHALTIGKEIT TRENDS IM HANDEL
LUDWIGSBURG
Symbiose aus Handel und Kultur auf dem Zentralplatz
» Seite 7
» KOBLENZ
Umfangreicher Bericht der ECE
» Seite 11
NACHHALTIGKEIT
Nachhaltig erfolgreich
Report 2012 / 2013
ECE2013S_U4-U1 1
12.09.13 12:01
„Die Befürchtungen zu Leerständen wegen der Stadtgalerie haben sich nicht erfüllt.“
Forum Allgäu: Einst gefürchtet als
"Totengräber", heute ein Magnet
„Die Kritik am Einkaufszentrum vor zehn Jahren ist längst verstummt“
Erfolgsmeldung für die City
„Zählung ergab: In der Innenstadt waren mehr Kunden unterwegs.“
Qualität der Läden auf der Limbecker steigt
„In den nächsten Monaten werden weitere neue Läden auf der Einkaufs- meile öffnen. Vermieter setzen dabei auf höherwertigen Einzelhandel.“
„Ein Blick ins Internet reicht, um zu erfahren, dass der Einzelhandel deutschlandweit mit Argusaugen auf die expansiven Pläne von ECE blickt. Die Angst geht um: Saugt die Hamburger Firma (…) das Leben aus idyllischen Innenstädten?
Nein. Beste Beispiele dafür sind Es- sen, Braunschweig und Oldenburg.
ECE hat deren Innenstädte nicht ge- schwächt, sondern gestärkt.“
»Thorsten Sander, Stadtrat in Hameln, Dewezet vom 24.08.2013
»Allgäuer Zeitung vom 26.09.2013
»Braunschweiger Zeitung vom 30.07.2013
»Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 30.07.2013
»Neue Westfälische vom 06.07. 2013
Hameln
Kempten
Braunschweig
Essen ECE allgemein
Pressestimmen
So fügen sich die fünf Hauptein- gänge des Skyline Plaza in das um- laufende Straßen- und Wegesystem ein. Darüber hinaus ist das Shop- ping-Center optimal an den ÖPNV angebunden. Ebenso ist es für den PKW-Verkehr aus der City und von den Autobahnen schnell zu erreichen.
Von außen ist das Skyline Plaza ein architektonischer Blickfang. Die wechselnden Farben der von den Frankfurter Architekten Jourdan und Müller entwickelten Metall-La- mellen an der Außenfassade lassen das Gebäude für die Passanten le- bendig erscheinen. Nachts sind die Lamellen zusätzlich illuminiert und
digen Zentrum befindet sich ein großer Platz mit Baumskulpturen und Holzelementen in Anlehnung an einen Naturpark.
Viele neue Angebote für Frankfurt
Das Shopping-Center präsentiert auf zwei Verkaufsebenen und ei- ner Verkaufsfläche von 38.000 qm rund 170 Fachgeschäfte, Dienstleis- tungs- und Gastronomiebetriebe.
Zahlreiche Shopkonzepte sind ganz neu nach Frankfurt gekommen, so etwa das Inditex-Label Pull & Bear oder die italienische Marke Nero Giardini (Schuhe) mit einem der ersten Shops in Deutschland über- haupt. Weitere für die Stadt neue Konzepte sind auch Mango Kids (KIKO), strellson, Frooters (Frozen Yogurt, Säfte), Chipotle Mexican Grill mit seinem ersten Standort in Deutschland und die Buchhandlung Osiander. Für die Wohnbevölkerung sichert ein großer REWE-Markt die Nahversorgung.
Eine neue Attraktion für das Viertel und die Stadt: Frankfurts größter Foodcourt mit ca. 400 Sitzplätzen und 16 verschiedenen Gastrono- mieanbietern. Projektpartner bei pulsieren in regelmäßigen Abstän-
den: ein schlagendes Herz in Frank- furts Mitte.
Als echtes „Frankfurter“ Center ori- entiert sich das Innendesign an der Idee eines Spaziergangs durch die Mainmetropole. Auf der einen Seite wird durch die Gestaltung eher das städtische Leben betont, auf der anderen Seite die Themen Nachbar- schaft und Wohngebiete. Im leben-
der Realisierung von Skyline Pla- za sind die ECE und CA Immo, die das Projekt in einem Joint Venture gemeinsam realisiert haben. Das Investitionsvolumen für das Ein- kaufszentrum und das benachbarte Kongresshaus Kap Europa, das 2014 eröffnet, betrug insgesamt rund 360 Millionen Euro. Das langfristige Management des Centers, in dem etwa 1.200 Arbeitsplätze entstan- den sind, liegt in den Händen der ECE. Für seine nachhaltige Planung und städtebauliche Integration wurde das Shopping-Center bereits mit dem goldenen Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhal- tiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet.
ECE-Chef Alexander Otto: „Das Sky- line Plaza erfüllt mich mit Stolz, weil es so viel mehr ist als ein Shopping-Center. Es bietet seinen Besuchern als neues Herz des Euro- paviertels mit seinem Branchenmix, dem außergewöhnlich vielfältigen Foodcourt und dem Skyline Garden einen Treffpunkt mit so vielen Mög- lichkeiten, wie man sie anderswo selten findet.“ Diese Ansicht teilen auch die über 300.000 Mensch, die das Skyline Plaza innerhalb der ersten Tage nach der Eröffnung be- suchten.
www.skylineplaza.de Spielen mit Aussicht: Der 7.000 qm große Skyline Garden bietet viele Freizeitmöglichkeiten
Eine außergewöhnliche Fassade umrahmt das Skyline Plaza
Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann und Centermanager Thorsten Kemp am Eröffnungstag
Herr Cunitz, was sind die Schwer- punkte der Stadtentwicklung in Frankfurt?
