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Das Wandern ist des Dillingers Lust FriedrichsdorferWocheFriedrichsdorferWoche

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

25. Jahrgang Donnerstag, 2. April 2020 Kalenderwoche 14

Die Jubiläums-Kalender zum 100-jährigen Bestehen des Wanderclubs Immergrün sind gedruckt, das Programm zum Feiern und für Wanderun- gen ist ausgearbeitet, und dann kommt die Corona-Pandemie. Heidemarie Schindler und Mareike Knöpfe werfen einen Blick in das Vereinsbuch, dessen Aufzeichnungen mit dem Treffen von 15 Mitgliedern zur Neuaufstellung des Wanderclubs am 16. Januar 1948 beginnen. Foto: fch

Friedrichsdorf (fch). Vor 100 Jahren wurde in Dillingen der

„Club der Bembelfreunde“ aus der Taufe gehoben. Jahre später änderten die Freunde den Vereinsnamen in „Wanderclub Immergrün 1920 Dillingen“. Nicht auszudenken, wieviele Kilometer die fleißigen Ausflügler wohl in 100 Jahren gewandert sind...

Eine Urkunde anlässlich der 30-Jahrfeier 1950 nennt als Gründungsmitglieder des 100 Jahre bestehenden Wanderclubs Immergrün Otto Hohenstein, August Kalbfleisch, Karl Schneider I, Karl Schneider II und Fritz Spöh- rer. Weitere interessante Informationen zur Gründungsphase und den vergangenen ersten Jahrzehnten gäbe es aus Sicht der heutigen 136 Mitglieder, von denen zwölf Kinder und Jugendliche (von eins bis 15 Jahre) sind, lei- der nicht, wie die erste Vorsitzende Heidema- rie Schindler bedauert. „Es liegen aus dieser Zeit keine Aufzeichnungen vor“, sagt Schind- ler. Sie hat 2007 den Vorsitz von Kurt Schnei- der, der 37 Jahre Vorstandsarbeit leistete, übernommen.

Während des zweiten Weltkriegs ruhte das Ver- einsleben. Die Aufzeichnungen im Vereinsbuch beginnen am wieder 16. Januar 1948. „Damals trafen sich 15 Mitglieder im Gasthaus „Zur Linde“ in Dillingen, um den Wanderclub neu aufzustellen und einen neuen Vorstand zu wäh- len“, berichtet Schriftführerin Mareike Knöp- fel. Bei diesem Treffen beschlossen die Mit- glieder, dass der Mitgliedsbeitrag 0,50 Reichs- mark betragen soll. Mitglied werden konnten alle Wanderlustigen über 14 Jahre, unabhängig von ihrer Konfession oder Parteizugehörigkeit.

Wanderer unter 14 Jahren konnten in Beglei- tung eines Erziehungsberechtigter mitlaufen.

Festgelegt wurden auf der Zusammenkunft fer- ner Termine für Wanderungen und Clubtreffen sowie ein Tanzvergnügen unter dem Motto

„Blütenfest“. „Zum Wanderclub gehörte auch eine Mandolinengruppe, die erstmals 1949 bei der Weihnachtsfeier des Gesangverein Ein- tracht Dillingen auftrat“, informiert die erste Vorsitzende.

Damals wie heute sind Leitthemen des Wan- derclubs: Die nähere und weitere Heimat kennen lernen, Geist und Gesundheit durch das Wandern zu stärken und die Pflege der Geselligkeit.

Bau eines Vereinshauses für viele

Da durch den Krieg die Unterlagen des Ver- eins verschwunden waren, wurde der Wan- derclub im Januar 1950 mit einem Brief an den Bürgermeister erneut offiziell im Ver- einsregister angemeldet. Bei der Jahreshaupt- versammlung 1956 wurde die Anschaffung neuer Vereinsabzeichen beschlossen. Bei Teil- nahme an 50 Wanderungen sollte dem Mit- glied ein Wanderstock verliehen werden. Nach der 50-Jahr-Feier 1970 stieg die Mitglieder- zahl auf über 100 Personen an. Zum Pro- gramm gehörten regelmäßige Wanderungen, Mehrtageswanderungen und Busfahrten nach Frankreich und Österreich. Bald beschlossen (Fortsetzung auf Seite 3)

Das Wandern ist des Dillingers Lust

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– Kalenderwoche 14 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 2. April 2020 Seite 2

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst geht ab 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Fei- ertagen ganztägig, wird eine gesetzliche Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Die aktuel- len Notdienst-Apotheke ist zu erfahren über 22833 988(Handy) und über 0137-88822833 (Festnetz).

Donnerstag, 2. April

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Freitag, 3. April

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 4. April

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Sonntag, 5. April

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Montag, 6. April

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Dienstag, 7. April

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Mittwoch, 8. April

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Donnerstag, 9. April

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 10. April

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Samstag, 11. April

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 12. April

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Sportabzeichen

Hochtaunus (how). Der Sportabzeichenbe- auftragte des Sportkreises Hochtaunus, Peter Kohl, informiert darüber, dass der Sportbe- trieb eingestellt ist und damit auch die Prü- fungstermine für das Deutsche Sportabzei- chen im Hochtaunuskreis ausgesetzt sind.

Freies Lesen gegen Corona-Tristesse

Friedrichsdorf (fw). In Zeiten von Kontakt- beschränkung und Selbstisolation in den eige- nen vier Wänden kommt ein gut gefülltes Bü- cherregal gerade recht. Die Stadtbücherei Friedrichsdorf bietet genau das in virtueller Form über den OnleiheVerbundHessen an. In den digitalen Regalen warten über 200 0000 Romane, Sachbücher, Zeitschriften, Kinder- bücher und Hörbücher darauf, entdeckt und ausgeliehen zu werden. Um das Angebot nut- zen zu können, war bisher ein Büchereiaus- weis notwendig. Doch ab sofort können sich alle Personen mit Wohnsitz in Hessen auch ohne Ausweis für die Onleihe anmelden und sich so während der Corona-Schließzeit kos- tenlos mit Lesestoff versorgen. Registrieren können sich Interessierte beim OnleiheVer-

bundHessen unter hessen.onleiheverbundhes- sen.de. Möglich gemacht wurde dies von der Hessischen Fachstelle für Öffentliche Biblio- theken und dem Rheingau-Taunus-Kreis. Hier öffnete Landrat Frank Kilian die in seinem Kreis entwickelte innovative Anmeldelösung unbürokratisch für alle hessischen Bibliothe- ken, die beim OnleiheVerbundHessen mitma- chen. Das Angebot gilt bis zur Wiederöffnung der öffentlichen Büchereien, aktuell also bis zum 19. April. Danach erlischt der Zugang automatisch. Um die Onleihe darüber hinaus nutzen zu können, einfach bei der Stadtbüche- rei Friedrichsdorf als Nutzer anmelden.

