• Keine Ergebnisse gefunden

Kunstdidaktische Methoden der Bilderschließung im Politikunterricht - Eins, zwei, Polizei (WORD)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Kunstdidaktische Methoden der Bilderschließung im Politikunterricht - Eins, zwei, Polizei (WORD)"

Copied!
10
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Eins, zwei, Polizei –

Kunstdidaktische Methoden der Bilderschließung im Politikunterricht

Ein Beitrag von Stefanie Rapp, Stuttgart

Dauer 6 Stunden

Inhalt Die Polizei als politischen Akteur der Exekutive innerhalb des deutschen Politiksystems begreifen; den Einfluss von Bildern in den Medien auf die gesellschaftliche Wahrneh- mung der Polizei verstehen

Ihr Plus Produktionsorientierte Bilderschließung anhand von aktuellen Pressefotos

© iStockphoto/Pradeep Thomas Thundiyil (links) und © iStockphoto/janniswerner (rechts)

Good Cop oder Bad Cop? Die gesellschaftliche Wahrnehmung der Polizei ist stark dadurch beeinflusst, wie Polizisten auf Bildern in den Medien dargestellt werden.

VORSC

HAU

(2)

IV 2 von 36 Polizei Demokratie und politisches System • Beitrag 31

Fachliche Hinweise

Politische Bilder

Ein Bild ist nicht per se ein politisches Bild, sondern wird durch seine Kontextualisierung zu einem solchen. So ist nicht nur ein gezielt in die politische Kommunikation eingestreutes Bild mit diesem Begriff gemeint – auch ein Gemälde, das bei einer Rede hinter einem politischen Akteur zu sehen ist, eine Karte oder ein journalistisches Foto in einer Zeitung können beispielsweise zu politischen Bil- dern werden. Damit handelt es sich beim Begriff „politische Bilder“ nicht um einen Gattungs- son- dern um einen Funktionsbegriff.

Da die Medien, welche im Bereich des Politischen eine sowohl prägende als auch vermittelnde Rolle einnehmen und die Wahrnehmung von Politik deshalb maßgeblich beeinflussen, überwiegend bild- basierte Informationen an die Rezipienten weitergeben, wächst auch die Bedeutung eines kritischen und reflektierten Bildrezeptionsvermögens im Rahmen eines gebildeten Politikbewusstseins. Dem muss auch der Politikunterricht gerecht werden. Die häufig praktizierte Methode des Dreischritts

„Beschreiben, Analysieren, Interpretieren“ ermöglicht eine distanzierte, „objektive“ Analyse. Sie fußt grundsätzlich auf der ikonologischen Bildtheorie nach Panofsky aus den 1930er-Jahren. Der Nachteil dieser Methode, die eine Distanz zwischen Schülerin bzw. Schüler* und Bild denkt, ist, dass Potenziale der erfahrbaren Nähe und der Reflexion der eigenen Haltung dabei ungenutzt bleiben, ebenso wie der gestalterische und rezeptive Zugang zur handlungsgenerierenden Kraft von Bildern.

Polizei in Deutschland

Im politischen Gefüge gehört die Polizei zur Exekutive, wobei es „die“ Polizei in Deutschland genau genommen gar nicht gibt:

Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland ist grundsätzlich Sache der Länder. So hat jedes Bun- desland sein eigenes Polizeigesetz und eigene polizeiliche Strukturen, die die Länderpolizeien orga- nisieren.

Dazu gehören auch die Bereitschaftspolizeien. Diese werden auch über Landesgrenzen hinweg ein- gesetzt. Vor allem bei Großveranstaltungen oder Demonstrationen sorgen sie für einen sicheren und reibungslosen Ablauf. Auch bei Katastrophenlagen können diese Polizisten eingesetzt werden.

Die Länderpolizeien unterstehen direkt dem Innenministerium ihres Bundeslandes. Damit ist der Innenminister der direkte Vorgesetzte. Da dieser Teil des demokratischen Systems und somit abhän- gig von Wählerstimmen ist, rückt die Polizei oft in das Interesse politischer Akteure, beispielsweise wenn eine Wahl kurz bevorsteht.

Die Bundespolizei ist die einzige Polizeibehörde, die direkt dem Bundesinnenminister untersteht. Sie ist u. a. für den Grenzschutz und den Schutz von Bahn- und Flughäfen zuständig.

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden nur die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind da- mit immer auch Schülerinnen, Lehrerinnen, Polizistinnen etc. gemeint.

