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Bericht der Sachkommission Kultur, Freizeit und Sport (SKFS) zur Vorlage Freizeitzentrum Landauer, Investitionskredit für den Ersatz des Hartplatzes Bericht an den Einwohnerrat

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Sachkommission Kultur, Freizeit und Sport (SKFS)

Reg. Nr. 1.3.1.8 Nr. 14-18.118.02

Bericht der Sachkommission Kultur, Freizeit und Sport (SKFS) zur Vorlage Freizeitzentrum Landauer, Investitionskredit für den Ersatz des Hartplatzes Bericht an den Einwohnerrat

Die Sachkommission Kultur, Freizeit und Sport (SKFS) hat an ihren Sitzungen vom 16. Feb- ruar 2017 und 23. Februar 2017, die Vorlage eingehend behandelt und vertieft diskutiert. Sie dankt Frau Ch. Kaufmann, Gemeinderätin, C. Lupp, Abteilungsleiter und T. Jucker, Leitung Freizeitzentrum Landauer für die aufschlussreichen Unterlagen sowie die detaillierten Infor- mationen. Einen speziellen Dank richtet sie an T. Jucker für den Empfang und die Gast- freundschaft der Kommissionssitzung vom 23. Februar 2017 im Freizeitzentrum Landauer.

In den letzten 40 Jahren wurden auf dem Hartplatz, der in der Zwischenzeit vollumfänglich abgeschrieben ist, laufend Reparaturen wie Löcher beseitigen, Eisenbahnschwellen mit Holz verkleiden etc. getätigt.

Bereits anlässlich des letzten Besuchs im September 2014 im Rahmen der Instandsetzung des Burghügels und Entwicklung der westlich angrenzenden Fläche hat die Sachkommissi- on bereits den dringenden Sanierungsbedarf des Hartplatzes festgestellt.

Für die Sachkommission war aufgrund des schlechten Zustands des Hartplatzes klar, dass von einem Ersatz des Hartplatzes und nicht von einer Sanierung ausgegangen werden musste. Auch die eingestellte Summe von CHF 180‘000 wurde so verstanden.

Gemäss Ch. Kaufmann und Ch. Lupp erklärt sich die erhebliche Kostenerhöhung dadurch, dass der Hartplatz im Freizeitzentrum Landauer seit Jahren als „Sanierung inklusive Umran- dung“ in der Investitionsliste des Politikplans aufgeführt ist. Angesichts des aktuell schlech- ten Zustands ist eine Sanierung jedoch nicht mehr möglich und nur ein Ersatz des Hartplat- zes kommt in Frage. Die ursprünglich angenommenen Kosten wurden damals aufgrund von Schätzungen eingestellt. Mit dem nun vorliegenden Kostenvoranschlag gemäss Offerten und der zwischenzeitlichen Erfahrung mit der Sanierung des Burghügels, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit im Untergrund ebenfalls Material mit kostenpflichtiger Entsorgung vor- handen sein wird, werden der zusätzliche Mehraufwand und die Ersatzkosten transparent dargelegt. In diesem Zusammenhang ist es für die Sachkommission wichtig, dass der Hart- platz inklusive Umrandung vollumfänglich ersetzt wird und wiederum von einer Lebensdauer von ca. vierzig Jahren ausgegangen werden kann.

Die Sachkommission unterstützt die entsprechenden Abklärungen und Rahmenbedingun- gen der Abteilung Kultur, Freizeit und Sport wie:

 Eine bodenebene Aufschüttung des Hartplatzes ist wenig sinnvoll, da insbesondere bei den Spielarten wie Fussball, Unihockey, Eishockey etc. eine Abgrenzung zu den umliegenden Flächen benötigt wird.

 Die Feldgrösse des Hartplatzes ist optimal auf die Kinder- und Nutzerbedürfnisse angepasst und im Spielnutzungsablauf integriert.

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Seite 2  Um erneute Risse des Platzes ausschliessen zu können, werden Bäume mit kom- pakten Wurzelballen gepflanzt, die in zwei Meter Abstand zum Platz stehen, mit Be- ton-Sitzstufen als Barriere.

 Mit der Wahl des Drainasphalts kann mehr Niederschlagswasser versickern.

 Die Zufahrt via Rampe wird auch künftig bestehen bleiben.

 Eine Verbesserung der schmalen Rabatten mit Festkies-Belag, für bessere Nutzbar- keit und weniger Verschmutzung, wird ebenfalls angestrebt.

Die Sachkommission begrüsst, dass bei der Einteilung der verschiedenen Arbeiten in Kate- gorien, entsprechende Vergaben auch an das regionale Gewerbe möglich sein werden. Ein Teil der Arbeiten wird voraussichtlich vom Werkdienst übernommen.

Für die Sachkommission ist auch entscheidend, dass die Lage und auch der betriebliche Bedarf dieses multifunktionalen Platzes (Spielmöglichkeiten, Festzelte, Konzerte, Pool im Sommer, Eisfeld im Winter etc.) sowie die Nutzerzahlen, die mit der aktuellen Wohnbautä- tigkeit in der Umgebung voraussichtlich noch weiter zu nehmen werden, für dieses bedeu- tende Vorhaben sprechen.

Antrag

Die Sachkommission Kultur, Freizeit und Sport (SKFS) beantragt dem Einwohnerrat ein- stimmig, für den Ersatz des Hartplatzes im Freizeitzentrum Landauer einen Investitionskre- dit von CHF 360‘000 zu bewilligen und die Folgekosten zulasten der Produktgruppe Kultur, Freizeit und Sport zur Kenntnis zu nehmen.

Riehen, 6. April 2017

Sachkommission Kultur, Freizeit und Sport

Daniel Liederer, Präsident

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