Weitere Infos gibt es per E-Mail an stadtbue- cherei@friedrichsdorf.de oder unter Telefon 06172-7313200

Gemeindebrief für alle

Bad Homburg (hw). Zu den Ober-Eschba- cher und den Ober-Erlenbacher Bürgern kommt der Gemeindebrief für April auf unge- wöhnlichem Weg. Um die Austräger in Zeiten der Corona-Pandemie zu entlasten, hat der Kirchenvorstand der evangelischen Gemeinde entschieden, dass der aktuelle Gemeindebrief mit der Bad Homburger Woche verteilt wird.

Als positiver Nebeneffekt erhalten so auch die nicht-evangelischen Haushalte die Mitglie- derschrift, die Anregungen und Tipps zum Umgang mit der gesellschaftlichen Heraus- forderung der Pandemie gibt. Daneben ist der Gemeindebrief auch im Internet unter www.

zur-himmelspforte.de abrufbar oder kann an den Gemeindehäusern abgeholt werden.

Kurparkführungen müssen entfallen

Bad Homburg (hw). Auf Grund der Corona- Epidemie entfallen die regelmäßig für den jeweils ersten Dienstag eines jeden Monats geplanten Kurparkführungen bis auf Weite- res. Sobald sich die Situation verändert, wird über eine Wiederaufnahme der Führungen in- formiert.

„Halten Sie die Regeln weiter ein“

Bad Homburg (hw). Oberbürgermeister Ale- xander Hetjes appelliert an die Bürger, die Beschränkung sozialer Kontakte weiterhin zu beachten. „Sie alle haben in den vergangenen Tagen Verantwortung übernommen, Abstand gehalten und auf Besuche verzichtet“, dankte Hetjes. „Bitte setzen Sie das in den kommen- den Tagen fort. Damit entscheiden Sie mit darüber, wie erfolgreich die von den Experten empfohlenen Regelungen letztendlich sind.“

Hetjes erinnerte daran, dass der Aufenthalt im öffentlichen Raum bundesweit nur alleine oder höchstens zu zweit gestattet ist. „Wenn Sie im Freien sind, meiden Sie Orte wie unse- re Parks, Aussichtspunkte oder sonstige be- liebte Treffpunkte, suchen Sie sich Wege, auf denen Sie räumlich Abstand halten können“, bittet der Oberbürgermeister. Die Stadtpolizei wird auch in den kommenden Tagen verstärkt im öffentlichen Raum auf Streife sein. Sie wird die Einhaltung der Landesverordnung zur räumlichen Distanz kontrollieren und Ver- stöße sanktionieren.

Musik vom Weißen Turm

Bad Homburg (hw). Der Gartenmeister des Schlossparks, Peter Vornholt, ist Freizeitmu- siker und möchte eine gute Idee weitertragen:

Seit dem 20. März steigt er jeden Abend mit seinem Saxofon auf den Weißen Turm, das Wahrzeichen der Stadt, um von dort und weit hörbar zu spielen. Nun bittet Vornholt weitere Musikanten mit Blasinstrumenten, sich an der Initiative aus luftiger Höhe zu beteiligen. Er sehe sie als „Zeichen der Solidarität mit den Mitmenschen in schwierigen Corona-Zeiten“, sagt er. Vornholts Turmspiele öffnen und schließen mit der „Ode an die Freude“, dem

vierten Satz aus der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Schon andernorts hat sich die auch Europahymne genannte Melodie zum Balkonkonzertstück von Musikern entwickelt, die sich in Quarantäne begeben mussten. Da- neben spielt der Chefgärtner immer wieder neue Werke, darunter das italienische Lied

„Bella Ciao“ oder Werke des populären Briten Sting. Jedem Interessenten wolle er zum Mu- sizieren den Turm aufschließen. Er bittet le- diglich um Anmeldung unter Telefon 0173- 3945438. Beginn der Konzerte sollte um 17.50 Uhr sein.

„Bad Homburg International“

findet im November statt

Bad Homburg (hw). Der TC „Der Frankfurt Kreis“ verschiebt wegen der Corona-Pande- mie die Veranstaltung „Bad Homburg Interna- tional“ vom 4. April auf den 7. November.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit allen Betei- ligten so schnell einen Alternativtermin ge- funden zu haben“, sagt Sascha Karabey, zwei- ter Vorsitzender des ausrichtenden Vereins TC

„Der Frankfurter Kreis“.

Das internationale Turnier „Bad Homburg In- ternational“ findet 2020 zum 35. Mal im Kur- haus statt. Veranstaltet werden der „Große Preises von Europa“ in den Standardtänzen und der „Große Preis der Spielbank Bad Homburg“ in den lateinamerikanischen Tän-

zen. Showacts und ein Ball begleiten das Tur- nier, das Jahr für Jahr zahlreiche Gäste aus der Region anzieht. Bereits erworbene Karten für den 4. April behalten für den 7. November ihre Gültigkeit. Karten können per E-Mail an kartenbestellung.dfk@gmail.com zurückge- geben werden. Der Kaufpreis wird erstattet.

Der TC „Der Frankfurter Kreis“ wurde 1948 gegründet und gehört zu einem der erfolg- reichsten Tanzsportvereine Hessens. Außer der Veranstaltung „Bad Homburg Internatio- nal“ ist der Verein regelmäßig Ausrichter von Turnieren und vereinsinternen Veranstaltun- gen. Aktuell zählt der Verein rund 140 aktive, außerordentliche und Ehrenmitglieder.

Der TC „Der Frankfurter Kreis“ verschiebt das internationale Turnier „Bad Homburg Inter-

national“ vom Frühjahr in den November. Foto: TC

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Cabrio durchbricht Leitplanke auf A5

Bei einem Verkehrsunfall auf der A5 zwischen Friedberg und dem Bad Homburger Kreuz ist am Samstag, 28. März, ein Autofahrer ums Leben gekommen. Er war mit seinem Sportwagen von der Fahrbahn abgekommen, hatte die Leitplanke und einen Wildschutzzaun durchbrochen und war über einen Bach auf einen Fußweg gestürzt. Der 65-jährige Fahrer wurde aus dem Fahrzeug geschleudert. Feuerwehr und Rettungsdienst versuchten noch vergeblich ihn wieder- zubeleben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aus Ermittlerkreisen war zu hören, dass es möglicherweise zu einem Rennen auf der Autobahn gekommen sein könnte. Der Fahrer eines anderen Sportwagens war von der Polizei noch an Ort und Stelle verhört worden. Noch- mal mit einem Riesenschreck sowie einem Schock ist ein Fahrradfahrer, der etwa fünf Meter von der Einschlagstelle entfernt stand und telefonierte, davon gekommen. Der Unfallwagen

flog knapp an ihm vorbei. Foto: Sajak

Viele Online-Angebote der Stadt

Friedrichsdorf (fw). Die Sicherheitsmaßnah- men für die Bevölkerung haben unter ande- rem zur Folge, dass die Stadtverwaltung keine Öffnungszeiten bieten darf, und die Dienst- stellen geschlossen bleiben müssen. Damit soll auch der persönliche Kontakt zur Verwal- tung auf ein Mindestmaß reduziert werden.