Didaktisch-methodische Hinweise

Nicht nur die Schüler werden in den Medien immer wieder mit Bildern konfrontiert, die ihre Mei-

VORSC

HAU

(3)

die Schüler sowohl lebensweltliche Bezüge und Alltagserfahrungen als auch diverse mediale Begeg- nungen in verschiedener Form mit der Polizei haben.

Ziel dieser Unterrichtsreihe ist – neben einem Überblick über das komplexe Themenfeld „Polizei“ – politische Bilder mit Methoden aus der Kunstdidaktik erschließen zu können. Die handlungsorien- tierten Ansätze sollen den Schülern Möglichkeiten zur Reflexion bieten. Durch Eigentätigkeit wird der schwierige Komplex politischer Bilder für die Schüler erfahrbar. Nur durch die eigene Produk- tion und Anwendung der Inhalte lassen sich die medialen Beeinflussungsstrategien erfahren und nachhaltig verinnerlichen. Dazu werden verschiedene Methoden angewandt, wobei im Rahmen die- ser Einheit die formelle Analyse nicht im Mittelpunkt steht:

Bildbeschreibung

Eine genaue Wahrnehmung der Bildgegenstände ist wichtig, um eine gemeinsame Gesprächs- grundlage für die Bildrezeption zu finden. Die Beschreibung dient zusätzlich einem sprachlichen Training, das das Vokabular für das Sprechen über Bilder festigen soll.

Motivanalyse

Bei der Motivanalyse werden einzelne Bildgegenstände genau untersucht. Dabei wird das Bild kon- textualisiert, indem die Schüler Informationen zum Bildinhalt recherchieren.

Standbilder

Ein Standbild ermöglicht eine „Rundum-Sicht“ auf ein Foto. Zudem können Dinge oder Personen, die auf dem Bild nicht zu sehen sind, damit vergegenwärtigt werden. So bekommen die Schüler ein Gespür dafür, dass ein Foto immer nur ein Ausschnitt aus einer komplexen Szene ist, die oft mehr Akteure hat, als abgebildet sind.

Gegenperspektive

Das Zeichnen der Gegenperspektive erfordert umfangreiche Reflexionen über den Bildgegenstand.

Beim Imaginieren der Seite, auf der der Fotograf steht, müssen die Schüler u. a. berücksichtigen, was für eine Polizeieinheit sie sehen, wie sie ausgerüstet ist, wie die Grundstimmung der abgebilde- ten Situation ist etc. Sie müssen also eine Situation denken, auf die dieses Foto gewissermaßen die Antwort ist.

VORSC

HAU

(4)

IV 4 von 36 Polizei Demokratie und politisches System • Beitrag 31

Stundenverlauf

Stunde 1 Was Bilder mit uns machen – die Bildwirkung kennenlernen Intention

Die Schüler üben die Methode der Bildbeschreibung als Vorbereitung auf die folgende Einheit. Sie erkennen, dass die Bildwirkung durch den Kontext maß- geblich beeinflusst wird.

Materialien M 1–M 3

Die beiden Versionen des Arbeitsblattes M 1 dienen der Einübung einer genauen Bildbeschreibung.

Anhand von M 2 vergleichen die Schüler die Wirkung eines Fotos mit zwei unterschiedlichen Bildunterschriften.

Mithilfe der Folie M 3 fertigen die Schüler eine genaue Bildbeschreibung an.

Stunde 2/3 Die Motivanalyse – eine Rezeptionsmethode im Gruppenpuzzle üben Intention

Mittels der Gruppenpuzzle-Methode erarbeiten die Schüler im Rahmen einer Motivanalyse Informationen über das Polizeisystem und erschließen sich auf diesem Weg ein Bild.

Materialien M 4–M 9

Die Methodenkarte M 4 erläutert das Vorgehen für die Gruppenarbeit.

Anhand von M 5 arbeiten die Schüler die Rolle der Polizei im politischen Sys- tem Deutschlands am Beispiel des Bundeslandes heraus, in dem sie selbst leben.

M 6 bietet einen Überblick über die Polizeistrukturen in Deutschland.

Mithilfe von M 7 begreifen die Schüler den Kontext zu einem Bild von einem Polizeieinsatz in Dortmund anhand eines Zeitungsartikels.

Mit der aktuellen Diskussion um Gewalt gegen und durch Polizisten beschäfti- gen sich die Schüler in M 8.

M 9 ist eine Methodenkarte, die das Vorgehen für die Rückkehr in die Stamm- gruppen beim Gruppenpuzzle erläutert.