Wir legen großen Wert auf Innen- entwicklung und Konversion. Das bedeutet, dass wir möglichst keine bislang unbebauten Flächen für eine weitere Bebauung in Anspruch nehmen. Stichwort: Flächenrecyc-
»Das Skyline Plaza wird zweifelsohne wie
ein Magnet Besucher anziehen: aus dem Europaviertel und den umliegenden Stadttei- len, aus Frankfurt und der ganzen Region.«
Olaf Cunitz (Die Grünen), Bürgermeister von Frankfurt
am Main
Das Skyline Plaza wird zweifelsoh- ne wie ein Magnet Besucher anzie- hen: aus dem Europaviertel und den umliegenden Stadtteilen, aus Frankfurt und der ganzen Region.
Außerdem werden viele internatio- nale Besucher der Frankfurter Mes-
se und der Festhalle hier einkaufen, sich erholen und treffen. Das Sky- line Plaza wird wie ein Motor die Dynamik des fast fertigen Europa- viertels weiter antreiben und das Zentrum des Stadtteils darstellen.
Was ist Ihr persönliches Highlight am Skyline Plaza?
Ich habe nicht nur ein Highlight ent- deckt, sondern sogar zwei:
Die beleuchtete Außenfassade sieht einfach großartig aus. Sie wird nur noch übertroffen von der sogenann- ten fünften Fassade, dem Dachgar- ten: Ich bin überzeugt, dass sich hier künftig ganz Frankfurt zum Feier- abend-Schoppen treffen wird.
ling. Diesen nachhaltigen Gedanken sehe ich beim Europaviertel bei- spielhaft umgesetzt: Dort, wo noch vor wenigen Jahren Güterzüge ver- laden wurden, ist ein dynamischer Stadtteil im Entstehen, mit dem Skyline Plaza als Anziehungspunkt.
Welche Bedeutung hat das Projekt Skyline Plaza für die Stadt und insbesondere für das Europaviertel?
Es gibt wohl keinen besseren Stand- ort in Frankfurt für das Skyline Plaza als das Europaviertel: Heterogene Zielgruppen werden hier aufeinander- treffen und – ganz frankfurterisch – eine gelebte internationale, groß- städtische Urbanität ausstrahlen.
Drei Fragen an:
Olaf Cunitz
Olaf Cunitz (Die Grünen), Bürgermeister von Frankfurt am Main und zuständig für Planen und Bauen
Frankfurts größter Foodcourt mit 16 verschiedenen Anbietern Gastronomie in luftiger Höhe auf dem großen Dachgarten
Grünflächen, Spielgeräte, Ruhezonen und ein spektakulärer Ausblick auf die Frankfurter Skyline
Das Einkaufszentrum „K in Lautern“ ist Teil des neuen Innenstadtprojekts
„Neue Stadtmitte Kaiserslautern“
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s war ein langer Weg: Nach dem erfolgreichen Bürgerentscheid für das Einkaufszentrum vor knapp zwei Jahren, bei dem sich eine Zwei- drittelmehrheit der Kaiserslauterer für das Projekt ausgesprochen hatte, sowie der Abweisung von Normkontrollanträgen zum Bebau- ungsplanverfahren gegen die Stadt Kaiserslautern konnte im Juni end- lich mit dem Bau der Einkaufsga- lerie in der Innenstadt begonnen werden. Kaiserslauterns Oberbür- germeister Dr. Klaus Weichel zum Baustart: „Ich freue mich, dass ECE nun mit dem Bau beginnen kann, dadas ‚K in Lautern‘ ein wichtiger Bau- stein des Gesamtprojektes ‚Neue Stadtmitte Kaiserslautern‘ ist.“
Beteiligung regionaler Handwerksfirmen
Beim Bau des Einkaufszentrums wer- den große Teile der Arbeitsaufträge an das regionale Handwerk verge- ben. Auf einen Generalunternehmer wurde bewusst verzichtet. „Wir möchten durch Einzelvergabe der Gewerke das regionale Handwerk un- terstützen“, so ECE-Bauleiter David Philipp. Dabei kommen nicht die bil- ligsten Bewerber, sondern die preis- wertesten zum Zuge. Voraussetzung sei, dass die Qualität der Arbeiten stimme. Die Eröffnung des „K in Lau- tern“ mit 20.900 qm Verkaufsfläche und ca. 100 Geschäften ist für das Frühjahr 2015 geplant.
» Ich freue mich, dass ECE nun mit dem Bau beginnen
kann, da das
„K in Lautern“ ein wichtiger Baustein
des Gesamt- projektes „Neue Stadtmitte Kaisers-
lautern“ ist. «
Kaiserslauterns Oberbürger- meister Dr. Klaus Weichel (SPD)
zum Baustart
Baustart für das „K in Lautern“
D
as Marstall-Center befindet sich in zentraler Lage mitten in der historischen Barockinnenstadt von Ludwigsburg und ist durch ver- schiedene Zugänge hervorragend in diese integriert.Doch so mancher bezeichnet den 70er-Jahre -Geschäfts- und -Wohn- komplex an der Heilbronner Allee als Bausünde. Jahrelang wurde nicht in die Immobilie investiert. Mit dem Auszug vieler Mieter und dem fort- schreitenden Verfall des Komplexes wurde auch die Umgebung im nörd- lichen Teil der Ludwigsburger Innen- stadt in Mitleidenschaft gezogen.
