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Bildende Kunst d. MA in der Mark Brandenburg (HU Berlin 2.-5.06.05)

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Academic year: 2022

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Bildende Kunst d. MA in der Mark Brandenburg (HU Berlin 2.-5.06.05)

Dirk Schumann Call for Papers

DEADLINE: 30.6.2004

Wissenschaftliche Tagung des Kunstgeschichtlichen Seminars der Humboldt-Universität zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin vom 2.-5. Juni 2005

Die bildende Kunst des Mittelalters in der Mark Brandenburg Tradition - Transformation - Innovation

Entstanden als Grenzland des Heiligen Römischen Reiches, lag die Mark Brandenburg im Mittelalter in dessen Peripherie. Kulturelle Verbindungen bestanden gleichwohl zu den östlichen Nachbarterritorien Polen und

Preußen. Die Mark war zudem von wichtigen Handelswegen durchzogen und mit ihrem umfangreichen Territorium stets begehrt. Die Markgrafen und später die Kurfürsten zählten zu den einflussreichsten Landesherren des Reiches und gehörten bedeutenden Dynastien an. Gleichzeitig erreichten die märkischen Städte als Mitglieder der Hanse eine Blütezeit.

Verschiedene Einflüsse prägten so die mittelalterliche Kunst dieser Landschaft, die somit als zentrale Kontaktzone bezeichnet werden kann.

Trotz der relativ umfangreichen Überlieferung von Objekten spielt die bildende Kunst der Mark Brandenburg in der übergreifenden Forschung keine wesentliche Rolle. Zahlreiche neue Ergebnisse und

Einzeluntersuchungen der letzten Jahre bieten jedoch eine günstige Ausgangssituation und ermöglichen eine Verknüpfung verschiedener Disziplinen.

So stellt es sich die Tagung zur Aufgabe, Kunstgeschichte,

Restaurierung, Denkmalpflege und Museen zusammenbringen und in einer fächerübergreifenden Arbeitsweise Problemfelder mittelalterlicher

bildender Kunst in der Kunstlandschaft Brandenburg zu untersuchen.

mögliche Problemfelder:

- Funktion und Gestalt

- Transfer und Transformation - Kunstzentrum und Peripherie

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ArtHist.net

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- Kunst und Dynastie

- Kunsttechnologische Eigenschaften und Besonderheiten märkischer Kunst Unter diesen Gesichtspunkten sollen in exemplarischer Weise Themen aus allen Gattungen der bildenden Kunst von der Kolonisation im 12. bis zur Reformation im 16. Jahrhundert eine Rolle spielen. Im Blickpunkt soll das mittelalterliche Territorium der Mark einschließlich der Altmark und besonders der Neumark stehen.

Die ca. 20minütigen Vorträge sollten Thesen und Fragestellungen beinhalten und eine anschließende problemorientierte Diskussion ermöglichen. Eine Tagesexkursion wird die Schwerpunkte der Tagung an ausgewählten Beispielen vertiefen.

Themenvorschläge mit Exposé von max. einer Seite bis zum 30. Juni bitte an unten angegebene Adresse:

Prof. Dr. Adam Labuda

Kunstgeschichtliches Seminar der Humboldt Universität zu Berlin Postanschrift:

Unter den Linden 6 10099 Berlin

Fax: (030) 2093-4209 oder e-mail:

Peter Knüvener: pknuevener@gmx.de

Dirk Schumann: dirk.schumann@backsteinbau.de

Quellennachweis:

CFP: Bildende Kunst d. MA in der Mark Brandenburg (HU Berlin 2.-5.06.05). In: ArtHist.net, 02.05.2004.

Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/26388>.

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