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Urs Stäheli

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Academic year: 2022

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Das von der Hamburger Landesforschungsförderung unterstützte interdisziplinäre Graduiertenkolleg

„Lose Verbindungen: Kollektivität im digitalen und urbanen Raum“

(Sprecher: Prof. Dr. Urs Stäheli; stellv. Sprecherin: Prof. Dr. Gabriele Klein) vergibt zum 1. Januar 2015 für 3 Jahre

8 Promotionsstipendien (Euro 1.350/Monat) und 1 Postdoc-Stelle (Vollzeit, EGr. 13 TV-L).

Forschungsprogramm: Neue Formen von Kollektivität gehen zunehmend auf die Verschränkung urbaner und digitaler Räume zurück. Das Kolleg untersucht, inwiefern Kollektivität – anders als klassische Gemeinschaften, die auf Traditionen und

Vertrautheit zurückgreifen können – dadurch immer stärker auf ‚losen Verbindungen’

beruht. Es handelt sich um temporäre und heterogene Formen des Zusammenseins, die sich durch das Ineinandergreifen urbaner und medialer Infrastrukturen organisieren und sich spontan als Einheit erfahren. Beispiele für solche Figurationen sind: politisches Besetzen (z.B. Occupy), das über Social Media organisiert ist; digitales Schwärmen, das körperliche Ausdrucksformen findet (z.B. Anonymous oder Flashmobs); oder neue Praktiken der Gastfreundschaft unter Fremden (z.B. Couchsurfing). Systematisch interessieren uns vier Aspekte, die auch die Module des Kollegs bilden: 1.

Urban/digitale Räume der Kollektivität, 2. die Erfahrung und Bewegungsordnung von Kollektivität, 3. Taktiken und Strategien der Kollektivität und 4. Genealogie und Theorien der Kollektivität. (Weitere Informationen: www.wiso.uni-

hamburg.de/professuren/allgemeine-soziologie/lose-verbindungen)

Angebot: Das Kolleg bietet ein interdisziplinäres Umfeld mit einem breitgefächerten Spektrum an BetreuerInnen aus den Sozial- und Kulturwissenschaften. Das Kolleg fördert die Internationalisierung (u.a. Gastaufenthalte im Ausland), bietet strukturierte Seminare für Doktorandinnen und Doktoranden, ein spezielles Betreuungsprogramm und die Möglichkeit zu selbstorganisierten Kolloquien.

Beteiligte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: PD Dr. Ulrich Bielefeld (Hamburger Institut für Sozialforschung); Prof. Dr. Kathrin Fahlenbrach (UHH,

Medienwissenschaft); Jun.-Prof. Dr. Sina Farzin (UHH, Soziologie); Prof. Dr. Alexa Färber (HCU, Stadtanthropologie/-ethnografie); Prof. Dr. Gabriele Klein (UHH, Performance Studies); Prof. Dr. Katharina Liebsch (HSU, Soziologie); Prof. Dr. Claus Pias (Leuphana Universität Lüneburg, Kultur und Ästhetik digitaler Medien); Prof. Dr. Urs Stäheli (UHH, Soziologie)

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Anforderungen: Sozial- oder kulturwissenschaftlicher Studienabschluss (bzw.

Promotion für die Postdoc-Stelle); Teamfähigkeit; Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am Promotionsprogramm; kurzes Expose für Dissertationsprojekt (max. 4000 Zeichen) oder Postdocprojekt (max. 8000 Zeichen) im Rahmen unseres Forschungsprogramms.

Der/die Postdoc entwickelt ein eigenes Projekt, beteiligt sich an der

Betreuung/Beratung der Promovierenden und ist wesentlich am Aufbau eines Methoden/Theorie-Moduls beteiligt.

Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage unter:

www.wiso.uni-hamburg.de/professuren/allgemeine-soziologie/lose-verbindungen Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, CV, Scans der Studienabschlüsse, ggf. Publikations-/Vortragsverzeichnis, Expose) sollen per E-Mail in einer PDF-Datei an den Sprecher des Kollegs, Prof. Dr. Urs Stäheli (Sekretariat-

AllgemeineSoziologie@wiso.uni-hamburg.de) bis zum 16.10.2014 gesendet werden.

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