» Das ist eines der zentralen Projekte für die Entwicklung
unserer Innenstadt. «
Werner Spec Oberbürgermeister Ludwigsburg
Nun hat der ECE-Fonds das zentral gelegene Marstall-Center von der Stadt Ludwigsburg gekauft, die zu- vor die Ladenflächen des Gebäudes
erworben hatte, und wird neben der umfassenden Revitalisierung auch das langfristige Management sowie die Vermietung des Centers übernehmen. Die Modernisierungs- arbeiten für das 1975 eröffnete Marstall-Center sollen im Frühjahr 2014 beginnen. Die Eröffnung ist für Herbst 2015 geplant. Das Investiti- onsvolumen für die Neugestaltung beträgt ca. 90 Millionen Euro.
Das völlig neu gestaltete Einkaufs- zentrum wird zukünftig auf zweiein- halb Ebenen über rund 60 Geschäfte sowie einen Foodcourt mit verschie- denen Cafés und Restaurants ver-
fügen. Im Zuge der Revitalisierung wird sowohl der Innenraum komplett erneuert als auch die Haupteingangs- fassade nach einem Entwurf des Architektenbüros Kaspar Kraemer Architekten BDA, Köln, deutlich auf- gewertet.
Ein wesentlicher Bestandteil des Umbaus ist auch die Schaffung von barrierefreien Zugängen zum Center.
Ebenfalls umfangreich modernisiert wird das Parkhaus des Centers. Die Vermietung der neuen Ladenflächen im Marstall-Center hat bereits be- gonnen, seitens der Einzelhändler so- wohl aus der Region als auch national
und international wird bereits großes Interesse am Standort signalisiert.
„Das ist eines der zentralen Projekte für die Entwicklung unserer Innen- stadt“, so Ludwigsburgs Oberbürger- meister Werner Spec zu den Plänen (Heilbronner Stimme, 29.04.2013).
Marstall-Center Ludwigsburg:
Das Marstall-Center bekommt moderne Ladenflächen und ein umfangreiches „Facelifting“
Neuanfang für tristes Einkaufszentrum –
umfangreiche Revitalisierung bis Herbst 2015
Das in die Jahre gekommene Marstall- Center heute
N
ach dem Baustart im Mai geht es zügig voran beim Bau des» Mit dem neuen Aquis Plaza erhält unsere Innenstadt ein weiteres Stück
Qualität.«
Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp (CDU) zum Baustart
V
ertreter von ECE und der Stadt Mainz haben im Juni die Zwi- schenergebnisse der Gespräche zum geplanten Handelsquartier in der Innenstadt vorgestellt. In zwölf Eck- punkten haben Stadt und ECE die Rahmenbedingungen für die Quar- tiersentwicklung festgezurrt.Geplant ist ein Einkaufsquartier mit fünf Gebäuden, von denen vier über Glaselemente miteinander verbun- den sind. Für die fünf Baukörper auf dem Innenstadtareal zwischen Gu- tenbergplatz, Ludwigsstraße, Weiß- liliengasse, Eppichmauergasse und Bischofsplatz wird es einen Archi- tekten- und Städtebauwettbewerb geben. Mit in das neue Quartier in- tegriert ist das Karstadt-Warenhaus,
Aachener Aquis Plaza – vormals Kai- serplatz-Galerie. Das 290-Millionen- Euro-Projekt an der Adalbertstraße wird mit 130 Fachgeschäften auf drei Ebenen voraussichtlich im Frühjahr 2016 eröffnen. Nach der Eröffnung werden in der Einkaufsgalerie mehr als 700 Menschen arbeiten.
Städtebaulich und architektonisch wird sich das Aquis Plaza in die ge- wachsene Innenstadtstruktur ein-
das in einen Neubau am Gutenberg- platz ziehen wird. Insgesamt wird die Verkaufsfläche rund 28.000 qm betragen, dazu kommen weitere 3.000 qm Gastronomiefläche. Dem Eckpunktepapier vorausgegangen ist eine breite öffentliche Diskus- sion und eine umfassende Bürger-
fügen. Die Haupteingänge sind am Kaiserplatz und an der Fußgänger- zone Adalbertstraße geplant.
Im Innenbereich des Aquis Plaza werden große Glaskuppeln für viel Tageslicht und Transparenz sorgen und den Besuchern interessante Ein- und Ausblicke über mehrere Etagen gewähren. „Mit dem neuen Aquis Plaza erhält unsere Innen- stadt ein weiteres Stück Qualität“, so Aachens Oberbürgermeister
beteiligung zur Entwicklung des Innenstadtquartiers im „Ludwigs- straßenForum“. Die vereinbarten Eckpunkte fließen nun in die Aus- arbeitung des Konzepts ein, das in
einem weiteren öffentlichen Forum vorgestellt und diskutiert werden wird. Danach wird sich der Mainzer Stadtrat mit den Plänen beschäfti- gen und darüber beschließen.
Marcel Philipp (CDU) zum Baustart.
Die Aachener Planungsdezernentin Gisela Nacken (Die Grünen): „Der Prozess war gekennzeichnet von einer intensiven Diskussion auf ho- hem fachlichen Niveau.
»Der Prozess war gekenn- zeichnet von einer intensi- ven Diskussion auf hohem
fachlichen Niveau.«
Aachener Planungsdezernentin Gisela Nacken (Die Grünen)
Für das Gebäude wurde eine eige- ne Sprache gefunden, die jeweils auf den Ort und die Nutzung re- agiert. Das Ergebnis hat auch den Planungsausschuss überzeugt und ist ein weiterer Beweis dafür, dass der Architektenbeirat die Qualität der Architektur in unserer Stadt befördert.“ Weitere aktuel- le Informationen zum Aquis Plaza können auf www.aquisplaza.de abgerufen werden.