Für die Stadt Friedrichsdorf und viele andere Kommunen eine Herausforderung und jetzt die Gelegenheit, auf ihrem Weg zur Digitali- sierung, bereits bestehende Online-Dienste der Verwaltung in der Praxis zu prüfen.

Auch wenn der persönliche Kontakt in der Friedrichsdorfer Stadtverwaltung herunterge- fahren wurde, bleiben die täglichen Aufgaben bestehen. Anliegen der Bevölkerung an die Verwaltung, die vorher persönlich erledigt wurden, werden derzeit über das Telefon, per Fax, E-Mail oder Post eingereicht. Warum dann nicht gleich online über das Internet?

Die aktuelle Situation bietet der Verwaltung jetzt die Gelegenheit, bereits vorhandene On- line-Prozesse zu bewerben. Die Stadt Fried- richsdorf bietet ihren Einwohnern unter

„FRIEDRICHSDORF DIGITAL“ www.

friedrichsdorf.de/rathausonline/friedrichs- dorfdigital.php bereits zahlreiche digitale Verwaltungsabläufe. So können beim Stan- desamt Urkunden online angefordert und Sterbefälle via Internet gemeldet werden. Der digitale civex-Service des Einwohnermelde- amts bietet die einfache Online-Melderegis- terauskunft für Friedrichsdorf und das Inter- net-Portal ZEMA-online sogar länderüber- greifende einfache Melderegisterauskünfte für die Privatwirtschaft in Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Saarbrücken. Über die Online-Statusabfrage können Antragstel- ler rund um die Uhr abfragen, ob ihr Reise- pass oder Personalausweis zur Abholung be- reitliegt. Verkehrsrechtliche Anordnungen für die Nutzung von öffentlichem Straßenraum, Ausnahmegenehmigungen für das gesamte Friedrichsdorfer Stadtgebiet und Handwer- kerparkausweise für die Region Frankfurt Rhein Main gemäß Straßenverkehrsordnung, können online direkt beim Verkehrs- und Ord-

nungsamt beantragt werden. Außerdem bietet das Ordnungsamt der Stadt Friedrichsdorf seit Herbst 2019 die Möglichkeit, Anhörungen für die eigenen Verwarnungs- und Bußgeldver- fahren online abzuwickeln. Beweisfotos kön- nen aufgerufen werden, es kann sich zu den Verfahren geäußert oder Verwarngelder und Bußgelder direkt mit PayPal bezahlt werden.

Die Meldeplattform Radverkehr ist eine über- regionale digitale Anwendung, über die das Stadtplanungs- und Hochbauamt unmittelbar jede Meldung über Schäden an Radwegen, falsche Beschilderungen oder sonstige Män- gel bekommt und die zuständigen Mitarbeiter schnell und unkompliziert erforderliche Maß- nahmen veranlassen können. Außerdem bietet die Stadtverwaltung den Online-Service, digi- tal Anfragen zum Vorkaufsrecht der Stadt an jedem Tag und rund um die Uhr zu stellen.

Das Amt für soziale Angelegenheiten bietet über das webKITA-Portal die Möglichkeit, dass Eltern ihre Kinder online und rechtzeitig in der passenden Kindertagesstätte oder dem richtigen Kinderhort vormerken können, und über eine weitere Civento-Anwendung kann über die Friedrichsdorfer Stadtkasse schnell und unkompliziert die Jahresbescheinigung der Kinderbetreuungskosten, zur Vorlage beim Arbeitgeber oder Finanzamt, online be- antragt werden.

Das derzeitige Online-Angebot der Stadt Friedrichsdorf wird abgerundet, mit dem digi- talen Informationsangebot auf der Friedrichs- dorf Internetseite www.friedrichsdorf.de, das

„Ich bin Stadt-Portal“, über dass die Fried- richsdorfer Einwohner und digitalem Besu- cher ihre Anregungen, Hinweise und Mängel- meldungen unmittelbar an die zuständige Stelle der Stadtverwaltung Friedrichsdorf melden können, bis hin zum digitalen Email- kontaktformular.

Die Digitalisierung und damit verbunden Ver- waltungsleistungen online anzubieten, wird weiter sukzessive ausgebaut. Mehr Infos gibt es beim Haupt- und Personalamt unter Tele- fon 06172-7311345 oder per E-Mail an heike.

kiffer@friedrichsdorf.de.

Logo gesucht

Friedrichsdorf (fw). Erst im Herbst wurde vom neu- en Verein „Hugo“ fest ent- schlossen losgelegt, um den Hugenottenmarkt 2020 zu organisieren. „Die Neu- gründung des Förderver- eins ist beim Amtsgericht eingereicht, ein richtig gu- tes Bühnenprogram war be- reits geplant, die Security und die Toiletten waren be- reits bestellt und vieles mehr“, erklären die Verant- wortlichen. Umso schwerer fällt es den Organisatoren, den Hugenottenmarkt 2020 nun offiziell auf Grund der aktuellen Lage abzusagen.

Das bedeute aber nur, dass die jetzigen Planungen für 2021 übernommen würden und der „Hugo“ sich im Jahr 2021 noch grandioser zurückmelden werde, sagen die Hugo-Mitglieder: „Wir bleiben dran für ein tolles Fest für alle!“ Weiterhin ge- sucht wird „Hugo“, das Maskottchen für Veranstal- tung und Verein. Hugo bit- tet deshalb um kreative Logovorschläge bis zum 31. Mai per E-Mail an in- fo@hugo-markt.de.

Vereins-Videochat

Friedrichsdorf (fw). Die FDP bietet am Donnerstag, 2. April, um 18 Uhr einen Video-Chat für Friedrichs- dorfer Vereine an. Wer eine formlose Anmeldung an in- fo@fdp-friedrichsdorf.de schickt, erhält eine Mail mit den Eingangsdaten.

Rheuma-Gruppe

Friedrichsdorf (fw). Der Start der neuen Funktions- training-Gruppe der Selbst- hilfegruppe Hochtau- nuskreis Rheuma-Liga Hes- sen in Friedrichsdorf ver- schiebt sich auf Grund der aktuellen Gesundheitssitua- tion bis auf Weiteres. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Einbruch erfolglos

Friedrichsdorf (fw). Am Freitag brachen Unbekann- te in ein Mehrfamilienhaus im Walter-Ziess-Ring ein.