Stunde 4 Die Gegenperspektive und der Kontext – mit Standbildern und Zeichnungen Bilder erschließen

Intention

Die Schüler können nachvollziehen, dass ein Journalist beim Fotografieren immer eine bestimmte Perspektive einnimmt, von der es auch immer eine Gegenperspektive gibt und dass die gewählte Perspektive auch immer die Rezeption des Bildes in den Medien beeinflusst.

Materialien M 10–M 11

Die Schüler entwickeln ein Standbild zum Kontext des Fotos von M 10 und machen sich dabei bewusst, dass ein Fotograf immer einen Bildausschnitt wählt und damit eine bestimmte Intention verfolgt.

Anhand von M 11 entschlüsseln sich die Schüler das abgebildete Motiv, indem sie die Gegenperspektive des Fotos zeichnen.

VORSC

HAU

(5)

Materialübersicht

Stunde 1 Was Bilder mit uns machen – die Bildwirkung kennenlernen M 1 (Ab) Oben, unten, links und rechts – Bilder beschreiben

M 2 (Bd) Was sehe ich da?

M 3 (Fo) Polizeieinsatz – wieso, weshalb, warum?

Stunde 2/3 Die Motivanalyse – eine Rezeptionsmethode im Gruppenpuzzle üben M 4 (Ab) Methode: Gruppenpuzzle

M 5 (Sb) Wer ist eigentlich der Chef? – Die Polizei im politischen System

M 6 (Ab) Wer, wie, was? – Bundespolizei, Länderpolizei und Bereitschaftspolizei M 7 (Tx) Was wirklich geschah – der Artikel zum Bild

M 8 (Tx) Freund und Helfer? – Gewalt im Polizeialltag

M 9 (Ab) Methode: Gruppenpuzzle - zurück in den Stammgruppen

Stunde 4 Die Gegenperspektive und der Kontext – mit Standbildern und Zeichnungen Bilder erschließen

M 10 (Fo) Was man hier nicht sehen kann – Standbilder

M 11 (Bd) So habe ich das noch gar nicht gesehen – Perspektivwechsel

Stunde 5 Der Ausschnitt macht das Bild – einen Zeitungsartikel schreiben

M 12 (Ab) Bestimmen, wie andere es sehen – einen Artikel für eine Zeitung verfassen M 13 (Bd) Linke Krawallmacher oder brutale Polizei? – Das Bild für den Artikel

Zeichenerklärung:

Ab: Arbeitsblatt – Bd: Bild/Karikatur – Fo: Folie – Sb: Schaubild – Tx: Text

Minimalplan

Falls Sie weniger Zeit zur Verfügung haben, können Sie wie folgt planen:

Stunde 1/2: Das Polizeisystem in Deutschland M 4–M 9

Stunde 3: Bilder erschließen M 10, M 11

Auf der CD RAAbits Politik Berufliche Schulen (CD 27) finden Sie alle Materialien im ver- änderbaren Word-Format.

VORSC

HAU

(6)

IV Demokratie und politisches System • Beitrag 31 Polizei 7 von 36

M 1a Oben, unten, links und rechts – Bilder beschreiben

Beim Beschreiben von Bildern kommt es darauf an, sehr genau zu sein. Mit diesem Arbeitsblatt kön- nen Sie das üben.

Tipps zum Vorgehen:

ü Beschreiben Sie erst grob das Bild, bevor Ihr Partner mit der Zeichnung beginnt.

ü Gehen Sie nicht direkt in die Details, sondern beginnen Sie mit einem Über

- blick und werden dann immer genauer.

ü Benutzen Sie folgende Begriffe:

– Hintergrund – Mittelgrund – Vordergrund

– links, rechts, oben, unten

Aufgaben

1. Arbeiten Sie zu zweit. Beschreiben Sie Ihrem Partner das vorliegende Foto so genau wie möglich.

2. Ihr Partner versucht, das Bild so zu skizzieren, wie es ihm beschrieben wird.

3. Zeigen Sie Ihrem Partner das Foto, wenn er mit seiner Skizze fertig ist. Vergleichen Sie die beiden Bilder.

4. Anschließend beschreibt Ihr Partner Ihnen das Foto, welches sich auf seinem Arbeitsblatt befin- det. Versuchen Sie, das Bild zu skizzieren.

5. Vergleichen Sie Ihr Bild mit dem Foto auf dem Arbeitsblatt Ihres Partners.

© dpa/picture alliance

VORSC

HAU

(7)

Polizeieinsatz – wieso, weshalb, warum?