Aachen: Aquis Plaza wächst
Mainz: Eckpunkte für die Quartiersentwick- lung an der Ludwigsstraße stehen fest
„Mainzer Modell“ für die Innenstadt
Ein weiteres Stück Qualität für Aachens Innenstadt: die neue Einkaufsgalerie Aquis Plaza
Die heutige Situation an der Fuststraße von der Ludwigsstraße aus gesehen
Die Zukunft an der Ludwigsstraße: das geplante Handelsquartier der ECE
Im März 2015 wird die ECE zeit- gleich zur Eröffnung das Manage- ment der im Bau befindlichen Gla- cis-Galerie im bayrischen Neu-Ulm übernehmen. Die vo^n der Ham- burger Procom Unternehmens- gruppe entwickelte Glacis-Galerie wird auf einer Verkaufsfläche von rund 25.000 qm auf zwei Verkaufs- ebenen Platz für ca. 100 Geschäfte bieten.
Das Center entsteht in direkter Innenstadtlage gegenüber dem Hauptbahnhof und dem zentralen
Busbahnhof, so dass es auch mit dem ÖPNV und fußläufig sehr gut zu erreichen ist. Die Handelsimmobilie in Neu-Ulm ist wesentlicher Bestand- teil einer umfassenden städtebau- lichen Entwicklung des gemeinsa- men Oberzentrums Ulm/ Neu-Ulm, ausgelöst durch das umfäng- liche Bahnvorhaben „Neu-Ulm 21.“
Im Einzugsgebiet leben über 500.000 Menschen. So entsteht rund um das geplante Center der- zeit auch ein anspruchsvolles Woh- nungsbauprogramm nach einem Masterplan von Kees Christiansen.
Neu-Ulm:
Im März 2015 eröffnet die Glacis-Galerie in der Innenstadt von Neu-Ulm
ECE übernimmt Management der Glacis-Galerie
D
ie Hamburger ECE ist Ende Juni in Berlin für ihre fami- lienfreundliche Unternehmens- politik mit dem Zertifikat der berufundfamilie GmbH – einer Initiative der Gemeinnützigen Her- tie-Stiftung – ausgezeichnet worden.» Familienbewusste Arbeitgeber leisten einen wichtigen Beitrag
dazu, dass sich die Rahmenbedingungen für Familien in unserer
Gesellschaft weiter verbessern. «
Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder (CDU)
„Familienbewusste Arbeitgeber leis- ten einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich die Rahmenbedingungen für Familien in unserer Gesellschaft
weiter verbessern“, sagte Bundesfa- milienministerin Dr. Kristina Schrö- der (CDU), die als Schirmherrin ge- meinsam mit Dr. Bernhard Heitzer, Staatssekretär im Bundesministeri- um für Wirtschaft und Technologie, die Zertifikate überreichte.
In den vergangenen zwölf Monaten hatte die ECE gemeinsam mit weite- ren 303 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen aus ganz Deutsch- land das sogenannte audit beru- fundfamilie erfolgreich absolviert.
Im Rahmen des Audit-Verfahrens
wird die ECE bis Ende 2015 insge- samt 47 Einzelmaßnahmen umset- zen. Dazu gehören zum Beispiel die Flexibilisierung der Arbeitszeiten, Teilzeitlösungen, Homeoffice- und Jobsharing-Modelle. „Die ECE ist ein Familienunternehmen, und wir ha- ben es uns zum Ziel gesetzt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für unsere Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit sein soll“, sagte ECE-Chef Alexander Otto.
„Nur wenn wir Frauen und Männern attraktive Arbeits- und Weiterent- wicklungsmöglichkeiten bieten, wird sich die ECE auch in Zukunft
nachhaltig und erfolgreich weiter- entwickeln“, ergänzte Dr. Lothar Kappich, Geschäftsführer Human Resources bei der ECE. Zum Thema Familienfreundlichkeit hat die ECE bereits zahlreiche Projekte erfolg- reich gestartet. Neben einem El- tern-Kind-Büro hilft beispielsweise ein Familienservice, im Bedarfsfall eine geeignete Betreuung für Kin- der oder pflegebedürftige Ange- hörige zu finden. Darüber hinaus sorgen Homeoffice-Lösungen für eine Flexibilisierung der Arbeitsbe- dingungen.
www.berufundfamilie.de
Vereinbarkeit von Beruf und Familie:
ECE in Berlin für familien- freundliche Unternehmens- politik ausgezeichnet
Auszeichnung: Dr. Lothar Kappich, Geschäftsführer Human Resources bei der ECE (2. v. l.) und Mitarbeiterinnen der ECE präsentieren das Zertifikat für familien- freundliche Unternehmenspolitik
K
inopremiere für das Allee-Cen- ter Hamm: Zum ersten Mal ver- wandelte sich das oberste Parkdeck der Einkaufsgalerie in ein sommerli- ches Open-Air-Kino.Auf einer riesigen LED-Wand konnten die Besucher an zwei Tagen die Kino- filme anschauen, die sie zuvor per Zeitungs-, Radio- und Online-Abstim- mung selbst auswählen konnten.
Gewonnen hatten „Ziemlich beste Freunde“ und „Django Unchained“, die vor jeweils ausverkauften Rängen gezeigt wurden – stilecht mit Pop- corn und Eis. Die Kinobesucher waren begeistert und Hamm um eine Out- door-Attraktion reicher. Fortsetzung nicht ausgeschlossen!