Sie hebelten ein Fenster im Erdgeschoss auf. Vermut- lich flüchteten sie ohne Beute. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Zeugen werden gebe- ten, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

(Fortsetzung von Seite 1)

die Vorstände des Gesangvereins Eintracht Dillingen und des Wanderclubs Immergrün, ein Vereinshaus zu bauen. „Die Stadt fand die Idee gut und half mit dem Grundstück“, erin- nert sich Schindler. Um das Vorhaben zu fi- nanzieren, lautete das Motto der Dillinger Kerb in den folgenden Jahren „Gemeinsam für unser Vereinshaus“. Gebaut wurde das Dillinger Vereinshaus 1980 in der Taunusstra- ße 104a. Das Haus kann von Privatleuten, Vereinen und Firmen für Veranstaltungen ge- mietet werden. Die 200 Wanderfreunde feier- ten 1995 ihr 75-jähriges Vereinsjubiläum im Vereinshaus. Die Kinder- und Jugendgruppe wurde 2001 gegründet.

Heidemarie Schindler übergab nach 15 Jahren die Leitung an Mareike Knöpfel und Katrin Völler. Im Jubiläumsjahr freuen sich die Wan- derfreunde über neue Mitglieder, da etliche aus gesundheitlich Gründen an Wanderungen, Ausflügen, Tanzveranstaltungen und dem Vereinsleben nicht mehr aktiv teilnehmen können. „Wem eine Wanderung zu anstren- gend ist, der trifft sich mit den Aktiven zur jeweiligen Schlussrast“, freuen sich Schindler und Knöpfel, „Im Vordergrund steht die Ge- meinschaft.“

Durch die Corona-Pandemie sind die Planun- gen für das Jubiläumsjahr vorerst auf Eis ge-

legt worden. Der Jubiläums-Kalender kann dennoch seit Jahresbeginn gekauft werden, und auch das Programm zum Feiern und für Wanderungen ist ausgearbeitet. „Aber „auf- grund der derzeitigen Situation und der Tatsa- che, dass ein Ende der Maßnahmen nicht ab- sehbar ist, hat der Vorstand beschlossen, die geplanten Feierlichkeiten und den Wandertag zu verschieben“, erklärt Schindler.

Das Wandern ist des…

Für die ersten zehn Wanderungen in einem Jahr erhalten die Mitglieder die Anstecknadel in Form eines Immergrün-Blattes. Foto: fch

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– Kalenderwoche 14 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 2. April 2020 Seite 4

Jugendvertretung erkundet Brüssel

Friedrichsdorf (fw). Vor Kurzem versam- melten sich 25 Jugendliche aus ganz Deutsch- land am Frankfurter Hauptbahnhof. Mit zu der Gruppe gehörten vier Mitglieder der Ju- gendvertretung Friedrichsdorf. Die Hessische Union zur Stärkung von Kinder- und Jugend- interessen (HUSKJ) lud ihre Mitglieder, so- wie Jugendliche welche nicht in einem Ju- gendbeteiligungsformat aktiv sind, zu der Exkursion ein. Gemeinsam ging es mit dem Zug nach Brüssel. Dort besuchten die Jugend- lichen nach ihrer Ankunft das Europäische Parlament. Die Gruppe erhielt durch einen Vortrag sowie eine Führung kleine Einblicke in die Arbeitsweise der Politikerinnen und Po- litiker. Die verbleibenden Tage wurden dazu genutzt, um sich gemeinsam mit dem Thema Chancengleichheit zu beschäftigen. Ziel die- ser inhaltlichen Auseinandersetzung sollte die Erarbeitung einer „Jugendcharta für Chancen- gleichheit in der Kinder- und Jugendbeteili- gung“ sein. Für die methodische Ausarbei- tung der inhaltlichen Schwerpunkte der Char- ta hatten die Jugendvertreterin Karolina Parnarauskaitè und die pädagogische Beglei- tung der Jugendvertretung Friedrichsdorf Lisa Singer ein Programm, bestehend aus unter-

schiedlichsten Methoden zusammen gestellt.

Im Team führten beide die Gruppe durch die Tage und begleiteten die verschiedenen Pro- zesse. Natürlich kamen dabei das gegenseiti- ge Kennenlernen und verschiedene Spiele zur Auflockerung nicht zu kurz. Nachdem tags- über intensiv inhaltlich gearbeitet wurde, hat- ten die Teilnehmenden abends die Möglich- keit sich in Kleingruppen die Stadt näher an- zusehen. Straßenmusik, belgische Pommes und belgische Waffeln bereicherten neben netten Gesprächen die Erkundungstouren. Am Sonntag ging es dann wieder Richtung Frank- furt. Trotz Sturmtief Sabine kamen alle wohl- behalten zu Hause an, im Gepäck neue Erfah- rungen, schöne Erinnerungen und nette Kon- takte.

Die Fahrt nach Brüssel wurde vom Vorstand der HUSKJ organisiert. Den Vorstand bilden Lena Lange (17) Vorsitzende der Jugendver- tretung Friedrichsdorf, Karolina Parnaraus- kaité (16) Vorstandsmitglied der Jugendver- tretung Friedrichsdorf und Robin Balzereit (19) Mitglied im Jugendparlament Wiesba- den. Finanzielle Unterstützung zur Verwirkli- chung des Projekts erhielt die HUSKJ durch die Bosch-Stiftung.

Kein Vorverkauf für Freibad-Dauerkarten

Friedrichsdorf (fw). Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation findet kein Dauerkar- tenvorverkauf für das Friedrichsdorfer Frei- bad statt. Auch steht in der derzeitigen Situa- tion noch kein Termin für die Badesaisonöff- nung fest. Bei Fragen stehen die Mitarbeiter des Sport- und Kulturamtes unter Telefon 06172-7311225 oder per E-Mail an stadtver- waltung@friedrichsdorf.de sowie im Internet unter www.friedrichsdorf.de zur Verfügung.

Über die weitere Vorgehensweise werden die Bürger dementsprechend und zu gegebener Zeitinformiert

Dielen und Kleber

von Baustelle gestohlen

Friedrichsdorf (fw). Zwischen Mittwoch und Montag suchten Diebe eine Baustelle in der Straße „Plantation“ heim. Durch das Auf- hebeln einer Baustellentür verschafften sie sich Zugang zu einem Einfamilienhaus, das derzeit dort errichtet wird. Es gelang den Un- bekannten, Dielen und Kleber im Wert von rund 5000 Euro, die im Keller gelagert wur- den, zu stehlen. Wahrscheinlich wurde für den Abtransport ein größeres Fahrzeug genutzt.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 06172-1200 zu mel- den.

Verfahren geändert

Friedrichsdorf (fw). Aufgrund der vom Land Hessen beschlossenen Schulschließungen muss die Grundschule Burgholzhausen ihr Verfahren zur Schulanmeldung ändern. El- tern, deren Kinder in der Zeit vom 2. Juli 2014 bis einschließlich 1. Juli 2015 geboren sind, werden gebeten, den im Februar erhalte- nen Anmeldebogen bis zum 24. April an die Grundschule Burgholzhausen zurückzuschi- cken oder einzuwerfen. Beizulegen sind eine Kopie der Geburtsurkunde und das unter- schriebene Merkblatt zum Datenschutz. Des Weiteren, im Falle einer Sorgerechtsregelung, auch die entsprechenden Unterlagen (eventu- ell eine Vollmacht). Für Rückfragen ist die Schule bis zum Samstag, 4. April, unter Tele- fon 06007-1001 erreichbar oder per Mail an verwaltung@bgh.hochtaunuskreis.net auch in den Ferien.