© Peter Bandermann

Beschreiben Sie das Bild möglichst genau.

VORSC

HAU

(8)

IV 18 von 36 Polizei Demokratie und politisches System • Beitrag 31

M 7

Was wirklich geschah – der Artikel zum Bild

Ohne das Wissen über die Situation, in der es aufgenommen wird, ist es schwer, ein Foto richtig zu interpretieren. Hier können Sie den Zeitungsartikel zum Bild lesen.

Vor Derby in Dortmund:

Polizei setzte 600 Schalker im Kreuzviertel fest

DORTMUND Das Dortmunder Kreuzviertel ist an Heimspiel-Tagen wegen seiner vielen Kneipen und der Nähe zum Stadion einer der großen Treffpunkte für BVB-Fans. Beim Derby1 kamen auch 600 Schalker ins Quartier. Mit Sturmhauben, Zahnschutz und Knüppeln im Gepäck. Was wollten die da?

© Peter Bandermann

Polizei-Einsatz gegen Fußball- rowdys in der westlichen Dortmunder Innenstadt.

Es war 12.45 Uhr, als Anwohner der Metzer Straße im Kreuzviertel einen auch für Heimspiel-Tage in der Nachbarschaft ungewöhnlich regen PKW-Verkehr beobachteten: Etwa 50 PKW stoppten kurz, die Insassen stiegen aus und die Fahrer fuhren wieder davon. Auf mehreren Straßen des Quartiers war das zu beobachten – dann liefen überwiegend dunkel gekleidete Männer vor dem Derby auch durch die Innenhöfe der Siedlungshäuser in Richtung Kuithanstraße. „Die hatten Holzknüppel dabei“, sagte einer der Zeugen eine Stunde später und zeigte mit ausgestreckten Händen, wie lang die Latten waren. […]

Etwa 150 zivil gekleidete Späher [der Polizei] hatten schon am Morgen in der Innenstadt auf der Lauer gelegen, um – als normale Bürger getarnt – genau das rechtzeitig erken- nen zu können, was sich da gerade im Kreuzviertel abspielte: Wie bereits bei vergangenen Derbys hatten Schalker Fans erneut versucht, auf zwischen Polizei und eigenem Verein nicht verabredeten Wegen in Dortmund einzusickern. Dass für sie Sonderzüge und Busse einge-

5

10

15

Ruhr Nachrichten

Ruhr Nachrichten ist der Name einer regionalen Tageszeitung, deren Ver lagssitz in Dortmund ist. Ihre Auflage - beträgt etwa 110.000 Exemplare.

VORSC

HAU

(9)

Erläuterung (M 4)

Legen Sie zum Einstieg noch einmal die Folie M 3 auf den OHP und wiederholen Sie die Ergebnisse der letzten Stunde.

Teilen Sie dann Ihre Klasse in Gruppen von jeweils vier Schülern ein (Stammgruppen). Jede Gruppe erhält ein Methodenarbeitsblatt M 4, anhand dessen sich die Schüler die Methode des Gruppen- puzzles erarbeiten.

Es folgt die inhaltliche Erarbeitung des Themenfeldes „Polizei“. Im besten Fall entstehen als Ergeb- nisse grafische Darstellungen, wie z. B. Strukturdiagramme. Die Gruppenaufgaben befinden sich auf dem Arbeitsblatt M 4. Die Stammgruppen werden für diese Arbeitsphase aufgeteilt. Die Schüler mit der gleichen Gruppenaufgabe finden sich in Expertengruppen zusammen und lösen die Aufgaben auf den Arbeitsblättern.

Die Lösungen können Sie für die Schüler kopieren und zum Nachschlagen im Klassenraum ausle- gen. Alternativ überprüfen Sie die Ergebnisse der Gruppen, indem Sie immer wieder zu den einzel- nen Gruppen gehen und die Ergebnisse mit ihnen besprechen.

Am Ende der Arbeitsphase in den Expertengruppen finden sich die Schüler in den Stammgruppen wieder zusammen. Dort bekommen sie jeweils ein weißes Blatt in DIN A3, ein Placemat, in dessen Mitte sich eine Kopie des Bildes von M 3 befindet. Die Aufgabe für die Stammgruppen ist es, die Informationen, die sie in den Expertengruppen erarbeitet haben, zusammenzutragen und als Infor- mationsposter auf dem Placemat anzuordnen.

Erläuterung (M 5)

Für die Recherche auf M 5 können Sie entweder einen Computerraum reservieren oder den Schü- lern erlauben, ihre Smartphones zu benutzen.