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er Koblenzer Zentralplatz hat ein völlig neues Gesicht bekommen.In einem Gemeinschaftsprojekt von ECE, STRABAG Real Estate und der Stadt Koblenz ist aus dem weitgehend brachliegenden Platz ein belebter Stadtplatz mit einer Mischung aus Handel, Kultur und Veranstaltungen geworden. Nach Eröffnung des Einkaufszentrums
Forum Mittelrhein im Herbst 2012 wurde vor drei Monaten nun auch der städtische Kulturbau Forum Confluentes eingeweiht. Das Gebäu- de ist in städtischer Regie geplant und finanziert worden nach dem Entwurf der Architekten Benthem Crouwel, die auch das Einkaufszen- trum entworfen haben. In das fünf- stöckige moderne Kulturgebäude
sind das Mittelrhein-Museum, die Stadtbibliothek, die zentrale Tou- rismusinformation sowie die Rhein- Erlebnisausstellung „Romanticum“
eingezogen. Zwischen dem Kultur- und dem Einzelhandelsgebäude ist zudem ein ca. 6.000 qm großer, ur- ban gestalteter Platz entstanden.
Durch Außengastronomie, Veran- staltungen und Markttage ist der Zentralplatz wieder zu einem be- liebten Treffpunkt für Anwohner und Gäste der Stadt geworden.
Insgesamt ist das Ensemble Forum Mittelrhein und Forum Confluen- tes sehr gut mit dem öffentlichen
Raum vernetzt: Das Kulturgebäude öffnet sich sternförmig mit drei Haupteingängen. Auch die Einkaufs- galerie nimmt mit ihren Eingängen zentrale Verbindungsachsen auf.
Die einzigartige Mischung aus Kul- tur, Tourismus und Einzelhandel mitten im Herzen der Stadt Koblenz verleiht dem neu gestalteten Zent- ralplatz eine ganz besondere Note.
Das Projekt sticht damit aus vielen bekannten innerstädtischen Ent- wicklungen hervor und genießt ein Alleinstellungsmerkmal.
www.forum-mittelrhein.com www.forum-confluentes.de
Hamm: Autos weg – Film ab!
Open-Air-Kino auf dem Parkdeck
Koblenz: Zentralplatz im Wandel – Symbiose aus Handel, Kultur und neuem Stadtplatz
Der neue Zentralplatz mit dem Kulturgebäude Forum Confluentes (l.) und dem Einkaufszentrum Forum Mittelrhein (r.)
Im Allee-Center in Hamm wurde das Parkdeck diesen Sommer zum Kinosaal
© Jens Kirchner
© Stadt Koblenz
Die neue Stadtbibliothek im Forum Confluentes
Während US-Präsident Barack Obama bei seinem Berlin-Besuch im Juni po- litische Gespräche mit Bundeskanz- lerin Merkel und Bundespräsident Gauck führte, vergnügten sich seine Töchter Malia (14) und Sasha (12) beim Sightseeing und Einkaufen. Für das Shopping-Erlebnis in der Haupt- stadt zog es die beiden Mädchen unter anderem in die Potsdamer Platz Arkaden der ECE, wo sie sich in Begleitung zahlreicher Bodyguards mit diversen Souvenirs und typisch deutschen Süßigkeiten wie Gummi- bärchen eindeckten.
Die Bilder der dramatischen Tage der Flutkatastrophe im Juni haben sich in unser Gedächtnis eingebrannt.
Stark betroffen war auch Magde- burg. Mit Fassungslosigkeit und Bestürzung sahen zehntausende Menschen an den Flüssen mit an, wie Elbe und Saale mit gewaltiger Kraft über ihre Ufer traten. Als die Flut ging, folgte eine zweite Welle – diesmal der Hilfsbereitschaft. Auch im Allee-Center war dies zu spüren.
Als wenige Tage nach der Flut ein- drucksvolle Bilder der Magdeburger Pressefotografen Viktoria Kühne und Peter Gehrke im Allee-Center gezeigt wurden, spendeten Center- besucher binnen zehn Tagen 5.600 Euro. Die Spendengelder gingen zu gleichen Teilen an den DRK-Landes- verband Sachsen-Anhalt sowie an den Hochwasserhilfsfonds der Stadt Magdeburg.
Obama-Töchter shoppen in Potsdamer Platz Arkaden
Kunden des Allee-Centers Magdeburg spendeten für Hochwasseropfer
Meldungen
D
ie ECE lädt jedes Jahr zum gro- ßen Handelstreffen ein. Das Retail-Meeting hat sich mittlerwei- le zum europaweit größten Event dieser Branche entwickelt. Mehr als 500 Top-Entscheider nationaler und internationaler Handelsgruppen trafen sich zum elften Mal im Juni in Hamburg, um sich über Chancen und Trends des Einzelhandels aus- zutauschen. Beim Retail-Meeting wurden auch die Einzelhändler des Jahres mit den „Retailer-Awards 2013“ ausgezeichnet.» Die Gewinner haben mit überdurch- schnittlichem Engage- ment, Kreativität und Einsatz hervorragende
Ergebnisse erzielt . «
Klaus Striebich, ECE-Geschäftsführer
Der Preis für den „Newcomer des Jahres“ ging an Calzedonia. Das ita- lienische Bekleidungsunternehmen ist in Deutschland unter anderem in der Rhein-Galerie Ludwigshafen und
I
m April war die ECE Gastgeber der zweitägigen Plenumssitzung des Arbeitskreises Kultursponso- ring (AKS). Der AKS ist ein Gremium des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), dem rund 65 deutsche Unternehmen an- gehören – darunter auch die ECE.In Zeiten leerer öffentlicher Kassen kommt dem kulturellen Engage- ment von Unternehmen eine wach- sende Bedeutung zu. Von daher ist es für die Städte wichtig, dass das
jury die spanische Inditex-Gruppe aus. Das größte Bekleidungsunter- nehmen der Welt ist vor allem durch Marken wie Zara, Pull & Bear, Massi- mo Dutti sowie Bershka internatio- nal erfolgreich und bekannt.