Karwoche und Osterfest

Friedrichsdorf (fw). Aufgrund der Ein- schränkungen durch die Corona-Pandemie können derzeit keine Gottesdienste stattfin- den. So bleibt auch die Köpperner Kirche bis auf Weiteres nur für Einzelpersonen zum per- sönlichen Gebet geöffnet, und zwar zu den gewohnten Gottesdienstzeiten. Pfarrerin Buchberger und Pfarrerin Maas-Lehwalder haben Gedanken zur Karwoche sowie eine Osterbotschaft zusammengestellt, die auf der Internetseite der Gemeinde zu lesen sind. Ge- meindegliedern, die darauf keinen Zugriff ha- ben, kann die Botschaft nach Hause gebracht werden. Dazu unter Telefon 06175-7290 oder 06175-7103 Namen, Straße und Hausnummer nennen. Noch mehr Infos, unter anderem auch zu seelsorgerischen Angeboten und dem Glockengeläut, gibt es im Internet unter www.

kirchengemeinde.koeppern@ekhn.de.

Positive Bilanz beim DLRG

Friedrichsdorf (fw). In der Jugendversamm- lung des DLRG blickte Jugendvorsitzende Mareike Gerecht auf die Aktivitäten des ver- gangenen Jahres zurück. Neben dem regelmä- ßigen Schwimmtraining wurden wieder zahl- reiche begleitende Veranstaltungen angebo- ten, unter anderem Schlittschuhlaufen, ein Besuch im Kletterwald und Kürbisschnitzen.

Leider beschädigte ein kurzes heftiges Un- wetter beim Pfingstzeltlager die Zelte, so dass dieses bereits am ersten Abend abgebrochen werden musste. Ein Aus- und Fortbildungs- wochenende am Edersee widmete sich dem Thema Erweiterte Erste Hilfe, bei dem die Teilnehmer am Ende ihr Wissen im Rahmen der Realistischen Unfalldarstellung (RUND) unter Beweis stellen konnten.

Im Anschluss erfolgte die Siegerehrung der Kinder, die am 15. Februar an den Ortsver- bandsmeisterschaften teilgenommen hatten.

In der folgenden Hauptversammlung wurden Ulrich Wiefett für 60 und Günther Bender für 50 Jahre Treue zum Ortsverband mit dem Mitgliedsehrenzeichen in Gold geehrt. Vorsit- zender Jochen Enders berichtete, dass der Ortsverband im vergangenen Jahr eine Aus- bildungsoffensive im Erste-Hilfe- und Sani- tätsbereich durchgeführt hat und dadurch in der Lage ist, entsprechende Kurse nicht nur im Verein, sondern auch außerhalb anzubie- ten. Mit zahlreichen Wachstunden wurde das städtische Personal im Freibad unterstützt und Erste Hilfe geleistet. Auch am Edersee, der Nord- und Ostsee sorgten einige Mitglieder

für die Sicherheit der Badegäste. Seit 2019 wird das Personal im Hallenbad Oberursel mit Rettungsschwimmerinnen beim sonntägli- chen Frauenschwimmen unterstützt.

Der Trend der vergangenen Jahre mit steigen- den Mitgliederzahlen setzte sich auch 2019 fort. Zum Jahresende hatte der Verein 448 Mitglieder (+17 gegenüber 2018), davon 215 Mitglieder unter 18 Jahre. Ebenso blieb die Zahl der Prüfungsabnahmen auf einem kons- tant hohen Niveau.

Wie Sarah Enders in ihrem Bericht mitteilte, wurde im vergangenen Jahr 61 Mal das Früh- schwimmerabzeichen „Seepferdchen“ verge- ben, das Jugendschwimmabzeichen in Bronze 47, in Silber 27 und Gold 16 Mal. Hinzu kom- men fünf Prüfungsabnahmen für den Junior- retter (eine Vorstufe zum Rettungsschwimm- abzeichen) sowie 28 Rettungsschwimmabzei- chen in Bronze, 98 in Silber und 31 Wieder- holungen. Der im vergangenen Sommer erst- mals angebotene Kraulkurs war ein voller Erfolg, der Schnorcheltauchkurs mit vier er- folgreichen Teilnehmern rundete das Angebot ab.Während Steffen Enders (Geschäftsführer) über den aktuellen Stand bezüglich des ge- planten Bauvorhabens einer eigenen DLRG- Station und die in den zurückliegenden Mona- ten erreichten Fortschritte informierte, prä- sentierte Kai Braun den aktualisierten Gebäu- deentwurf und stand für Fragen zur Verfü- gung. Wie zu erfahren war, wurde kürzlich der Bauantrag eingereicht.

Sexy Pilotin mag keine halben Sachen

Friedrichsdorf (rosa). Nein, die Friedrichs- dorfer waren nicht enttäuscht. Auch wenn die mehrfache Kleinkunstpreisträgerin und Kaba- rettistin Martina Brandl, die vor Kurzem im Forum gastierte, erst einmal behauptete: „Ich weiß auch nicht mehr als Ihr über Sex, Ihr seid einfach auf mich reingefallen, ich habe mein Programm nur „Schon wieder was mit Sex“ genannt, weil „Sex sells“.“ Letztendlich erwartete hier kein Mensch einen Durchbli- cker-Lehrgang, sondern einen lustigen Don- nerstagabend mit Musik, Tanz, Wortwitz und...naja vielleicht mit „irgendwas mit Sex“.

Also doch. Aber spätestens nach der Auffor- derung Brandls: „Hand hoch, wer hatte heute schon Sex, und wer war dabei mindestens zu zweit“ war klar, der Spaß geht in die richtige zwischenmenschliche Richtung. Dabei wur- den keine Wahrheiten ausgelassen, denn Brandl ist nichts zu peinlich, als dass sie es nicht ordentlich durch den Kakao ziehen könnte. So sang sie als Freundin eines jünge- ren, attraktiven Mannes: „Lass mich dein De- fizit sein, die Freundin, die nicht zu dir passt.