Zu Aufgabe 1: Die Lösungen variieren von Bundesland zu Bundesland.

Musterlösung für Nordrhein-Westfalen:

Wahlberechtigt ist, wer mindestens 18 Jahre alt ist und seit 16 Tagen in meinem Bundesland lebt.

Landtagswahlen finden in meinem Bundesland alle 5 Jahre statt.

Der Ministerpräsident in meinem Bundesland heißt Armin Laschet, wurde am 18.02.1961 geboren und gehört der Partei CDU an. Das Amt hat er seit 2017 inne. Zu seinen Aufgaben gehört das Bestim- men von Richtlinien der Politik, der Vorsitz in der Regierung und das Leiten ihrer Geschäfte.

Innenminister: Herbert Reul

– Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration: Dr. Joachim Stamp – Ministerium der Finanzen: Lutz Lienenkämper

– Ministerium für Schule und Bildung: Yvonne Gebauer – Ministerium der Justiz: Peter Biesenbach

Der Innenminister meines Bundeslandes heißt Herbert Reul und gehört der Partei CDU an. Er wurde am 31.08.1952 geboren und ist seit 2017 im Amt.

Das sind u. a. die Aufgaben eines Innenministers in meinem Bundesland:

– Zivil- und Katastrophenschutz

– Ausländer- und Asylangelegenheiten – Verwaltungsorganisation

– Datenschutz

Zu Aufgabe 2: Lösung des Lückentextes:

Das Landespolizeipräsidium gehört in Baden-Württemberg zum Innenministerium

Das Landespolizeipräsidium im Innenministerium ist die oberste Führungs- und Koordinationsstelle für die Polizei in Baden-Württemberg. Es kann sofort auszuführende Anordnungen machen und über Einsätze von allen polizeilichen Führungs- und Einsatzmitteln sowie -kräften bestimmen. Es entwickelt Konzepte für die innere Sicherheit, vereinbart Strategien und Ziele mit den Polizei-Dienst-

VORSC

HAU

(10)

IV Demokratie und politisches System • Beitrag 31 Polizei 31 von 36

M 11

So habe ich das noch gar nicht gesehen – Perspektivwechsel

Bei den Standbildern haben Sie bereits gesehen, dass der Fotograf bei einem Foto nie die ganze Situation festhalten kann, sondern immer aus einer bestimmten Perspektive heraus fotografiert.

© dpa/picture alliance

Aufgabe

1. Skizzieren Sie zu diesem Bild nun die Gegenperspektive, also das, was der Fotograf fotografiert hätte, wenn er sich in der ersten Reihe der Gruppe der Polizisten befunden hätte.

2. Machen Sie sich davor Gedanken zu folgenden Fragen:

a) Wer könnte auf der anderen Seite zu sehen sein?

b) Sind diese Personen friedlich, ängstlich, aggressiv?

c) Sind es viele oder nur wenige Personen?

VORSC

HAU

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In der Forschung wird diese Hinwendung zum Bild bei Koselleck als eine Möglichkeit erklärt, sich mit der eigenen Geschichte und auch der besonderen Wucht der Kriegserfahrung

So ist nicht nur ein gezielt in die politische Kommunikation eingestreutes Bild mit diesem Begriff gemeint – auch ein Gemälde, das bei einer Rede hinter einem politischen Akteur

Es handelt sich hier um die im Deutschen häufigsten Präpositionen, die mit einem bestimmten Artikel zu einem Wort

Viele Polizistinnen und Polizisten fühlen sich durch Politik und Dienst- herren nicht ausreichend geschützt und unterstützt: Der Personalman- gel führt dazu, dass häufig zunächst

Dass 59 % der Jugendlichen zwischen 14 und 18 ihre Informationen zu tagesaktu- ellen Themen hauptsächlich über Soziale Netzwerke beziehen (Studie von jugendkul- tur.at aus 2017)

Erfassung der künstlerischen Technik sowie für Werkverzeichnisnummern. Nuanciertere Beziehungskennzeichnungen für wit-Sätze im Kunstbereich.. Herausforderungen: GND und

Ihre Haltbarkeit beläuft sich auf 6 Monate nach Anbruch, einzige Ausnahme bilden dabei die Bromelaintabletten hysan ®.. Für ihre Haltbarkeit gilt das Verfalldatum gemäß

Im allgemeinen Leben und Alltag unterscheiden wir zwischen zwei Arten der Kommunikation. Der verbalen Kommunikation die durch gesprochene oder geschriebene Wörter übermittelt wird