Ausstellungen in der Hamburger Kunsthalle. Die Teilnehmer tausch- ten ihre Erfahrungen aus der Kultur- förderung aus und informierten sich über Möglichkeiten der Kooperati- on zwischen Wirtschaft und Kunst sowie Engagements im Bereich des Crowdfundings. Sie sind sich der ge- sellschaftlichen Verantwortung der Wirtschaft bewusst und waren sich einig, sich mit ihren Unternehmen auch weiterhin für die Kultur zu engagieren und für die Kulturförde- rung werben zu wollen.
www.kulturkreis.eu
im Main-Taunus-Zentrum in Sulz- bach zu finden. Der dänische Spiel- zeughersteller LEGO bekam dieses Jahr den Award für das „Innovativs- te Konzept“. In der Kategorie „Beste Performance“ zeichnete die Fach- Kultursponsoring inzwischen neben Spenden und unternehmensnahen Stiftungsaktivitäten ein verbrei-
tetes Förderinstrument von Un- ternehmen ist. So fördert die ECE unter anderem seit vielen Jahren
ECE-Retail-Meeting in Hamburg:
Bundesweite Kulturförderer zu Gast bei der ECE
Die Gewinner der ECE-Retailer-Awards 2013 gemeinsam mit den ECE-Geschäftsfüh- rern Henrie W. Kötter (2.v.l.) und Klaus Striebich (r.)
Calzedonia, LEGO und Inditex
als Einzelhändler des Jahres ausgezeichnet
Herr Striebich, was sind die aktu- ellen Trends im Einzelhandel?
Es geht immer mehr darum, dass die Kunden etwas erleben, dass emotional etwas mit ihnen passiert.
Wenn z.B. Kamps, ein Filialist, sei- ne Räume nicht so gestalten würde wie eine klassische Bäckerei, wäre er wohl nicht so erfolgreich. Er spricht die Kunden an, weil sie sagen: „Das ist ja die Bäckerei wie zu Omas Zei- ten, dort wird das Brot noch richtig von Hand geformt und gemacht.“
Es wird eine Geschichte rund um das Brot verkauft. Es wird das Gefühl vermittelt, dass jemand das Pro- dukt nur für Sie gemacht hat, und das macht das Produkt ungleich wertvoller. Das führt dazu, dass der Händler darauf achten muss, dass er seine Kunden immer genau nach deren individuellem Bedürfnis be- friedigt.
Es geht also vor allem um Individualität?
Ja. Früher hat man in Kundengrup- pen gedacht: die gut Verdienenden, die wenig Verdienenden usw. Heute geht es darum, was möchte Frau Müller und was möchte Herr Meier haben, denn diese beiden haben ganz unterschiedliche Präferenzen. Tchibo- Kaffee ist ein gutes Beispiel. Früher gab es ein, zwei verschiedene Kaffee- sorten. Heute bietet Tchibo seinen Kunden auf der Homepage an, dass sie sich ihre individuelle Mischung zu- sammenstellen können. Die ist nicht wiederholbar und nur für sie und für niemand anderen gedacht.
Stellen die Händler heute andere Anforderungen an Center als früher?
Wenn der Händler im Laden direkt vor den Kunden produzieren möch- te, kann er bestimmte Anforderun-
Klaus Striebich, ECE-Geschäfts- führer Vermietung, über die Zukunft des Handels
gen haben an Abwicklung, Logistik und Produktion. Das kann u. a. dazu führen, dass man andere Räum- lichkeiten mit mehr Licht anbieten muss, z.B. Produktionsstätten wie beim Optiker oder einen großen Kochbereich mit entsprechenden technischen Anschlüssen wie bei Vapiano. Wenn der Händler seine Ware schnell drehen muss, wie z. B.
Primark, dann brauchen wir andere Logistikabwicklungsmöglichkeiten.
Wir müssen die Center also cleverer und vernünftiger designen und auf- bauen.
Welche Einzelhändler werden in Zukunft Erfolg haben?
Für mich gibt es zwei Themen, die den Erfolg eines Einzelhändlers in Zukunft ausmachen. Das ist erstens die sogenannte Systematisierung, d. h. die standardisierte Aufberei- tung des Geschäfts zu Zwecken der Expansion. Und zweitens das genaue Gegenteil davon, das The- ma der Emotionalisierung. Da geht es darum, das Herz des Kunden zu
berühren, eine Geschichte zu er- zählen. Ein Einzelhändler ist also kein reiner Anbieter von Ware mehr, sondern ein Geschichtenerzähler.
Wer beides, Standardisierung und Emotionalisierung, gut kombiniert, ist auf der Gewinnerseite.
Was sind die größten Herausfor- derungen bei der Vermietung von Einkaufszentren?
Die Zyklen, in denen ein Handels-
konzept erfolgreich ist, werden sich dramatisch verkürzen. Center müssen also schneller angepasst werden, um am Ball und an den Kundenwünschen zu bleiben. Wäh- rend früher nach fünf oder zehn Jahren eine Umstrukturierung er- forderlich war, geschieht das heu- te häufig bereits nach zwei Jahren.