Ich bin etwas älter, hab Übergewicht und mor- gens vom Kissen Knitterfalten im Gesicht“

oder „Baby, es passiert nix, wenn du unten- rum nich rasiert bist“ als Macho beim One- Night-Stand. Der Klassiker, das Zwiegespräch im Bett, drehte sich selbstverständlich ebenso um die schönste Nebensache der Welt. Er:

„Bist du gerade gekommen?“ Sie: „Nee, ich bin schon die ganze Zeit hier.“ Er: „Nein, ich meine hat’s dir gefallen und so..?“ Sie: „Ach, wir hatten gerade Sex? Mensch, hättest ja mal was sagen können!“ Das amüsierte nicht nur Sanja und Marcel in der ersten Reihe, die das Kulturprogramm in Friedrichsdorf sensatio- nell finden und über ihre bereits 28 Jahre wäh- rende Beziehung ins Gespräch mit Brandl kamen: „Bist Du freiwillig hier, Marcel?“

Auch die Müttermafia, eine Gruppe von fröh- lichen Müttern, die sich selbst so nennen, lachte ausgelassen über Aussagen Brandls zum Klimakterium wie etwa: „Im Winter kann man mich mieten als Heizpilz für die Terrasse.“ Mit Friedrichsdorfs Landfrauen hatte sich die Schwäbin ebenfalls schnell an- gefreundet. Besonders mit deren Vorsitzender mit der tiefen Stimme. Sie fühlte sich einfach wohl in Friedrichsdorf. Sicherlich auch, weil es Backstage nicht nur müffelnde, schwitzen- de Käsebrötchen, sondern eine angenehme Betreuung von Kulturamtsmitarbeiterin Heike Havenstein für sie gab. Also erspielte sie sich mit der Ukulele, ersang und ertanzte sich – im Petticoat „der verdeckt die Wampe so gut“ – weiterhin die Sympathien der Gäste im Fo- rum. Denn diese amüsierten sich köstlich bei ihren Liedern wie etwa: „Reiner, Du hast dich in mein Herz geputzt, Reiner, die anderen ha- ben mich nur benutzt. Auch wenn du mich

nicht sehr erregst. Du wirst ein Anderer, wenn du fegst.“

Dass jede Frau ganz bestimmt schon einmal ihre Brüste gewogen habe, war sich die 53-jährige ganz sicher: „Dann wird mit den Ergebnissen bei geheimen Treffen geprahlt, bei denen übrigens auch – Brandl suchte mit ihrem Blick die Männer im Saal – Eure Penis- länge diskutiert wird.“

Schließlich schickte sie die Müttermafia, die Landfrauen, Sanja mit Marcel und den ganzen Rest bestens unterhaltener Menschen mit gu- ten Tipps wie die aus dem Lied: „Nichts ist schlimmer als halbe Sachen, frickel doch nich rum, lass richtig krachen. Es gibt nicht sowas wie ein bisschen Exzess. Ich will Pilotin sein, nicht Stewardess!“ nach Hause. Jedoch gab’s dann noch ein paar Auberginen als Zugabe, oder lieber nicht...? Zur Melodie „Don’t Cry For Me Argentina“ aus dem Musical Evita in- terpretierte sie theatralisch „Schenkt mir nie wieder Auberginen“, um anschließend zum Abschied zu loben: „Danke Friedrichsdorf, Ihr wart ein tolles Publikum. Ihr seid gekom- men, habt geduscht, was Schönes angezogen, Ihr riecht gut“. Noch schnell ein wenig Wer- bung für ihre CDs: „Jedesmal wenn ein Zu- schauer keine CD kauft, stirbt eine Pointe“, und nichts wie ab hinter die Bühne zu den guten Schinkenbrötchen.

Martina Brandl weiß nicht nur Bescheid über Zwischenmenschlichkeiten, sie singt auch darüber. Foto: Andreas Lachmund Die Kabarettistin schlüpft in andere Rollen und Kleider wie etwa in diesen Petticoat, den sie genauso galant über die Bühne schwingt wie sie Sprüche mit weit geöffneten Armen von

selbiger herunterklopft. Foto: Andreas Lachmund

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Dillingen: Dillinger Str./Taunusstr./Lochmühlenweg

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Hochtaunus-Kliniken helfen werdenden Eltern per Video

Hochtaunus (how). Seit Mitte März gilt in den Hochtaunus-Kliniken ein genereller Be- suchsstopp von Angehörigen stationärer Pati- enten. Das ist für betroffene Familien und auch Freunde zuweilen eine große emotionale Belastung. Allerdings sind Lebenspartnern und Kindern von Schwerkranken nach Rück- sprache mit dem jeweiligen Stationsarzt in der Klinik Besuche ausdrücklich erlaubt, und auch Mobiltelefone dürfen nun überall in der Klinik benutzt werden, um mit den Liebsten in Kontakt zu bleiben.

Vater darf dabeisein

In der vergangenen Woche erreichte die Kli- nik allerdings auch eine Welle von E-Mails und Beiträgen auf Social-Media-Kanälen von besorgten Schwangeren, deren sorgfältige Planung ihrer Schwangerschaft bis hin zum Geburtstermin plötzlich mit vielen Fragezei- chen versehen ist. Ob das Besuchsverbot wohl auch die werdenden Väter betrifft, lautete die bange Frage vieler künftiger Eltern. „Doch hier können wir die baldigen Mütter und Vä- ter beruhigen“, stellt Professor Dominik Den- schlag, Chefarzt der Gynäkologie und Ge- burtshilfe an den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg, klar. „Der werdende Vater oder

eine andere Begleitperson darf mit zur Geburt des Babys kommen.“

Kreißsaalführungen

Aber wie Oberärztin Dr. Kanya Götsch weiß, haben viele der Schwangeren noch ganz ande- re Sorgen, denn in der Klinik kommen pro Jahr nicht nur etwa 1500 Babys auf die Welt, sondern die Geburtshilfe bietet auch eine Vielzahl von Kursen, Infoabenden und Kreiß- saalführungen rund um die Geburt an. Diese fallen wegen der Corona-Pandemie nun alle aus.

Jetzt hat sich die Geburtshilfe der Hochtau- nus-Kliniken kurzerhand zusammengesetzt und für die werdenden Eltern ein Info-Video gedreht, das auf der Website unter www.hoch- taunus-kliniken.de, auf der Startseite der „Ge- burtshilfe“ angesehen werden kann. Das Vi- deo wurde in den ersten 48 Stunden nach dem Hochladen bereits mehr als 1400 Mal ange- klickt. Außer Chefarzt Denschlag und Ober- ärztin Götsch kommen Hebamme Johanna Hellmann und ihre Kolleginnen zu Wort und führen online durch die Geburtshilfe. „Wir lassen unsere künftigen Eltern nicht alleine“, sagt Kanya Götsch, und es soll auch nicht das letzte Video gewesen sein.

Semesterferien ganz anders:

Studenten gründen Lieferservice

Bad Homburg (fch). Carl Gustav Gleske, Philipp Hannemann, Nicolas Hannemann, Moritz von Ditfurth und Anton Sadtler haben zurzeit Semesterferien. Alle fünf haben nach ihrem Abitur am Kaiserin-Friedrich-Gymna- sium (KFG) die Kurstadt zum Studium ver- lassen. Carl Gustav Gleske (19) studiert in München BWL und Informatik, Philipp Han- nemann (21) BWL in Augsburg, Nicolas Han- nemann (19) BWL in Konstanz, Moritz von Ditfurth (21) VWL in Köln und Anton Sadtler (20) BWL an der Frankfurt School of Finance

& Management. Da das Quintett sein Abitur in verschiedenen Jahrgängen am KFG be- stand und auch gemeinsam Hockey spielte, riss der Kontakt trotz unterschiedlicher Studi- enorte nicht ab.

