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Worum geht es?

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Academic year: 2022

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Worum geht es?

ln den USA ist ähnlich wie in Europa der Holo- caust

zu

einem zentralen Thema

der

Gedenk-

kultur

geworden.

Mit

dieser,,Universalisierung

des

Holocaust" (Levy/Sznaider) gleichen sich auch

die

Herausforderungen im Schulunterricht an

-

ohne dass sich unterschiedliche regionale und individuelle Bezüge nivellieren. Aus diesem Grund möchten wir die vielfältigen Erfahrungen,

die in den Klassenräumen unserer

multi- ethnischen Gesellschaften gemacht werden, zu einem binationalen Austausch bringen.

An wen richtet sich das Seminar?

Das Seminar wird für Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe

lund ll

aus Österreich und den

Vereinigten Staaten angeboten.

Englisch-

kenntnisse sind erforderlich, die eine weitgehend flüssige Kommunikation ermöglichen.

Wie kann man teilnehmen?

Wir

bieten Plätze

für

insgesamt 15 Teilnehmer- innen und Teilnehmer aus Österreich und fünf aus den Vereinigten Staaten. Bei lnteresse wen- den Sie sich bitte bis zum 20. Dezember 2015 an:

administrator@thememoriallibrary.org

Zeilraum, Ort & Kosten

Das Seminar beginnt

mit

einem gemeinsamen Abendessen am 15. März und findet vom 16. bis 21

.

Mä,z 2016 im Bundesrealgymnasium in der

Au, lnnsbruck, statt. Seminarsprache

ist (vorwiegend) Englisch.

Die Teilnahme

ist

kostenlos, benötigte Literatur ist gegebenenfalls selbst zu besorgen.

Weitere lnfos & Kontakt

Margret Fessler:

m.fessler@tsn.at

Michael Franke:

a d m i n i s t ra t o r@ t h e m e m o r i a I I i b r a ry. o rg

a d m in

ist

rat o r@ t h e m e m o rla ll i b ra ry. o rg

Anmeldung an:

MEMORIAL LIBRARY

OLGA LENGYEL INSTITUTE

Transnationale Erfahrungen und Reflexionen zur

h

istorisch-politischen Bildung/Holocaust Education in der Schule

Binationales Seminar für Lehrerinnen

und Lehrer

aus Österreich und den USA

15. März

(abends)

sowie 16. bis 21. März2016 Bundesrealgymnasium

in

der

Au

lnnsbruck, Österreich

BUNDTSREAL

CYMNASIT'M

lv

I

§'

J

(2)

Durchführende

Das Seminar wird vom Bundesrealgymnasium in

der Au, lnnsbruck, und der Memorial Library/The Olga Lengyel lnstitute, New York, durchgeführt und vom Zukunftsfonds der Republik Österreich

und der Pädagogischen Hochschule

Tirol gefördert.

Olga Lengyel Gründerin der Memorial Library Olga Lengyel, geb.

1908 in Rumänien, wurde 1944 mit ihrer Familie nach Auschwitz deponieft.

Nach der Befreiung verfasste sie in New York bereits 1947 ihren Bericht "Five Chimneys: AWoman Survivor'sTrue Story of Auschwitz". Sie

starb 2001. lhr Wohnhaus ist Sitz der von ihr gegründete Memorial Library.

Seminarziele und Themen

Ausgehend von der ldentität des Einzelnen soll explizit das Kennenlernen der jeweils anderen regionalen

und

nationalen Narrative

und

Problemfelder ermöglicht werden.

Um die

Praxisorientierung

in

den

Vordergrund zu stellen, werden in binationalen Kleingruppen Unterrichtssequenzen erarbeitet und im Plenum vorgestellt, ausprobiert und diskutierl.Ziel ist es, einen pädagogisch/didaktischen Zugang zu entwickeln, der

weg vom

,,Aufmerksammachen"

hin zum

,,Aufmerksamwerden

durch die

Konfrontation

mit

dem Unbekannten" (Horst Rumpf) führt. Das eigene Erleben und das der Gruppe sollen auch als Resonanzraum für das Ausloten der Zu-Mutungen für die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit den angeführten Themen dienen.

Vergleich von

phtM

PÄoAGoeI§cBE IIOCHSCHULE TIROL

!dentität

Erforschen der Verbindung zwischen ldentität und Lehre vor dem Hintergrund der interkulturellen Begegnung

Schrciben als Reflexion

Reflektierendes Schreiben als

pädagogisches Modell zum Vertiefen des individuellen

Verständnisses und Finden des eigenen Standpunktes

KZ-Gedenkstätten:

historischen

Narrativen

Lernorte und Orte trans- nationalen Erinnerns Kennenlernen der unter-

schied lichen narrativen Zugänge zur Geschichte des Nationalsozialismus und der Shoah sowie Austausch zu Fragen der ,,Holocaust Education"

und Fragen sozialer Ge- rechtigkeit (europäischer und transatlantischer Rahmen)

Aktuelle Herausforde- rungen im Unterricht

Herausforderungen angesichts der vierten Generation und

multiethnischer Einwan- derungsgesellschaften ;

Antisemitismus, lslam- und Fremdenfeindlichkeit begegnen

Besuch derKZ- Gedenkstätte Dachau:

Erforschen von Repräsentationen von Geschichte im Rahmen einer Schreibwerkstatt sowie von Erinnern und Lernen am

,,authentischen" Ort

Ohel-Jakob-Synagoge Foto: @ Andreas Gregor

Jüdisches Leben in Europa im 21. Jhdt.

Besuch des Jüdischen Zentrums am St.- Jakobs-Platz in München zur Vertiefung des Wissens um jüdisches Leben und jüdische Kultur vor und nach dem Holocaust

Zukunfts§onds

KZ-Gede n kstätte Dachau

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