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Die EU-Konsultation zur Zeitumstellung als Symptom vor den EU-Wahlen 2019

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Newslett er Europa und I nt ernati onal es

EUROPA UND INTERNATIONALES

23. Januar 2019 Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Soziale Gerechtigkeit und die Solidarität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern: Dafür setzt sich der Deutsche Ge- werkschaftsbund auf internationaler und europäischer Ebene ein. Unsere Ziele sind menschenwürdige Arbeitsbedingun- gen für alle Beschäftigten – in deutschen Unternehmen im Ausland, in den globalen Lieferketten, im internationalen Dienstleistungsgewerbe und im informellen Sektor.

Die EU-Konsultation zur Zeitumstellung als Symptom vor den EU-Wahlen 2019

DGB/Sebastien Decoret/123rf.com

Das Verhalten der europäischen AkteurInnen in der Zeitumstellungsdebatte ist symptoma- tisch für tieferliegende Probleme der Union.

Statt EU-BürgerInnen zu grundlegenden Rich- tungsentscheidungen zu konsultieren, schmückt sich die EU-Kommission mit einer Bürgerbeteiligung zu eher zweitrangigen Inhal- ten wie der Zeitumstellung. So wird sie die Be- geisterung der Menschen vor den EU-Wahlen jedoch nicht zurückgewinnen.

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Brexit, Arbeit der Zukunft und Digitalisierung: Dialog mit den britischen Gewerkschaften

DGB/sermax55/rf.coFlagge

Am 20. und 21. November 2018 fand in Berlin das 17. Deutsch-Britische Gewerkschaftsfo- rum der Friedrich-Ebert-Stiftung, des Dachver- bandes der britischen Gewerkschaften (TUC) und des DGB statt. Die Teilnehmenden um Frances O’Grady (Vorsitzende des TUC) und Reiner Hoffmann (Vorsitzender des DGB) ent- warfen dabei Strategien zu drei Zukunftsher- ausforderungen für die Beschäftigten Großbri- tanniens und Deutschlands.

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WutbürgerInnen in Gelb

DGB/Patrice Calatayu/Flickr/CC BY-SA 2.0

Schon seit einigen Monaten hält die Bewe- gung der „Gelbwesten“ Frankreich in Atem.

Auch wenn selbst die Spitzen der Mobilisie- rung mit fast 300.000 DemonstrantInnen für französische Verhältnisse recht gering ausfal- len, hat es die wütende Menge in den gelben Warnwesten in sich: Denn die erhobenen For- derungen spiegeln schon lange schwelende, fundamentale Risse in der französischen Ge- sellschaft wider – und eine Mehrheit der Bevöl- kerung unterstützt die Aufbegehrenden.

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„Die extreme Rechte in Europa entlarven - Gewerkschafts- macht stärken“

DGB/Alessandro Bianco/123rf.com

Die extreme Rechte schien in Europa jahre- lang auf dem Rückzug zu sein, feierte in jüngs- ter Vergangenheit jedoch einen Erfolg nach dem anderen. Die Gewerkschaften reagieren auf dieses Erstarken mit unterschiedlichen Strategien. Was bisher fehlte, war ein europäi- scher Erfahrungsaustausch – ein im Oktober 2018 vom „Europäischen Gewerkschaftsinsti- tut“ (ETUI) organisiertes Seminar mit Gewerk- schafterInnen aus zehn EU-Staaten bot dazu nun die Gelegenheit.

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Der IGB im Wandel?

DGB/nito500/123RF.com

Vom 2. bis 7. Dezember kamen über 1.200 TeilnehmerInnen zum vierten Weltkongress des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) in Kopenhagen zusammen. Das Ergeb- nis der fünftägigen Debatten: ein 47-seitiges Kongressdokument und eine wiedergewählte Generalsekretärin, die mit ihrem Team viel Ar- beit vor sich hat.

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McILO

dgb/dolgachov/123rf.com

Die International Labor Organization (ILO) ging kürzlich im Rahmen der UN-weiten Initiative Decent Jobs for Youth und unter dem Label

„Youth Opportunity“ eine Zusammenarbeit mit dem McDonald‘s-Konzern zur Förderung von Jugendbeschäftigung ein. Dass sich ein ge- werkschaftsfeindlicher Großkonzern wie McDonald‘s als Förderer von Jugendlichen in- szeniert, wäre an sich schon schlimm genug.

Dass dieser nun von der ILO auch noch das sozialpartnerschaftliche Gütesiegel verpasst bekommt, ist eine neue Dimension des Skan- dals.

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Impressum

Verantwortlich

Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Europa und Internationales

Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

Telefon: +49 30.240 60-211, Telefax: +49 30.240 60-324 E-Mail: internationales (at) dgb.de

Verantwortlich

Reiner Hoffmann (Vorsitzender) Rückfragen an

Andreas Botsch, Abteilungsleiter Europa und Internationales

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