Die Entwicklung ist schlechter vor- hersehbar geworden. Es gibt viele neue Themen. Wer hätte gedacht, dass die Firma Lindt mal eigene Lä- den machen würde? Wer hätte ge- dacht, dass Vorwerk eigene Läden macht? Und da gibt es noch viel mehr, was kommen kann. Unsere Kunst wird darin liegen zu erken- nen, welche neuen Konzepte gut sind, und diese möglichst schnell als Mieter zu gewinnen. Von at- traktiven Händlern und Angebo- ten profitieren schließlich auch die Innenstädte.
Emotionen und Individualität
Klaus Striebich verantwortet seit 2003 als Geschäftsführer den Bereich Vermietung von Shopping-Centern
Superdry Store im Limbecker Platz, Essen
Apple Store im Hamburger Alstertal-Einkaufszentrum Innovatives gastronomisches Konzept
im Forum Mittelrhein, Koblenz: Vapiano
N
eben dem nachhaltigen Planen, Realisieren und Betreiben von Shopping-Centern besteht eine wei- tere ökologische Herausforderung für die ECE darin, die Voraussetzun- gen für eine umweltschonende Anrei- se zu diesen Immobilien zu schaffen.Die ECE bezieht daher stets eine gute Anbindung an das ÖPNV-Netz in ihre Standortwahl mit ein und achtet beim Bau der Immobilien auf ausreichende Fahrradstellplätze.
Auch die Elektromobilität ist hier ein Schlüssel zu einer nachhaltigen klima- und umweltverträglichen Mo- bilität.
E-Tankstellen in den Parkhäusern der Center
Seit 2010 bereits bietet die ECE den Kunden der Berliner Shopping- Center Eastgate, Ring-Center, Allee- Center und Gesundbrunnen-Center das emissionsfreie Tanken an Elekt- rotankstellen an.
In Hamburg stehen an drei Stand- orten (Alstertal-Einkaufszentrum, Elbe Einkaufszentrum, Billstedt- Center) Elektroladestationen zur Verfügung. Umweltbewusste Kun- den haben so die Möglichkeit, ne- ben der Erledigung ihrer Einkäufe in den Parkhäusern der Center ihre emissionsfreien Autos an den von Vattenfall und Care Energy instal- lierten Ladesäulen mit zertifizier- tem Ökostrom aufzuladen.
Durch die Kooperation mit den ver- schiedenen Ökostromanbietern beabsichtigt die ECE, nachhaltiges Umweltmanagement und Klima- schutz voranzutreiben.
Carsharing und E-Bike-Ladestationen
Mit weiteren Angeboten verfolgt die ECE das Ziel, ihren Kunden al- ternative Mobilitätsangebote zu unterbreiten und so eine umwelt- freundliche Ausrichtung des Stadt- verkehrs zu unterstützen.
Ladestationen für Elektroautos und
E-Bikes werden Schritt für Schritt
in die Center der ECE integriert
In Zusammenarbeit mit Green- wheels besteht im Hamburger Elbe Einkaufszentrum die Möglichkeit für Carsharing. Damit können so- wohl dessen Besucher als auch in der Umgebung wohnende Bürger unkompliziert auf ein Carsharing- Auto zugreifen und ihre Einkäufe bequem nach Hause befördern.
Im Quartier Potsdamer Platz in Ber- lin wurde sogar die erste E-Carsha- ring-Straße in Europa geschaffen.
Hier stehen acht Ladesäulen und 16 car2go-Fahrzeuge den Kunden zur Verfügung. Die zunehmende Nutzung von E-Bikes trägt ebenfalls zu einer nachhaltigen Mobilität bei. Im Rheinpark-Center Neuss er- richtete BlueTerra Wind Media eine E-Tower-Servicestation. Diese bietet kostenlose Energie für das E-Bike und durch einen eingebauten Kom- pressor Luft für die Reifen.
Die E-Tower nutzen vorrangig erneu- erbare Energie, die durch Photovol- taik und einen vertikalen Windro- tor selbst produziert wird. Für das Alstertal-Einkaufszentrum in Ham- burg ist für 2013 ebenfalls die Instal- lation einer E-Bike-Station geplant, um den Kunden eine zusätzliche
Möglichkeit für eine umweltfreund- liche An- und Abreise zu bieten. Der Ausbau der Elektromobilität gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um den Verkehr in den Städten um- weltverträglicher zu gestalten und die damit verbundenen Emissionen zu reduzieren. Die ECE wird auch in Zukunft weitere E-Mobilitätsmög- lichkeiten bei der Planung und dem Bau ihrer Immobilien berücksich- tigen. So sind z. B. drei Ladestatio- nen für Elektroautos in dem neuen Shopping-Center Milaneo geplant, das im Herbst 2014 in Stuttgart er- öffnet wird.
Mit der niederländischen Firma The New Motion hat die ECE im Juni 2013 einen Kooperationsvertrag geschlossen mit dem Ziel, weite- re Elektroladestationen in ihren Einkaufszentren aufzubauen. Zu- nächst wird das Vorhaben in Berlin
starten und später deutschlandweit ausgebaut werden.
E-Dienstwagen als Modellprojekt
Neben der Umsetzung dieser inf- rastrukturellen Einrichtungen hat die ECE auch die Entwicklung neuer Angebote unterstützt, so z. B. das Forschungsprojekt zur Alltagstaug- lichkeit von E-Fahrzeugen in Zusam- menarbeit mit BMW. Im Rahmen dieses Pilotprojektes wurde ein MINI E als Dienstwagen im Fuhrpark der ECE in Berlin eingesetzt.