„Wir sind alle gerade nach Hause gekommen und haben uns wiedergetroffen“, berichtet Carl Gustav Gleske. Von ihren Eltern und Nachbarn hörten die Studenten, dass viele aus Angst vor Ansteckung mit den Covid-19-Vi- ren nicht mehr einkaufen gehen möchten. Da helfen wir doch gerne, wir haben gerade Zeit, sagten sich die Twens und gründeten unter dem Namen „QuarantFood “ einen Lebens- mittellieferservice. Mit dem Slogan „Ihr Le- bensmitteleinkauf in sicheren Händen – In Krisenzeiten steht man zusammen, deshalb erledigen wir Ihren Einkauf für Sie“ werben sie um „Kunden“. Das für Covid-19-Infizier- te, Verdachtsfälle und Angehörige von Risiko- gruppen kostenfreie Angebot in überschauba- ren Mengen richtet sich an Betroffene in ganz Bad Homburg. Um „QuarantFood“ bekannt zu machen, druckten die Studenten Flyer, die sie vor allem in der Innenstadt und in Gonzen- heim verteilten. Durch Empfehlungen der Stadt und der evangelischen Kirche Gonzen- heim machten sie ebenfalls auf ihr ehrenamt- liches, soziales Engagement aufmerksam. Auf

ihre ersten Aufträge mussten die fünf Studen- ten, die bei Bedarf durch ihre Freunde Kilian Schleitzer, Jonathan Eiser, Robert Koegel und Florian Gümmer verstärkt werden, nicht lan- ge warten. Schnell meldeten sich zehn Bürger, die häufiger die Hilfe des Lebensmittelliefer- service brauchen. Nach zwei Wochen sind es bereits 20 Kunden, die den Service der Stu- denten regelmäßig nutzen. „Wir kaufen für unsere Kunden mit Mundschutz und Hand- schuhen ein. Wir bringen die Einkäufe noch am gleichen Tag bis vors Haus oder die Woh- nungstür“, informiert Carl Gustav Gleske. Die Bürger geben ihre Bestellungen unter Telefon 0176-37723020 auf oder nutzen bei Fragen ein im Internet unter www.QuarantFood.de hinterlegtes Kontaktformular. Die Aufträge werden auf einer Cloud gespeichert, auf die alle ehrenamtlichen Helfer zugreifen können.

„Die Bezahlung kann bar bei Lieferung oder mit Überweisung erfolgen.“

Noch Kapazitäten frei

Für einige ihrer Kunden kaufen die Studenten drei Mal in der Woche im genannten Wunsch- geschäft und im Hit-Lebensmittelmarkt am Europa-Kreisel ein. „Wir haben mit dem Marktleiter vereinbart, dass wir für unsere Kunden auch in größeren Mengen einkaufen können. Da wir genug Freiwillige sind, kön- nen wir viele Bestellungen entgegennehmen und diese auch schnell ausführen.“ Trotz der bisher erfolgten Resonanz, gehen die Studen- ten davon aus, dass sie „noch nicht alle Hilfe- bedürftigen erreicht haben“. Das Bad Hom- burger „QuarantFood“-Team freut sich über weitere Bestellungen. Absagen mussten sie bisher nur einem Interessenten aus Frankfurt- Kalbach, der ihr Angebot im Supermarkt ent- deckt hatte.

Anton Sadtler (im Auto) und Carl Gustav Gleske liefern das Bestellte aus. Foto: privat

Wände beschmiert

Bad Homburg (hw). Am Wochenende richteten Un- bekannte an mehreren Wän- den des Kaiserin-Friedrich- Gymnasiums einen Schaden von rund 4000 Euro an. Die Täter begaben sich auf das Gelände in der Straße „Auf der Steinkaut“. Dort be- schmierten sie die Wände an diversen Stellen mit beleidi- genden Schriftzügen und auch verfassungsfeindlichen Symbolen. Die Kripo bittet Zeugen, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

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– Kalenderwoche 14 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Donnerstag, 2. April 2020 Seite 6

Jugendberatung und Suchthilfe

Hochtaunus (how). In der aktuellen Situation ist vieles ungewiss, aber die Arbeit zur psy- chosozialen Unterstützung von Menschen bleibt wichtiger denn je. Aus der Sicht des Trägervereins Jugendberatung und Jugendhil- fe kommt es jetzt darauf an, Jugendliche, jun- ge Erwachsene, Abhängigkeitskranke, Ge- fährdete und deren Angehörige in dieser Lage zu betreuen und zu begleiten. Die Mitarbeiter des Zentrums für Jugendberatung und Sucht- hilfe möchten einen Beitrag dazu leisten. Die Beratungs- und Betreuungsangebote halten sie weiterhin aufrecht.

„Wir sind während den Öffnungszeiten telefo- nisch für Sie erreichbar. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Entscheiden Sie, wie wir kommu-

nizieren wollen. Wenn Sie es wünschen, bera- ten wir Sie auch im Freien mit zwei Meter Abstand, telefonisch, per Video-Chat oder per Online-Beratung.“ Geöffnet ist in Bad Hom- burg montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 16 Uhr. In Usin- gen wird montags von 14 bis 17 Uhr sowie dienstags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr beraten. Die Mitarbeiter sind unter Telefon 06172-60080 und 06081-91710 sowie allge- mein über die Chat-Beratung des Trägerver- eins Jugendberatung und Jugendhilfe (https://

jj-ev.de/chat) täglich von 14.30 bis 19 Uhr zu sprechen. Die Beratungsstellen sind auch per E-Mail an zjshtk@jj-ev.de oder zjshtk-usin- gen@jj-ev.de zu erreichen.

Handschuhe und Atemschutz spenden

Hochtaunus (how). „Dass in Krankenhäu- sern Einweghandschuhe, Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken knapp werden könn- ten, wissen viele Menschen“, sagt der Dekan des Evangelischen Dekanats Hochtaunus, Pfarrer Michael Tönges-Braungart. Doch auch die ambulanten Pflegedienste und die Pflegeheime in der Altenbetreuung benötigen diese Dinge. „Zurzeit können diese Dienste wie gewohnt und professionell die Pflege ge- währleisten.“ Es könnte aber sein, dass in Zu- kunft auch hier Einweghandschuhe, Desin- fektionsmittel und Atemschutzmasken knapp werden. Darum bittet die Evangelische Kirche im Hochtaunus, diese Dinge zu spenden, falls

sie in bestimmten Arbeitsbereichen zurzeit nicht benötigt werden. Konkret könnten dies, aufgrund der Schließungsverfügung, Gastro- nomiebetriebe sowie Tattoo- und Nagelstu- dios sein. „Bitte überprüfen Sie, ob Sie Atem- schutzmasken, Einweghandschuhe und Des- infektionsmittel diesen Einrichtungen zur Verfügung stellen können. Sie unterstützen damit das Personal dieser Einrichtungen bei der täglichen Pflege alter und kranker Men- schen“, appelliert Pfarrer Tönges-Braungart.