Bestandteile dieses Pilotprojek- tes waren die Aufzeichnung tech- nischer Daten aus dem Fahrzeug- betrieb sowie die Dokumentation der Erfahrungen des Versuchsteil- nehmers.
E-mobil
zum Einkaufen:
ECE fördert Elektromobilität und Carsharing
Europas erste E-Carsharing-Straße im Berliner Quartier Potsdamer Platz, das von der ECE gemanagt wird
D
ie Entwicklung und Realisierung nachhaltiger Immobilien kann nur mit Unterstützung aller Partner erfolgreich sein. Aus diesem Grund befragt die ECE regelmäßig ihre Investoren zum Thema Nachhal- tigkeit, um anhand der Ergebnisse die Nachhaltigkeitsstrategie der ECE zu überprüfen und weiterzu- entwickeln.Steigendes Interesse
Die 2013 durchgeführte Umfrage ergab eine erfreulich hohe Rück- laufquote und bestätigt in den Er- gebnissen einen schon vermuteten Trend: Das Interesse der Investoren am Thema Nachhaltigkeit ist deut- lich gestiegen. So bestätigen heute 92 % der Investoren, dass Nach- haltigkeit ein wichtiger Faktor im Wettbewerb ihrer Branche ist.
Nachhaltig = ökonomisch
Zudem ist eine überwältigende Mehrheit der Befragten (91 %) davon überzeugt, dass die Anforderungen von Investoren an die Nachhaltig- keit von Shopping-Centern in den nächsten Jahren zunehmen werden.
Die Hauptgründe für eine Beschäf- tigung mit dem Thema Nachhal-
tigkeit sind der Werterhalt der Im- mobilien sowie die Einsparung von Nebenkosten.
Positive Bewertung der ECE
Eine noch größere Anzahl (96 %) der Befragten ist der Meinung, dass die ECE nachhaltige Objekte baut. Fast alle der befragten Investoren sind zudem der Ansicht, dass die ECE
ein großes Engagement zum Thema Nachhaltigkeit zeigt. Diese positi- ven Aussagen zeigen, dass die ECE
mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie den richtigen Weg eingeschlagen hat und weiter daran anknüpfen wird.
Nachhaltigkeit bei der ECE:
Der Dialog steht im Vordergrund
ECE-Nachhaltigkeitsbericht in vierter Aufl age erschienen
Investorenumfrage: Nachhaltigkeit steht auch bei Investitionspartnern hoch im Kurs
IMPRESSUM
Herausgeber: ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG Heegbarg 30, 22391 Hamburg
Tel. 040 606 06-66 28 | city@ece.de | www.ece.de Redaktion: Dorothee Martin
Auflage: 13.000 Stück | gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier (100% Altpapier) | Erscheinungsweise: dreimal im Jahr
Gestaltung: Sebastian Schierenberg, www.idodesign.de sind davon überzeugt, dass die Anforderungen von Investoren an die Nachhaltigkeit von Shopping-Centern in den nächsten Jahren zunehmen werden
91%
2011: 52 %
bestätigen, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor im Wettbewerb ihrer Branche ist
92 %
2011: 67 %
der Investoren sind der Ansicht, dass die ECE nachhaltige Objekte baut
96 %
2011: 81 %
Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen: Nachhaltigkeit steht hoch im Kurs
D
ie nachhaltige Weiterentwick- lung der ECE erfordert Trans- parenz. Ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsbemühungen der ECE besteht daher darin, mit den Partnern der ECE in einen ste- ten Austausch zu treten und kon-tinuierlich über die Fortschritte der Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu be- richten. Der neue Nachhaltigkeits- bericht informiert über zahlreiche Aktivitäten, Ergebnisse, Ideen und Projekte der ECE in den Bereichen der ökologischen, ökonomischen
und sozialen Verantwortung für die Jahre 2012 und 2013. Grundlage des Berichts sind der ZIA-Nach- haltigkeitskodex und die aktu- ellen Indikatoren der „Global Reporting Initiative“ (GRI). Die im Oktober neu erschienene vierter Auflage steht zum Download bereit unter:
www.ece.de/nachhaltigkeit
Der Dialog steht im Vordergrund
und sozialen Verantwortung für die Jahre 2012 und 2013. Grundlage des Berichts sind der ZIA-Nach- haltigkeitskodex und die aktu-
Nachhaltig erfolgrei
Report 2012 / 2013 ch
ECE2013S_U4-U1 1
12.09.13 12:01
IMPRESSUM
Herausgeber: ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG Heegbarg 30, 22391 Hamburg
Tel. 040 606 06-66 28 | city@ece.de | www.ece.de Redaktion: Dorothee Martin
Auflage: 13.000 Stück | gedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier (100% Altpapier) | Erscheinungsweise: zweimal im Jahr
Gestaltung: Sebastian Schierenberg, www.idodesign.de
Wir wollen die Zukunft nicht beschönigen.
Wir wollen sie gestalten.
Bei der ECE entscheiden wir nicht danach, ob smarte Lösungen aus der Online- oder Offline-Welt stammen. Hauptsache, sie machen das Einkaufserlebnis der Zukunft für unsere Kunden weiterhin aufregend, attraktiv und spannend. Und damit das so bleibt, testen wir ständig neue Services: die Mall Wall – ein riesiges digitales Schaufenster, eine App mit individuellen Einkaufsangeboten, smar- te 3D-Wegeleitsysteme oder einen interaktiven Mall-Avatar. Und wir haben noch viele weitere Ideen.
Zu einem einzigen Zweck: Unseren Kunden das Beste aus beiden Welten anzubieten.