Wer etwas spenden kann, sollte sich direkt an Pflegeeinrichtungen und -dienste in der Nähe oder an das Evangelische Dekanat Hochtau- nus unter Telefon 06172-308810 wenden.

Mieterhöhungen ausgesetzt

Hochtaunus (how). In der vergangenen Wo- che hatte die SPD-Landtagsabgeordnete Elke Barth den Vorstand der Bad Homburger Hochtaunusbau, Dr. Sven Groth, sowie den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Jürgen Ban- zer, angeschrieben mit der Bitte, dem guten Beispiel vieler anderer Wohnungsbaugesell- schaften wie der Frankfurter ABG, der Nas- sauischen Heimstätten, aber auch kommuna- ler Wohnungsgesellschaften wie in Hofheim zu folgen, und ihren Mietern im Zuge der Corona-Krise bei wirtschaftlichen Schwierig- keiten Ratenzahlungsmodelle anzubieten und geplante Mietanpassungen auszusetzen.

Nun hat die Hochtaunusbau reagiert und bie- tet ausweislich einer Meldung vom 27. März auf ihrer Internetseite betroffenen Mietern bei

Corona-bedingten Zahlungsschwierigkeiten Ratenzahlungen für ihre Dauernutzungsge- bühr (so nennt sich die Miete in einer Genos- senschaft) an. Auch werden bis zum 31.Mai angekündigte Mieterhöhungsankündigen aus- gesetzt. Auf diese wichtige und begrüßens- werte Entscheidung der Hochtaunusbau weist die Landtagsabgeordnete nun hin: „Sicher haben nicht alle Mieter der Genossenschaft Zugang zum Internet oder schauen regelmä- ßig auf die Homepage der Hochtaunusbau.

Daher ist es wichtig, dies auch nochmal über die Zeitung zu kommunizieren. Dies ist ein wichtiges Signal für die Mieter, die außer ge- sundheitlichen und wirtschaftlichen Sorgen nicht noch Angst um die eigene Wohnung ha- ben sollen“, sagt Barth.

Mieterbund hilft

Bad Homburg (hw). Die Geschäftsstelle des Mieter- bundes ist wegen der Infek- tionsrisiken durch das Coro- navirus derzeit geschlossen.

Doch die Beratung durch den Rechtsberater des Mie- terbunds unter Telefon 06172-678035 sowie per E- Mail an kanzlei@ra-mueller.

info findet statt.

Warten auf Wimbledon-Entscheidung

Noch wird an den drei Plätzen für das Damen-Vorbereitungsturnier auf Wimbledon im Bad Homburger Kurpark eifrig gewerkelt. Vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad entstehen seit Januar zwei Nebenplätze, direkt vor dem Clubhaus des Tennis Clubs Bad Homburg ein „Centre Court“. Ob jedoch bei den „Bad Homburg Open“ – sie wurden auf den Zeitraum 21. bis 26. Juni terminiert – überhaupt aufgeschlagen wird, steht in den Sternen. Sollte nämlich der Wimbledon-Ausrich- ter „All England Lawn Tennis and Croquet Club“ das Hauptturnier in der britischen Metropo- le – Beginn wäre hier der 29. Juni – absagen, sieht es auch für das Vorbereitungs-Turnier in Bad Homburg schlecht aus. Fachleute wie Dirk Holdorf, Vizepräsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), vermuten bereits, dass in diesem Jahr der Spielbetrieb in Wimbledon ruhen wird. Bis zum Redaktionsschluss war noch keine Entscheidung gefallen. Text/Foto: fk

Fritz: Ha! Die Ordnungsbehörden haben jetzt das Bußgeld für Gruppenbildung über zwei Personen nochmal verdoppelt.

Ursel: Waaaas? Bei denen, die neulich zu mehreren in meinem eigentlich im Dorn- röschenschlaf liegenden Orschel erwischt wurden, waren es noch 200 Euro pro Per- son.

Philipp: Hätten sie halt mal telefoniert, dann wäre das nicht passiert.

Fritz: Hahaha. In diesen Zeiten muss auch ein Scherzlein mal erlaubt sein. April, April!

Obwohl, verdient hätten sie es.

Ursel: April, April war gestern, Fritz, du hinkst deiner Zeit hinterher.

Philipp: Hihi, schönes Wortspiel, Ursel.

Fritz kann mit seinem Silberbein ja nicht anders als hinterherhinken.

Fritz: Jetzt reicht’s aber, ihr Querulanten!

Ihr seid lästig wie der Musikus mit seinem Saxofon auf dem Weißen Turm, der jetzt je- den Tag um 17.50 Uhr meine Ruhe stört.

Philipp: Was hast Du gegen schöne Musik, gerade in dieser Situation und anschlie- ßend ein nettes Glockengeläut? Das tut den Menschen gut, wo sie, wenn überhaupt, nur noch mit dem Mundschutz, der so rar ist, hinausgehen sollten.

Fritz: War ja sowieso klar, dass Bad Hom- burg auch in diesem Punkt wieder einmal innovativ ist wie immer. Bei uns gibt es in- zwischen drei Frauen, die versuchen, Ab- hilfe zu schaffen, indem sie Mundschutz selbst nähen.

Ursel: Das finde ich prima. Und was die Musik und das Glockengeläut betrifft, es schadet gar nix, Fritz, wenn du auch einmal ein wenig zur Besinnung kommst.

Philipp: Ganz richtig! Sinnieren, sich besin- nen auf die schönen Dinge im Leben wie etwa Wandern in der herrlichen Natur. Mei- ne Friedrichsdorfer sind ganz stolz auf das 100-jährige Bestehen des Wanderclubs Im- mergrün aus Dillingen, und sobald sie wie- der dürfen, wird das auch gefeiert. Bis da- hin aber wird gewandert, selbstredend zu zweit und mit Abstand.

Ursel: Meine Orscheler haben auch Ideen.

Die Musikschule bietet jetzt Online-Musik- unterricht an. Wieder andere arbeiten viel im Garten. So viel, dass eine zusätzliche Grünabfallabholung angesetzt wurde.

Fritz: Mich würde ja mal interessieren, was es sonst noch so an Gedanken, Einfällen, Denkanstößen, Beschäftigungsarten und Spielmöglichkeiten gibt.

Ursel: Wir könnten einen Aufruf starten.

Philipp: Das haben andere schon getan und an anderer Stelle in dieser Zeitung platziert.

Ursel: Du bist aber gut informiert.

Fritz: Und ich weiß auch warum. Weil unser Philipp genau wie ich außer von oben her- ab zu schauen die Friedrichsdorfer und die Bad Homburger Woche liest.

Ursel: Und mir ist außer dem Austausch mit euch Schlaubergern die Oberurseler Woche heilig.

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Referenzen

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